DE1159503B - Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp - Google Patents

Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp

Info

Publication number
DE1159503B
DE1159503B DEST16190A DEST016190A DE1159503B DE 1159503 B DE1159503 B DE 1159503B DE ST16190 A DEST16190 A DE ST16190A DE ST016190 A DEST016190 A DE ST016190A DE 1159503 B DE1159503 B DE 1159503B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
signal voltage
voltage
pulse
decoder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST16190A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Buck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEST16190A priority Critical patent/DE1159503B/de
Publication of DE1159503B publication Critical patent/DE1159503B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Pulscodemodulations-Nachrichtenübertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp Die Erfindung bezieht auf Coder und Decoder vom Serientyp, wie sie in Nachrichtenübertragungssystemen mit Pulscodemodulation verwendet werden.
  • Bei der Pulscodemodulation (PCM) wird der zu übertragende Amplitudenbereich in diskrete Amplitudenstufen unterteilt. Jeder dieser Amplitudenstufen wird entsprechend dem verwendeten Code eine kennzeichnende Folge von Impulsen zugeordnet. Für jeden zu übertragenden Momentanwert des Signals wird dann die Impulsfolge ausgesendet, deren zugehörige Amplitudenstufe dem Momentanwert am nächsten liegt.
  • Setzt man einen binären Code voraus, bei dem in den Codeimpulsfolgen nur zwei Amplitudenwerte (+a, -a) auftreten, so muß jede Codeimpulsfolge, wenn man im Signalbereich m Amplitudenstufen unterscheiden will, aus n = 1092 m Codeimpulsen bestehen. Für eine beliebige Amplitudenstufe N ergibt sich dann die zugehörige Impulsfolge aus der Reihe N # a"-, 211-1 . .. +a, * 21+ao ' 20.
  • Dabei sind a" - 1 * , (i. die Amplituden der einzelnen Codeimpulse, die beim bipolaren binären Code z. B. gleich + 1 oder gleich - 1 sind.
  • So wird z. B. bei einem Code mit acht Codeimpulsen pro Impulsfolge die Amplitudenstufe 134 durch die Impulsfolge 134 = 1,27 + 0,26 + 0,25 + 0,24 + 0,23 + 1,21+ 0,20 dargestellt. Die Wertigkeit der einzelnen Impulse in der Codeimpulsfolge ist also nach Potenzen von 2 gestaffelt.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Codierung und Decodierung nach einem binären Code bekanntgeworden.
  • Die entsprechend aufgebauten Coder und Decoder lassen sich nun in zwei Gruppen einteilen, die Seriencoder bzw. -decoder und die Parallelcoder bzw. -decoder. Bei den Parallelcodern werden die Impulse einer Codeimpulsgruppe alle gleichzeitig erzeugt, während bei den Seriencodern das zu codierende Signal während des Codiervorganges mehrmals im Coder umläuft und während jedes Umlaufs ein Codeimpuls erzeugt wird. Bei den Seriencodem entstehen also die Impulse einer Codeimpulsgruppe bereits in der richtigen zeitlichen Reihenfolge.
  • Seriencoder bzw. -decoder sind an sich bekannt. Beispielsweise kennt man Coder, deren Rückkopplungsschleife aus einem Verstärker und einer Verzögerungseinrichtung besteht. Die jeweilige Augenblicksamplitude des zu codierenden Signals wird zwecks Umlauf in die Schleife eingespeist. Ferner benötigt man einen Amplitudendiskriminator, der mit der Schleife gekoppelt ist und auf eine in der Schleife umlaufende Augenblicksamplitude mit einer Größe anspricht, welche die Hälfte des vollen Amplitudenbereichs übersteigt, so daß ein Ausgangsimpuls mit einem bestimmten Wert geliefert wird. Gleichzeitig wird die halbe Amplitude von dem in der Schleife umlaufenden Impuls abgezogen. Man erhält so einen Restwert für den weiteren Umlauf in der Schleife. Selbstverständlich müssen Verstärker und Verzögerungseinrichtung gemäß ihrem Verwendungszweck entsprechend bemessen sein; die Verzögerungseinrichtung muß beispielsweise für jede in der Schleife umlaufende Augenblicksamphtude in jedem Impulsintervall eine gerade Anzahl von Umläufen ergeben, und der Verstärker muß die Größe der Augenblicksamplitude im Verlauf dieser Umläufe um den Faktor 2 verstärken.
  • Ein Nachteil dieser Codierungsanordnungen liegt darin, daß sie nur unipolare Impulse aufnehmen und abgeben können. Es müssen also Mittel vorhanden sein, die das etwa von einem Mikrofon stammende bipolare Sprachsignal in ein solches mit unveränderlicher Polarität umwandeln. Ebenso liefern Coder der oben beschriebenen Art nur unipolare Ausgangsimpulse, eine Eigenschaft, die für viele Anwendungsfälle wenig befriedigend und unbequem ist. Man muß also auch hier Einrichtungen vorsehen, die die unipolaren Ausgangsimpulse in bipolare umformen.
  • Der gleichen Schwierigkeit begegnet man bei einer anderen, ebenfalls bekannten Ausführungsform des Seriencoders. Hier wird ein Kondensator auf die Amplitude des zu codierenden Signals aufgeladen und dann je nach Größe dieser Amplitude um gewisse Spannungswerte weiter aufgeladen oder entladen. Bei diesen Codern liegt noch eine große Schwierigkeit darin, den Kondensator um einen genau definierten Spannungswert zu laden oder zu entladen. Hierzu muß dem Kondensator eine Ladung Q = S i dt zugeführt werden. Damit jedoch der Strom i von der am Kondensator liegenden Spannung unabhängig ist, muß die Einspeisung aus einer Quelle erfolgen, deren Spannung im Vergleich zur KondensatorspannuAg groß- ist. Um nun allzu hohe Spannungen zu vermeiden, könnte die Ladung über den differentiellen Widerstand, beispielsweise eines Transistors, erfolgen. Dann läßt sich jedoch mit einer einzigen Transistortype (z. B. pnp) nur eine Ladung in -einer Richtung erzielen. Bei der in vieler Hinsicht günstigen bipolaren Arbeitsweise des Coders muß jedoch der Kondensator sowohl in positiver als auch in negativer Richtung geladen werden.
  • Es ist weiterhin eine Schaltung bekanntgeworden, bei der zwei Kondensatoren verwendet werden, die abwechselnd an den Ein- und Ausgang eines Vierpoles, bestehend aus Begrenzer und Addierer, angeschaltet werden. Bei dieser Schaltung wird vermieden, die Spannung des Kondensators um einen bestimmten Betrag zu erhöhen oder zu erniedrigen. Die Schaltung benötigt jedoch zwei elektronische Umschalter.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Coder und einen Decoder vom Serientyp zu schaffen, von denen besonders der Coder die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Schaltungen vermeidet.
  • Die Erfindung betrifft ein Pulscodemodulations-Nachrichtenübertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp, wobei im Coder nacheinander mit Verzögerungszeiten, die jeweils einem Codeimpulsinteivall entsprechen, durch Vergleich der Signalspannung bzw. von abgeleiteten Spannungswerten, die das Doppelte der Differenz aus der Signalspannung bzw. dem jeweils vorangegangenen abgeleiteten Spannungswert und einem vorgegebenen Teil des maximal zu codierenden Signalspannungsbereichs betragen, mit dem mittleren Spannungswert des' gesamten, maximal zu codierenden Signalspannungsbereiches geprüft wird, ob die Signal- oder die aus ihr abgeleitete Spannung über oder unter dem mittleren Spannungswert liegt, und wobei je nach dem Ergebnis eines der beiden binären Kriterien erzeugt wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als vorgegebener Teil des maximal zu codierenden Signalspannungsbrreiches dessen vom Bezugs-oder Nullpotential aus gerechnete Hälfte genommen ist und daß die unmittelbare Erzeugung bipolarer Codeimpulse dadurch ermöglicht wird, daß als mittlerer Spaimungswert des maximal zu codierenden Signalspannungsbereiches das damit gleichzeitig das Bezugspotential darstellende Nullpotential so gewählt ist, daß Npolar anfallende Signale unmittelbar anzulegen sind, und daß die die Prüfung, ob die Signalspannung bzw. die aus ihr abgeleiteten Spannungswerte über oder unter dem mittleren Spannungswert liegen, d. h. positiv oder negativ sind, vornehmende Anordnung so getroffen ist, daß sie als Ergebnis der Prüfung jeweils einen positiven bzw. einen negativen Codeimpuls abgibt, sie ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß zur Decodierung der in dem bipolaren binären Code mit n Elementen, die in ihrer zeitlichen Reihenfolge nach fallenden Potenzen von 2 gewichtet sind, übertragenen Signale ein Decoder vorgesehen ist, bei dem die einzelnen Impulselemente eine um den Faktor 2 verstärkende Verstärkerschleife in ihrer zeitlichen Reihenfolge n-mal, (n - 1)-mal ... bzw. [n-(n -- 1)]-mal mit Verzögerungszeiten, die einem Impulsintervall entsprechen, durchlaufen und die entstehenden Spannungen an der Ausgangsklemme zur Bildung des Analogwertes addiert werden, in der Weise, daß die bipolaren Codeimpulse vorzeichenrichtig an eine Addierschaltung angelegt werden, an der andererseits mindestens für die Dauer der Analogwertbildung ein mit der Ausgangsklemme verbundener Addierspeicher liegt.
  • Ein Coder und ein Decoder werden nun nach der Erfindung an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Coder vom Serientyp nach der Erfindung unter Verwendung eines bipolaren binären Codes und Fig, 2 einen Decoder vom Serientyp nach der Erfindung unter Verwendung eines bipolaren binären Codes.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Coders nach der Erfindung, Die zu codierende Spannung wird durch kurzzeitiges Schließen des Schalters 5 in dem Kondensator 1 eingespeichert. Durch einen Begrenzerverstärker7 mit einer nachgeschalteten bistabilen Anordnung8, vorzugsweise einem bistabilen Multivibrator (Flip-Flop), wird geprüft, ob diese Signalspannung größer oder kleiner als ein Bezugspotential, normalerweise 0 Volt, ist. Ist die Signalspannung größer als 0 Volt, so wird im Addierer 9 von der über die Leitung 11 zugeführten Signalspannung eine konstante Spannung UO, die ein Viertel der maximalen Signalamplitude beträgt, abgezogen. Ist die Signalspannung jedoch kleiner als Null, wird die Spannung U,) im Addierer 9 zu ihr addiert. Gleichzeitig tritt am Ausgang der bistabilen Anordnung8 je nach der Größe der Signalspannung, d. h. ihrem Vorzeichen, ein positiver oder negativer Impuls auf, der als PCM-Impuls der Ausgangsleitung zugeführt wird. Die Summenspannung am Ausgang des Addierers 9 wird im Verstärker 10 um den Faktor 2 verstärkt und über das aus den Schaltern 3 und 4, dem Speicherkondensator 2 und dem Trennverstärker 6 bestehende Laufzeitglied zum Speicherkondensator 1 zurückgeführt. Der Codiervorgang wird durch abwechselndes Schließen und öffnen der Schalter 3 und 4 gesteuert. Durch Schließen des Schalters 4 wird die Spannung vom Kondensator 2 auf den Kondensator 1. übertragen. Sie wird dann, wie oben beschrieben, geprüft, korrigiert und liegt dann am Schalter 3. Beim Schließen vom Schalter 3 und gleichzeitigen öffnen vom Schalter 4 wird der Kondensator 2 auf die korrigierte Spannung geladen. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich so lange, bis die gewünschte Zahl der Codeimpulse erzeugt ist und durch kurzzeitiges Schließen vom Schalter 5 die nächste zu codierende Signalspannung an den Kondensator 1 angelegt wird. Die am Ausgang der bistabilen Anordnung 8 entnommenen Impulse bilden das in Form einer Dualzahl mit fallender Wertigkeit codierte PCM-Signal.
  • Fig. 2 zeigt nun das Blockschaltbild eines nach demselben Prinzip aufgebauten Decoders vom Serientvi). Es sei an2enommen, daß zu Bejänn des Decodiervorganges der Speicherkondensator 1 vollständig entladen ist. Der erste Codeimpuls der zu decodierenden Codeimpulsfolge wird über die Leitung 12 dem Addierer 9 zugeführt und zu der im Speicherkondensatorl enthaltenen Spannung (in diesem Fall 0 Volt) addiert. Die Summenspannung vom Ausgang des Addierers 9 wird im Verstärker 10 um den Faktor 2 verstärkt und über das aus den Schaltern 3 und 4, dem Trennverstärker 6 und dem Speicherkondensator 1 zugeführt. Zu dieser Spannung wird jetzt im Addierer 9 der zweite Impuls einer Codeimpulsgruppe hinzu addiert und die Summenspannung über den Verstärker 10 und das Laufzeitglied zum Speicherkondensator 1 zugeführt. Dies wird so lange fortgesetzt, bis alle PCM-Impulse einer Impulsgruppe eingelaufen sind. Dann wird durch kurzzeitiges Schließen des Schalters 5 das am Kondensator 1 stehende decodierte Signal, d. h. ein PAM-Impuls., abgenommen. Die Steuerung des Decodierungsvorganges geschieht ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Coder durch abwechselndes öffnen und Schließen der Schalter 3 und 4. Ist nicht gewährleistet, daß der Speicherkondensator 1 bei jedem Öffnen des Schalters 5 vollständig entladen wird, so muß, während der erste Impuls einer zu decodierenden Codeimpulsgruppe über die Leitung 12 zugeführt wird, ein zusätzlicher Schalter 13 geöffnet werden.
  • Bei dem eben beschriebenen Coder und Decoder wird also im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen Schaltungen vermieden, zu der Spannung im Speicherkondensator 1 einen bestimmten Betrag zu addieren oder zu subtrahieren. Das Korrigieren der Signalspannung wird statt dessen im Addierer 9 mit Hilfe eines einfachen Widerstandsnetzwerkes vorgenommen.
  • Statt des hier verwendeten Schalter-Kondensator-Netzwerkes läßt sich als Laufzeitglied, dessen Laufzeit dem zeitlichen Abstand zweier erzeugter bzw. zu decodierender Codeimpulse entsprechen muß, natürlich auch jedes andere geeignet aufgebaute Laufzeitglied verwenden, durch das die in der Schleife umlaufenden Impulse nicht mehr als zulässig verzerrt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pulscodemodulations-Nachrichtenübertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp, wobei im Coder nacheinander mit Verzögerungszeiten, die jeweils einem Codeimpulsintervall entsprechen, durch Vergleich der Signalspannung bzw. von abgeleiteten Spannungswerten, die das Doppelte der Differenz aus der Signalspannung bzw. dem jeweils vorangegangenen abgeleiteten Spannungswert und einem vorgegebenen Teil des maximal zu codierenden Signalspannungsbereiches betragen, mit dem mittleren Spannungswert des gesamten, maximal zu codierenden Signalspannungsbereiches geprüft wird, ob die Signal- oder die aus ihr abgeleitete Spannung über oder unter dem mittleren Spannungswert liegt, und wobei je nach dem Ergebnis eines der beiden binären Kriterien erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgegebener Teil des maximal zu codierenden Signalspannungsbereiches dessen vom Bezugs-oder Nullpotential aus gerechnete Hälfte genommen ist und daß die unmittelbare Erzeugung bipolarer Codeimpulse dadurch ermöglicht wird, daß als mittlerer Spannungswert des maximal zu codierenden Signalspannungsbereiches das damit gleichzeitig das Bezugspotential darstellende Nullpotential so gewählt ist, daß bipolar anfallende Signale unmittelbar anzulegen sind, und daß die die Prüfung, ob die Signalspannung bzw. die aus ihr abgeleiteten Spannungswerte über oder unter dem mittleren Spannungswert liegen, d. h. positiv oder negativ sind, vornehmende Anordnung (8) so getroffen ist, daß sie als Ergebnis der Prüfung jeweils einen positiven bzw. einen negativen Codeimpuls abgibt; ferner dadurch gekennzeichnet, daß zur Decodierung der in dem bipolaren binären Code mit n Elementen, die in ihrer zeitlichen Reihenfolge nach fallenden Potenzen von 2 gewichtet sind, übertragenen Signale ein Decoder vorgesehen ist, bei dem die einzelnen Impulselemente eine um den Faktor 2 verstärkende Verstärkerschleife in ihrer zeitlichen Reihenfolge n-mal, (n - 1)-mal ... bzw. [n-(n -1)]-mal mit Verzögerungszeiten, die einem Impulsintervall entsprechen, durchlaufen und die entstehenden Spannungen an der Ausgangsklemme zur Bildung des Analogwertes addiert werden, in der Weise, daß die bipolaren Codeimpulse vorzeichenrichtig an eine Addierschaltung (9 in Fig. 2) angelegt werden, an der andererseits mindestens für die Dauer der Analogwertbildung ein mit der Ausgangsklemme verbundener Addierspeicher (1 in Fig. 2) liegt.
  2. 2. Coder für ein PCM-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfanordnung (8 in Fig. 1) aus einer Flip-Flop-Stufe besteht. 3. Coder oder Decoder für ein PCM-System nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsnetzwerk aus der Serienschaltung eines Schalters (3), eines Speicherkondensators (2), eines Trennverstärkers (6, mit einem Verstärkungsfaktor v = 1) und eines weiteren Schalters (4) besteht, der abwechselnd mit dem ersten um die gewünschte Verzögerungszeit verzögert schließt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1060 437, 1033 259; USA.-Patentschrift Nr. 2 569 927.
DEST16190A 1960-03-04 1960-03-04 Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp Pending DE1159503B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST16190A DE1159503B (de) 1960-03-04 1960-03-04 Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST16190A DE1159503B (de) 1960-03-04 1960-03-04 Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1159503B true DE1159503B (de) 1963-12-19

Family

ID=7456978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST16190A Pending DE1159503B (de) 1960-03-04 1960-03-04 Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1159503B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269168B (de) * 1965-05-28 1968-05-30 Siemens Ag Nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digital-Umsetzer
DE2300320A1 (de) * 1972-01-11 1973-07-26 Rech Et Construction Electroni Elektronische verstaerkeranordnung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569927A (en) * 1948-11-13 1951-10-02 Gloess Paul Francois Marie Binary coding by successive subtractions
DE1033259B (de) * 1956-03-28 1958-07-03 Western Electric Co Einrichtung zur Entschluesselung impulskodemodulierter Signale
DE1060437B (de) * 1956-03-28 1959-07-02 Western Electric Co System zur Umwandlung der Augenblicksamplituden einer Signalschwingung in eine Impuls-Kodegruppe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569927A (en) * 1948-11-13 1951-10-02 Gloess Paul Francois Marie Binary coding by successive subtractions
DE1033259B (de) * 1956-03-28 1958-07-03 Western Electric Co Einrichtung zur Entschluesselung impulskodemodulierter Signale
DE1060437B (de) * 1956-03-28 1959-07-02 Western Electric Co System zur Umwandlung der Augenblicksamplituden einer Signalschwingung in eine Impuls-Kodegruppe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269168B (de) * 1965-05-28 1968-05-30 Siemens Ag Nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digital-Umsetzer
DE2300320A1 (de) * 1972-01-11 1973-07-26 Rech Et Construction Electroni Elektronische verstaerkeranordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1000861B (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung eines binaeren Codes
DE1290181B (de) Analog-Digital-Umsetzer
DE1537188B2 (de) Anordnung zur Nullpunktsnachregelung eines Coders in Pulscodemodulationssystemen
DE2201939B2 (de) A-Codierer mit automatischem Ladungsabgleich
DE1159503B (de) Pulscodemodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit einem Coder und Decoder vom Serientyp
DE2256576A1 (de) Analog-digital-wandler mit rueckleitung
DE1961666A1 (de) Rueckkopplungscoder und Decoder,die bewertete Codefolgen verwenden
DE69123397T2 (de) Integrierender Spannung-Frequenzwandler
DE2126172C3 (de) Impulsumsetzer zur Dynamikkompression von A modulationssystemen
CH647112A5 (de) Schaltungsanordnung zur gewinnung einer zu der impulsdichte einer impulsfolge proportionalen steuerspannung.
DE1298549B (de) Mehrkanaliger Analog-Digital-Umsetzer
DE1276716C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer mit drei verschiedenen Pegelwerten auftretenden Signalfolge in eine entsprechende, mit zwei verschiedenen Pegelwerten auftretende Signalfolge
DE1449427B2 (de) Schaltungsanordnung zur auswertung von phasenmoduliert aufgezeichneten daten
DE1462591B2 (de) Kodierverfahren
DE2808008C3 (de) Schneller Amplitudenentscheider für digitale Signale
DE1111542B (de) Verfahren zum UEbertragen von mit der Zeit veraenderlichen Messwerten mittels Code-Modulation
DE2045540B2 (de) Nichtlinearer Kodierer und nichtlinearer Dekoder
DE1287629B (de)
DE1806157B2 (de) Regenerierverstärker für PCM-übertragung
DE1168505B (de) Empfangseinrichtung fuer ein Gleichstrom-signalverfahren in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1537188C (de) Anordnung zur Nullpunktsnachregelung eines Coders in Pulscodemodulationssyste men
DE2848943C2 (de) Anordnung zum stochastischen Kodieren von mindestens zwei Größen
DE1537046C (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Wechselspannung in eine Impulsfolge-
DE1762294B2 (de) Codierverfahren fuer einen kaskadencodierer
DE2923977C2 (de) Nichtlinearer Δ M-Decoder