DE1766853A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Entfernung zwischen einem Endoskop und einem mit diesem zu beobachtenden Objekt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Entfernung zwischen einem Endoskop und einem mit diesem zu beobachtenden Objekt

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DE1766853A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Entfernung zwischen einem Endoskop und einem mit diesem zu beobachtenden Objekt Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Entfernung zwischen einem Endoskop und einem mit diesem zu beobachtenden Objekt.
  • Bisher konnte die Entfernung eines von einem Endoskop auf einen Film aufgenommenen Objekts nach der Beendigung der Aufnahme nur näherungsweise bestimmt werden, indem auf der Aufnahme der zu untersuchende Teil mit den Ubrigen abgebildeten Teilen verglichen wurde, oder dadurch, daß sich der Bedienungsmann auf die Erfahrung stUtzte, die er im Laufe der Zeit bei Verwendung des Endoskops gewonnen hatte.
  • Es ist jedoch sehr schwierig, die Entfernung eines von einem Endoskop rotograrierten oder beobachteten Objekts exakt zu bestimmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur genauen Bestimmung der Entfernung eines von einem Endoskop zu fotografierenden oder zu beobachtenden Objekts zu schaffen. Insbesondere sollen das Verfahren und die Vorrichtung die genaue Bestimmung der Entfernung nicht nur nach Beendigung der Beobachtung oder fotografischen Aufnahme, sondern auch während derselben gestatten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Licht einer bestimmten konstanten Intensität vom Endoskop ausgestrahlt, das vom Objekt reflektierte Licht von einem Potoelement aufgenommen und das von diesem erzeugte elektrische Signal angezeigt oder registriert wird und als Maß rur die Entfernung zwischen Endoskop und Objekt dient.
  • Die Erfindung verwendet die Tatsache, daß das Rerloxlonsvermögen eines Objekts, beispielsweise der inneren Wand eines hohlen Teils eines lebenden Körpers, im wesentlichen über den gesamten zu beobachtenden Bereich gleich bleibt. Wenn Licht einer bestimmten Intensität oder Gosamtmenge von einem Endoskop auf ein Objekt mit gleichbleibendem Reflexionsvermögen abgestrahlt wird, ist die vom Objekt reflektierte und vom Endoskop aufgenommene Lichtintensität oder Gesamtlichtmenge eine Funktion der Entfernung zwischen dem Objekt und dem Endoskop.
  • Wenn daher das vom Objekt reflektierte Licht auf ein im Endoskop vorgesehenes fotoelektrisches Element fällt, erzeugt dieses ein elektrisches Signal, das der Intensität oder der Oesamtmenge des von ihm aufgenommenen Lichts entspricht, die ihrerseits eine Funktion der Entfernung zwischen Endoskop und Objekt ist. Durch Verwendung des so erzeugten elektrischen Signals, das während des Arbeitens des Endoskops aufgezeichnet worden ist, kann die Entfernung bestimmt werden, nachdem der Einsatz des Endoskops beendet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Beet im mung der Entfernung eine Lichtquelle mit einer solchen spektralen Charakteristik, beispielsweise im nahen Infrarot, verwendet, daß ihr Licht nicht auf den im Endoskop enthaltenen Film für die Fotograrie des Objekts einwirkt. Hierdurch kann die Bestimmung der Entfernung des Objekts auch während der Bestätigung des Endoskops durchgeführt werden. FUr die fotografische Aurnahme des Objekts wird dann eine andere im Endoskop angeordnete Lichtquelle verwendet, deren spektrale Charakteristik der Empfindlichkeit des Films entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Intensität des Lichts, das für die Bestimmung der Entrernung verwendet wird, verändert werden, um eine beere Beobachtung des Objekts durch ein optisches Betrachtungssystem, das im Endoskop vorgesehen ist, zu ermöglichen. Um trotzdem eine genaue Bestimmung der Entfernung zu ermöglichen, wird dann das vom fotoelektrischen Element erzeugte elektrische Signal in umgekehrtem Verhältnis zur Veränderung der Intensität des vom Endoskop zur Beleuchtung des Objekts ausgesandten Lichts verändert.
  • An Hand der in der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiele soll der Gegenstand der Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm des Schemas der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 die Belichtungszeit, wie sie von dem in Fig. 1 dargestellten Detektor aufgezeichnet wird; Fig. 3 einen Längsschnitt durch den vorderen Endteil eines Endoskops mit einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 4 die spektroskopischen Charakteristiken verschiedener Elemente, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden; Fig. 5 ein Blockdiagramm des Schemas der Wirkungsweise der Vorrichtung von Fig. 3; Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht, die das Schema einer anderen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt; Fig. 7 eine teilweise perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einstellung des vom Endoskop ausgesandten Lichts für eine bessere Beobachtung des Objekts und zur Aussendung intensiven Lichts bei der fotografischen Aurnahme des Objekts; Fig. 8 eine Ansicht einer Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in ein Endoskop eingesetzt werden kann, welches ein vorderes Endgehäuse mit Fotografiervorrichtungen aufweist und das geeignet ist, in den hohlen Teil eines lebenden Körpers oder dgl. eingefUhrt zu werden, um dessen Inneres zu rotografieren. Ein solches Endoskop besitzt ferner ein Steuergehäuse, das mit dem vorderen Endteil durch eine langgestreckte, flexible Röhre verbunden ist. Die Konßtruktion eines solchen Endoskops ist bekannt. Aus diesem Grunde erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung desselben.
  • Im vorderen Endteil des Endoskops ist ein (nicht gezeichnetes) Fotoelement 1 vorgesehen in einer Stellung nahe der Fotolampe 2, die der Beleuchtung des zu fotografierenden Objekts dient. Die lichtempfangende Fläche des Fotoelements 1 ist zum Objekt hin geriohtet. Das Fotoelement 1 ist vorzugsweise ein Sillolum-Fotoelement, das eine kompakte Form aufweist, betriebssicher ist und schnell anspricht. Ein Gleichstromverstärker 3, der im Steuergehäuse oder außerhalb desselben angeordnet ist, ist mit dem Fotoelement 1 durch die langgestrockte, flexible Rohre verbunden. Ein mit dem Gleichstromverstärker 3 verbundener Einstellkreis 4 (timing circuit) ist an einen Schaltkreis 5 angeschlossen, der ebenfalls im Steuergehäuse oder außerhalb desselben angebracht und mit diesem verbunden ist. Ein Detektor 6, der im Steuergehäuse oder außerhalb desselben untergebracht und mit diesem verbunden ist, ist zwischen dem Schaltkreis 5 und der Fotolampe 2 abgezweigt. Der Einstellkreis 4 ist so aufgebaut, daß er als Folge eines elektrischen Signals vom Fotoelement 1 ein Einstellsignal -liefert, das eine genaue Eelichtungszeit rür das mit der Fotolampe zu beleuchtende Objekt erzeugt. Das Fotoelement erhält das vom ObJekt reflektierte Licht und erzeugt ein elektrisches Signal, welches der Intensität des empfangenen Lichts entspricht. Dieses Signal wird durch den Gleichstromverstärker 3 verstärkt. Der Schaltkreis 5 ist so konstruiert, daß er nach Ablauf der genauen Belichtungszeit die Energieversorgung der Fotolampe 2 durch ein Einstellsignal, das vom Einstellkreis 4 kommt, beendet. Die Fotolampe hat die Aufgabe, Licht einer bestimmten konstanten Intensität auszustrahlen, solange sie betätigt wird. Der Detektor 6 ist so aufgebaut, daß er ein Signal vom Schaltkreis 5 erhält und die Belichtungszeit der Fotolampe 2 in Form von Impulsen auf Aufzeichnungsmitteln, beispielsweise einem Memmoriskop, einem Oszillographen mit Aufzeichnungsfeder, einem elektromagnetischon Oszillographen oder dgl. aufzeichnet. Fig. 2 zeigt die so aufgezeichnete Belichtungszeit T.
  • In Betrieb wird der vordere Endteil des Endoskops in den zu beobachtenden hohlen Teil eines lebenden Körpers eingeführt und die Fotolampe 2 wird durch Betätigung eines Steuermechanismus im Steuergehäuse mit Energie versorgt. Da das Rerlexionsvermögen der inneren Wand des hohlen Teils des lebenden Körpers, der mit dem Endoskop beobachtet werden soll, als im wesentlichen gleichartig über die gesamte Fläche betrachtet werden kann, verändert sich die Intensität oder die gesamte Lichtmenge, die von der Fotolampe 2 ausgestrahlt und von der Wand zurückgeworfen wird, im wesentlichen in AbhKngigkeit von der Entfernung zwischen dieser Wand und dem vorderen Endteil des Endoskops, wenn das von der Fotolampe ausgesandte Licht auf konstanter Intensität gehalten wird. Daher erzeugt das fotoelektrische Element 1 ein elektrl-sches Signal, das der Intensität des vom Objekt reflektierten und von ihm aufgenommenen Lichts entspricht. Das elektrische Signal ist damit eine Funktion der Entfernung zwischen Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops.
  • Das so erzeugte elektrische Signal wird von dem Gleichstromverstärker 3 verstärkt und auf den Einstellkreis gegeben.
  • Dieser erzeugt ein Signal, das die genaue Belichtungszeit des Objekts anzeigt, welches infolge des vom Gleichstromverstärker 3 abgegebenen elektrischen Signals durch die Fotolampe 2 beleuchtet wird. Das Einsteilsignal wird einem Schaltkreis 5 zugeführt, der betätigt wird, wenn mit dem Endoskop eine fotografische Aufnahme des Objekts gemacht wird. Die Schaltelemente dieses Kreises werden dann in elektrisch leitendem Zustand gehalten und die Fotolampe 2 bleibt angeschaltet. Das Schaltelement 5 wird jedoch abgeschaltet, wenn es das Einstellsignak vom Einstellkreis 4 erhält. Die Schaltelemente werden hierdurch in den elektrisch nichtleitenden Zustand zurückgeführt und die Fotolampe 2 wird abgeschaltet, nachdem die vom Einstellkreis 4 festgelegte genaue Belichtungszeit abgelaufen ist. Der Detektor 6 liefert die Aufzeichnung der Belichtungszeit T, wie dies im Vorstehenden beschrieben worden ist.
  • Zur Bestimmung des Abstandes zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Objekts wird die Belichtungszeit T verglichen mit einer Tabelle, die die Beziehung zwischen der Entfernung und der genauen Belichtungszeit anzeigt. Diese wird vorher hergestellt durch Fotogratleren eines ähnlichen Ob-Jekts, wie des Hohlraums eines lebenden Körpers, aus verschiedenen Entrernungen und unter verschiedenen Belichtungszeiten bei Bedingungen, die ähnlich denen in dem hohlen Teil des lebenden Körpers sind. Hierdurch wird eine genaue Beziehung zwischen der Entfernung und der genauen Belichtungszeit erhalten. Die Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops, mit dem das Objekt rotografiert wird, entspricht dem Wert der Belichtungszeit T in der Tabelle. In der vorbeschriebenen Vorrichtung ist die Fotolampe als Metallfadenlampe dargestellt. An Stelle der Lampe kann jedoch auch ein optisches Olasfasersystem verwendet werden, das sich von dem vorderen Endteil durch die langgestreckte, flexible Röhre hindurch bis zum Steuergehäuse erstreckt. In diesem Falle ist das vordere Ende des lichtleitenden Glasfasersystems am vorderen Ende des Endoskops so angeordnet, daß es Licht zum Objekt abstrahlt, während das hintere Ende dieses Systems durch eine äußere Lichtquelle beleuchtet wird. Das Licht wird durch das Glasfasersystem hindurch zum vorderen Ende geleitet. Wenn ein solches Glasfasersystem verwendet wird, muß die äußere Lichtquelle wegen des relativ geringen Wirkungsgrades des Lichtleitungssystems eine größere Lichtstlrke aufweisen. Aus diesem Grunde werden bevorzugt Blenden zwischen dem hinteren Ende des optischen Lichtleitersystems und der äußeren Licht quelle angebracht, die durch die Steuervorrichtung betätigt werden, um entweder das hintere Ende des Lichtleitersystems zu beleuchten oder dessen Beleuchtung zu unterbrechen, um eine genaue Belichtung des Objekts zu erhalten. Hierdurch wird vermieden, daß beim An und Abschalten der äußeren Licht quelle eine Verzögerung auftritt, bis die maximale Helligkeit der Lichtquelle nach dem Einsohalten derselben erreicht wird.
  • Zur Steuerung der Blende können in üblicher Weise Spulen verwendet werden. Als äußere Lichtquelle wird vorzugsweise eine Jodlampe verwendet, da deren Veränderung während des Betriebes sehr gering ist.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine zweite Ausbildung der vorliegenden Erfindung, durch die während des einsatzes des Endoskops die Entfernung zwischen dessen vorderem Endteil und dem Objekt vor oder während des Fotografierens des Objekts bestimmt werden kann.
  • In Fig. 3 ist der vordere Endteil 7 mit der langgestreckten, flexiblen Röhre 8 verbunden, die ihrerseits an einem SteuergehAuse (nicht gezeigt) befestigt ist. Im vorderen Endteil 7 ist ein Filmmagazin 9 untergebracht. Ein in diesem Magazin 9 aufgerollter Film 10 wird mit Hilfe eines Steuermechanismus jedesmal, wenn das Endoskop betätigt wird, zur Belichtung des Objekts durch einen Filmrahmen weitergezogen. Ein Objektivlinsensystem 11 ist entgegengesetzt zu der Seite, auf der der Film transportiert wird, in der Wand des vorderen Endteils 7 angebracht. Er bildet ein Bild des Objekts auf dem Film ab, wenn der Belichtungsvorgang des Endoskops ausgelst wird.
  • Im vorderen Endteil ist hinter dem Film in Ausrichtung auf das Objektivlinsensystem eine AndrUckplatte 12 angeordnet, um den dort befindlichen Teil des Films 10 rlachzuhalten.
  • Zur Beleuchtung des Objekts, welches fotografiert werden soll, ist im vorderen Endteil 7 nahe dem Objektivlinsensystem 11 eine Lampe 13 vorgesehen, deren Licht durch ein Fenster 14 fällt. Die Lampe 13 wird jedesmal, wenn mit dem Endoskop eine Belichtung durchgeführt werden soll, durch Leitungsdrähte, welche sich durch die langgestreckte, flexible Röhre 8 erstrecken, von einer äußeren elektrischen Stromquelle mit Strom versorgt. Die genaue Belichtungszeit kann in ähnlicher Weise festgelegt werden wie dies in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
  • Die Lampe 13 ist eine Gldhfadenlampe. Aus diesem Grunde wird bei diesem Endoskop ein Farbfilm für Glühtadenlampen 10 verwendet. Die spektrale Empfindlichkeit dieses Farbfilms 10 ist in Fig. 4 durch die Kurve A dargestellt. Wie hieraus zu sehen ist, ist die Empfindlichkeit des Farbfilms für Glühfadenlampen 10 höher im Bereich kürzerer Wellenlänge, während die Empfindlichkeit zu längeren Wellenlängen hin relativ steil abfällt. Der Film 10 ist daher nicht empfindlich für Strahlung im nahen Infrarot oder für Licht, das Wellenlängen hat, die länger als das nahe Infrarot sind.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtquelle 15, beispielsweise ein Leuchtkörper, der Licht langer Wellenlängen, beispielsweise des nahen Tnfrarots, emittiert, in der Wand des vorderen Endteils 7 nahe dem Objektivlinsensystem 11 angeordnet. Ein Beispiel tür eine solchen Leuchtkörper 15 ist eine Leuchtdiode, die aus einer Arsen-Gallium-Verbindung (GaAs) besteht. Die spektrale Chrakteristik der Leuchtdiode, die aus der Arsen-Gallium-V.rbindung besteht, ist in Fig. 4 durch die mit B bezeichnete Kurve dargestellt. Der Fig. 4 kann entnommen werden, daß Licht, das von der Arsen-Gallium-L2uchtdiode ausgesandt wird und die durch die Kurve B dargestellte spektrale Charakteristik hat, nicht auf den Film 10, der eine spektrale Empfindlichkeit hat, wie sie durch die Kurve A dargestellt ist, einwirkt.
  • In der Nähe des Objektivlinsensystems 11 ist ein fotoelektrisches Element 16> beispielsweise ein Silicium-Fotoelement oder ein geeigneter Fototransistor angeordnet, der geeignet ist zum Emprang des von der Arsen-Gallium-Leuchtdiode ausgesandten Lichts und zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das der Intensität des empfangenen Lichts entsprlcht. In Fig. 3 ist ein Fotoelement 16 dargestellt, das das Objektivlinsensystem 11 umgibt Die spektrale Empfindlichkeit des Silicium-Potoelementi ist in Fig. 4 durch die Kurve C dargestellt, während die des Fototransistors der Kurve D entspricht. Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, wird das von der Leuchtdiode ausgesandte und der Kurve B entsprechende Licht von dem Silicium-Fotoelement und dem Fototransistor wirksam aufgenommen, deren spektrale Empfindlichkeit durch die Kurven B und C dargestellt sind. Der Film mit der der Kurve A entsprechenden Empfindlichkeit wird vom Licht der Leuchtdiode nicht beeinflußt. Zum Vergleich ist die spektrale Charakteristik des von der Sonne emittierten Lichts durch die Kurve E in Fig. 4 dargestellt.
  • Wie im vorstehenden beschrieben, kann das Reflexionsvermögen der inneren Wand des hohlen Teils eines lebenden Körpers, in den das Endoskop zur Beobachtung eingeführt ist, als im weseitlichen gleich über den ganzen zu beobachtenden Bereich betrachtet werden. Wenn daher die Intensität des vom Leuchtkörper 15 ausgesandten Lichts konstant gehalten wird, wird die Intensität oder die Gesamtmenge des Lichts, die vom Objekt reflektiert und vom Fotoelement i6 aufgenommen wird, in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops verändert. Mit anderen Worten: Die Intensität oder Gesamtmenge des vom fotoelektrischen Element 16 emprangenen Lichts ist bestimmt durch die Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops.
  • Fig. 5 zeigt das Schema der vorliegenden Erfindung als Blockdiagramm. Ein lichtaussendendes Element 17, beispielsweise der Leuchtkörper 15 in Fig, 3, emittiert Licht in Fluchtung eines Ob3ekts 18, beispielsweise der inneren Wand des hohlen Teils eines lebenden Körpers. Das vom Objekt 18 reflektierte Licht rällt auf ein lichtempfangendes, fotoelektrlsches Element 19, das wie das fotoelektrische Element 16 in Fig. 3 ausgebildet sein kann. Das lichtempfangende, fotoelektrische Element 19 ist mit einem Gleichstromverstärker 20 verbunden, der dem Gleichstromverstärker 3 in Fig. 1 entspricht, während der Gleichstromverstärker 20 mit einem Anzeige- oder Registrierinstrument 21, beispielsweise einem Galvanometer oder einem elektromagnetischen Oszillographen, verbunden ist.
  • Das elektrische Signal, d. h. der Ausgang des lichtempfangenden, fotoelektrischen Elements 19, der durch das auf dieses einfallende Licht erzeugt wird, wird vom Gleichstromverstärker 20 verstärkt und das verstärkte elektrische Signal, d.h. der Ausgang wird von dem Anzeige- oder Registrierinstrument 21 angezeigt. Wie im Vorstehenden beschrieben, emittiert das lichtemittierende Element 17 Licht, welches nicht auf den Film einwirkt, der zum Fotografieren des Objekts im vorderen Endteil des Endoskops enthalten ist. Die in Fig. 5 dargestellte Wirkungsweise beeinträchtigt den genauen Betrieb für das Fotografieren des Objekts nicht.
  • Die Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops, das in den hohlen Teil eines lebenden Körpers eingeführt ist, kann daher nicht nur bestimmt werden, nachdem die Belichtung des Films abgeschlossen ist, sondern auch während der Betätigung des Endoskops. Dies ist möglich durch Vergleich des angezeigten oder aufgezeichneten Ausgangs des Fotoelements nach der Verstärkung durch den Gleichstromverstärker mit einer Tabelle, die die Beziehung zwischen der Entfernung des ObJekts vom vorderen Endteil des Endoskops und der Intensität des Ausgangs des fotoelektrischen Elements nach der Verstärkung im Gleichstromverstärker zeigt, in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
  • Alternativ kann sie Skala des Anzeige- oder Registrierinstruments ersetzt werden durch eine Skala, die die Entfernung anzeigt, indem die Werte des Ausgangs des Verstärkers direkt in Entfernungsangaben umgerechnet sind. In diesem Falle kann die Entfernung direkt von der Skala abgelesen werden.
  • Bei der vorbesohriebenen Anordnung kann an Stelle des Leuchtkörpers 15 oder 17 eine Glühfadenlampe mit einem roten Filter verwendet werden, obgleich dann bei der Beleuchtung des Objekts bis zu einem gewissen Grade Veränderungen nicht vermieden werden können.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine dritte Ausftllirungsform der vorliegenden Erfindung. Sie kann in einem Endoskop verwendet werden, welches ein optisches Betrachtungssystem aufweist, und ein optisches Bildübertragungssystem, beispielsweise ein optisches Glasfasersystem, das sich durch die langgestreckte Röhre des Endoskops zwischen Steuergehäuse und vorderem Endteil erstreckt.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, ist im vorderen Endteil 23 ein Prisma 22 vorgesehen, durch welches das von einem Objekt rerlektierte und dadurch ein in der Wand des vorderen Endteils 23 befindliches Beobachtungsfenster 24 Licht zu einem Objektivlinsensystem 25 hin reflektiert wird. Das vordere Ende 26a eines optischen Bildübertragungssystems 26, beispielsweise eines Glasfasersystems, ist hinter dem Objektivlinßensystem 25 angeordnet, so daß ein Bild des Objekts auf das vordere Ende 26a des optischen Bildübertragungssystems 26 fokussiert wird. Das optische Bildübertragungssystem 26 erstreckt sich durch die langgestreckte, flexible Röhre, die mit ihrem vorderen Ende am vorderen Endteil 23 und mit ihrem hinteren Ende am Steuergehäuse (nicht gezeichnet) befestigt ist. Das hintere Ende des optischen Bildübertragungssystems 26 endet in dem Steuergehäuse. Im Steuergehäuse ist hinter dem hinteren Ende des Bildübertragungssystems 26 in geeigneter Entfernung und in Ausrichtung darauf ein Okular angeordnet, durch das das Bild des Objekts, das durch das optische BildUbertragungssystem 26 zum hinteren Ende desselben Ubertragen wird, betrachtet werden kann.
  • Ein lichtleitendes, optisches System 27, beispielsweise ein Glasfasersystem, erstreckt sich durch die langgestreckte, flexible Röhre. Das vordere Ende 27a dieses Systems ist auf ein Beleuchtungsfenster 28 gerichtet, das in der Wand des vorderen Endteils 23 angeordnet ist. Dadurch beleuchtet das vom vorderen Ende 27a des Lichtleitersystems ausgehende Licht das Objekt durch das Beleuchtungsfenster 28. Das hintere Ende des optischen Lichtleitersystems 27 endet an einer Stelle im Kontrollgehäuse oder außerhalb desselben. Das hintere Ende des optischen Lichtleitersystems 27 ist mit einer Lichtquelle 29, beispielsweise einer Lampe, verbunden. Das Licht von der Lichtquelle 28, das vom hinteren Ende des Lichtleitersystems 27 durch dieses hindurch zum vorderen Ende 27a übertragen worden ist, wird von diesem ausgestrahlt und das Objekt wird beleuchtet. Die Intensität des vom vorderen Ende 27a des optischen Lichtleitersystems ausgesandten Lichts kann auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.
  • Ein lichtemprangendes Fenster 30, bestehend aus einer Kondensorlinse, ist in der Wand des vorderen Endteils 23 nahe dem Beleuchtungsrenster 28 angebracht und hinter dem lichtempfangenden Fenster 30 ist ein Fotoelement 31 angeordnet.
  • Das vom vorderen Ende 27a des optischen Lichtleitersystems 27 ausgesandte und vom Objekt reflektierte Licht wird durch das lichtaufnehmende Fenster 30 vom Fotoelement 31 aufgenommen.
  • Das Fotoelement 31 erzeugt ein elektrisches Signal, das der Intensität des von ihm aufgenommenen Lichts entspricht. Mit dem fotoelektrischen Element 31 ist ein Gleichstromverstärker 52 verbunden. Dieser verstärkt das ihm vom Fotoelement 31 zugefUhrte Signal.
  • Der Gleichstromverstärker 32 ist an einen Ausgangskompensator 33 angeschlossen. Mechanische Einstellmittel 34 sind mit dem Ausgangskompensator 33 und mit Blenden 35 verbunden, die bei der Lichtquelle 29 angeordnet sind. Mit dem Ausgangskompensator 33 ist ein Anzeige- oder Registrierinstrument 36 verbunden. Ein elektrisches Signal oder ein Impuls, die vom Kompensator 33 geliefert werden und die dem elektrischen Signal entsprechen, welches vom Fotoelement 31 erhalten wird, werden vom Anzeige- oder Registrierinstrument 36 angezeigt.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben, kann die Skala des Anzeige-oder Registrierinstruments 36 durch Umrechnung des vom Ausgangskompensator 33 erhaltenen elektrischen Signals in Entfernungawerte gleich in Entfernungen geeicht sein, wenn die Intensität der Lichtquelle 29 konstant gehalten wird. Das vom fotoelektrischen Element 31 entsprechend der Intensität des von diesem aufgenommenen Lichts erzeugte elektrische Signal ist dann eine Funktion der Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Ende des Endoskops.
  • Die Wirkungsweise des Ausgangskompensators 33 und der Einstellmittel 34 wird an späterer Stelle beschrieben.
  • In Betrieb wird die Beleuchtungsquelle 29 durch Betätigung des Steuermechanismus im Steuergehäuse des Endoskops mit Strom versorgt, während der vordere Endteil in den hohlen Teil eines lebenden Körpers oder dgl., der beobachtet werden soll, eingeführt ist. Das Licht, das von der Lichtquelle 29 ausgesandt und vom Objekt reflektiert worden ist, wird vom Fotoelement 31 durch das lichtaufnehmende Fenster 30 aufgenommen, das aus einer Kondensorlinse besteht, die dazu dient, das reflektierte Licht vom mittleren Teil des Objekts zum Fotoelement 31 zu lenken, um die Genauigkeit der Meßsung der Intensität des Lichts durch das Fotoelement 31 zu erhöhen.
  • Da das Reflexionsvermögen der inneren Wand des hohlen Teils eines lebenden Körpers - wie im Vorstehenden beschrieben -als gleichförmig über den gesamten Bereich angesehen werden kann, ist die Intensität oder die Gesamtmenge des vom Fotoelement 31 empfangenen Lichts eine Funktion der Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops, von dem das Licht'ausgesandt wird, wenn die Intensität des ausgesandten Lichts konstant gehalten wird. Das im Fotoelement 31 infolge der Intensität oder der Gesamtmenge des von diesem aufgenommenen Lichts erzeugte elektrische Signal wird angezeigt oder registriert in dem Anzeige- oder Registrierinstrument 36 über den Gleichstromverstärker 32 und den Ausgangskompensator 33. Daher kann die Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops von der Anzeige oder der Aufzeichnung des Anzeige- oder Registrierinstruments 36 abgelesen werden nicht nur nachdem die Beobachtung beendet ist, sondern auch während derselben.
  • Im Folgenden soll nun die Wirkungsweise des Ausgangskompensators 33 und der Einstellmittel 34 beschrieben werden. Während der Beobachtung der inneren Wand des hohlen Teils eines lebenden Körpers durch ein in einem Endoskop enthaltenes optisches Beobachtungssystem ist es oft erwünscht, zur besseren Beobaohtung des Objekts die Intensität des Lichts, das das Objekt beleuchtet, in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops zu verändern. In diesem Falle wird aber die Intensität oder die Gesamtmenge des vom Fotoelement 31 empfangenen Lichts notwendigerweise verändert, auch wenn die Entfernung konstant gehalten wird.
  • Das elektrische Signal, das von dem fotoelektrischen Element 31 erzeugt und dem Anzeige- oder Aufzeichnungsinstrument 36 durch den Gleichstromverstärker 32 und den Ausgangskompensator 33 zugefUhrt wird, muß jedoch auf demselben Wert gehalten werden, wenn die Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops nicht verändert wird.
  • Dies wird gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung erreicht, indem der Ausgangskompensator 33 mit den Einstellmitteln 34 in solcher Weise gekoppelt wird, daß der Ausgang, der dem Anzeige-oder Aufzeichnungsinstrument 36 vom Ausgangskompensator 33 zugeführt wird, in umgekehrtem Verhältnis zur Veränderung der Intensität oder Gesamtmenge des von der Lichtquelle 29 ausgesandten Lichts verändert wird.
  • Wenn daher die Blende 35 durch manuelle Betätigung der Einstellmittel 34 eingestellt wird, um die Intensität oder Gesamtmenge des von der Lichtquelle 29 durch sie hindurch zum optischen Lichtleitersystem 27 gehende Lichtmenge zu verändern, wird der Ausgang, der dem Anzelge-oder Aufzeichnungsinstrument 36 vom Ausgangskompensator 33 zugeführt wird, in umgekehrtem Verhältnis zur Veränderung der Intensität oder Gesamtmenge des vom vorderen Endteil 23 ausgesandten Lichts verändert. Hierdurch wird am Ausgang des Ausgangskompensators 33 in der Weise eine Kompensation erreicht, daß die VerKnderung der Intensität oder Gesamtmenge des vom vorderen Endteil 23 ausgesandten Lichts ausgeglichen wird. Die Anzeige oder Autzeichnung im Anzeige- oder Aufzeichnungsinstrument 36 zeigt dann genau die Entfernung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops an, auch wenn die Intensität oder Gesamtmenge des vom vorderen Endteil ausgesandten Lichts verändert wird, um eine bessere Beobachtung des Objekts zu ermöglichen.
  • Im vorderen Endteil des Endoskops kann an Stelle des vorbeschriebenen optischen Beleuchtungssystems auch eine Lampe angeordnet werden. In diesem Falle wird die Intensität des Lichts mit Hilfe der Einstellmittel 34, die den Eingang der Lampe einstellen, verändert, während der Ausgangskompensator 33 in ähnlicher Weise, wie dies im Vorstehenden beschrieben worden ist, betätigt wird.
  • Das vorbeschriebene Endoskop kann mit fotografischen Mitteln versehen sein, die ein Objektivlinsensystem 37 umfassen, das im vorderen Endteil 23 untergebracht ist, und ein Magazin 38, das eine Filmrolle 39 enthält. Der Film 39 wird jedesmal, wenn das Endoskop eine fotografische Aufnahme des ObJekts machen soll, in der langgestreckten Röhre aus dem Magazin 38 weiter herausgezogen in ähnlicher Weise, wie dies im Vorstehenden beschrieben worden ist.
  • In dem Endoskop, das ein optisches System und fotografische Mittel der vorbeschriebenen Art aufweist, muß die Intensität des vom vorderen Endteil des Endoskops ausgesandten Lichts zur Erzielung der richtigen Belichtung des Films jedesmal vergrößert werden, wenn das Objekt fotografiert werden soll, während die Lichtintensität bei der Beobachtung des Objekts zur besseren Beobachtung desselben veränderbar gemacht werden muß. Die genaue Belichtungszeit kann in derselben Weise eingestellt werden, wie dies im Vorstehenden beschrieben worden ist. Um zu verhindern, daß das während der Beobaciltung des Objekts ausgesandte Licht auf den Film 39 einwirkt, können Blenden im vorderen Endteil im optischen Weg des Objektivlinsensystems 37 vor dem Film 39 vorgesehen werden, die mit dem Steuermechanismus im Steuergehäuse gekoppelt sind und jedesmal, wenn das Objekt fotograrisrt werden soll, geöffnet werden, wenn die Intensität des Lichts anwächst.
  • Ein Beispiel einer Vorrichtung für die Elnstollurss der Intensität des Lichts zur besseren Beobschtung des Objekts wie auch für die Verstärkung der Lichtintensität zur Durchführung der richtigen Belichtung des Films ist in Fig. 7 dargestellt.
  • In dieer Figur sind eine Kondensorlinse 40 und zwei parallele Blendenplatten 41 und 42 zwischen der Lichtquelle 29 und dem hinteren ndes des lichtleitenden Glasfasersystems 27 angeordnet. Die Blendenplatte 41 ist mit einer Reihe langgestreckter Schlitze 43 versehen, deren Richtung im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Schlitzreihe verläuft. Die Blendenplatte 42 ist mit einer entsprechenden Anzahl und Gro#e von Schlitzen 44 versehen, die in derselben Weise wie die Schlitze 43 angeordnet sind, so daß die relative Bewegung der Platten 41 und 42 in nichtung der Schlitzreihen die Intensität oder die Gesamtmenge des durch die Schlitze 43 und 44 fallenden Lichts verändert. Die Blendenplatte 41 ist fest auf einer drehbaren Jelle 4) einer Drehspuie 46 befestigt, die jedesmal, weriri mit dem ndoskop eine fotografische Aufnahme des Objekts gemacht werden soll, betätigt wird. Die Blende 42 ist mit einem langgestreckten Schlitz 47 versehen, in den der Teil 48 der Welle 45, der im Querschnitt abgeflacht ist, verschiebbar eingreift. Hierdurch kann die Platte 42 lediglich parallel zur Platte 41 verschoben werden, so daß die Intensität des Lichts, das durch die Schlitze 43 und 44 in den Platten 41 und 42 füllt, in Abhängigkeit von der Größe der relativen bewegung der Platteri 41 und 42 verändert wird.
  • An einer Seite der Blendenplatte 42 ist eine Zahnstange 49 angeformt. Auf das eine Ende der Welle 51 ist ein Zahnrad 50 montiert, das mit der Zahnstange 49 in Eingriff steht. Am anderen Ende der Welle ist ein Einstellknopf 52 angebracht.
  • Durch Drehung des Knopres 52 kann die Platte 42 relativ zur Platte 41 verschoben werden. Der Knopf 52 bildet die Einstellmittel 34 in Fig. 6. Auf der Welle 51 ist ein Kontaktarm 53 montiert mit einem Kontakt 54 an seinem äußeren Ende. Der Kontakt 54 ist so aupgebildet, daß er gleitend in Kontakt mit einem kreisbogenförmigen Widerstand 55 steht, der den Auagangskompensator 33 in Fig. 6 bildet. Der Leitungsdraht 56 ist mit seinem einen Ende mit dem Arm 53, der Leitungsdraht 57 mit dem Widerstand 55 verbunden, während die anderen Enden mit dem Gleichstromverstärker 33 bzw. dem Anzeige- oder Aufzeichnungsinstrument 36 in Fig. 6 verbunden sind. Wenn daher durch Drehung des Knopres 52 die Platte 42 relativ zur Platte 41 verschoben wird, ändert sich die Intensität des durch die Schlitze 43 und 44 hindurchgehenden Lichts und der Widerstand zwischen dem Gleichstromverstärker 32 und dem Anzeige- oder Aufzeichnungsinstrument 36 kann in umgekehrtem Verhältnis wie die Veränderung der Intensität des durch die Schlitze 43 und 44 hindurohtretenden Lichts verändert werden.
  • Wenn das Endoskop betätigt wird, um eine fotografische Aufnahme von eine. Objekt 2u machen, wird die Drehspule 46 erregt und dreht die Welle 45. Hierdurch werden die Blenden platten 41 und 42 aus der optischen Achse zwischen der Lichtquelle 29 und dem hinteren Ende des lichtleitenden Glasfasersystems 27 herausgedreht, so daß das für die fotografische aufnahme des Objekts benötigte intensive Licht ausgesandt werden kann.
  • Ein alternatives Beispiel für eine Vorrichtung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, ist in Fig. 8 dargestellt. In diesem Beispiel sind zwei Blätter 58 und 59 um einen Stift 60 entgegengesetzt schwenkbar, der an einem Ende eines Hebels 61 vorgesehen ist, welcher um einen festen Stift 62 drehbar ist.
  • Ein Stift 63, der am anderen Ende des llebels 61 vorgesehen ist, ist mit einer Spule 64 betätigbar, wein mit dem Endoskop eine fotografische Aufnahme gemacht werden soll. Eine Feder 65 drückt normalerweise den Hebel 61 in die von der Spule 64 abgewandte Stellung. Der Anschlagstift 66 dient dazu, die Stellung des Stiftes 60 zu halten, so daß die Blätter 58 und 59 mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Einstellmittel eingestellt werden können.
  • Im Blatt 58 ist ein diagonal verlaufender langgestreckter Schlitz 67 vorgesehen, während im Blatt 59 ein entgegengesetzt geneigter, diagonal verlaufender langgestreckter Schlitz 68 vorgesehen ist, wobei sich die beiden Schlitze 67 und 68 schneiden. Ein auf einem Arm des schwenkbaren Hebels 70 angeordneter Stift greift gleitend in beide Schlitze 67 und 68 ein. Der Hebel 70 ist um einen festen Stift 71 drehbar, während der andere Arm des drehbaren Hebels 70 mit einer Nockenscheibe 72 in Eingriff steht, die fest auf der Welle 51 des Einstellmittels angebracht ist. Der Kontaktarm 53 und der bogenförmige Widerstand 55 mit den Anschiußdrähten 56 und 57 sind in derselben Weise wie bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung vorhanden. Eine Feder 73 dient dazu, den vorbeschriebenen anderen Arm des schwenkbaren Hebels 70 in Eingriff mit der Nockenscheibe 72 zu halten.
  • Die beiden Blätter 58 und 59 bilden eine zwischen sich ein stellbare Öffnung im optischen Weg zwischen der Lichtquelle und dem hinteren Ende des lichtleitenden Glarasersysteme, so daß die Intensität des durch sie hindurchtretenden Lichts zur besseren Beobachtung eingestellt werden ksnn. Die Grobe der Öffnung wird gesteuert durch Drehung der Welle 51. Dabei wird der Hebel 70 durch Zusammenwirken mit der Nockenscheibe 72 geschwenkt und der auf dem einen Arm dieses Hebels sitzende Stift 69 gleitet in den entgegengesetzt geneigten Schlitzen 67 und 68 in den Blättern 58 und 59. Hierdurch werden diese in entgegengesetzter Richtung bewegt und die ffrtnung zwischen beiden wird eingestellt. Wenn das Endoskop zum Fotografieren eines Objekts eingesetzt wird, wird die Spule 64 betätigt und dreht den Hebel 61 gegen die Wirkung der Feder 65.
  • Hierdurch wird der bewegbare Stift 60, der die Blätter 58 und 59 unterstützt, zum Stift 67 hin bewegt. Dadurch werden die Blätter 58 und 59 aus dem optischen Weg geschwenkt, so daß das intensive Licht auf das lichtleitende Glasfasersystem fällt und das Objekt fotografiert werden kann.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Bestimmung der Entfernung zwischen einem Endoskop und einem mit diesem zu beobachtenden Objekt, dadurch gekennzeichnet, daß Licht einer bestimmten konstanten Intensität vom Endoskop ausgestrahlt, das vom Objekt reflektierte Licht von einem Fotoelement aufgenommen und das von diesem erzeugte elektrische Signal angezeigt oder registriert wird und als Maß für die Entfernung zwischen Endoskop und Objekt dient.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fotoelement erzeugte elektrische Signal zur Einstellung der Belichtungszeit für eine fotografische Aufnahme des Objekts verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungszeit als Maß für die Entfernung zwischen Endoskop und Objekt dient.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fotoelement (1) erzeugte elektrische Signal von einem Gleichstromverstärker' (3) verstärkt und einem Einstellkreis (4) zugeführt wird, der einen Schaltkreis (5) betätigt, welcher die Beleuchtung des Objekts beendet, wenn diese dem vom Einstellkreis (4) festgelegten Wert entspricht.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge des für die Entfernungsbestimmung verwendeten Lichts in einem Bereich liegt, in dem das für die fotografische Aufnahme verwendete Filmmaterial nicht empfindlich ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Licht des nahen Ultrarotbereichs, vorzugsweise einer Arsen-Gallium-Leuchtdiode, verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Lichts veränderbar ist und daß zur Kompensation dieser Xnderung gleichzeitig das vom Fotoelement erzeugte elektrische Signal in entgegengesetzter Weise verändert wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeige- oder Aufzelehnungslnstrument unmittelbar in Entfernungsangaben geeicht ist.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Endteil (7) des Endoskops ein Objektivlinsensystem (11), eine Lichtquelle (13) und ein auf das Objekt geriohtetes Fotoelement (16) angeordnet ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Endteil (7) des Endoskops eine weitere Licht quelle, vorzugsweise eine Quelle für nahe Infrarotstrahlung (15), angeordnet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fotoelement (16) ringförmig um das Objektivlinsensystem (11) angeordnet ist.
  12. 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lichtquelle im vorderen Endteil (23) des Endoskops durch die Endfläche (27a) eines Glasfasersystems (27) ersetzt ist, das sich durch das Endoskop hindurch bis zu einem Steuergehäuse erstreckt und dort von einer Lichtquelle (29) beleuchtet wird.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lichtquelle (29) und Glasfasersystem (26) eine einstellbare Blendenvorrichtung (35) angeordnet ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrlchtung (35) aus zwei mit parallelen Schlitzen (43; 44) versehenen Blendenpiatten (41; 42) besteht, die senkrecht zu den Schlitzen gegeneinander verschiebbar sind.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blendenplatten (41; 42) mittels einer Drehspule (46) gemeinsam aus der optischen Achse zwischen Lichtquelle (29) und Glasfasersystem (26) bringbar sind.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrichtung aus zwei um einen auf einem Winkelhebel (61) angebrachten Stift (60) schwenkbaren, V-förmigen Blättern (58 59) besteht, die mittels eines auf einem weiteren Winkelhebel (70) angebractlten Stifts (69), welcher in zwei in den Blättern (58; 59) befindlichen, sich kreuzenden Schlitzen (68; G9) verschiebbar ist, gegeneinander verschwenkbar sind, wobei der zweite Winkelhebel durch eine Feder (73) gegen eine spiralförmige Kurvenscheibe (72) gedrückt ist, die von Hand drehbar ist, und wobei der erste Winkelhebel (61) gegen eine Feder (65) von einer Spule (64) bewegbar ist und die Blendenvorrichtung aus der optischen Achse zwischen Lichtquelle (29) und Glasfasersystem (26) schwenkt.
  17. 17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrichtung mit einem Drehwiderstand (53, 55) in dem Sinne gekoppelt ist, daß bei Verringerung der Blendenöffnung der Widerstand vergrößert wird.
DE19681766853 1967-07-29 1968-07-29 Vorrichtung zur Bestimmung der Ent fernung zwischen einem Endoskop und einem mit diesem zu beobachtendenObjekt Expired DE1766853C (de)

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DE1766853A1 true DE1766853A1 (de) 1972-03-23
DE1766853B2 DE1766853B2 (de) 1972-09-28
DE1766853C DE1766853C (de) 1973-04-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010091926A1 (de) * 2009-02-16 2010-08-19 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur bestimmung eines von einer endoskopiekapsel in einem patienten zurückgelegten weges

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DE1766853B2 (de) 1972-09-28

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