DE1762924B1 - Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechmikrofonverstaerker mit verstaerkerausgangsseitiger Speisung - Google Patents

Claims (3)

1. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungs- stärkt und den als gesteuerte Spannungsquelle aranordnung für einen Sprechverstärker in Teilnehmer- beitenden Transistoren Γ3 und TA zugeführt,
   stellen von Fernsprechanlagen. Zur Verbesserung der Da an der Ausgangsklemme 3 des Verstärkers eine Qualität der Sprechverbindung wird immer mehr an- positive Spannung liegt, werden die Dioden Dl₁ D 2 gestrebt, das bisher hauptsächlich verwendete Kohle- 5 und D 3 in Flußrichtung betrieben. Dabei können die mikrofon gegen qualitativ höherwertige elektroakusti- Dioden durch den geringen dynamischen Innensche Wandler, z. B. piezokeramische, wie auch widerstand in diesem Zustand als Referenzspannungsmagnetische oder dynamische Wandler auszutauschen, quellen angesehen werden. So bildet die Diode Dl Diese hochwertigen elektroakustischen Wandler sind eine Referenzspannungsquelle, während die Dioden!» 2 aber nur in Verbindung mit einem Sprechverstärker ίο und D 3 eine weitere Referenzspannungsquelle bilden, in Fernmeldeanlagen praktisch zu verwenden. Da der Beide Referenzspannungsquellen dienen zur Stabili-Betriebsstrom in Fernmeldeanlagen über die a-b-Lei- sierung des Verstärkerarbeitspunktes sowie zur Stromtung zugeführt wird, über die auch der verstärkte Versorgung des Differenzverstärkers.
   Wechselstrom fließt, können hier nur Sprechverstärker Die an den Kollektorausgängen der Transistoren Γ3 Verwendung finden, die ihre Speisung über die Ver- 15 und TA entstehende Gleich- und Wechselspannung stärkerausgangsseite erhalten. wird über das Gegenkopplungsnetzwerk Rl, R6 und

   Für solche Mikrofonverstärker sind bereits eine R2 auf den Eingang El des Differenzspannungsver-Reihe Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, die stärkers zurückgeführt. Der Gegenkopplungsweg der unter anderem das gemeinsame Merkmal aufweisen, Gleichspannung verläuft dabei über den Widerstand Rl daß sie zur Gleichstromstabilisierung Kapazitäten in 20 und den Widerstand R6, während der Wechsel-Verbindung mit anderen Schaltmitteln verwenden. spannungsgegenkopplungsweg über die Widerstände Will man aber solche Mikrofonverstärker in inte- Rl, R6 und Rl verläuft, wobei vorausgesetzt wird, daß ^ grierter Schalttechnik herstellen, so ergibt sich das der Wechselstromwiderstand der Dioden D 2, D 3 dem ™ Problem, daß sich keine Kapazitäten in der erf order- Widerstand Rl zugerechnet wird, der dann als parallel liehen Größenordnung in den integrierten Schaltungen 25 zu R6 anzusehen ist. Die Trennung der Gleich- und unterbringen lassen. Zur Lösung dieses Problems führt Wechselstromgegenkopplung läßt sich also mit Hilfe die Erfindung eine Schaltungsanordnung für einen der Referenzspannungsquelle, bestehend aus den in Mikrofonverstärker vor, die keine Kapazitäten mehr Flußrichtung betriebenen Dioden Dl, D 2 verwirkaufweist, so daß die Schaltungsanordnung für die Her- liehen. Neben dem Gegenkopplungsweg über die stellung eines integrierten Verstärkers verwendet 30 Widerstände Rl, R6 und Rl besteht noch ein Mitwerden kann. Die erfindungsgemäße Schaltungs- kopplungsweg über den Widerstand R4 und die Dianordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß ode Dl. Da der dynamische Innenwiderstand der

   a) als erste Stufe des Verstärkers ein gegengekoppel- Diode X» 1 von der Größe des Speisegleichstromes abter Differenzverstärker vorgesehen ist, der eine h^gt wobei be, sinkendem Speisestrom der Innenais gesteuerte Spannungsquelle arbeitende End- ³⁵ widerstand vergrößert wird, kann über die Mitkopp- «stiife in Dariinirton Schaltung folef ^lung' ^{welche durch lhre} gegenphasige Lage die Gegen-

   b) S sSSSCd^Ä^beitsrninkt« kopplung beeinflußt erreicht werden, daß die Wirkung sowie zur Gleichstromversorgung des Differenz- der Schwankungen des Speisestromes auf den Ververstärkers dienende, in Flußrichtung betriebene starkungsgrad vermindert wird.

   Dioden vorgesehen sind, mit deren vom Speise- *° Zur Stabilisierung der gesamten Verstärkerschaltung gleichstrom abhängigen dynamischen Innenwider- ^^η ^^mP^era _t ^tur; ^und Betnebsspannungsanderungen stand über die Mitkopplung die Wirkung des ver- £^uF,^{de die} Verstarkeranordnung so ausgeführt, daß die änderlichen Speisegleichstromes auf die Verstär- Ruhespannungen aller Knotenpunkte der Schaltung kung vermindert wird; ganzzahlige Vielfache der Schwellspannung Übe eines J

   c) die Ruhespannungen der Knotenpunkte der An- ⁴⁵ iⁿ Pachtung betriebenen PN-Überganges sind. So Ordnung ganzzahlige Vielfache der Schwell- liegt z. B. infolge der Kaskadenschaltung der Basisspannung eines in Flußrichtung betriebenen g^mI"^erdl°^de" ^{der Transis}t°^ren Γ3 und Γ4 am P-N Übereantres sind ^{Punkt A die} Ruhespannung 2 U_BE. Am Punkt B hegt F-N-Uberganges sind. _{aber infolge} ^. 3p_N._{übergänge der} 3 Dioden Dl,

   Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungs- 50 D 2 und D 3 die Spannung 3 Übe- Aus diesem Grunde anordnung werden an Hand des in der Zeichnung ge- liegt an dem Arbeitswiderstand des Transistors Tl, zeigten Ausführungsbeispieles erläutert. Die Zeichnung dem Widerstand R 3, stets der Spannungsabfall zeigt eine Verstärkungsanordnung mit einem Aus- 3 Übe — 2 Übe = 1 Übe, was einen konstanten Kolgang 3, 4, über den der Verstärker auch gespeist wird, lektorstrom im Transistor Tl zur Folge hat. In gleicher und mit einem Eingang 1, 2, an den ein beliebiger, 55 Weise liegt über den PN-Übergängen der Dioden D2 hochwertiger akustischer Wandler W angeschaltet und D 3 am Punkt R sowie an den Eingängen des werden kann. Der Verstärker besteht aus einem Diffe- Differenzverstärkers El und El die Ruhespannung renzverstärker, gebildet aus den Transistoren Tl und 2 Übe· Am Punkt K liegt aus diesem Grund die Ruhe- Tl, sowie aus einer Ausgangsverstärkerstufe in Dar- spannung 1 Übe, da von den Punkten El und El je lington-Schaltung mit den Transistoren Γ3 und Γ4. 60 ein PN-Übergang überschritten wurde.
   Bei dem Differenzverstärker handelt es sich um einen Der Widerstand RS ist deshalb vorgesehen, damit Gleichspannungs-Differenzverstärker mit sehr großer bei Durchschaltung des Transistors T4 nicht der Verstärkung. Solche Gleichspannungsverstärker weisen Speisegleichstrom für die Dioden Dl, D2 und D3 eine so große Verstärkung auf, daß der Verstärkungs- über den durchgeschalteten Transistor TA kurzgef aktor allein durch die Gegenkopplung bestimmt wird. 65 schlossen wird.

   Die Ausgangswechselspannung des Wandlers W Patentansprüche:

   liegt am Eingang El des Differenzspannungsverstär- Schaltungsanordnung für einen Fernsprech-

   kers und wird mit den Transistoren Tl und Tl ver- mikrofonverstärker mit verstärkerausgangsseitiger

   Speisung,
   daß

   dadurch gekennzeichnet,

   a) als erste Stufe des Verstärkers ein gegengekoppelter Differenzverstärker vorgesehen ist, der eine als gesteuerte Spannungsquelle arbeitende Endstufe in Darlington-Schaltung folgt;

   b) zur Stabilisierung des Verstärkerarbeitspunktes sowie zur Gleichstromversorgung des Differenzverstärkers dienende, in Flußrichtung betriebene Dioden vorgesehen sind, nut deren vom Speisegleichstrom abhängigen dynamischen Innenwiderstand über die Mitkopplung die Wirkung des veränderlichen Speisegleichstromes auf die Verstärkung vermindert wird;

   c) die Ruhespannungen der Knotenpunkte der Anordnung ganzzahlige Vielfache der Schwellspannung eines in Flußrichtung betriebenen PN-Überganges sind.
2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Gleichspannungsgegenkopplung von der Wechselspannungsgegenkopplung mit Hilfe einer (durch die Dioden Dl und Dl erzeugten) Referenzspannung möglich ist.
3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Basis-Kollektor-Kreis der Endstufe ein Widerstand (RS) derart geschaltet ist, daß ein Kurzschließen des Speisegleichstromes über die als gesteuerte Spannungsquelle arbeitende Endstufe des Verstärkers (Darlington-Schaltung) verhindert wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY