DE1765005U - Vorrichtung zum anprobieren von kleidungsstuecken fuer dekorationszwecke u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum anprobieren von kleidungsstuecken fuer dekorationszwecke u. dgl.

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DE1765005U
DE1765005U DE1956W0015313 DEW0015313U DE1765005U DE 1765005 U DE1765005 U DE 1765005U DE 1956W0015313 DE1956W0015313 DE 1956W0015313 DE W0015313 U DEW0015313 U DE W0015313U DE 1765005 U DE1765005 U DE 1765005U
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DE
Germany
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parts
cardboard
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decorative purposes
cardboard parts
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Fred Werber
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  • Anmelder : Fremd Werber, Hamburg-Wandsbek, Alphonsstr. 19 Vorrichtung zum Anprobieren von Kleidungsstücken, für Dekorationszwecke und dergl. Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Anprobieren von Kleidungsstücken und zum Ausstellen von Kleidungsstücken in Schaufenstern oder dergl.
  • Es sind sogenannte Schneiderpuppen bekannt, die zum Anprobieren von Kleidungsstücken dienen. Sie sind aus einem festen Material hergestellt und deshalb schwer und teuer.
  • Eine Verstellbarkeit auf verschiedene Grössen ist bei diesen Schneiderpuppen nicht möglich.
  • Es sind auch Schneiderpuppen aus Kartonteilen bekannt geworden, die eine geringe Verstellbarkeit zulassen, bei denen aber durch die Aufteilung der Puppe eine der menschlichen Körperform unähnliche Form entsteht. Als Brustform sind nur Rundungen vorgesehen und eine typische Brustform mit einer Verstellbarkeit ist nicht bekannt und darauf kommt es für den guten Sitz eines Kleidungsstückes im wesentlichen an. Durch die Neuerung werden diese Mängel beseitigt. Es wird eine Schneiderpuppe geschaffen, die eine proportionale Verstellung entsprechend der menschlichen Körperform in der Oberweite, Hüftweite, Taillenweite und Taillenlänge zulässt. Die Brustform kann in jeder gewünschten Art bis zu einer kegelförmigen Spitze erzielt werden.
  • Die Puppe nach der Neuerung ist zum Anprobieren und für Dekorationszwecke zu verwenden und ist in der Herstellung einfach und billig. Sie besitzt ein geringes Gewicht und ist im zusammengelegten Zustand transportierbar. Sie besteht aus ausgestanzten Kartonteilen, die mittels Musterklammern zusammengesetzt werden. Die einzelnen Teile sind zueinander verstellbar und besitzen hierfür eingestanzte Lochreihen. Die Kartonteile sind an ihrer Aussenseite vorteilhaft mit einer Kaschierung aus einem Gewebe oder dergl. versehen.
  • Die Schneiderpuppe besteht im wesentlichen aus einem Rückenteil, zwei an der Schulter an dem Rücken angesetzten Brustteilen, einem am Rückenteil befestigten Bauchteil, zwei Hüftteilen und einem Kragen. Die freien Brustteilenden stehen über den Bauchteil vor. Zur Bildung von Wölbungen besitzen die einzelnen Kartonteile Einschnitte.
  • Beim Anprobieren von Kleidungsstücken an der Schneiderpuppe kä ; nnen ohne weiteres Nähstiche durchgeführt werden, da die einzelnen Kartonteile nachgiebig sind und einigedrückt werden können, so dass eine Nähnadel durch den Stoff geführt werden kann. In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 die zusammengesetzte Puppe, Abb. 2 die beiden 13rastteile, Abb. 3 den Rückenteil, Abb. 4 und 5 die Hüftteile, Abb. 6 den Bauchteil, Abb. 7 den Kragen und Abb. 8 die miteinander verbundenen Brust-und Rückenteile.
  • Die Brustteile 1 und 2 werden mit dem Rückenteil 3 verbunden. Der Bauchteil 4 wird an den Seiten mit dem Rükkenteil 3 und am oberen Ende mit den Brustteilen 1 und 2 verbunden. Am unteren Rand des Bauchteiles 4 werden die Hüftteile 5 und 6 angesetzt. Der Kragen 7 wird in den Halsausschnitt eingesetzt. Die Verbindung aller Kartonteile erfolgt mittels Musterklammern in ausgestanzten Löchern 8 der Kartonteile.
  • Zur Verstellung der Taillenweite, der Taillenhöhe usw. sind mehrere Reihen von Löchern 8 vorgesehen, so dass eine Abänderung der Form erfolgen kann. Einschnitte 9 in den Kartonteilen ermöglichen das Bilden von Wölbungen, um eine entsprechende Figurenform zu erzielen. An den Einschnitten werden die Kartonteile übereinander gelegt und geheftet oder mit Musterklammern verbunden. Die Schneiderpuppe nach der Neuerung kann auf einen geeigneten Ständer aufgesetzt werden und auch für Dekorationszwecke zur Verwendung kommen, wobei im letzteren Fall die Anpassung der Puppenform an das Kleidungsstück vorgenommen werden kann.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Anprobieren von Kleidungsstücken, für Dekorationszwecke und dergl., bei der ausgestanzte Kartonteile mittels Musterklammern zu einer Schneiderpuppe zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen zueinander verstellbaren Teile aus einem Rückenteil (3), zwei an der Schulter an dem Rük- kenteil angesetzten Brustteilen (1 und 2), einem am Rückenteil befestigten Bauchteil (4), zwei Hüftteilen (5, 6) und einem Kragen (7) gebildet sind, wobei die
    freien Brustteilenden über den Bauchteil vorstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonteile eingestanzte Lochreihen (8) zwecks Verstellung aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonteile an ihrer Aussenseite mit einer Kaschierung aus einem Gewebe od. dergl versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen + bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonteile Einschnitte (9) zur Bildung von Wölbungen besitzen.
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