DE1766824A1 - Speisehorn fuer Antennenanordnungen im Frequenzbereich sehr kurzer elektromagnetischer Wellen - Google Patents

Speisehorn fuer Antennenanordnungen im Frequenzbereich sehr kurzer elektromagnetischer Wellen

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DE1766824A1
DE1766824A1 DE19681766824 DE1766824A DE1766824A1 DE 1766824 A1 DE1766824 A1 DE 1766824A1 DE 19681766824 DE19681766824 DE 19681766824 DE 1766824 A DE1766824 A DE 1766824A DE 1766824 A1 DE1766824 A1 DE 1766824A1
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clamping ring
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Werner Guenther
Klaus-Peter Dipl-Ing Romeiser
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
    • H01Q3/08Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole for varying two co-ordinates of the orientation

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Description

  • Speisehorn für Antennenanordnungen im Frequenzbereich sehr kurzer elektromagnetischer Bitellen Die Erfindung betrifft ein Speisehorn für Antennenanordnungen im Frequenzbereich sehr kurzer elektromagnetischer Vollen, insbesondere für in der Azimut- und der Flevationsebene schwenkbare Spiegelantennen, das mit wenigstens einem Umlenkpiegel versehen und derart angeordnet ist, daß sich wenigstens ein Abschnitt mit horizontal verlaufendem Strahlengang ergibt. Bekanntlich wirken- Speisehörner der vorbezeichneten Art als strahlende oder empfangende Antennen und können gegebenenfalls bereits ohne weitere Hilfsmittel als Antennen in an sich beliebig ausgebildeten Richtfunksystemen verwendet werden. Sehr häufig verwendet ran derartige Speisehörner auch in: Spiegelantennen, wie beispielsweise bei den sogenannten Cassegrain-oder Gregbry-Antennen, bei denen bekanntlich im Sendefall über das Speisehorn ein sogenannter Fangreflektor angestrahlt wird, der seinerseits wiederum den sogenannten Hauptreflektor ausleuchtet. Antennen dieser Art werden neuerdings häufig in Bodenstationen für den Satellitenfunkverkehr eingesetzt. Es sind in diesem Zusammenhang bereits Antennen bekannt geworden, für deren Witterungsschutz sogenannte Radoms vorgesehen werden, wobei die konstruktive Ausbildung derart gewählt ist, daß die für den Betrieb erforderlichen hochfrequenten Geräte, wie beispielsweise empfindliche Empfänger, die in der parametrische Verstärkereinrichtungelz mit Stickstoff- oder. Heliumkühlung ausgebildet sind, im a11-gemeinen unmittelbar am Speisehorn angebracht sind. Bei der Drehbewegung der Antenne müssen demzufolge die gesamten hochfrequenten Geräte mitgeführt werden. Eine Folge davon ist, daß die Wartung .und die Versorgung dieser Geräte einen erheblichen zusätzlichen technischen Aufwand bedingt, wenn ein einwandfreies Funktionieren der gesamten Anordnung gewährleistet sein soll. Abgesehen von dem relativ hohen technischen Aufwand, den ein Radom erforderlich macht, tritt noch die Schwierigkeit auf, daß sich durch Regen oder sonstige Niederschläge auf der Radomoberfläche eine dielektrische Schicht bildet, die sich elektrisch ungünstig auf das Gesamtverhalten der Antenne auswirkt. Man ist deshalb dazu übergegangen, auch größere Antennen ohne Verwendung einer Schutzhülle aufzustellen, wodurch sich jedoch wiederum die Schwierigkeit ergibt, daß die Antenne und gegebenenfalls daran angeschlossene Gerte sämtlichen Witterungseinflüssen unmittelbar ausgesetzt sind. In diesem Zusammenhang ist es durch die Zeitschrift "Bell System echnical Journal't, Vo1.44, Nr.7, insbesondere Seite 1232, bereits bekannt geworden, die unmittelbar an die Antenne bzw. an das Speisehorn anschließbaren hochfrequenten Geräte mit .Hilfe einer aus dielektrschem Material bestehenden Abdeckscheibe abzuschirmen, die in der- Aperturebene der Antenne angeordnet ist und die dadurch in der Zenitstellung der Antenne mit horizontal verlaufender Scheibenebene zu liegen kommt. Dabei zeigt sich jedoch, daß die sich auf der Scheibe durch Verschmutzung und Witterungseinflüsse bildenden Ablagerungen ebenfalls ungünstig auf das Gesamtverhalten der Antenne einwirken, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Schwierigkeiten in verhältnismäßig einfacher -Weise zu begegnen. Insbesondere soll der Aufbau eines Speisehornes angegeben werden, das einerseits gegenüber Witterungseinflüssen verhältnismäßig unempfindlich ist, und das andererseits hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften einem Speisehorn ohne Abdeckscheibe praktisch gleichwertig ist. Ausgehend von einem Speisehorn für Antennenanordnungen im Frequenzbereich sehr kurzer elektromagnetischer Wellen, insbesondere für in der Azimut- und der Elevationsebene schwenkbare Spiegelantennen, das mit wenigstens einem Umlenkspiegel versehen und derart angeordnet ist, daß sich wenigstens ein Abschnitt mit horizontal verlaufendem Strahlengang ergibt, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im horizontal verlaufenden Abschnitt ein ringförmiger Trägerkörper befestigt ist, dessen Innendurchmesser zumindest näherungsweise mit der Innendurchmesser des horizontal verlaufenden Spesehornabschnittes übereinstimmt, daß der Trägerkörper entlang seinem inneren Umfang mit einer Aussparung versehen ist, und daß in diese Aussparung eine aus dielektrischem Material bestehende Scheibe eingelegt ist. Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen in der Zeichnung: Die Pig.1 schematisch ein Speisehorn mit einem Trägerkörper und einer daran. befestigten Scheibe dielektrischen Materials; die Fig.2 ein Speisehorn zur Ausleuchtung einer Spiegelantenne; die iig.3 Einzelheiten im Querschnitt an der in den Figo1. und 2 mit A bezeichneten Stelle; die Fig.4 einen Querschnitt in der in den Fig.i und 2 mit B-C bezeichneten Schnittebene.
  • Das in der Fig.1 dargestellte Speisehorn 1 besteht aus einem kegeligen Teil 2, an den sich über einen beispielsweise paraboloi-df_örmig ausgebildeten Umlenkspiegel 3 ein zyliridrisch.es Teil 4 anschließt. Das Speisehorn 1 steht über eine Hochfrequenzleitung 5 mit einem Hochfrequenzsender und .oder einem Hochfrequenzempfänger 6 in Verbindung. Im Zuge des kegelförmigen Abschnittes 2 ist eine Hochfrequenzdrehkupplung 7 angeordnet, die es ermöglicht, daß der zylindrische Teil 4 sowie der sich an den zylindrischen Teil anschließende kegelförmige Teil um die Drehachse 8, die bekanntlich auch als Elevationsdrehachse bezeichnet wird, über einen an sich weitgehend frei wählbaren Winkel gedreht werden kann, wodurch die Abstrahlungsrichtung der Antenne in der Elevationsebene einstellbar ist. Bekanntlich ist es in vielen Fällen erforderlich, daß ein derartiges Speisehorn so angeordnet werden muß, daß sich ein Ab2chnitt mit horizontal verlaufendem Strahlengang ergibt. Dieser Abschnitt wird im Ausführungsbeispiel der Fig.1 vom ';egelförmigen eil 2 gebildet. In dem zwischen der Hochfrequenzdrehkupplung 7 und dem zylindrischen Teil der Antenne liegenden Abschnitt, d.1. also im horizontal verlaufenden Abschnitt 2 des Speisehornes 1, ist ein ringförmiger Träger-. körper 9 vorgesehen, dessen Innendurchmesser zumindest näherungsweise mit demjenigen Innendurchmesser übereinstimmt, den das Speisehorn an der Befestigungsstelle des Trägerkörpers y - t. Der Trägerkörper 9 ist mit einer Aussparung 10 verschon, in die eine aus dielektrischem Material bestehende Scheibe 11 eingelegt ist. Die Scheibe 11 kann beispielsweise durch eine Klebüng in der Aussparung 10 verankert sein. Um einen gleichmäßigen Anpreßdruck der Scheibe 11 an den Trägerkörper 9 zu erzielen, erweist es sich als zweckmäßig, die Scheibe 11 mit Hilfe eines Spannringes 12 an den Trägerkörper 9 anzupressen, indem beispielsweise der Spannring 12 über den gesamten Umfang mittels Schrauben am Trägerkörper 9 verankert wird. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die aus dielektrischem Material bestehende Scheibe 11 nicht unmittelbar den Vlitterüngseinflüssen, z.B. Regen, ausgesetzt ist. Gleichzeitig wird erreicht, daß sich die Scheibe ?-, in einem Abschnitt des Trichters 2 befindet, der bereits einen verhältnismäßig großen Durchmesser im Verhältnis zur mittleren Be-trebst-iellenlänge aufweist, so daß das elektrische Feld du. -eh die aus dielektrisch-em Material bestehende Scheibe 1 i praktisch nicht gestört wird.
  • Die Fig.2 zeigt die erwendung eines Speisehornes in einer verlmältnismäßig großen SpiegeläntEnne, wie sie beispielsweise für den Satellitenfunkverkehr geeignet ist. Aus Gründen der besseren Ubersicht ist diese--Antenne nur ausschnitts-\-;cise dargestellt. Zur Verwendung der Antenne in einer Bodenstation mit feststehenden Hochfrequenzgeräten ist das Speise-Korn 1 zweimal abgewinkelt und demzufolge mit den Umlenks»iegeln > und >' versehen. Zur Ausleuchtung eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Fangreflektors durchbricht das Speisehorn 1 den Hauptreflektor 15 in dessen Scheitelbereich. Der schräg verlaufende Teil des Speisehornes 1 setzt sich nach einer leichten Krümmung in der ;`leise fort, daß die Mittelachse möglichst genau mit der Azimut-Drehachse 16 zusammenfällt, so daß dann eine weitere Hochfrequenzdrehkupplung, die in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestwilt ist, die Drehung der gesamten Antenne in Azimut-Richtung bewerkstelligen kann. In der Pig.2 sind ferner noch zu sehn die Stützkonstruktionen 17 für den Hauptreflektor 15, die Stützkonstruktionen 18 für den zylindrischen Teil des Speisehornes 1 sowie die Stützkonstruktionen 19 für den schräg vorlaufenden Abschnitt des Speisehornes 1. Im horizontal ver-Laufenden Abschnitt 2 des Speisehornes 1 ist wiederum eine Hochfrequenzdrohkuppl.ung 7 angebracht, die die Drehung der Antenne in der Elevationsrichtung, d.h. also um die E:ie.ationsachse 8, ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel der Fig.2 ist der der Halterung der aus dielektrischem Material bestehenden Scheibe 11 dienende Trägerkörper 9 unmittelbar mit der Hochfrequenzdrehkupplung 7 verbunden. Die Verbindung erfolgt dabei über am Umfang des Trägerkörpers 9 verteilte, lediglich schematisch angedeutete Schrauben 20. Zum Anpressen der Scheibe 11 ist wiederum ein Spannring 12 vorgesehen, der mit dem Trägerkörper 9 verschraubt ist. Gegebenenfalls kann die aus dielektrischem Material bestehende Scheibe 1i zusätzlich mit dem Trägerkörper 9 verklebt sein.
  • Die Fig.3 zeigt noch Einzelheiten der in den Fig.' und 2 mit A bezeichneten Stelle.
  • In der Fig.3 ist zumindest teilweise der Trägerkörper 9 sichtbar, in dessen Aussparung 10 die aus dielektrischem Uaterial bestehende Scheibe 11 eingelegt ist. Zweckmäßig bildet man die Scheibe 1-1 zur Vermeidung von Kerbwirkungen ,in der ;,reise aus, daß sie im Bereich der ir Umfangsrichtung verlaufenden
    L-i Zsp<<nilstelle ent\;eder einseitig oder sogar- beidseitig auf
    etW« die zrei- bis vierfache Scheibendicke verstärkt ist, und
    dat3 diese Verüt@:rkung über die Einspann breite, also in Rich-
    -tLti1L Zum Mi t telpün;ct der Scheibe, geringfügig herausragt, wie
    die: in -Piv:3 ohne weiteres zu erkennen ist. Weiterhin ist
    der Spannring 1'2 sichtbar, -durch den die Scheibe 11-in der
    bcrei-t'.s erwähnten Weise an den. Trägerkörper 9 angepreßt werden
    kann. Die liefe der Aussparung 10, in radialer Richtung be-
    trt:clitet, vühlt man- zweckmäßig so, daß sie ein ganzzah_I iges
    Vielfaches der halben mittleren Betriebsv;ellenlänge unter
    Beriicl@:sic;:tivuilg d-er Dielektrizitätskonstante der Scheibe ` t
    betr:gt. !hui diese ;`reise wird der sieh 'durch die Aussparung
    ergebende elektrische Kurzschluß K an der Ü[email protected]
    -l,;isclieil den metallischen Trägerkörper 9 und dem metallischen
    Spannring 12 ebenfalls in einen Kurzsclluß transformiert ,
    wodurch für die im .Speisehorn zu transportierende Energie
    -;'Lilljcznd praktisch der keine F ig . 3 Störung und 4 sollen auftritt. noch weitere Einzelheiten f'u`r
    oine z@vec?«3-iä?ige konstruktive Ausbildung erläutert =reqden9
    cir@4ci s@cellt, wio bereits er@-"ähnt, die Fig.4 einen Querschnitt
    längs der in den Fig..1 und 2 mit B-C bezeichneten Schnitt--
    ebeici? dar.
    :L:: den E ig. 3 und 4 ist der horizontal verlaufende Abschnitt 2
    des Speisehornes in seiner Wandstärke sichtbar. Die Figo4
    li.@t,riederu° den. Trägorkörper 9, den Spannring 12 und die
    aus dic-lektriscliem @Tateriäl bestehende Scheibe 1 1 erkennen.
    i::; Tr ixgerk Irrer 9 sind mirei Zentrier bohrüngen 23 vorgesehen,
    cur c17 die mit Hilfe von teilt-(,eise in der Hochfrequenzdr eii-
    k:1j:;1.ng 7 bz;r. in horizontal verlaufenden Abschnitt 2 des
    Sno:iseloriles i einmündende Bolzen der Trägerkörper 9 mit dem
    lio@:i @cilt@@l vorlaufenden Speisehornabschnitt 2 zeigt ie rt werden
    kann. Vlerden die in Pig.2 mit 20 bezeichneten, am Umfang des Trägerkörpers 9 verteilten Schrauben 20 soviie einer der in den Zentrierbohrungen 23 steckenden Bolzen gelöst, dann kann der gesamte Trägerkörper 9 um einen der in den Zentrierbohrungen 23 steckenden Bolzen geschwenkt werden, wodurch die aus dielektrischem bestehende .Scheibe 11 praktisch vollständig aus dem Speisehornabschnitt 2 herausgeschwenkt werden kann. Damit kommt die Scheibe 11 in die in der Fig.4 ebenfalls sichtbare Zage 11' und es läßt sich damit eine einfache Reinigung bzvr. auch ein einfaches Auswechseln der Scheibe 11 erreichen.
  • Die Fig.3 und 4 lassen weiterhin einen im Trägerkörper y verlaufenden Ringkanal 25 erkennen, in den die in radialer Richtung verlaufenden Bohrungen 2¢ einmünden. lm Spannring -"2 sind weitere, in radialer Richtung verlaufende Bohrungen 26 angeordnet. Zweckmäßig bildet man die Bohrungen 26 in der Art von Düsen aus, so daß sich die Bohrungen 26 in Richtung zum inneren Umfang des Spannringes 12 verjüngen. Durch geeignete, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Anschlußvorrichtungen kann über die Bohrungen 24 Warmluft oder auch Preßluf-t eingeblasen werden.. Diese Luft verteilt sich über den Ringkanal und Wird über die düsenf'-rmigen Bohrungen 26 auf die aus di_ele'@tr ischem T.Tater ial bestehende Scheibe 111 weitergeleitet. Dadurch läßt sich eine eventuell auf der dem Außenraum zugewandten Seite der Scheibe 11 auftretende Feuchtigkeitsschicht
    rasch abtrocknen. Es können zi-rar die im Spannring 12 angeord-
    neten Bohrungen 26 über seinen gesamten Umfang verteilt Werden.
    Zr:ec?:.^@ß:ig beschrNnkt man die düsenförmigen Bohrungen 26 auf
    einen Umfangswinkel von etwa 2100, wie dies in der Fig.4 ohne
    ,.-:eitere:: erkennbar ist. In diesem Fall ist lediglich darauf
    acl@,:en, daß der Spannring 12 dergestalt mit dem Träger-
    9 @Terbundexi wird, daß über den sich normaler@-reise ztvi-
    :_@@hen i@-@11 Grad bis ot\-"a neunzig Grad erstreckenden E1eva-
    tiönswinkel der Antenne die düsenförmigen Bohrungen 26 eine solche Zage haben, daß eventuell auftretendes Sprühwässer nicht in die düsenfÖrmigen Bohrungen 26 eindringen kann. Der Elevationswinkel ist in Fig:4 ebenfalls eingezeichnet.
  • Als zweckmäßig erweist. es sich, die im Spannring 12-vorgesehenen düsenförmigen Bohrungen in Form auswechselbarer Düsen auszubilden: Damit läßt sich je nach Größe der Scheibe 11 und je nach örtlich vorhandenen Gehläseeinrichtungen der erforderliche Anblasdruck variieren und damit ohne weiteres. vorgegebenen Verhältnissen anpassen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü-c h e 1. Speisehorn für Antennenanordnungen im Frequenzbereich sehr kurzer elektromagnetischer Wellen, insbesondere für in der Azimut- und der Elevationsebene schwenkbare Spiegelantennen, das mit wenigstens einem Umlenkspiegel versehen und derart angeordnet ist, daß sich wenigstens ein Abschnitt mit horizontal verlaufendem Strahlengang ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß im horizontal verlaufenden Abschnitt (2) ein ringförmiger Trägerkörper (9) befestigt ist, dessen Innendurchmesser zumindest näherungsweise mit dem Innendurchmesser des horizontal verlaufenden Speisehornabschnittes (2) übereinstimmt, daß der Trägerkörper (9) entlang seinem inneren Umfang mit einer Aussparung ('.0) versehen ist, und daß in diese Aussparung (10) eine aus dielektrischem Material bestehende Scheibe (11) eingelegt ist.
  2. 2. Speisehorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dielektrischem Material bestehende Scheibe (11) mittels eines Spannringes (12) mit dem Trägerkörper (9) verbunden ist.
  3. 3. Speisehorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (9) an einer Hochfrequenzdrehkupplung (7) befestigt ist.
  4. 4. Speisehorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung (10) in radialer Richtung ein ganzzahliges Vielfache der halben mittleren Betriebswellenlänge beträgt. 5. Speisehorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch elcen@l@;eichrie=c, däß die aus dielektrischem'T;Ta-terial be- Ä;tel ende Scheibe (11) durch Klebung in der Aussparung .-110) verankert ist. 6. Speisehorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch däß der Trägerkörper (9) zwei Zent ier- bolii-uizgeii (25) aufweist und mittels. Bolzen zentrisch zum Speisehorn (2) gehalten ist. `(. S@c-i äeriörn nach einem: der vorhergehenden Ansprüche, dadurch :g e' @ß2121Zeichliet, c'#aß der Trägerkörper (9) in der von der Sci=eiüe (1 1) dielektrischen IL? a->eriälsgebildeten Ebene derart- sch"-;eiikbar ist, däß sich in der ausgeschwenkten Lage (111) die aus dielektrisöhem Material bestehende Scheibe (11) nahezu'vollständig außerhalb des Speisehör- 2ie(2) befindet. ::. S_@eiseliar@i nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge- kenn eichnet, daß der Trägerkörper (9) mit ,einem --'-ing- ( 1- tens eine, Cen Trä- 25) versehen ist, in den \venigs M@@r'citier ( 9 ) in radialer Richtung durchstoßende Öff- @zn , (2@") einmindet, und daß im Spannring (12) weitere, in iciciizaler Rehtung verlaufende Öffnungen (26) angebracht sind. 9. @;,_--.@eliorn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die :im Spannring (12) angebrachten Öffnungen (26) sich in der ;r t vcii B;zsvn in Richtung zur inneren Umfangsbegrenzung Si72;-,rlringes (12) stetig verjüngen. 1-U. S,@ei seliörn nach Anspruch 8 oder 9, =dadurch gekennzeichnet, die Spannring (12) ange achten Öffnungen (26) 'in über einen t'Tinkel von etwa 210 o ver-
    teilt sind, und daß der Spannring (12) derart am Trägerkörper (9) befestigt ist, daß in dem sich zwischen null Grad bis etwa neunzig Grad erstreckenden Elevationsdrelibereich der Antenne das Eindringen von Wasser in die Öffnungen (26) vermieden wird. 11. Speisehorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,@dadurch gekennzeichnet, daß die aus dielektrischem Material bestehende Scheibe (11) über die Einspannbreite hinaus ein- oder beidseitig auf etwa die zwei- bis vierfache Scheibendicke verstärkt ist. 12. Speisehorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Spannring (12) vorgesehenen Öffnungen (26) in Form auswechselbarer Düsen ausgebildet sind.
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DE1766824B2 DE1766824B2 (de) 1979-01-04
DE1766824C3 DE1766824C3 (de) 1979-08-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109708723A (zh) * 2018-11-21 2019-05-03 北京古大仪表有限公司 一种雷达物位计

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CN109708723A (zh) * 2018-11-21 2019-05-03 北京古大仪表有限公司 一种雷达物位计

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