DE1762046C - Schaltungsanordnung zur Be freiung eines Videosignals von einer störenden niederfrequenten Amplitu denmodulation - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Be freiung eines Videosignals von einer störenden niederfrequenten Amplitu denmodulation

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DE1762046C
DE1762046C DE19681762046 DE1762046A DE1762046C DE 1762046 C DE1762046 C DE 1762046C DE 19681762046 DE19681762046 DE 19681762046 DE 1762046 A DE1762046 A DE 1762046A DE 1762046 C DE1762046 C DE 1762046C
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video signal
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circuit
transistor
amplitude modulation
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John Joseph Cherry Hill NJ OToole (V St A)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Befreiung eines Zeilensynchronisierimpulse enthaltenden Videosignals von einer störenden niederfrequenten Amplitudenmodulation der Hüllkurve des aus den Zcilensynchronisierimpulsen bestehenden Impulszuges, bei der das Videosignal einer Torschaltung zugeführt wird, welche eine der Amplitudenmodulation entsprechende Kompensationsschwingung erzeugt, die mit entgegengesetzter Polarität dem Videosignal zugesetzt wird.
Das zur Modulation eines auszustrahlenden Trägers vorgesehene BAS- oder FBAS-Signal weist manchmal eine unerwünschte niederfrequente Amplitudenmodulatioii der Signalhüllkurve auf. Ein häufiger Störeinfluß ist z. B. die Netzfrequenz und deren Oberwellen. Ein Videosignal mit einer solchen Störmodulation eignet sich nicht zur Modulation des auszustrahlenden Trägers.
Man hat daher Schaltungen entwickelt (deutsche Patentschrift %7 770, schweizerische Patentschrift 284 637), bei welchen die niederfrequente Störkomponente aus dem Videosignal abgezweigt und zu einer Korrekturspannung verarbeitet wird, welche dem Videosignal zur Kompensation der Störkomponente gegenphasig zugeführt wird. Die Abzweigung der störenden NF-Spannung erfolgt bei diesen bekannten Schaltungen mit Hilfe eines Umhüllungsdetektors, der einen mit Hilfe der Zeilenimpulse gesteuerten Diodenschalter aufweist und Amplitudenänderungen der Zeilensynchronisierimpulse feststellt. Durch Integration wird aus diesen Änderungen die Kompensationsspannung erzeugt, die nach entsprechender Verstärkung in einer Addierstufe dem Videosignal zugesetzt wird. Der Verstärkungsaufwand ist bei den bekannten Schaltungen jedoch relativ eroß. da zumindest zwei Verstärker erforderlich sind ,undbeider^^^^^Ι^η^ψψψφ bekannten Schaltung* £ν$Μεφ*& füntereinandergeschaltete Videoverstär^Äft gesonderten, unterschiedlich großen Kompensationsspannungen versorgt werden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Verringerung der für die Kompensationsspannung erforderlichen Verstärkung und damit des Schaltungsaufwandes für die Kompensationsschaltung. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die= Kompensat@isschwingung dem Steuereingang etneilteifferbaifenMmpedanz zugeführt ist, welche im Hauptstromkreis eines Verstärkerelementes angeordnet ist, an dessen Steuereingang das Videoeüigangssignal liegt. Infolge der Einfügung der durch die Kompensationsschwingung gesteuerten Impedanz im Hauptstromkreis eines das Videosignal verstärkenden Verstärkerelementes ist nur noch eine Verstärkerstufe für die Kompensationsschwingung erforderlich, welche trots dieser im Verhältnis zu den bekannten Schaltungen geringen Verstärkung eine volle Kompensation der Störschwingung bewirkt.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verstärkerelement ein Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode sein, in dessen Quellenelektrodenkreis die steuerbare Impedanz in Form eines Transistors angeordnet ist, an -dessen Senkenelektrode das kompensierte Videosignal abgenommen wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung,
F i g 2 eine graphische Darstellung eines typischen Videosignalgemisehes, dessen Hüllkurve eine unerwünschte niederfrequente Amplitudenmodulation aufweist,
F i g. 3 eine graphische Darstellung einer Schwingung, auf die bei der Erläuterung der Erzeugung der Korrekturschwingung Bezug genommen wird, und
F t g. 4 eine graphische Darstellung des in Fig I dargestellten Videosignals, nachdem die unerwünschte Hüllkurvenmodulation durch die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung beseitigt worden ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist eine Videosignal-Eingangsklemme 11 auf, die mit der vom gesteuerten Stromweg isolierten Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 12 gekoppelt ist.
Die Abflußelektrode des Transistors 12 ist über einen Widerstand Ϊ3 unmittelbar an den Eingang eines verstärkungsgeregelten Verstärkers 14 verbun den. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers steht an einer Klemme 15 zur Verfügung, um weiter verarbeitet und/oder ausgestrahlt zu werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 14 wird außerdem über einen Widerstand 16 galvanisch in einen Rückkopplungskreis eingekoppelt, der einen Demodulatortreibertransistor 17 enthält. Das Ausgangssignal des Transistors 17 wird von dessen Emitterelektrode abgenommen und über eine Diode 18 einem Amplitudendemodulator 19 zugeführt. Dieser Demodulator enthält entgegengesetzt gepolte Dioden 21, 22, die durch in negativer bzw. positiver Richtung verlaufende Tastimpulse 23 bzw. 24 in den leitfähigen Zustand vorgespannt werden. Die Tastimpulse treten während der Horizontalsynclironisierimpulsintervalle auf.
Wenn die Hüllkurve des dem Demodulator 19 zu-
geführten Videosignals in unerwünschter Weise amplitudemnodiüiert ist, wie es Fig.2 zeigt, liefert der Demodulator eine Reihe von Impulsen 25, 26, wie sie in Fi g. 3 dargestellt sind. Die Impulse 25, 26 stellen die Amplituden der Zeilensynchronisierimpulse 27 bzw. 28 des in Fig.'2 dargestellten Videosignals bezüglich eines Bezugspreis dar.
Der v™. DeÄor erzeugte Impulszug wird einem Tiefpaßfilter zugeführt, das Widerstände 29, 31 und einen Kondensator 32 enthält und aus dem Impulszug eine Korrekturschwingung erzeugt, die durch die Kurve 33 in Fig. 3 dargestellt ist. Die durch die Kurve 33 dargestellte Korrekturschwingung weist offensichtlich einen Amplitudenverlauf auf, der der AmpUtudenmodulation der Zeilensynchroni- »5 sierimpulse 27, 28 des in Fig. 2 dargestellten VideosignaJs bezüglich eines Bezugspegels entspricht.
Die in F i g. 3 dargestellte Korrekturschwingung wird einem InvertertraListor 34 zugeführt, an dessen Kollektorelektrode ein verstärktes und in der Pnlaritat umgekehrtes Abbild der Korrekturschwingung auftritt. Die verstärkte und in ihrer Polarität umgekehrte Korrekturschwingung wird galvanisch auf einen Emitterverstärkertransistor 35 gekoppelt, an dessen Emitterelektrode eine Schwingung auftritt, die dieselbe Polarität für die Schwingung an der Kollcktorelektrode des Transistors 34 hat. Diese Polarität ist also der Polarität der unerwünschten Hüllkurvenmodulation des Videosignals, das an der Steuerclektrode des Eingangstransistors 12 liegt, entgegengesetzt.
Die in ihrer Polarität umgekehrte Korrekturschwingung wird über einen Reihenwiderstand 36 auf die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors 12 gekoppelt. Die Kombination aus dem an der Steuerelektrode des Transistors 12 liegenden Videosignals und der an der Quellenelektrode dieses Transistors liegenden Korrekturschwingung führt zu einer Kornpensation der unerwünschten Hüllkurvenmodulation des zusammengesetzten Videosignals, so daß an der Abflufklektrode ein störmodulationsfreies Videosignal zur Verfügung steht. Das Ausgangsignal des Transistors 12 und damit auch des Verstärkers 14 hat daher den in Fig. 4 dargestellten Verlauf. Für den Fachmann, der zur Signalkorrektur dienende rückgekoppelte Systeme kennt, ist es klar, daß die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Schwingungsformen etwas idealisiert und hinsichtlich bestimmter Merkmale stark übertrieben sind, um die Arbeitsweise der vorliegenden Schaltungsanordnung zu erläutern. Bei allen Korrektursystemen des vorliegenden Typs kau» die Korrektur nur dann durchgeführt werden, wenn ein Fehler wahrgenommen wird. Im endgültigen Signal ist daher notwendigerweise ein. Restfehler vorhanden. Die vorhegende
tet trotzdem für die Praxis ^^«
lend, da sie ein Videps.gnal^efert, m dem
frequente Modulation der Hullkune nur noch min,-
mal ist. . .
Man beachte, daß es sich bei.Je gung, die dem zusammengese^le» Spricht, um eine von mehreren ^ dein kann, die in einer Beziehung zum setzten Videosignal stehen und auf schiedene Weise erzeugt ^^"^ zur Beseitigung der unerwünschten p riulation mit dem zusanimengeseUten Vidcosignal vereinigt werden. Die oben ^™££ ^™1*™"8 hat jedoch den Vortei, daß sie das angestrebte Resutat mit einer kleinen Anzahl von Stufen erreicht und daher gegenüber anderen den Vorzug geringen Aufwandes aufweist
Das Ausmaß der HuUkurvcnmodulation untcrdrückunc hangt, allgemein gesprochen, inyster um, von dem Verstärkungsgrad der den iransistor *4emhaltenden Stufe ab, die die Amplitude der Korrektur schwingung bestimmt, die der üuelleneieKtroae uls Transistors 12 zugeführt wird. Mit der in r· ι g. 1 oargestd η Schaltungsanordnuni! konnten bei einem speziellen Gerät Dämpfungsverhaltn.sse bezüglich der Hüllkurvenmodulation von 26 bis Jl) üb nut nur einer den Transistor 34 enthaltenden yerstarKerstu..-im Gegenkopplungszweig erreicht werden, wenn eine stärkere Störunterdrückung gewünscht wird, kann der Verstärker selbstverständlich noch eme oder mehrere zusätzliche Stufen enthalten, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung arbeitet auch dann einwam-irei. wenn als Eingangstransistor 12 ein üblicher dipolurer Transistor verwendet wird. Mit dem dargestellten und beschriebenen K-Ideffekttransislors 12 mit isolierter Steuerelektrode als Videoeingangsstufe lassen sich jedoch etwas bessere Ergebnisse erzielen. Die Grunde, warum die vorliegende Schaltungsanordnung bei Verwendung eines solchen Feldeffekttransistors besser arbeitet sind unter anderem:
1. Die Fähigkeit eines solchen Bauelementes einen hohen Dynamikbereich des Eingangssignals ohne Verzerrung verarbeiten zu können,
2. das ausgezeichnete Verhalten eines solchen Transistors bezüglich der differcnticllen Phase und Verstärkung in Gegenwart einer relativ starken unerwünschten Amplitudenmodulation des Videosignalgemisches und
3. die Tatsache, daß die Eingangsimpedanz fur F.ingangssignale relativ großer Amplitude gleichbleibend und verhältnismäßig hoch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung rzür Befiehifig-:eTnes Zeilensynchronisierimpuls« enthaltenden Videosignals von einer störenden niederfrequenten Amplitudenmodulation der Hüllkurve des aus den Zeilensynchronisierimpulsen bestehenden Impulszuges, bei der das Videosignal einer Torschaltung zugeführt. wird,__welche eine der AmpHtudenmodulation ^W^recli^nae "ICompensaüonJsfcnwjn-l gung erzeugt! dil mft^tg^gengesetzterioIarrlaV dem Videosignal zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die* Kompens&iorisschwingung (33) dem1 Steüe'reingang einer Steuerbaren Impedanz .(35) zugeführt ist, welche im Hauptstromkreis eines "Verstärkefelementes"(12) angeordnet ist, an dessen. Steuereingang das Videoeingangssignal liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerelement ein Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode (12) ist, in dessen Quellenelektrodenkreis die steuerbare Impedanz in Form eines Transistors (35) angeordnet ist und an dessen Senkenelektrode das kompensierte Videosignal abgenommen wird.
DE19681762046 1967-03-30 1968-03-28 Schaltungsanordnung zur Be freiung eines Videosignals von einer störenden niederfrequenten Amplitu denmodulation Expired DE1762046C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US62701267A 1967-03-30 1967-03-30
US62701267 1967-03-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1762046A1 DE1762046A1 (de) 1970-08-06
DE1762046B2 DE1762046B2 (de) 1972-07-20
DE1762046C true DE1762046C (de) 1973-02-08

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