DE1762057C - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Haftkopplern - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Haftkopplern

Info

Publication number
DE1762057C
DE1762057C DE1762057C DE 1762057 C DE1762057 C DE 1762057C DE 1762057 C DE1762057 C DE 1762057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
switching
connection
relays
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth-Joachim; Sennefelder Karlanton Dipl.-Ing.; 8000 München Bock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

Links

Description

3 4
letztgenannten Koppler, über welches die auszu- festgehalten wird. Sobald eine Verbindung ausgelöst lösende Verbindung noch durchgeschalte»; ist, muß wird, wird der Verlauf über das Koppelfeld des rur turn auch abgeworfen werden. Hicxzu schalten in sie dürchgeschalteten Verbindungsweges aus dem Reihe liegende Ruhekontakte aller dem Ausgang des Speicher ermittelt. An Hand der Aufzeichnungen un ersten Kopplers entsprechenden Koppelrelais einen 5 Speicher werden die Koppelrelais an den betreffen-Auslösestromkreis ein, der diesen Ausgang und ubsr den Koppelpunkten rückgestellt und damit die Zudie Zwischenleitung somit den entsprechenden Ein- sammenschaltungen an ^ den verschiedenen Koppelgang des Kop^lers der nächstfolgenden Koppelstufe "punkten wieder aufgetrennt In derartigen Schaltungszwecks Auslösung markiert. In diesem Koppler wird anordnungen muß also für jeden Auslösevorgang der wiederum ein Auslösestromkreis eingeschaltet, der io zentrale Speicher abgefragt werden. Jede Verbindung alle dem genannten* Eingang dieses Kopplers ent- macht also außer für die Verbindungsherstellung sprechenden Koppelrelais umfaßt. Von diesen kann noch einen weiteren zentral gesteuerten .Schaltvorordnungsgemäß wiederum nur ein einziges, und zwar gang erforderlich, der lediglich der Verbindungsausnur das an der auszulösenden Verbindung beteiligte lösung dient. Darüber hinaus bleibt unkontrolliert, Koppelrelais angesprochen sein. Es wird abgeworfen. 15 ob nicht durch gelegentlich auftretende Störungen Dieser Vorgang wiederholt sich von Koppelstufe zu von Schaltvorgängen der Zustand aller Teile des Koppelstiife. Koppelfeldes und aller entsprechenden Teile des
Zur Verfolgung der Verbindung, die ausgelöst Speichers allmählich auseinanderlaufen,
werden soll, muß also immer der eine ganz bestimmte Durch die deutsche Auslegeschrift 1 213 006 ist es Weg festgestellt werden, über den die Verbindung ao bekannt, auf eine Rückstellung der an einer durchverläuft. Diese Wege können einzig und allein die geschalteten auszulösenden Verbindung beteiligten Koppelrelais selbst weisen. In der genannten bekann- Relais zunächst zu verzichten. Die im Zuge der ten Schaltungsanordnung dient darum für den Aus- Durchschaltung einer über je eine Zeilenleitung und lösevorgang immer ein pro Koppelrelais vorzusehen- je eine Spaltenleitung verlaufenden Verbindung emder Kontakt. Diesem entspricht in herkömmlichen as gestellten Relais (Koppelkontakte geschlossen) ver-Koppelfeldern der. pro Koppelrelais vorhandene schiedener Koppelvielfache bleiben nach Verbin-Haltekontakt. Der Weg, über den eine auszulösende dungsauslösung zunächst eingestellt und werden Verbindung verläuft, ist hier eindeutig durch den erst bei einer neuerlichen Verbindungsherstellung Haltestromkreis markiert. In aus Haftkopplern auf- über jeweils dieselbe Zeilenleitung oder Spaltengebauten Koppelfeldern erübrigt sich zwar dieser 30 leitung rückgestellt. In dieser Schaltungsanordnung Haltestromkreis; jedoch sind in aus Haftkopplern ist ein aus Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen aufgebauten Koppelfeldern der zuvor beschriebenen für die Koppelrelaiswicklungen gebildetes Kreuzfeld bekannten Art wiederum Kontakte (pro Koppelrelais vorgesehen, in welchem am Kreuzungspunkt je einer je ein Kontakt) erforderlich, die für die Auslösung Zeilenzuleitung und je einer Spaltenzuleitung je eine einer Verbindung den Weg markieren, über den die 35 Einstellwicklung zwischen diese beiden Zuleitungen Verbindung durchgeschaltet worden ist. geschaltet ist. Jede Einstellwicklung ist mit einem
Darüber hinaus ist durch die deutsche Patentschrift Entkopplungsgleichrichter in bekannter Weise m 1 248 113 eine Schaltungsanordnung bekanntgewor- Reihe gehaltet. Jedes dieser Relais weist außerdem den, in der ein lediglich der Auslösemarkierung zwei weiteie Wicklungen auf, die der Ruckstellung dienender relaiseigener Kontakt pro Koppelrelais ein- 40 dienen. Über jede Zeilenzuleitung ist je eine Ruckgespart wird. In dieser Schaltungsanordnung wird Stellwicklung jedes der der betreffenden Zeile zugezwecks Auslösung durch Einschaltung einer Zeilen- ordneten Haftrelais einschaltbar. Ferner ist über jede zuleitung und aller Spaltenzuleitungen eines ersten Spaltenzuleitung je eine zweite Rückstellwicklung Kopplers ein alle dieser Zeilenzuleitung zugeordneten jedes der dieser Spalte zugeordneten Haftrelais ein-Haftrelais umfassender Auslösestromkreis gebildet; 45 schaltbar. Wird nun eine Zeilenzuleitung und eine ein in der betreffenden Zeile einziges, sich im An- Spaltenzuleitung zwecks Einstellung des an ihrem sprechzustand befindendem Haftrelais gibt bei seiner Kreuzungspunkt liegenden Haftrelais eingeschaltet, Auslösung über eine Sekundärwicklung auf eine den so wird also je eine Rückstellwicklung aller Relais, Sekundärwicklungen aller anderen, der gleichen die der betreffenden Zeilenzuleitung entsprechen, und Spaltenzuleitung zugeordneten Haftrelais gemein- 50 aller Relais, die der betreffenden Spaltenzuleitung same Spaltenhilfsleitung einen Impuls ab, der nach entsprechen, eingeschaltet. Das am Kreuzungspunkt einer Verstärkung die Einschaltung emer der ge- der Zeilenzuleitung und der Spaltenzuleitung liegende nannten Spaltenzuleitung zugeordneten Zeilenzulei- Koppelrelais erfährt über seine beiden Ruckstellwicktung eines zweiten Kopplers der nächstfolgenden lungen eine zweifache Rückstellerregung und uoer Kopplerstufe herbeiführt, dessen sämtliche Spalten- 55 seine Einstellwicklung eine Einstellerregung. Uurcn Zuleitungen ebenfalls eingeschaltet sind, wodurch geeignete Bemessung der Windungszanlen dieser wiederum ein alle diejenigen Haftrelais umfassender Wicklungen wird erreicht, daß die Einstellerregung Auslösestromkreis eingeschaltet wird, welche der ge- die Summe der beiden Rückstellerregungen so weit nannten Zeilenzuleitung des genannten zweiten übersteigt, daß die Kontakte des betreffenden Relais Kopplers zugeordnet sind. Diese Schaltungsanord- 60 eingestellt werden. Werden also in dieser bekannten nung macht für die genannte Verstärkung des Schaltungsanordnung eine Zeilenzuleitung und eine Sekundärimpulses eine lediglich der Auslösung die- Spaltenzuleitung eingeschaltet, so spricht das an nende Verstärkungseinrichtung erforderlich. Ferner ihrem Kreuzungspunkt liegende Koppelrelais an., sind pro Koppelrelais je zwei Relaiswicklungen auf- Sollten in der betreffenden Zeile bzw. Spalte nocn zuwenden 65 weitere Koppelrelais bis dahin ihren eingestellten
Darüber hinaus ist es bekannt, Haftkoppelfeldern Zustand einnehmen, so werden sie sämtlich ruckeinen zentralen Speicher zuzuordnen, in welchem der gestellt.
Verlauf einer jeden durchgeschalteten Verbindung Die zuletzt beschriebene bekannte Scnaltungs-
anordnung weist den ersten Nachteil auf, daß jedes Vielfachausganges vorsah, nunmehr zwei Koppelvielder Koppelrelais drei Wicklungen' aufweisen muß. facheingänge mit einem einzigen Koppelvielfachaus-Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei gang zusammengeschaltet werden. Betrachtet man die jedem Einstellvorgang außer der Einstellwicklung an Zeilenleitungen eines Koppelvielfaches als den Kopdem Kreuzungspunkt der eingeschalteten Zeilenzulei- 5 pelvielfachausgängen individuell zugeordnet und die tung und der eingeschalteten Spaltenzuleitung alle Spaltenleitungen als den Koppelvielfachausgängen Rückstellwicklungen, die mit der eingeschalteten zugeordnet, so müssen im Sonderfall der Verbin-Zeilenzuleitung verbunden sind, und alle Rückstell- dungsherstellung über einen sogenannten Kurzweg in wicklungen, die mit der eingeschalteten Spaltenzulei- ein und derselben Spalte eines Koppelvielfaches zwei tung verbunden sind, zugleich eingeschaltet werden. io Koppelrelais anstatt eines erregt werden. Ein solcher Mit zunehmender Größe der Koppelfelder nimmt der Sonderfall liegt also für dasjenige Koppelvielfach Markierungsstrom zur Einstellung eines Koppel- vor, in welchem eine über einen Kurzweg durchzupunktes Werte an, die an die ihn schaltenden Kon- schaltende Verbindung umkehrt. Im übrigen aber takte bzw. analogen Schaltmittel besondere Anforde- beziehen sich die Einstellvorgänge in jedem der rangen stellen. Berücksichtigt man hierbei ferner das 15 Koppelvielfache des Koppelfeldes jeweils auf nur ein Bestreben, mit mögücnst wenigen Wicklungen pro einziges Koppelrelais, und zwar das an einem Kreu-Koppelrelais auszukommen, also möglichst die über zungspunkt einer Zeilenleitung und einer Spaltendie' Einstellmatrix ansteuerbaren Einstellwicklungen leitung gelegene, über das der dieser Zeilenleitung zugleich als Rücksteiiwicklungen auszunützen, so entsprechende Koppelvielfacheingang und der dieser muß es von Vorteil sein, die zeilenweise bzw. spalten- ab Spaltenleitung entsprechende Koppelvielfachausgang weise vorgenommenen, der Koppelrelaisrückstellung miteinander zu verbinden sind, dienenden Schaltvorgänge möglichst weitgehend in Da die Koppelfeldeinstellvorgänge von einer einem mehrere Schaltvorgänge aufzulösen. Diese Gesichts- Koppelfeld oder Teilen desselben gemeinsamen punkte haben besondere Bedeutung im Hinblick auf Steuereinrichtung abgewickelt werden, ist es vorteilden Gegenstand einer Ausführungsvariante des an- as haft, jede zu vereinheitlichen. Dem steht aber im schließend erläuterten Hauptpatentes. Hinblick auf die durch das Patent 1 235 379 bekann-Das Patent 1235 379 beschreibt eine Anordnung ten beschriebenen Maßnahmen zur Verbindungsfür Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere durchschaltung der zuvor erläuterte Sonderfall ent-Fernsprechvermittlungsanlagen, welche in mehreren gegen.
! durch Zwischenleitungen verbundenen Vermittlungs- 30 Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung : schaltstufen aufgebaut sind, und in welchen Teil- für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere : nehmerleitungen, Verbindungsleitungen und alle Ein- Fernsprechvermittlungsanlagen, mit aus Haftkoppelgänge und Ausgänge von zur Verbindungsherstellung vielfachen gebildeten Koppelfeldern, welche in meh- s und Verbindungsüberwachung pro Verbindung not- reren durch Zwischenleitungen verbundenen Koppelwendigen Schaltgliedern gleichartig an die Eingänge 35 stufen aufgebaut sind, bei denen Teilnehmerleitun- ! einer ersten Vermittlungsschaltstufe angeschaltet sind, gen, Verbindungsleitungen und alle Eingänge und und in welchen Ausgänge der ersten bis vorletzten Ausgänge von zur Verbindungsherstellung und Ver-Vermittlungsschaltstufe an die Eingänge der jeweils bindungsüberwachung pro Verbindung notwendige nachgeordneten Vermittlungsschaltstufe angeschaltet Schaltglieder gleichartig an die Eingänge einer ersten und in dieser paarweise zusammenschaltbar sind. 40 Koppelstufe angeschaltet sind und in welchen Aus-Gemäß dem letztgenannten Patent ist für die an- gänge der ersten bis vorletzten Koppelstufe an die gesprochene Zusammenschaltung unter anderem vor- .Eingänge der jeweils nachgeordneten Koppelstufe gesehen, sie durch Anschaltung zweier Koppelviel- angeschaltet und in dieser paarweise durch Ansehalfacheingänge an ein und denselben Koppelvielfach- tung an einen einzigen Ausgang der letztgenannten ausgang zu realisieren. Eine solche Anordnung schäm 45 Koppelstuie zusammenächalibar sind und is weichen die Möglichkeit, daß zwei Eingänge der ersten Ver- im Zuge der Herstellung von Verbindungen eingemittlungsschaltstufe nur bis zu einer der letzten Ver- stellte Koppelrelais (Koppelkontakte geschlossen) mittlungsschaltstufen vorgeordneten Vermittlungs- nach Verbindungsauslosung zunächst eingestellt bleischaltstufe durchgeschaltet zu werden brauchen, weil ben und erst bei einer neuerlichen Verbindungshersie bereits in dieser zusammengeschaltet werden kön- 5» stellung über dieselbe Zeilen- oder Spaltenleitung nen. Eine Verbindung muß also nicht immer über Tückgestellt werden.
alle Vermittlungsschaltstufen verlaufen, sondern kann Für die Erfindung besteht die Aufgabe, die vorstebereits in einem Koppler, einer der lebten Vermitt- hend erläuterten Probleme, insbesondere die der Verlungsschaltstufe vorgeordneten Vennittlungsschalt- bindungsauslösung, in Koppelfeldern mit Haftkoppelstufe, umkehren. Werden Verbindungen mit Vorzug 55 vielfachen zu lösen. Dies wird erfindungsgemäß daüber derartige sogenannte Kurzwege hergestellt, so durch erreicht, daß zur Einstellung eines Koppelrekann die Belastung der letzten Vennittlungsschalt- - lais zunächst nacheinander in zwei Schaltvorgängen stufen eines Koppelfeldes dadurch erheblich gesenkt einerseits die einer einem betreffenden Koppelvielwerden. Dies schafft die Möglichkeit, in den letzten facheingang entsprechenden Zeilenleitung zugeord-Vermittlungsschaltsrufen die betreffenden Vermitt- &> neten Koppeheiais und andererseits die einer einem rungsschaltglieder schwächer zu bemessen, wodurch betreffenden Koppelvielfachausgang entsprechenden eine Einsparung an Vermittlungsschaltmittem erzielt Spaltenleitung zugeordneten Kappelrelais rückgestellt wird. werden und in einem dritten Schaltvorgang danach Die zuvor beschriebene bekannte Anordnung er- das dem Koppelvielfacheingang und dem Koppelfordert, daß im Gegensatz zur bisher allgemein an- 6S Vielfachausgang entsprechende Koppelrelais eingegewendeten Methode der Durchschaltung im Koppel- stellt wird und daß für eine Verbindungsdurchschalvielfach, die eine Zusammenschaltung eines einzigen tung über zwei ein und derselben Spalte zugeordnete Koppelvielfacheinganges und eines einzigen Koppel- Koppelrelais nacheinander zwei solcher EmsteHvor-
2490
gänge ablaufen und daß bei dem zweiten derselben eingänge alternativ über verschiedene Wege miteinder Schaltvorgang der Rückstellung der der Spalte ander verbunden werden, indem von den beiden zugeordneten Koppelrelais unterdrückt wird. Da- Koppelfeldeingängen her immer mehrere gemeindurch werden die Steuervorgänge für die Koppel- same Koppelvielfachausgänge bzw. mehrfach je zwei Vielfacheinstellung weitgehend vereinheitlicht. Die 5 der letzten Koppelstufe in verschiedenen Arbeitsfel-Koppelrelaisrückstellung ist jeweils auf die Koppel- dem angehörende und über jeweils eine Zwischenrelais einer Zeile bzw. einer Spalte beschränkt; diese leitung fest verbundene Koppelvielfachausgänge zu-Koppelrelais werden also in zwei Gruppen nachein- gänglich sind.
ander rückgestellt, wodurch der für die Koppelrelais Die Arbeitsfelder, z. B. AFl, weisen also je drei
erforderliche Rückstellstrom zweigeteilt wird. Für io Koppelstufen auf, deren Koppelvielfache über Zwiden Sonderfall der Durchschaltung zweier Koppel- schenleitungen in der Weise verbunden sind, daß je punkte in ein und derselben Spalte eines Koppelviel- einem Koppelvielfachausgang in der ersten bis vorfaches werden lediglich zwei solcher Steuervorgänge letzten (zweiten) Koppelstufe (A und B) je ein Kopaneinandergereiht, von denen der zweite etwas ge- pelvielfacheingang in der zweiten bis letzten Koppelkürzt ist, und zwar um den Schaltvorgang der Rück- 15 stufe (B und C) einzeln fest zugeordnet ist. Die Ausstellung der Relais der betreffenden Spalte des Kop- gänge der Koppelvielfache der Koppelstufe C sind pelvielf aches, in allen Arbeitsfeldern AFl bis ,4FIl zum Teil un-
In den Zeichnungen Fig. 1 bis S sind Ausfüh· beschältet Dieser Sachverhalt ist für die weiter unrungsbeispiele der Erfindung nur in wesentlich zu ten noch im einzelnen beschriebene Durchschaltung ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen ge- ao von Verbindungen über Kurzwege von Bedeutung, zeigt. Von den Arbeitsfeldern/4Fl bis AFIl ist von den
In Fig. 1 ist von einer größeren Fernsprechver- letztgenannten Ausgängen ein Teil über von Arbeitsmittlungsanlage das Koppelfeld nebst an seine An- feld zu Arbeitsfeld führende Zwischenleitungen ZLC Schlüsse angeschalteten Schalteinrichtungen — links einzeln paarweise zusammengeschaltet. Diese Zusamder gestrichelten vertikalen Linie — und seinen as menschaltung erstreckt sich gleichmäßig auf alle Ar-Steuereinrichtungen ST... gezeigt. In Fig.2 ist beitsfelder. Es ist also jedes der Arbeitsfelder mit eines der Koppelvielfache der Koppelstufe B der in jedem anderen über gleich viele Zwischenleitungen Fig. 1 gezeigten KoppelgruppeKG2 schematisch in ZLC verbunden.
weiteren Einzelheiten wiedergegeben. In den Fig. 3 Die Koppelvielfache in den Koppelstufen A und B
und 4 sind in weitgehend übereinstimmenden Ausfüh- 30 sind in der dargestellten Weise in Koppelgruppen, rungsformen der Erfindung zwei unterschiedlich aus- z. B. KG 2, zusammengefaßt. Jeder der Koppelgrupgebildete Steuermatrizen gezeigt, über die die Kop- pen ist eine eigene Koppelgruppensteuerung, z. B. pelrelais eingestellt und rückgestellt werden. Fig. S STl, zugeordnet Ebenso ist es aber auch möglich, zeigt eine Steuereinrichtung für die Rückstellung und mehreren, z. B. vier Koppelgruppen eine gemeinsame Einstellung von Koppelrelais von Koppelvielfachen. 35 Koppelgruppensteuerung zuzuordnen. Die Koppel-
Das in Fig. 1 gezeigte Koppelfeld ist aus aufbau- gruppensteuerungen werden von einem Zentralsteuertechnischen Gründen in mehrere Arbeitsfelder AFl werk ZST gesteuert
bis y4Fll unterteilt. Die mehreren Arbeitsfelder bil- Verbindungen werden über das in Fig. 1 gezeigte
den jedoch ein einziges gemeinsames Koppelfeld, Koppelfeld immer in der Weise hergestellt, daß zwei das in gruppierungstechnischer Hinsicht als ein ein- 4° seiner Anschlüsse miteinander verbunden werden, ziges Koppelfeld anzusehen ist. Die genannte Unter- Wie für das Arbeitsfeld ^Fl gezeigt ist, weist das teilung hat für die Gruppierung des Koppelfeldes Koppelfeld nur gleichartige Koppelfeldanschlüsse kerne Bedeutung. Das Koppelfeld ist aus Koppelviel- auf, also nicht Koppelfeldeingänge und Koppelfeldfachen in drei Koppelstufen aufgebaut An die Ein- ausgänge, wie in herkömmlichen, aus Koppelfeldern gänge der ersten Koppelstufe sind Schaltcinrichfur,- «5 aufgebauten Fenaneldevennittiaagsanlagen. Eine gen verschiedenerlei Art völlig gleichartig angeschal- Verbindung zwischen einem Koppelfeldanschluß im tet, und zwar Teilnehmerleitungen, Verbindungslei- - Arbeitsfeld AFl und einem Koppelfeldanschluß im tungen und alle Eingänge und Ausgänge von zur Ver- Arbeitsfeld AF2 wird also immer über zweimal drei bindungsherstellung und Verbindungsüberwachung Koppelstufen hergestellt. Eine Verbindung dagegen pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern. Aus- 50 die innerhalb ein und desselben Arbeitsfeldes her gänge der Koppelvielfache der ersten bis vorletzten gestellt wird, braucht dagegen nur über insgesamt (zweiten) Koppelstufe, die einzeln an die Eingänge fünf Koppelstufen zu verlaufen. Eine Verbindung der Koppelvielfache der jeweils nachgeordneten Kop- die zwischen zwei Koppelfeldanschlüssen ein unc pelstufe angeschlossen sind, sind in dieser jeweils derselben Koppelgruppe hergestellt wird, braucht nui nachfolgenden Koppelstufe paarweise zusammen- 55 über insgesamt drei Koppelstufen zu verlaufen. Eine schaltbar. Ein derartiges Koppelfeld zeigt und be- Verbindung zwischen zwei an demselben Koppelschreibt das bereits erwähnte deutsche Patent vielfach der Koppelstufe A liegenden Koppelfeidan 1235 379. Schlüssen verläuft über nur einen einzigen Koppler
Die Ausgänge jedes der Koppelvieifache sind von Der Verlauf einer über weniger als sechs Koppeleinem Koppelfeldeingang her über höchstens einen 6° stufen durchgeschalteten Verbindung wird auch al: einzigen Verbindungsweg erreichbar. Dadurch ist bei Kurzweg bezeichnet Ausführungen weiter unten neheiner Wegesuche von einem Koppelfeldeingang her men hierauf Bezug. — Eine Verbindung, die z.B durch Auswahl eines dieser Ausgänge der über das zwischen dem Teilnehmer T2 und dem Relaissab Koppelfeld durchzuschaltende Weg für die ge- RS2 einer abgehenden Verbindungsleirung hcrzuwünschte Verbindung bereits eindeutig festgelegt. Das 65 stellen ist, verläuft über zwei Koppelvidfadie del Koppelfeld ist also — von seinen Eingängen zu den Koppelstufe A und über ein Koppelvielfach der Kop-Ausgängen seiner Koppler gesehen — rein fächer- pelstufe B. Ein Koppelvielfach der Koppelstufe Γ isi artig aufgebaut. Trotzdem können zwei Koppelfeld- dagegen nicht erforderlich.
2490
ίο
Ein nach der Darstellung in F i g. 1 gestaltetes bunden sind, sind gemeinsam an eine Steuerleitung Koppelfeld ermöglicht also die Herstellung von Kop- κ 3 angeschaltet. Die Ruheseiten derjenigen Spaltenpelfeldverbindungen über sogenannte Kurzwege. markierkontakte Is 1 bis Ism, deren Mittelfedem an Durch bevorzugte Herstellung von Verbindungen die der Koppelrelaisrückstellung dienenden Spaltenüber Kurzwege kann die Belastung der Koppelstufen, 5 Zuleitungen ir 1 bis srm angeschaltet sind, sind gedie der Anschlußseite des Koppelfeldes entgegenge- meinsam an eine Steuerleitung u S angeschaltet. Die. setzt gelegen sind, erheblich reduziert werden. Diese Arbeitsseiten der letztgenannten Spaltenmarkierkon-Tatsache gestattet es, die Koppelvielfache in diesen takte sind gemeinsam an eine Steuerleitung u 4 ange-Koppelstufen schwächer zu bemessen, wodurch eine schaltet. Auch diese drei Steuerleitungen u 3, u 4 und wesentliche Einsparung an Koppelrelais in diesen io «5 sind in die Koppelgruppensteuerung ST2 ge-Koppelstufen erzielt wird. führt — Ebenso ist es auch möglich, die als Um-
In jeder der Koppelstufen weisen die Koppelviel- schaltekontakte ausgebildeten Zeilen- und Spaltenfache Eingänge und Ausgänge auf. Den Eingängen markierkontakte nebst den genannten Steuerleitungen entsprechen Zeilenleitungen und den Ausgängen ent- sämtlich jeweils in die Koppelgruppensteuerungen sprechen Spaltenleitungen. Diese Zuordnung ist je- 15 (5Γ2) einzubeziehen. In diesem Falle führen die Zeidoch keineswegs bindend für beliebige Ausführungs- lenzuleitungen und die Spaltenzuleitungen bis in die formen der Erfindung. Ebenso können den Eingän- Koppelgruppensteuerungen.
gen Spaltenleitungen und den Ausgängen Zeilenlei- Zur Herstellung einer Verbindung über eine Zeitungen zugeordnet werden. Die Bezeichnungen »Zei- lenleitung und eine Spaltenleitung eines Koppelviellen« und »Spalten« nehmen in der Hauptsache nur so faches muß zunächst dafür gesorgt werden, daß in Bezug auf die zeichnerischen Darstellungen. Jede der der betreffenden Zeile und in der betreffenden Spalte Zeilenleitungen kreuzt jede der Spaltenleitungen. An kein anderes Haftkoppelrelais mehr eingestellt ist jedem Kreuzungspunkt ist ein Koppelrelais vorgese- Das kann ohne weiteres der Fall sein, weil — wie behen, so daß jede der Zeilenleitungen mit jeder der reits ausgeführt — nach Auslösung einer Verbindung Spaltenleitungen verbunden werden kann. 95 die für sie eingestellten Koppelrelais zunächst einge-
In Fig. 2 ist eines der Koppelvielfache der Kop- stellt bleiben und erst bei einer neuerlichen Verbinpelstufe B der Koppelgruppe KGl (Fig. 1) in weite- dungsherstellung über die entsprechende Zeilenzuleiren Einzelheiten gezeigt. Soll nun der in Fig. 1 ge- tung und Spaltenzuleitung rückgestellt werden. Es zeigte Teilnehmeranschluß Tl mit dem Relaissatz müssen also zur Einstellung eines Koppelrelais zu-RS2 über einen Kurzweg verbunden werden, so ist 30 nächst alle-Koppelrelais, die derselben Zeile angein dem betreffenden Koppelvielfach der Koppel- hören, eine Rückstellerregung erhalten. Hierzu werstufe B eine Spaltenleitung zugleich mit zwei Zeilen- den von der Koppelgruppensteuerung ST 2 in vorgeleitungen zu verbinden. Eine solche Verbindung ist gebener Schaltfolge nacheinander die Kontakte 13 durch die über die Koppelpunkte JCP12 und KPnI bis 14 geschlossen.
verlaufende gestrichelte Linie angedeutet Dies ist für 35 Es sei angenommen, daß der Zeilenmarkierkondas Verständnis der Erfindung von wesentlicher Be- takt zl und die ein und demselben Relais angehörendeutung. den Spaltenmarkierkontakte If 2 und 2s2 betätigt
Anschließend sei jedoch zunächst die Schaltungs- sind. Demnach soll das Koppelrelais JC12 eingestellt anordnung nach Fig. 3 in Einzelheiten beschrieben, werden. Zuvor müssen aber alle Koppelrelais JCIl in der das Einstellnetzwerk eines der Koppelvielfache 40 bis JCIm und JC12 bis JC η 2 rückgestellt werden, der Koppelstufe B in der Koppelgruppe KG 2 ge- Von der Koppelgruppensteuerung S7 2 werden zuzeigt ist Dieses Koppelvielfach weist η Zeilenleitun- erst die Kontakte 13 und 14 geschlossen. Über die gen und m Spaltenleitungen auf. Dementsprechend Ruheseiten der Spaltenmarkierkontakte 2fl bis 2sm sind π Zeilenzuleitungen zz 1 bis zzn für die Ein- mit Ausnahme des betätigten Spaltenmarkierkontakschaltung der Koppelrelaiswicklungen vorgesehen. 4? tes2s2 gelaugt Erdpcisaöa! über die Gleichrichter Den m Spalten entspricht die doppelte Anzahl von . GpIl bis Gp nm mit Ausnahme der Gleichrichter Spaltenzuleitungen. Jeder Spalte sind also zwei Spal- Gp 12 bis Gpn2 zu allen Koppelrelais JCIl bis Knm tenzuleitungen zugeordnet, z. B. der ersten Spalte der mit Ausnahme der Koppekelais JC12 bis JC η 2. Das Koppelrelais JC11 bis JCnI die Spaltenzuleitungen bis dahin an den Ruheseiten der genannten Spaltense\ und srl. Die Spaltenzuleitungen sei bis sem 5° markierkontakte über den Widerstand W3 anliegende dienen tier Einstellung der Koppelrelais, während die Pluspotential kann sich nun nicht mehr auswirken Spaltenzuleitungen srl bis srm der Rückstellung der Über den Kontakt 13 und die geschlossene Arbeits-Koppelrelais dienen. sehe des Zeilenmarkierkontakteszl gelangt Pluspo-
Die Zeilenzuleitungen zz 1 bis zzn sind mit den tenü'al zu allen Koppelrelais JCIl bis JCIm. Übei Mittelfedem von als Umschaltkontakte ausgebildeten 55 diese Koppelrelais und über die in Durchlaßrichtunf Zeilenmarkierkontakten zl bis zn einzeln verbunden. beanspruchten Gleichrichter GpU iris GpIm mil Die Spaltenzuleitungen sind ebenfalls mit den Mittel- Ausnahme des Koppebeiais 1C12 und des Gleich federn von als Umschaltkontakte ausgebildeten Spal- richters Gp 12 fließt nun während der Schließung» tenmarkierkontakten einzeln verbunden. Die Ruhe- zeit der Kontakte 13 und 14 ein Rückstellstrom. Voi seiten aller Zeilenmarkierkontakte sind gemeinsam & den genannten Relais kehren diejenigen, die einge an eine Steuerleitung κ 1 angeschaltet Die Arbeits- stellt waren, in ihre Rahelage zurück. Die Schlie seiten aller Zeilenmarkierkontakte sind gemeinsam ßungszeit der Kontakte 13 und 14 ist so bemessen an eine Steuerleitung «2 angeschaltet Diese Steuer- daß sie mit Sicherheit zur Koppelrelaisrückstelluni leitungen sind zu einer Einstelleinrichtung ST 2 der ausreicht
Koppelgruppe«72 (in Fig. 1) geführt — Die Ar- 65 Nachdem die KoppelgruppensteuerungST2 di< beitsseiten aller derjenigen Spaltenmarkierkontakte, Kontakte 13 und 14 wieder geöffnet hat, schließt si deren Mittelfedem mit den der Koppelrelaiseinstel- die Kontakte 23 und 24. Nun gelangt Erdpotentia lung dienenden Spaltenzuleitungen se 1 bis sem ver- über die Steuerleitung η4, die geschlossene Arbeits
2490 Φ
t
12
sehe des Spaltenmarkierkontaktes 2ί2 und die stellt, wie zuvor ausführlich beschneben wurde. Es Gleichrichter Gp 12 bis Gpnl zu allen Koppelrelais werden alle derselben Zeile und derselben Spalte K12 bis Kh2. Pluspotential gelangt über den Kon- angehörenden Koppelrelais rückgestellt, soweit sie takt 23, die Steuerleitung u 1 und die Ruheseiten der vorher eingestellt waren. Diese Vorgänge laufen nach nicht betätigten Zeilenmarkierkontakte und über alle 5 der Koppelgruppensteuerung ST 2 vorgegebenen Zeilenzuleitungen mit Ausnahme der Zeilenzuleitung Schaltfolge der Kontakte 13 bis 44 ab. Diese Schaltzzl zu allen Koppelrelais mit Ausnahme der Koppel- .folge ist in Fig. 5 dadurch zum Ausdruck gebracht, relais K11 bis KIm. Die Koppelrelais der zweiten daß die genannten Kontakte in der dargestellten Spalte erhalten mit Ausnahme des Koppelrelais K12 Weise den vier Schaltstufen PrI bis Pr 4 einer Pro-Rückstellerregung. Sofern eines von ihnen noch ein- io grammsteuerung zugeordnet sind. Diese vier Schaltgestellt war, wird es rückgestellt. stufen betätigen getrennt voneinander und nachein-
Die Koppelgruppensteuerung 5Γ2 öffnet nun wie· ander in der dargestellten Reihenfolge (von links der die Kontakte 23 und 24 und schließt statt dessen nach rechts) die ihnen zugeordneten Kontakte. Mit die Kontakte 33 und 34. Über diese Kontakte, die Hilfe eines über den Stromkreis kw empfangenen, die Steuerleitungen u 2 und «4, die Arbeitsseiten des 15 Herstellung einer Verbindung über einen Kurzweg Zeilenmarkierkontakteszl und des Spaltenmarkier- kennzeichnenden Kriteriums ist die in F i g. 5 gezeigte kontaktes2i2 und über den Gleichrichter Gp 12 Programmsteuerung in der Lage, den zweiten Profiießt ein Rückstellstrom durch des Koppelrelais 'grammschritt (Pr 2) zu überspringen. K12. Sofern es bis dahin noch eingestellt war, wird Nach der Einstellung des Koppelrelais K12 es rückgestellt. — Es ist möglich, die vorsorgliche ao (Fig. 3) ist also noch durch den zweiten der beiden Rückstellung des nachher einzustellenden Koppel- genannten Einstellvorgänge das Koppelrelais Kn2 relais zugleich mit der Rückstellung aller Relais einer einzustellen. Der Zeilenmarkierkontaktzl kehrt in Zeile oder zugleich mit der Rückstellung aller Relais seine Ruhelage zurück; statt dessen nimmt der Zeileneiner Spalte vorzunehmen. Ebenso ist es auch mög- markierkontakt zn seine Arbeitslage ein. DieSpaltenlich, die vorsorgliche Rückstellung des nachher ein- as markierkontakte lsi und 2i2 werden erneut bezustellenden Koppelrelais überhaupt zu unterlassen. tätigt. Darauf wird die Koppelgruppensteuerung 572 Durch jede dieser drei Maßnahmen ließe sich der veranlaßt, wiederum den Einstellvorgang nach der aus insgesamt vier Schaltvorgängen bestehende Ein- ihr vorgegebenen Schaltfolge abzuwickeln. Jedoch Stellvorgang eines Koppelrelais auf drei Schaltvor- wird der Koppelgruppensteuerung darüber hinaus gänge reduzieren. 30 ein zusätzliches Kriterium über den Stromkreis kw
Nachdem die KoppelgruppensteuerungST2wieder gegeben — wie in Fig. S gezeigt ist —, das anzeigt, ihre Kontakte 33 und 34 geöffnet hat, schließt sie daß es sich um einen für Kurzverbindungen typischen jetzt die Kontakte 43 und 44. Minuspotential gelangt Einstellvorgang handelt, und zwar um die Einstellung über den Kontakt 43, die Steuerleitung u 2, die eines zweiten Koppelrelais in derselben Spalte des Arbeitsseite des betätigten Zeilenmarkierkontaktes 35 betreffenden Koppelvielfaches. Auf Grund dieses z\ und über die Zeilenzuleitungzzl zum Koppel- Kriteriums überspringt die Koppelgruppensteuerung relais K12. Erdpotential gelangt über den Kontakt ST 2 bei diesem Einstellvorgang die Rückstellung 44, die Steuerleitung u3, die Arbeitsseite des betätig- der der entsprechenden, in diesem Falle der zweiten ten Spaltenmarkierkontaktesls2, die Spaltenzulei- Spalte zugeordneten Koppelrelais: Unter Auslassung tungse2 und über den Gleichrichter Ge 12 ebenfalls 40 der Kontakte 23 und 24 werden also unmittelbar zum Koppelrelais K12. Das Koppelrelais K12 erhält nach einer kurzzeitigen Schließung der Kontakte 13 nun einen Einstellstromstoß, der durch öffnen der und 14 die Kontakte 33 und 34 und danach die Kon-Kontakte 43 und 44 wieder beendet wird. Da die takte 43 und 44 kurzzeitig geschlossen. Dadurch wird Koppelrelais als Haftrelais ausgebildet sind, behält verhindert, daß das zuvor eingestellte Koppelrelais das KoppeirelaisÄiz, nachdem es seine Arbeitslage 45 K12 fälschlich wieder aasgelöst wird, eingenommen hat, dieselbe bei. Über seine nicht Diese Vorgänge werden an Hand von F i g. S noch gezeigten Kontakte schaltet es die der Zeilenzuleitung besser verständlich, in der die die Koppelrelais des zzl entsprechende Zeilenleitung (Zl in Fig. 2) und Koppelvielfaches steuernden Kontakte 13 bis 44 in die den Spaltenzuleitungen se% und sr 2 entspre- - ihrer Einordnung in eine Programmsteuerung gezeigt chende Spaltenleitung (52 in Fig. 2) zusammen. Auf 5» sind. Diese Programmsteuerung weist vier Schaltdiese Weise werden Verbindungen in den Koppel- stufen PrI bis Pr 4 auf. Der Ablauf dieser Programmvielfachen des Koppelfeldes durchgeschaltet steuerung wird zunächst für den allgemeinen Betriebs-
Anschließend sei zum Verständnis der Erfindung fall der Durchschaltung einer Verbindung im Koppelbeschrieben, wie im Falle einer Verbindung über vielfach über nur einen Eingang und einen Ausgang einen Kurzweg zwei Eingänge eines Koppelvielfaches 55 desselben beschrieben. Jeder Ablauf der Programmmit einem einzigen seiner Ausgänge verbunden wer- steuerung wird dadurch eingeleitet, daß über den den. Hierzu sei zunächst auf die Fig. 2 hingewiesen. Stromkreis pr ein Startkriterium zur ersten Schalt-Es sei angenommen, daß die Zeilenleitungen Zl und stufe PrI übertragen wird. Diese Schaltstufe schließ) Zn mit der Spaltenleitung52 über die Koppelpunkte vorübergehend ihre Kontakte 13 und 14. Nachdem KP 12 und KPnI zusammengeschaltet werden sollen. 6° sie sie wieder geöffnet hat, gibt sie einen Fortschal te-Das bedeutet, daß in ein und derselben Spalte zwei impuls zum Gatter GaI ab. Sofern über den Strom-Koppelrelais eingestellt werden müssen. Hierzu führt kreis kw kein eine Kurzverbindung kennzeichnende; die Koppelgruppensteuerung 5Γ2 erfindungsgemäß Kriterium anliegt, gelangt der genannte Fortschalte' nacheinander zwei Einstellvorgänge durch. In Fi g. S impuls zur Schaltstufe Pr2 der Programmsteüernng ist hierzu ein Teil dieser Koppelgruppensteuerung 65 Es werden nun vorübergehend die Kontakte Z3 um ausführlicher wiedergegeben. 24 geschlossen. Nachdem sie wieder geöffnet sind
In einem ersten dieser beiden Einstellvorgänge gibt die Schaltstufe Pr2 einen Fortschalteirapuls übei
wird das Koppelrelais K12 in Fig. 3 ebenso einge- das Gatter GaZ zur Schaltstufe Pr3, in der nun d«
2490 w ■■■ ™
Λ.Α.·
13 14
Kontakte 33 und 34 geschlossen werden. Nachdem stromlos schalten. Die Zeilen- und Spaltenmarkierauch diese Kontakte wiede.. geöffnet sind, wird durch kontakte gehören Relais an, die der Gesamtheit der einen weiteren Fortschalteimpuis von der Schaltstufe Koppelrelais eines Koppelvielfaches zugeordnet sind, Pr 3 zur Schaltstufe Pr4 veranlaßt, daß vorüber- jedoch ebenfalls von der Koppelgruppensteuerung gehend die Kontakte 43 und 44 geschlossen werden. 5 ST 2 her gesteuert werden. Ebenso ist es auch mög-Dieser Programmablauf entspricht einer Durchschal- . lieh, diese Relais der Koppelgruppensteuerung selbst tung einer Verbindung in Koppelvielfach über nur einzugliedern und die Zeilenzuleitungen und Spalteneinen Eingang und einen Ausgang desselben. Zuleitungen der Koppelvielfache bis zur Koppel-
Im Falle der Durchschaltung einer Kurzverbindung gruppensteuerung hin zu führen. Darüber hinaus be-
werden dagegen in dem betreffenden Koppelvielfach io steht die Möglichkeit, für mehrere Koppelvielfache,
zwei Koppelrelais in ein und derselben Spalte einge- z. B. für alle Koppelvielfache einer Koppelgruppe
stellt. Wie bereits ausgeführt, werden beide Koppel- {KG2 in Fig. 1), gemeinsame Zeilejizuleitungen
relais nacheinander eingestellt Bei der Einstellung und/oder gemeinsame Spaltenzuleitungen vorzusehen,
des zweiten derselben wird der Programmsteuerung Das gleiche Prinzip kann sogar auf mehrere Koppel-
(F i g. 5) über den Stromkreis kw ein entsprechendes 15 gruppen ausgedehnt werden.
Kennzeichen zugeführt. Dies bewirkt, daß bei Ab- Schließlich sei noch auf die Bedeutung der über gäbe des Fortschalteimpulses von der SchaltstufePrI die Widerstände WX, W2 und Wi in Fig. 3 angefür ihn das Gatter GaI undurchlässig ist. Stattdessen schalteten Spannungspotentiale hingewiesen. Diese gelangt der Fortschalteimpuls von der Schaltstufe dienen in bekannter Weise (s. deutsche Auslegeschrift PrI unverzüglich über die Gatter Ga 2 und Ga 3 zur ao 1162 883) zur Formierung aller Entkopplungsgleich-Schaltstufe Pr 3. Nachdem die Kontakte 13 und 14 richter. Die Widerstände Wl, W 2 und FP 3 sind geöffnet sind, werden unmittelbar die Kontakte 33 relativ hochohmig im Vergleich zu den Wicklungsund 34 und danach die Kontakte 43 und 44 kurz- widerständen der Koppelrelais,
zeitig geschlossen. Eine Betätigung der Kontakte 23 Anschließend wird an Hand von F i g. 4 ein wei- und 24 wird hierbei also unterdrückt Dadurch wird as teres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, erreicht, daß in dei betreffenden Spalte des jewei- das dem zuvor an Hand von F i g. 3 beschriebenen ligen Koppelvielfaches eine Rückstellung der dieser Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Ablaufes der Spalte zugeordneten Koppelrelais entfällt. Schaltvorgänge ähnlich ist. Die Koppelrelais KR11
Nebenbei sei noch erwähnt, daß bei einer der- bis KR nm sind in einem Kreuzfeld angeordnet. Sie artigen Durchschaltung in einem Koppelvielfach über 30 sind die Koppelrelais eines Koppelvielfaches KG ... zwei Zeilenleitungen, über zwei Koppelrelais und und sind ebenfalls als Haftrelais ausgebildet. Es sind über eine einzige Spaltenleitung in derjenigen Zeile Zeilenzuleitungen «1 bis xzm und Spaltenzuleituneines anderen Koppelvielfaches, z.B. der Koppel- genyz 1 bis yzm vorgesehen. Jedes der Koppelrelais stufe C, die der an diese Spaltenleitung über eine ist mit einem Varistor in Reihe geschaltet. Ein Zwischenleitung angeschlossenen Zeilenleitung ent- 35 Varistor weist bekanntlich eine Strom-Spannungsspricht, auf nicht gezeigte Weise ebenfalls alle Kop- Kennlinie auf, die der zweier Zenerdioden entspricht, pelrelais rückgestellt werden. Hierzu wird z. B. zur die entgegengesetzt in Reihe geschaltet sind.
Rückstellung aller Koppelrelais KnI... Kn m (in Es sei nun angenommen, daß das Koppelrelais Fig. 3) nur einer Zeile des Koppelvielfaches KG 2IBl KRIl eingestellt werden soll. Hierzu werden der an die die Arbeitsseiten der Zeilenmarkierkontakte 4» Zeilenmarkierkontakt xl und der Spaltenmarkier· zl bis zn und die die Arbeitsseiten und Ruheseiten kontakt yl betätigt. Sodann werden von der Steueder Spaltenmarkierkontakte 2sl bis 2sm zusammen- rung ST nacheinander die Kontakte (11 bis (42 vorfassenden Steuerleitungen u2, uS, «4 die Spannung gegebener Schaltfolge betätigt. Zuerst werden die mit der dtr Polarität der Einstellmarkierung, z.B. Kontakte ill und (12 geschlossen. Dadurch werden minus an Zeilenzuleitungen, entgegengesetzten PoIa- 45 die über Varistoren unmittelbar mit der Zeilenzurität, z. B. plus an Zeilenzuleitungen, angeschaltet. leitung xz 1 verbundenen Koppelrelais der ersten
Ebenso ist es aber auch möglich, in den Koppel- Zeile mit Ausnahme des Koppelrelais KR11 rückstufen A und B je einige der Koppelvielfachausgänge gestellt, soweit sie bis dahin eingestellt waren. Hierzu unbeschaltet zu lassen, wie zuvor bereits für die gelangt Minuspotential über den Kontakt (12, die Koppelvielfache der Koppelstufe C angegeben. Für 5° Steuerleitung u 8, die Ruheseiten der nicht betätigten diesen Fall werden bei einer Verbindungsdurchschal- Spaltenmarkierkontakte und die Spaltenzuleitungen tung über einen Kurzweg in einem Koppelvielfach, in mit Ausnahme der Spaltenzuleitung zu allen Koppelweichem zwei seine*- Eingänge mit einem einzigen relais mit Ausnahme der der ersten Spalte vzl zugeseiner Ausgänge zu koppeln sind, bei einer Wege- ordneten Koppelrelais KR11 bis KR η 1. Andererseits suche und -auswahl die unbeschalteten Koppelviel- SS gelangt Pluspotential über den Kontakt r 11, die fachausgänge gegenüber den mit Zwischenleitungen Steuerleitung u 7, die Arbeitsseite des betätigten beschalteten bevorzugt. Bei Inanspruchnahme eines Zeilenmarkierkontaktes χ 1 und die Zeilenzuleitung unbeschalteten Koppelvielfachausganges entfällt die xzl zu den Koppelrelais KR11 bis KRIm.
zuvor beschriebene Rückstellung aller Koppelrelais Darauf öffnet die Steuerung ST wieder die Koneiner Zeile in einem Koppelvielfach der nächsten 6o takte ill und 112 und schließt statt dessen die Kon-Koppelstufe, takter21 und i22. In entsprechender Weise werden
Die Kontakte 13 bis 44 geben lediglich symbolisch die Koppelrelais der ersten Spalte, der die Spalten-Schaltmittel der Koppelgruppensteuerung 57"2 wie- zuleitung yz zugeordnet ist, rückgestellt, soweit sie der, die vorzugsweise als elektronisch wirkende bis dahin eingestellt waren.
Schalter ausgebildet sein können. Sie stehen in Schalt- 65 Danach schließt die Steuerung ST an Stelle der
abhängigkeit von einer Programmsteuerung. — Es Kontakte 121 und (22 die Kontakte 131 und (32.
sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Zeilen- Dadurch wird über die Steuerleitungen κ 7 und u9
markierkontakte und die Spaltenmarkierkontakte und über die Arbeitsseiten des Zeilenmarkierkon-
Λ>
taktes xl und des Spaltenirarkierkontaktes yl Rückstellspannung an das Koppelrelais KR 11 angelegt, das rückgestellt wird, sofern es vorher eingestellt war. Über denselben Stromkreis wird an dieses Relais Einstellspannung angelegt, indem die Steuerung ST
an Stelle der Kontakte f 31 und i32 die Kontakte und /42 schließt
Die Arbeitsweise der Steuerung ist bei einer stellung von Kurzverbindungen eine der zuvor Hand von Fig. 3 beschriebenen entsprechende.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    des Koppelfeldes ermittelt, der nur über freie Wege-Patentanspruch: stücke, d. h. freie Zwischenleitungen zwischen den
    Kopplern und freie Koppelrelais in den Kopplsm
    Schaltungsanordnung für FernmeldevermittT verläuft. Da sich nun bei einem Wegesuchvorgang Iungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt- 5 immer eine Vielzahl von Wegestücken als frei an-Iungsanlagen, mit aus Haftkoppelvielfachen ge- bieten, ist bei dem Wegesuchvorgang außerdem eine, bildeten Koppelfeldern, welche in mehreren durch Auswahl zu treffen, in der für die durchzuschaltende Zwischenleitungen verbundenen Koppelstufen Verbindung nur ein einziger Weg über das Koppelaufgebaut sind, bei denen Teilnehmerleitungen, feld festgelegt wird. Bei einem Wegesuchvorgang ist Verbindungsleitungen und alle Eingänge und io also immer eine Auswahl eines einzigen unter meh-Ausgänge von zur Verbindungsherstellung und reren freien Wegen zu treffen, wobei der Zustand Verbindungsüberwachung pro Verbindung not- aller Teile des Koppelfeldes zu berücksichtigen ist. wendige Schaltglieder gleichartig an die Eingänge Ist eine Verbindung über das Koppelfeld durcheiner ersten Koppelstufe angeschaltet sind, und geschaltet, so werden die. an derselben beteiligten in welchen Ausgänge der ersten bis vorletzten 15 Koppelrelais der Koppler der verschiedenen Koppel-Koppelstufe an die Eingänge der jeweils nach- stufen während der Dauer der Verbindung über einen geordneten Koppelstufe angeschaltet und in dieser parallel zu der Verbindung durchgeschalteten Haltepaarweise durch Anschaltung an einen einzigen Stromkreis gehalten. Dieser Haltestromkreis verläuft Ausgang der letztgenannten Koppelstufe zusam- also von dem Eingang bis zu dem Ausgang. Die Ausmenschaltbar sind, und in weichen im Zuge eier »o lösung kann auf einfache Weise dadurch eingeleitet • Herstellung von Verbindungen eingestellte Kop- werden, daß der Haltestromkreis an dem Eingang pelrelais (Koppelkontakte geschlossen) nach Ver- oder an dem Ausgang oder an beiden Seiten aufbindungsauslösung zunächst eingestellt bleiben getrennt wird. Daraufhin kehren sämtliche an der und erst bei einer neuerlichen Verbindungsher- Verbindung beteiligten Koppelrelais in ihren Ruhestellung über dieselbe Zeilen- oder Spaltenleitung as zustand zurück.
    rückgestellt werden, dadurch gekenn- Darüber hinaus ist es unter anderem durch die zeichnet, daß zur Einstellung eines Koppel- deutsche Auslegeschrift 1220900 auch bekannt, in relais zunächst nacheinander in zwei Schaltvor- derartigen Koppelfeldern bistabile polarisierte Relais gangen einerseits die einer einem betreffenden als Koppelrelais zu verwenden. Solche Relais werden Koppelvielfacheingang entsprechenden Zeilen- 30 bekanntlich· durch einen Stromstoß in einer bestimmzuleitung zugeordneten Koppelrelais und anderer- ten Stromrichtung eingestellt und durch einen ansei'.s die einer einem betreffenden Koppelviel- deren Stromstoß in der entgegengesetzten Stromfachausgang entsprechenden Spaltenleitung züge- richtung rückgestellt. Aus derartigen Relais aufgeordneten Koppelrelais rückgestellt werden und in baute Koppelvielfache werden auch als Haftkoppler einem dritten Schaltvorgang danach das dem 35 bezeichnet. Sie weisen bekanntlich den Vorteil auf, Koppelvielfacheingang und dem Koppelvieliach- daß für die Aufrechterhaltung von über sie durchausgang entsprechende Koppelrelais eingestellt geschalteten Verbindungen kein Stromkreis erforderwird und daß für eine Verbindungsdurchschal- Hch ist. Hieraus ergeben sich die Vorteile, daß erstens tung über zwei ein und derselben Spalte zugeord- ein in konventionellen Relaiskoppelfeldern pro Kopnete Koppelrelais nacheinander zwei solcher Ein- 40 pelrelais erforderlicher Haltekontakt sich erübrigt Stellvorgänge ablaufen und daß bei dem zweiten und daß zweitens für die Aufrechterhaltung aller derselben der Schaltvorgang der Rückstellung der durchgeschalteten Verbindungen kein Stromverder Spalte zugeordneten Koppelrelais unterdrückt brauch anfällt, also eine für eine Fernsprechanlage wird. insgesamt sehr bedeutende Stromersparnis erzielt
    45 wird.
    Ein besonderes Problem in aus Haftkopplern auf-
    gebauten Koppelfeldern ist jedoch die Verbindungsauslösung. Der Wegfall von Haltestromkreisen läßt die Aufgabe der Verfolgung des Verlaufes einer so durchgeschalteten auszulösenden Verbindung wieder
    Es sind Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt- erstehen, die in konventionellen Koppelfeldern durch
    geworden, in denen Verbindungen über Koppelfelder den Haltestromkreis gelöst war.
    durchgeschaltet werden. Solche Koppelfelder werden Durch die deutsche Auslegeschrift 1186 515 ist
    in der Hauptsache aus Relaiskopplern, Kreuzspulen- eine Schaltungsanordnung für aus Haftkopplern be-
    kopplern oder Kreuzschienenkopplern in mehreren 55 stehende Koppelfelder bekanntgeworden, in der eine
    Koppelstufen unter Verwendung von Zwischenleitun- durchgeschaltete Verbindung in der Weise ausgelöst
    gen aufgebaut. Für Relaiskoppelfelder dier.er Art ist wird, daß über denjenigen Eingang eines Koppelviel-
    es bekannt, von einem markierten Eingang bis zu iaches, über den eine durchgeschaltete Verbindung
    einem markierten Ausgang des Koppelfeldes einen verläuft, alle dem genannten Eingang entsprechenden
    über alle Koppelstufen hinweg verlaufenden An- 60 Koppelrelais gegenerregt werden. Da von diesen
    schaltcstromkreis für alle an einer durchzuschalten- Koppelrelais jeweils nur ein einziges angesprochen
    den Verbindung beteiligten Koppelrelais einzuschal- gev/esen sein kann, können bei diesem Auslösevor-
    ten. Nach Markierung eines Einganges und eines gang auch keine an anderen Verbindungen beteiligten
    Ausganges, zwischen denen eine Verbindung über Koppelrelais mitausgelöst werden. Der Ausgang des
    das Koppelfeld durchgescha'.tet werden soll, wird in 65 genannten Kopplers, über den die auszulösende Ver-
    einem der Durchschaltung vorausgehenden Wege- bindung verläuft, ist über eine Zwischenleitung mit
    suchverfahren zunächst ein solcher Weg von dem einem Eingang eines Kopplers der nächstfolgenden
    markierten Eingang bis zu dem markierten Ausgang Koppelstufe verbunden. Das Koppelrelais in diesem

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803065A1 (de) * 1977-02-07 1978-08-10 Int Standard Electric Corp Koppelnetz fuer fernmeldeanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803065A1 (de) * 1977-02-07 1978-08-10 Int Standard Electric Corp Koppelnetz fuer fernmeldeanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE619686C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere selbsttaetige Fernsprechanlagen, mit mechanisch voneinander unabhaengigen Waehlern, die Zugang zu Gruppen abgehender Leitungen haben
DE1762057C (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Haftkopplern
DE1186515B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung von Koppelanordnungen in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
DE959469C (de) Schaltungsanordnung fuer Gruppenauswahleinrichtungen mit Kreuzschienenschaltern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE943173C (de) Schaltungsanordnung fuer Relaisketten
DE1230861B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswahl eines freien, ueber ein mehrstufiges Koppelfeld fuehrenden Verbindungsweges
DE1262361B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1762057B2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechvermittlungsanlagen mit haftkopplern
DE1762055C (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit Haftkopplern
DE1249938B (de) Schaltungsanordnung zum Aufschalten einer zusätzlichen Teilverbindung auf eine benutzte Zwischenleitung einer bestehenden Verbindung an einem vorbereiteten Aufschaltepunkt in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE1072271B (de)
DE1762289C (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit Haftkopplern
CH497098A (de) Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE854672C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen mit mehreren Wahlstufen
DE2639411C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit in Umkehrgruppierung aufgebauten Koppelfeldern
DE1965512C (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Haftkopplern
DE2047376C (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen Umwertern und Markierern
AT66041B (de) Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem.
DE400972C (de)
DE874468C (de) Automatisches Fernmeldesystem mit Fernsprechkundendienst
DE828720C (de) Kreuzstangenwaehler fuer selbsttaetige Telephonieanlagen
DE1537823C (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Steuereinrichtung
DE1762289A1 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Haftkopplern
DE2024846C3 (de) Schaltungsanordnung zur Informationsverarbeitung, insbesondere in elektronisch gesteuerten Fernsprech-Vermittlungen
DE1512095C3 (de) Verfahren zur Wegesuche in einem fünfstufigen Koppelnetz unter Verwendung des an jeweils einer Ader der belegten Zwischenleitungen des Koppelnetzes anliegenden Kennzeichnungspotentials