DE68920494T2 - Breitband-Empfangsantenne. - Google Patents

Breitband-Empfangsantenne.

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DE68920494T2
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Maurice Elkael
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Thales SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/40Element having extended radiating surface
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/50Feeding or matching arrangements for broad-band or multi-band operation

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Breitbandantenne, die für den Empfang auf Wellenlängen bestimmt ist, die vom Zehnkilometerbereich (in Entsprechung zu dem VLF-Band der angelsächsischen Literatur) zum Zehnmeterbereich (in Entsprechung zu dem HF-Band der angelsächsischen Literatur) und sogar Meterbereich (in Entsprechung zu dem VHF-Band der angelsächsischen Literatur) geht.
  • Es gibt Empfangsantennen, die von Zehnkilometerwellen bis zu Zehnmeterwellen funktionieren. Allerdings sind diese Antennen Aktivantennen, d.h. sie weisen aktive, nichtlineare Bauteile wie Transistoren auf. Diese Antennen weisen verschiedene Nachteile auf:
  • - sie erfordern eine Versorgung;
  • - sie sind aufgrund ihrer relativ großen Wirkhöhe sehr empfindlich gegenüber Störsendern, die beispielsweise durch eine nahegelegene Sendeantenne gebildet sind;
  • - sie weisen aufgrund der zur Impedanzanpassung verwendeten aktiven Bauteile starke Nichtlinearitäten auf, und diese aktiven Bauteile erzeugen darüberhinaus ein starkes Rauschen;
  • - sie sind sehr empfindlich gegenüber Störungen aufgrund von elektromagnetischen Impulsen mit hoher Amplitude.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, diese Nachteile zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
  • Dies wird durch die Kombination eines Strahlers, der speziell so entworfen ist, daß er ein weites Nutzfrequenzband aufweist, mit Kanälen erreicht, die so kalkuliert sind, daß sie eine optimale Kopplung zwischen dem Strahler und den mit diesem Strahler zu verbindenden Empfängern herstellen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Breitband-Empfangsantene vorgeschlagen, die durch die Kombination eines Strahlers vom Typ des umgekehrten Kegels, eines leitenden Trägers zum Anbringen des Scheitelpunktes des Kegels in einer überhöhten Lage bezüglich des Bodens mit einer Höhe nahe der Höhe des Kegels und einer passiven Anpassungsschaltung mit n Kanälen (n: ganze positive Zahl) für jeweils n Empfangsfrequenzbänder, wobei jeder Kanal mit dem Strahlerelement gekoppelt ist und in Serie eine Filterzelle zum Entkoppeln seines Bandes von Empfangsfrequenzen und einen breitbandigen Tmpedanzanpassungstransformator umfaßt.
  • Es ist zu bemerken, daß die Realisierung einer Antenne mit einem umgekehrten Kegel aus der Patentschrift US-A-3 701 159 bekannt ist; die Spitze dieses Kegels ist dank eines Trägers bezüglich des Bodens leicht überhöht, um eine gute elektrische Isolierung zwischen dem Boden und der Spitze des Kegels zu gewährleisten, wo die Antenne versorgt wird, und dafür zu sorgen, daß die Antenne gut gegen klimatische Belastungen beständig ist. Allerdings weist die in dieser Patentschrift beschriebene Antenne einerseits weder einen Träger mit einer Höhe in der Nähe derjenigen des Kegels noch eine Anpassungsschaltung auf, die mit breitbandigen Impedanzanpassungstransformatoren ausgestattet ist; damit handelt es sich hier um spezifische Gegebenheiten der Erfindung, die zu einer "Breitband"-Antenne in dem Sinne führen, der diesen Worten in dem vorliegenden Dokument verliehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist leichter zu verstehen, und weitere Merkmale ergeben sich mit Hilfe der folgenden Beschreibung und der sich darauf beziehenden Zeichnungen, die folgendes darstellen:
  • - Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Antenne nach der Erfindung;
  • - Fig. 2 eine Teilansicht der Antenne nach Fig. 1 im Schnitt; und
  • - Fig. 3 das elektrische Schema der Antenne von Fig. 1.
  • In den verschiedenen Figuren wurden die entsprechenden Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt eine Antenne nach der Erfindung, deren Strahler A einen umgekehrten Kegel B aufweist, der von einer Dachlage T überragt wird; der Kegel ruht auf einem Fuß P.
  • Der umgekehrte Kegel B des Strahlers ist mittels acht metallischer Stangen B1 bis B8 realisiert, die entlang der Erzeugenden des Kegels regelmäßig angeordnet sind; der Kegel bildet einen Winkel von 33 Grad, und die ihn bildenden Stangen sind 1,50 Meter lang. Ein Strahler des umgekehrten Kegeltyps wurde deshalb gewählt, weil die "dicke" Struktur eines solchen Strahlers ihm ein breites Betriebsband verleiht.
  • Die Dachlage T ist aus acht Metallstangen mit einem Meter gebildet, die sternförmig angeordnet und durch Nieten an den oberen Enden der Stangen B1 bis B8 befestigt sind. Durch die Anwesenheit dieser Dachlage läßt sich die Innenkapazität des Strahlers stark erhöhen.
  • Die Steifigkeit des Kegels und der Dachlage ist durch eine vertikale Metallstange D verstärkt, die längs der nicht dargestellten Achse des Kegels angeordnet ist; diese Stange D ist an ihrem oberen Ende im Zentrum des durch die Dachlage gebildeten Sterns befestigt. Die Befestigung der Stangen des umgekehrten Kegels B an ihrem unteren Ende und der Stange D wird mit Hilfe von Fig. 2 näher angegeben. Es sei bemerkt, daß die vollständig im Inneren des Kegels angeordnete Stange D nicht an der funktechnischen Aktivität des Strahlers teilnimmt.
  • Der Fuß P weist einen vertikalen Metallzylinder P1 mit einer Höhe von 1,20 Metern und einem Durchmesser von 18 Zentimetern auf, der von einem Deckel P2 überragt wird, dessen Rolle darin besteht, die mechanische Verbindung zwischen dem Zylinder und dem Strahler zu gewährleisten und sie gleichzeitig elektrisch gegeneinander zu isolieren; die Beschaffenheit des Deckels P2 wird mit Hilfe von Fig. 2 näher angegeben. Der Zylinder P1, dessen Höhe in der Größenordnung derjenigen des Kegels B liegt, ist über einen metallischen Sockel P3 am Boden befestigt, der durch eine horizontale Platte und vier vertikale Winkel gebildet ist, die an das untere Ende des Zylinders P1 geschweißt sind. Die Verwendung eines Fußes wie des Fußes P, um den Strahler bezüglich des Bodens zu überhöhen, wurde durch den Wunsch bestimmt, die effektive Höhe der Antenne, d.h. das Verhältnis zwischen der am Versorgungspunkt der Antenne verfügbaren Spannung und dem in der Nachbarschaft der Antenne einfallenden Feld zu erhöhen.
  • Fig. 2 ist eine Teilansicht des Fußes P und des unteren Teils des Strahlers A der Antenne von Fig. 1 in einer vertikalen Schnittebene, die durch die Stange D verläuft. Zur einfacheren Darstellung wurde es durch einen Ausschnitt, der durch zwei unterbrochene gestrichelte Achsenlinien angedeutet ist, möglich, in der Zeichnung die Länge des Fußes zu verringern, indem der zentrale Teil weggelassen wurde, der mit dem oberen Abschnitt des unteren Teils und mit dem unteren Abschnitt des oberen Teils des Fußes identisch ist.
  • Fig. 2 zeigt die metallische Platte des Sockels P3, die mit dem unteren Ende des Zylinders P1 verschweißt ist und am Boden ruht. Eine nicht dargestellte Befestigungseinheit ist dem Sokkel zugeordnet; sie besteht aus Gewindestangen, die die Platte des Sockels P3 vertikal durchsetzen, aus auf die Gewindestangen geschraubten Bolzen, die an der Platte in Anlage kommen, sowie aus in den Boden gegossenen Betonblöcken, in denen die unteren Enden der Gewindestangen aufgenommen sind.
  • Fig. 2 zeigt auch den Aufbau des oberen Teils des Fußes P mit dem von den Stangen des Strahlers A und einer Entladungsstrecke Y durchsetzten Deckel P2, mit einer gedruckten Schaltung G, deren elektrisches Schema in Fig. 3 dargestellt ist, sowie mit den Verbindungen zwischen dem Strahler, der gedruckten Schaltung, dem Zylinder P1 und zwei koaxialen Ausgangssteckern S1- S2, S3-S4 der Antenne, die die Wand des unteren Teils des Zylinders P1 durchsetzen. Der Deckel P2 weist eine horizontale Metallplatte J auf, die eine isolierende Platte K überdeckt, die auf einem mit dem oberen Ende des Zylinders P1 fest verbundenen Bund sitzt; die Befestigung der Platte K an dem Bund einerseits und der Platte J an der Platte K andererseits ist mittels nicht dargestellter Schrauben gewährleistet. Die Entladungsstrecke Y, deren Gehäuse isolierend ist, ist durch eine von oberhalb der Platte J zugängliche Haube geschlossen; die Entladungsstrecke Y befindet sich über einen ihrer Anschlüsse mit der Platte J und über den anderen Anschluß mit dem Zylinder Pl in elektrischem Kontakt, mit dem sie über einen Metallträger verbunden ist, der an die Innenwand des Zylinders P1 geschweißt ist. Die gedruckte Schaltung G, die in dem Zylinder P1 in unmittelbarer Nachbarschaft des Deckels angeordnet ist, ist eine Anpassungsschaltung, die dazu bestimmt ist, die Kopplung zwischen dem Strahler A und an die Buchsen S1-S2 und S3-S4 anzuschließende Empfänger zu ermöglichen; die von der gedruckten Schaltung getragene Anpassungsschaltung befindet sich einerseits an einem Punkt N dank einer Verbindung H, die nichts anderes als die Verlängerung der Stange D unter den Deckel P2 ist, mit der Spitze des Kegels des Strahlers und andererseits über den gesamten Umfang M der gedruckten Schaltung mit der Innenwand des Metallzylinders P1 in elektrischem Kontakt; zwei Kabel Q1, Q2 gewährleisten die Verbindungen zwischen der gedruckten Schaltung G und den Buchsen S1-S2, S3-S4. Es ist zu bemerken, daß die Stangen wie B1, B5 und D die Metallplatte J über Löcher durchsetzen, an deren Wände sie derart geschweißt sind, daß sie dem Strahler eine gute Steifigkeit verleihen und an den unteren Enden aller Stangen ein strikt identisches Potential gewährleisten.
  • Fig. 3 ist ein elektrisches Schema der Antenne nach Fig. 1 und 2 mit zwei zusätzlichen Widerständen R und R', die an die Buchsen S1-S2 bzw. S3-S4 angeschlossen sind; diese beiden Widerstände stellen die Empfänger dar, die zum Anschluß an die Antenne bestimmt sind. Fig. 3 stellt den Strahler A der Figuren 1 und 2 mit seinen Anschlüssen N und M dar, die dem Lastpunkt bzw. der Masse der Antenne entsprechen.
  • Zwischen den Anschlüssen M und N ist die Entladungsstrecke Y eingeschaltet, die eine parasitäre Kapazität von 5 pF aufweist. Diese Entladungsstrecke ist dazu gedacht, sich in Kurzschluß zu setzen und so die ihr nachgeschalteten Bauteile zu schonen, wenn sie einen durch den Strahler A detektierten "elektromagnetischen Angriff" erfaßt. Diese Detektion greift ein, wenn die Spannung an den Anschlüssen der Entladungsstrecke die Schwellenspannung der Entladungsstrecke überschreitet; dann findet eine Ionisierung des in dem Rohr der Entladungsstrecke enthaltenen Gases statt, wodurch zwischen den Anschlüssen der Entladungsstrecke ein elektrischer Bogen erzeugt wird, und dieser Bogen, der den Kurzschluß bildet, bleibt über die Dauer der Zeit der Störung bestehen.
  • Zwischen die Anschlüsse M und N sind auch zwei Kanäle geschaltet, die in die Widerstände R bzw. R' münden, die Empfänger darstellen.
  • Der erste Kanal, der hoher Kanal genannt wird, ist so ausgelegt, daß er in einen Empfänger mündet, der im Band von 2-30 MHz arbeitet. Er weist in Reihe von dem Anschluß N bis zum Anschluß M einen Widerstand R1 von 330 Ohm, einen Kondensator C1 von 220 pF und eine Induktivität L1 von 100 Mikrohenry auf; die Primärwicklung eines Impedanzanpassungstransformators T1 mit dem Verhältnis 4/1, von der ein Anschluß an Masse liegt, ist zu der Induktivität L1 parallelgeschaltet, und seine Sekundärwicklung, von der ein Anschluß an Masse liegt, ist mit dem Widerstand R verbunden; ein in gestrichelten Linien gezeichneter Kondensator C' stellt die parasitäre Kapazität in der Größenordnung von 10 pF dar, die an der Primärwicklung des Transformators T1 liegt.
  • Der zweite Kanal, der tiefer Kanal genannt wird, ist so ausgelegt, daß er in einen Empfänger mündet, der im Band von 20-100 kHz arbeitet. Er weist in Reihe von dem Anschluß N zu dem Anschluß M einen Widerstand R2 von 10 Kiloohm und eine Induktivität von 0,7 Henry auf. Ein Kondensator C2 von 100 pF ist ebenso wie die Primärwicklung eines Impedanzanpassungstransformators T2 mit einem Verhältnis von 25/1 zu der Induktivität L2 parallelgeschaltet; die Sekundärwicklung des Transformators T2, von der einer der beiden Ausgangsanschlüsse an Masse liegt, ist mit dem Widerstand R2 verbunden.
  • In der Anordnung nach Fig. 3 weisen die Widerstände R1 und R2 mehrere Funktionen auf:
  • - Regelung des Pegels des zum an den Kanal angeschlossenen Empfänger gelieferten Signals, so daß dieser Empfänger auf dem optimalen Pegel des empfangenen Signals arbeitet, d.h. auf einem Pegel, der nicht mehr als den Empfang ermöglicht, so daß nicht zuviel Rauschen vorliegt;
  • - Funktion des Schutzes des Kanals gegen die durch die Entladungsstrecke nicht gestoppte parasitäre Restspannung, z.B. bei einem Angriff durch einen Blitz.
  • Es ist zu bemerken, daß die Widerstände R1 und R2 in Wirklichkeit durch zwei Einheiten von Widerständen gebildet sind, deren Gesamtwerte wie oben angegeben sind, und daß es bewegliche Kurzschlüsse ermöglichen, alle oder einen Teil der Widerstände R1 und R2 so kurzzuschließen, daß der Empfang in Abhängigkeit von dem Ort optimiert ist, an dein sich die Antenne befindet.
  • Die durch den Kondensator C1 und die Induktivität L1 gebildete Filterzelle ist dazu bestimmt, den hohen Kanal vom tiefen Kanal zu isolieren, wobei eine Hochpaßfilterung gewährleistet ist, während die Filterzelle L2-C2 den tiefen Kanal vom hohen Kanal isoliert, indem sie einen iin wesentlichen auf 20 kHz zentrierten Sperrkreis bildet. Es ist zu bemerken, daß bei der Schaltung von Fig. 3 die für L1, L2 und C2 angegebenen Werte jeweils die parasitären Induktivitäten an den Anschlüssen der Primärwicklung der Transforinatoren T1 und T2 sowie die parasitäre Kapazität an den Anschlüssen der Primärwicklung des Transformators T2 berücksichtigen.
  • Die eben beschriebene Antenne weist ein Allrichtungsstrahlungsdiagramm im Azimut für eine vertikale Polarisation des elektrischen Feldes und ein Diagramm mit einer einzigen Keule mit einer null auf der vertikalen Achse für eine vertikale Polarisation des elektrischen Feldes auf. Was die wirksame Höhe der Antenne angeht, d.h. das Verhältnis V/E zwischen den an den Anschlüssen der Empfänger gelieferten Spannungen und dem Betrag des einfallenden Feldes in der Nachbarschaft der Antenne, wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
  • - wirksame Höhe in dem Band von 20 bis 100 kHz:
  • - 40 bis -35 dBm
  • - wirksame Höhe in dem Band von 2 bis 30 MHz:
  • - 13 bis -8 dBm
  • Diese Werte, die mit den von der Antenne empfangenen Rauschpegeln aus galaktischem, atmosphärischem, und industriellem Ursprung kompatibel sind, stellen eine gute Empfangsempfindlichkeit unter gleichzeitiger Minimierung des Einflusses Störsender dar, die möglicherweise in der Nachbarschaft der Antenne existieren.
  • Darüberhinaus ist festzustellen, daß die eben beschriebene Antenne mit einem Empfänger verwendet werden kann, der im unteren Bereich des Meterbandes arbeitet, so der hohe Kanal für eine solche Verwendung angepaßt wird; es ist auch zu bemerken, daß diese Antenne einen guten Schutz gegen einen elektromagnetischen Angriff bietet und aufgrund des passiven Charakters ihrer Bauteile, solange die Entladungsstrecke Y nicht ausgelöst ist, eine hohe Funktionslinearität aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Beispiel begrenzt; so kann die Zahl der Kanäle auf 1 reduziert oder höher als 2 sein; jeder Kanal ist in Abhängigkeit von dem Empfänger, für den er bestimmt ist, sowie von der Isolierung bestimmt, die bezüglich der anderen Kanäle realisiert werden soll. Ebenso kann die Antenne keine Entladungsstrecke aufweisen oder in ihren Kanälen Filterzellen und Impedanzanpassungsschaltungen umfassen, die sich von den mit Hilfe von Fig. 3 beschriebenen unterscheiden.

Claims (6)

1. Breitband-Empfangsantenne, gekennzeichnet durch die Kombination eines Strahlers (A) vom Typ des umgekehrten Kegels (B), eines leitenden Trägers (P) zum Anbringen des Scheitelpunktes (N) des Kegels in einer überhöhten Lage bezüglich des Bodens (S) mit einer Höhe nahe der Höhe des Kegels und einer passiven Anpassungsschaltung mit n Kanälen (n: ganze positive Zahl) für jeweils n Empfangsfrequenzbänder, wobei jeder Kanal mit dem Strahlerelement gekoppelt ist und in Serie eine Filterzelle (C1-L1, C2-L2) zum Entkoppeln seines Bandes von Empfangsfrequenzen und einen breitbandigen Impedanzanpassungstransforinator (T1, T2) umfaßt.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der n Kanäle in Serie ein Dämpfungselement (R1, R2) enthält.
3. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit dem Strahlelement gekoppelte Entladungsstrecke (Y) enthält, die einen Blitzschutz bildet.
4. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Träger einen vertikalen Metallzylinder (P1) aufweist, der an seinem unteren Ende mit einem metallischen Sockel (P3) versehen ist, um seine Befestigung am Boden zu ermöglichen, und an seinem oberen Ende mit einem Deckel (P2) versehen ist, um eine mechanische Verbindung zwischen dem Zylinder und dem Strahlerelement zu ermöglichen.
5. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 5trahlerelement (A) ein Dach (T) aufweist, das von einem ebenen Element gebildet ist, das an der Basis des umgekehrten Kegels (B) des Strahlerelementes angeordnet ist, um die effektive Höhe und die äquivalente Kapazität des Strahlerelementes zu erhöhen.
6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vertikale Metallstange (D) aufweist, die längs der Achse des Kegels angeordnet ist und die den Scheitelpunkt des Kegels mit dem Dach (T) zur Verstärkung der Steifigkeit des Strahlerelementes verbindet.
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