DE1765159U - Blendrahmen fuer tueren und fenster. - Google Patents

Description

• W. D ö 1 1 k e n & C o.

  E s s en- e r d en, Ruhrtalstr. 71

  Blendrahmen für Hiren und Fenster.

  sie brfindan bezieht sich auf Blendrahmen fü. r Türen und Fenster,

  deren Seitenlangen Lund aerwangen mit einem Teil ihres Umfanges

  in das Mau. erwerk eingesetzt sind, an denen sich unmittelbar der

  Mauerputz anschließt und die in der Tür oder Fensteröffnung ge-

  falzi ; sind, um eine Anschlagfläche für die Tiir oder das Fenster

  zubilden.

  Der vom Mauerwerk ireie Teil der UmÏanbsiläche Lier Hangen des

  Blendrahmens der bisherigen Bau. art, insbesondere in Kranken-

  häu. sern, Laboratorien, Badeanstalten und derl., in denen häufig

  Feu. chtreiniung erforderj-ich ist oder wo Luft mit großem

  Feuchtigkeitsgehalt oder aggressiven Bestandteilen auftritt, ist sorgfältig zu grundieren, zu streichen, zu spachteln und zu lackieren, was in der Regel in kurzen Zeitabständen unter Aufwendung hoher Kosten zu. wiederholen ist. An den anschlüssen der Blendrahmenwangen mit dem Mauerputz bilden sich infolge des Zuschlagens der Tür Fugen und Spalte, die häufig auszubessern oder mit Viertelstäben oder dergl. zu. überdecken sind.
• Um nun die Herstellung solcher Blendrahmen wesentlich zu vereinfachen und ihre Unterhaltungskosten herabzusetzen, werden gemäß der Erfindung mindestens die Seitenwangen des Blendrahmens in ihrer ganzen Länge und auf ihrem vom Mauerwerk freien, drei freie Kanten enthaltenden Umfangsteil von einem zusammenhängenden Profilstreifen aus Kunststoff überdeckt, der an seinen kurzen Umfassungsrändern mit längslaufenden Federn von vorzugsweise

  widerhakenförmigem Querschnitt in Nuten der Seitenwangen ein-

  greifen.
• Durch diese Ma@nahme wird erreicht, daß ein besonderer Oberflächenschutz des Blendranmens durch Farbe und Lack und dessen Erneuerung vollständig in Wegfall kommt. Auch der Blendrahmen bedarf keiner feinen Oberflächenbearbeitung durch feinsthobeln, Abschleifen und Spachteln mehr, da alle unschönen Stellen durch die rofilstreifen abgedeckt sind.
• Der Profilstreifen ist gemä@ der Erfindung anstelle des falzfrei gelassenen Blendrahmens mit einer Anschlagflache für die Tür an einer vorspringenden Anschlagleiste versehen.
• Die Bildung von Spalten und Rillen an den Anschlüssen der Blendrahmenteile mit dem Mauerwerk wird durch die elastische Ausbildung des Taranschlages weitgehend vermindert. Die sich trotzdem @ bildenden Spalten und Nuten werden vollends unschädlich gemacht indem erfindungsgemäß die Omfassungsränder des Profilstreifen mit Abdeckstreifen versehen sind, welche mit ihren Kanten elastisch auf dem Putz aufliegen.

  Nachfolgend ist ein Ausfu-hrungsbeispiel der Erfindung besehrilten

  In der dazugehörigen Zeichnung zeigt

  r

  Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Seitenwange des Blendrahmens für eine Tür nebst anschließendem Mauerwerk und einem Teil der dazugehörigen Tür, Fig. 2 eine dazugehörige Seitenansicht von oben der Fig. 1 gesehen unter Weglassung der Tor.

  Die Seitenwange l des Türrahmens hat rechteckförmigen Querschnitt

  ohne eine Falzung in der Türöffnung. Sie ist in das Mauerwerk eingesetzt und mittels Schrauben 3 an in dem Mauerwak sitzenden Ankern 4 befestigt. Der auf das Mauerwerk aufgebrachte Putz 5

  läßt eine Lgsfläche sowie eine Seitenfläche und zwei karse

  Stuck der beiden anderen Flachen frei Jie-vom Naerwerk frei

  gelassenen Teile dea Dmfages werden na. da-rch einen sasam&B-

  hängendenProfilstreifen as Kunststoff 6 äberdet, weleher

  drei. freie Kanten der Seitenwange maft and B. den &ar&en

  U Js n Tagende Pe n 3 a

  welchein enpyehende Lngs&ateR. 11 der SeiteNange ein-*

  greifen.

  Uminen testen Hal % & erzielen ist der Querschnitt äer

  Federn 9 iderhakenformig ausgebildete Der Frofilstreifea der

  <Q ! a. s einem geeigneten Kunststoff z. B. Bolyvinylehlori besteht,

  wird-In angewurmtem Zusten4 so aufgebrarätg duf4 er von den

  beiden FedeSL 9 ster Spannung ehalten wird und er in allen

  Teilen eng an der Se : Ltenwange anl-iegt. Zusätzlich können ztz

  letzteremBek geeignete Xlsbesittel isahen ijam anä. r

  Wangevorgesehen sein*

  DieAnaehlagfläche far &i ar l. wird aisht areJä. eia. e& Falz

  derSeitenw-ange gebildet, soudern dareh einen Verspr=g 13 des

  Proilletreife, ne 6 « Dieser hat einen hohl dreieckförmlgen Qaer.

  seinitt nd ist an seiner A&schlagfläehe 1$ mit LSngarillen

  versehen.

  Be ist daiu auf dieze eeise eine merklioh elastische

  Ãnsohlagflächefur die TRr gebildet ist und sieh die dtrsh

  dassshia. gea der Tar entstehenden Stöße nor in stark ge

  ampfter orm uf die Wange l übertragen.

  Dar Pu. tz 5 Ubergreift, wie aas Fig. 1 ersicht1icb. nrse Stucke

  dermfassongsrander T d B dos rofilstreifens, 9m die aih

  etwa er dan : L5 Jm laufe der Zeit bildenden

  Spabe o an Xuas nt weisen die Umfaszungeränder 7j, 8

  kurzeAbdeckstreifan 16. auf j die sich mit ihren Kslilten 11

  auf des t elastisch anflegn 2r. bequemeren Sertellang

  des es &janen sie Torbergehend elastisch agebog&a werden.

Claims (1)

1. SchzanaprUch «. 1.Blendrahmen fHr Itiren und Fenster, dadcuroh gek<una « i « hnet, daß zumindest die Seitenwangen (l) des Blendrahmens in ihrer ganzen Länge und auf ihrem von Nauerwerk (2) freien, drei freieKbnzen enthaltenden Unfangsteil von einen a « a » men- him" henden trot reden (6) aus Kanstatoff Uberde4kt sind, der an seinen kurzen Umfsstmarändern (7y8) mit Mme- laufenden Federn (9) Ton Yorzßaweiee widerhmenföymiem erscnnitt in Nuten (11) der Seitenwangen (1) eiatpreift. 2. Blendrahmen nach Anspruch l, dadurch gekecjMteiohnd Aa& der rolilstreifen (6) anstelle der Fal&ang da Bldrahna mit einer AnschlagfUche (14) für die TUr an winer vorepin&enden Änscnlelss (1) versellen ist. 3w Blendranmn nacn Anspruch y dudorch g<tknn « ieJMKtty d<R die Anschlagleiste(13) in i4aerschnitt hohl drolocktbraig und Ja derAnschlgflche (14) gerillt ist, 4. Blendrahmen ndch einem der Ansprache l biw 3 &adarch gekenn- zeichnet, daß die Umfassungeränder (78) dww Profiletreifena (6) mit Abdeokstreifen (16) versehen aind, welehe <ieh mit ihrenÄbnieu (17) elast-isch *uX den Putz auf leg « *