DE1761816A1 - Leicht zu oeffnende und wieder verschliessbare Packungen,filmfoermige Verpackungsmaterialien sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Leicht zu oeffnende und wieder verschliessbare Packungen,filmfoermige Verpackungsmaterialien sowie Verfahren zu deren Herstellung

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DE1761816A1
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Spiegel Francis Xavier
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine leicht zu öffnende und wieder verschließbare Packung, und sie betrifft insbesondere eine Packung bzw. Verpackung, die dadurch, nach dem Öffnen wieder verschlossen werden kann, daß ein druckempfindlicher Klebstoff vorgesehen ist; ferner betrifft die Erfindung Verfahren zum Herstellen solcher Packungen. Weiterhin betrifft die Erfindung einen aus Schichten aufgebauten Verpackungsfilm, der zur Herstellung wieder verschließbarer Packungen geeignet ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen geschichteten Filmso
Bei Kunststoff-Verpackungsmaterialien bzwe bei,Systemen, bei denen solche Materialien verwendet werden, ergeben sich häufig Schwierigkeiten beim Öffnen der betreffenden Packungen^ wenn der Inhalt zugänglich gemacht werden soll«. Eine weitere erhebliche Schwierigkeit besteht darin, daß es nach dem öffnen einer solchen Packung dann, wenn der Inhalt nicht vollständig
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verbraucht wird, erforderlich ist, den restlichen Inhalt, bei dem es sich z.B. um Fleisch oder Käse handeln kann, erneut in "Wachspapier" zu verpacken oder den restlichen Inhalt in einer Schüssel oder dergleichen zu lagern, bis er verbraucht werden soll· Diese Schwierigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn Nahrungsmittel unter einem Unterdruck verpackt werden sollen, und es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, um diese Schwierigkeiten zu beseitigen Die Verschlußmittel bilden einen _ Verschluß, der genügend dicht sein muß, um den Unterdruck in dem Behälter aufrechtzuerhalten. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei Vorrichtungen, mittels deren solche leicht zu öffnenden Packungen hergestellt werden, im allgemeinen die Gefahr besteht, daß sich die Wirksamkeit der Abdichtung bzw» des Verschlusses verringert; hierdurch wird jedoch der Hauptzweck eines solchen Verpaekungssystems in Frage gestellt.
Um einen erneut verschließbaren Verschluß zu schaffen, wurde bereits ein sogenanntes "Einkapselungsverfahren" ent- * wickelt. Gemäß diesem Verfahren wird ein Überzug aufgebracht, der im getrockneten Zustand keine Klebrigkeit aufweist· Wird jedoch Wärme oder Druck zur Wirkung gebracht, wird das'Gefüge des Überzugs zerstört, und auf dem Film wird eine Substanz erzeugt, die eine dauerhafte Klebrigkeit besitzt» Dieses Verpackungssystem ist jedoch kostspielig, und seine Anwendbarkeit ist begrenzte
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine leicht zu öffnende Packung zu schaffen, zu deren Herstellung ein aus Schichten aufgebauter Verpackungsfilm verwendet wird·
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Eine Weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer: Packung, die leicht geöffnet werden kann, und die so ausgebildet ist, daß sie auf einwandfreie Weise wieder geschlossen werden kann.
Ferner sieht die Erfindung eine hermetisch verschlossene gasdichte Packung vor, die leicht zu öffnen ist und sich auf einwandfreie Y/eise wieder verschließen läßt.
Weiterhin sieht die Erfindung einen aus Schichten aufgebauten Verpackungsfilm vor, der zur Herstellung wieder verschließbarer Packungen geeignet ist·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig* 1 zeigt in der Draufsicht eine Ausführungsform einer Packung, bei der ein Basisteil mit einer vorgeformten Tasche nach der Erfindung vorgesehen ist, wobei die Packung im teilweise geöffneten Zustand dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt längs der linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Packung nach Fig. 2 nach dem Öffnen·
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine flexible Tasche bzw. einen Beutel, bei dem es sich um eine weitere Ausführungsform der Erfindung handelt.
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Die Erfindung sieht eine Packung aus einem Kunststoff-Film vor, die sich längs der anfänglich miteinander verbundenen Flächen leicht öffnen und dann erneut verschließen läßt« Die Packung ist nach Bedarf starr, halbstarr oder flexibel ausgebildet; die gewählte Form richtet sich nach.der Art des verwendeten Basisteils; die erfindungsgemäße Packung eignet sich z,,30 zum . Verpacken von Nahrungsmitteln, und sie kann leicht mit Hilfe schon vorhandener Verpackungsmaschinen hergestellt werden, bei denen es möglich ist, von dem sogenannten Heißversiegelungsverfahren Gebrauch zu machen0
Fig. 1 bis 4 zeigen eine dicht verschließbare Vakuumverpackung zum Aufnehmen von Fleisch oder Käsescheiben; diese Verpackung umfaßt ein halbstarres Basisteil und wird im folgenden als bevorzugte Ausfürhungsform der Erfindung beschrieben. Tn Fig. 1 bis 4 bezeichnet die Bezugszahl 10 ein Basisteil, bei tem es sich um eine halbstarre Kunststoffschale handelt, die im Vakuum aus einem geschichteten Material hergestellt worden ist*, ^ das eine Schicht 11 aus Polyvinylchlorid und eine Auflage 12 ¥ aus Polyäthylen umfaßt. Das Basisteil 10 kann an seinen Seitenwänden mit senkrecht oder waagerecht verlaufenden Wellungen versehen sein, um die Steifigkeit der Packung zu erhöhen« Vorzugsweise ist an dem Basisteil 10 ein Lippenabschnitt 15 vorgesehen, um die Handhabung, das Aufhängen und das Offnen der ~ Packung zu erleichtern,, Eine (Jassperrschicht (nicht dargestellt), die vorzugsweise aus einem Copolymerisat aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril besteht, ist zwischen der Schicht Ti aus Polyvinylchlorid und der Auflage 12 aus Polyäthylen angeordnet,,
BAD OHfGHNAI.
Das Abdeckungsteil 14 der Packung nach Fig. 1 bis 4 wird durch ein aus Schichten aufgebautes Flachmaterial aus Kunststoff gebildet. Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Abdeckungsteil 14 so ausgebildet, daß es einen oberen Film 15 aus einem Polyäthylenterephthalatharz umfaßt, auf den eine erste Schicht 16 aus Polyäthylen, dann eine Schicht 17 aus einem druckempfindlichen Klebstoff und eine aufreißbare Schicht 18 aus Polyäthylen aufgebracht sind.
Der obere Film 15 bildet zusammen mit der ersten Polyäthylenschicht 16 einen tragenden Film für die Abdeckung 14 und hat ein ausreichendes Flächeneinheitsgewicht, so daß er sich nicht leicht zerreißen läßt, und daß er sich nicht in einem zu großen Ausmaß einrollt. Ein geeignetes Material für den oberen Film 15 ist z.B. das unter der gesetzlich gescnützten liüEeicimung Jkylar 50.M 24 erhältliche Material, bei dem es sich um ein Polyäthylenterephthalatharz in Filmform handelt, das von der Firma duPont auf den Markt gebracht wird, und dessen Dicke nach dem
(30 Mikron)
amerikanischen System mit 50 gauge gegeben ist. Dieses Material wird zusammen mit einer hier nicht gezeigten Gassperrschicht mit einer Dicke von etwa 0,0025 geliefert; diese Gassperrschicht besteht aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Saran erhältlichen Materialj bei diesem Material handelt es sich um ein Copolymerisat von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, das auf die behandelte Fläche aufgebracht ist.
Die Fläche des oberen Films 15, der die Gassperrschicht trägt, wird dann oxydierenden Einflüssen ausgesetzt, um die freie Oberflächenenergie zu vergrößern, die sich als eine Ver-
BAD ORIGlMAL 10 9835/0482
größerung der Benetzbarkeit mit Wasser messen läßtj bei dieser Behandlung handelt es sich um eine Behandlung mit Hilfe elektrostatischer Entladungen oder Goronaentladungen, wie sie in dem U.SoA.-Patent 2 916 620 beschrieben ist. Die erste Schicht 16 aus Polyäthylen wird mit Hilfe eines Extrusions-Besehichtungsverfahrens aufgebracht. Auf die mit Hilfe von Coronaentladungen ' behandelte Fläche wird eine nicht dargestellte Grundierung auf Wasserbasis aufgebracht, die ein Polyäthylenimin enthält„ Danach wird ein Polyäthylenfilm mit einer Stärke von etwa 0,0125 mm mit Hilfe des Schmelzextrusionsverfahrens auf die Grundierte Fläche aufgebracht, und ein weiterer vorgeformter Polyäthylenfilm mit einer Stärke von etwa 0,038 mm wird sofort auf das ausgepreßte Polyäthylen aufgebracht, während sich dieses noch im geschmolzenen Zustand befindet. Der so hergestellte geschichtete Verband wird dann zwischen Druckwalzen hindurchgeführt, um ein gutes Anhaften der ersten Polyäthylenschicht 16 an dem oberen Film 15 zu gewährleisten.
Hierauf wird die freiliegende Fläche der ersten Polyäthylenschicht 16 oxydierenden Einflüssen ausgesetzt; zu diesem Zweck wird das Material in der schon beschriebenen yeise elektrostatischen Entladungen ausgesetzt, und es wird eine aruckempfindliche Klebstoffschicht 17 aufgetragene Als geeigneter Klebstoff sei ein gemahlenes Klebstoffsystem auf der Basis von gemahlenem GRS-Gummi"erwähnt, das als Klebrigmacherharz das unter . der gesetzlich geschützten Bezeichnung Pentalyn H erhältliche Material enthält, das von der Firma Talon Adhesives auf den . Markt gebracht wird. Auf die Unterlage werden die Peststoffe des
* government ru-bber styren
= Mischpolymerisat des, Butadiens mit Styrol
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BAD OWQfNAL
Klebstoffs vorzugsweise in einer Menge von etwa 4,4 Ms etwa 11,7 g/m (3 to 8 pounds per ream) aufgebracht. Die Klebstoffschicht 17 wird mit Hilfe einer Streichwalze aufgetragen, und die Materialbahn wird dann getrocknet, um zu gewährleisten, daß das gesamte Lösungsmittel entfernt wird.
Bei der aufreißbaren Schicht 18 aus Polyäthylen handelt es sich um einen vorgeformten Film mit einer Stärke von etwa 0,025 rnmj eine Fläche dieser Schicht wird oxydierenden Einflüssen· ausgesetzt, und zwar vorzugsweise wie vorstehend beschrieben, mit Hilfe elektrostatischer Entladungen. Dann wird die aufreißbare Schicht 18 auf die Klebstoffschicht 17 aufgebracht, wobei die der erwähnten Behandlung unterzogene Fläche des Flachmaterials der Klebstoffschicht 17 zugewandt ist„
Bei der Herstellung der in Fig. 1 gezeigte Packung wird das Basisteil 10 zuerst durch Aufbringen von Unterdruck aus dem Flachmaterial geformt, das eine Schicht aus Polyvinylchlorid und eine Oberflächenschicht aus Polyäthylen umfaßt, Dann wird eine Abdeckung 14 aus dem beschriebenen geschichteten Kunststoffverband so auf das Basisteil 10 aufgelegt, daß es mit Hilfe der Heißversiegelung in der in Fig. 2 bei 19 angedeuteten Weise längs des äußeren Randes der vorgeformten Tasche mit dem Basisteil verbunden wird. Die heißversiegelte Fläche erstreckt sich vorzugsweise in seitlicher Richtung längs des Randes der Zunge 13f wie es in Fig. 1 bei 20 angedeutet ist, um ein Einrollen des Zungenabschnitts 21 der Abdeckung 14 zu verhindern. Bei der Heißversiegelung werden die Schichten 18 und 12 aus Polyäthylen so miteinander verscnmolzen, daß eine gasdichte Verbindung entsteht.
8.2-
Wenn die beschriebene Packung geöffnet werden soll, braucht man nur das freie Ende 21 des Deckfilms 14 zu erfassen und den Deckfilm von dem Basisteil 10 abzuziehen. Der Teil der aufreißbaren Polyäthylenschicht 18 des Deckfilms 14» der durch die neißversiegelung mit dem Basisteil 10 verbunden wurde? wird abgerissen und verbleibt auf dem Basisteil 10, so daß eine freie Fläche des druckempfindlichen Klebstoffs 17 in der entsprechenden Fläche 24 des Deckfilms 14 verbleibt.
Wk Die Beziehungen zwischen den Festigkeitswerten der verschiedenen Filme und der zwischen den verschiedenen Schichten der erfindungsgemäßen Packung hergestellten Verbindungen stellen ein wichtiges Merkmal der Erfindung dar. Diese Beziehungen werden am besten im Hinblick auf die Bedingungen erläutert, die in dem Zeitpunkt bestehen sollen, in dem die Packung geöffnet' wird, Um die Packung zu öffnen, erfaßt man einfach die Zungen 13 und 21 und zieht sie auseinander. Wenn dies geschieht, müssen die Schichten des Basisteils 10 und der Abdeckung 14 so fest mitein-■ander verbunden sein, daß sie sich nicht voneinander trennen,
;' sondern jeweils eine zusammenhängende Materialbahn bilden·
Bezüglich der Abdeckung 14 sei bemerkt, daß die aufreißbare Schicht 18 aus Polyäthylen längs des tiandes der heißversiegelten Fläche 19 abgerissen werden kann. Es hat sich gezeigt, daß die Polyäthylenschicht 18 dann, wenn es sich um ein bevorzugtes Polyäthylen von geringer oder mittlerer Dichte handelt, eine Stärke von nicht mehr als etwa 0,038 mm haben soll. Eine Dicke von etwa 0,025 mm wird bevorzugt, und auch eine Dicke von etwa 0,0125 mm erweist sich noch als ausreichend. Bei einer
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Dicke von mehr als etwa 0,038 mm "benötigt man eine zu große Kraft zum Aufreißen der Packung, und dauer würde sicn eine solche Packung für die meisten Verbraucher als unbrauchbar erweisen.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt wird durch die Festigkeit der Verbindung gebildet, die bei der Heißversiegelung zwischen dem Basisteil 10 und der Abdeckung 14 erzielt wird. Diese Verbindung muß geeignet sein, ohne sich zu verändern, der Kraft standzuhalten, die benötigt wird, um die aufreißbare Polyäthylenschicht 18 aufzureießn, so daß der verbundene Teil der (| Schicht 18 von der füruckempfendlichen Klebstoffschicht 17 abgerissen wird und die Schicht 17 freigelegt wird. Aus dem gleichen Grund muß diese Verbindung fester sein als die Verbindung zwischen der druckempfindlichen Klebstoff schicht 17 und der aufreißbaren Polyäthylenschicht 18,
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt besteht darin, daß die Festigkeit, die erforderlich ist, damit die aufreißbare . Schicht 18 abgerissen werden kann, geringer ist als die Festigkeit der Verbindung zwischen dem druckempfindlichen Klebstoff 17 einerseits und der ersten Polyäthylenschicht 16 und dem aufreißbaren Film 18 andererseits. Wenn beim Aufbringen einer Kraft zum Öffnen der erfindungsgemäßen Packung eine Wahl zwischen dem Aufreißen des aufreißbaren Films 18 und der Trennung der Abdeckung 14 längs der druckempfindlichen Klebstoffschicht 17 besteht, soll diese Wahl zugunsten des ersteren Falls ausfallen·
Um diesen Punkt weiter zu erläutern, wird im folgenden näher auf Fig. 2 und 3 eingegangen. Wenn die Zungen 21 und 13
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- ίο -
der vollständigen Packung nach Fig. 2 auseinandergezogen werden, wird der erste auftretende Widerstand am Rand 22 der heißversiegelten Fläche 19 hervorgerufen. Beim weiteren Aufbringen dieser Trennkraft reißt die aufreißbare Polyäthylenschicht 18 längs des Randes 22 ab, so daß ein Wulstabschnitt 23 der Schicht 18 zurückbleibt, der durch die Heißversiegelung mit der Polyäthylenschicht 12 verbunden wurde· Beim weiteren Aufbringen der Trennkräfte wird bewirkt, daß die Abdeckung 14 von dem Basisteil 10 längs der druckempfindlichen Klebstoffschicht 17 innerhalb des Abschnitts 24 unmittelbar über dem YAalstabschnitt 23 getrennt wird, da an dieser Stelle dem Trennen der Schichten der geringste Widerstand entgegengesetzt wird.
Beim weiteren Aufbringen der Trennkräfte trennen sich die Teile 14 und 10 längs der Klebstoffschicht 17 innerhalb der Fläche 24, bis der Rand 25 der heißversiegelten Fläche 19 erreicht wird. An diesem Punkt müssen die Klebkräfte, die die aufreißbare Schicht 18 an der ersten Polyäthylenschicht 16 festhalten, eine solche Größe haben, daß sie die Kraft überschreit ten, die erforderlich ist, um erneut den aufreißbaren Film 18 an dem Punkt 25 abzureißen. Der Film 18 wird an dem Punkt 25 abgerissen, und die Packung wird längs des Randes der Packung, der die Zungen 13 und 21 trägt, geöffnet. Wenn die Trennkräfte jetzt immer noch zur Wirkung kommen, wird die Abdeckung 14 auf beiden Seiten der Packung abgeschält, wobei die Trennung längs der druckempfindlichen Klebstoffschicht 17 in der heißversiegelten Zone erfolgt, wie es insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist} dieser Vorgang ist von dem Abreißen der abreißbaren
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Schiclit- 18.längs des Randes der Heißversiegelungszone begleitet, wie· es in Figo 1 "bei 26 dargestellt ist.
Um die geöffnete Packung wieder zu verschließen, ist es nur erforderlich, die Abdeckung 14 in ihre ursprüngliche Lage über dem Basisteil 10 zurückzuführen und auf einfache Weise die Fläche 24 oberhalb des Wulstbereichs 23 mit Hilfe der Finger anzudrücken.
Fig. i? zeigt eine weitere "bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines gasdichten flexiblen Beutels, wie er zum Verpacken eingefrorenen Gemüses und ähnlicher Erzeugnisse verwendet wird. Die Abdeckung 30 ist in der gleichen Weise ausgebildet wie die vorstehend beschriebene Abdeckung 14. Das Basisteil 31 umfaßt einen flexiblen Verpackungsfilm, der auf einer Seite mit einer heißversiegelbaren Polyäthylenschicftt 32 versehen ist« Ein bevorzugter Film zur Verwendung als Basisteil eines flexiblen Beutels der in Fig. 5 gezeigten Art umfaßt ein Basisgewebe aus Nylon, einen als Grundierung wirkenden Zwischenüberzug aus einem Vorpolymerisat aus Urethan, das mit Dibutylzinndi- | laurat katalysiert worden ist, eine Gassperrschicht aus einem dem erwähnten Saran ähnelnden Copolymerisat von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, die auf der Grundierung angeordnet ist, ferner einen zweiten Überzug aus dem Grundierungsmaterial, der über der Gassperrschicht angeordnet ist, und schließlich eine Schicht aus Polyäthylen. Die Oberfläche des Polyäthylens wird oxydierenden Einflüssen ausgesetzt, um die freie Oberflächenenergie zu vergrößern, die als eine Vergrößerung der Benetzbarkeit mit Y/asser gemessen wird; hierbei handelt es sich wiederum um die
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- 12 solion beschriebene Behandlung mit elektrostatischen Entladungen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein System, -bei dem die miteinander verbundenen Flächen nicht aus Polyäthylen, sondern aus Polyvinylchlorid bestehen. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Bäsisteil 10 wie -in Fig. einen geformten starren Polyvinylchloridfilm mit einer Dicke von etwa 0,19 mm. Die Dicke des Basisteils kann natürlich variiert werden, wenn es erwünscht.ist, die Starrheit oder andere Eigenschaften des Basisteils zu verändern.
Die in diesem Fall verwendete Abdeckung 14 umfaßt ein aus Schichten aufgebautes Kunststoff-Flachmaterial, wie es in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, abgesehen davon, daß die aufreißbare Schicht 18 aus Polyäthylen durch einen jj'ilm aus Polyvinylchlorid ersetzt worden ist. Somit umfaßt die Abdeckung 14 bei der Ausführung nach Fig. 5 einen oberen Film aus einem Polyäthylenterephthalatharz, aufden in der angegebenen Reihenfolge eine erste Schicht aus Polyäthylen, eine Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff und eine 'Deckschicht aufgebracht worden sind; bei der Deckschicht handelt es sich um einen aufreißbaren Film aus Polyvinylchlorid. Der Polyvinylchloridfilm kann zweckmäßig eine Dicke von etwa 0,038 bis etwa 0,0125 mm haben; eine Dicke von etwa 0,025 mm erweist sich in den meisten Fällen als ausreichend. Dieser aufreißbare Vinylfilm kann zusammen mit dem Polyvinylchlorid der geformten Bahn heißversiegelt werden, und eine solche J^eißversiegelung hat eine Festigkeit, die höher ist als die Festigkeit, die benötigt wird, um den aufreißbaren Vinylfilm abzureißen.
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; - 13 -
Ein Material, bei dem es sich gezeigt hat, daß es möglich ist, aus ihm ein geeignetes starres Basisteil herzustellen, wird von der Firma American Hoechst' unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung U.S.-2000 auf den Markt gebracht. Bei diesem Material handelt es sich um einen nicht plastifizierten, glasklaren Polyvinylchloridfilm mit einer Dicke von etwa 0,19 mm, der ein spezifisches Gewicht von 1,36 hat, dessen Zugfestigkeit sowohl in der Längsrichtung als auch der Querrichtung über etwa 525 kg/cm beträgt (gemäß der Vorschrift ASTM D-792 gemessen), bei dem die Temperatur, bei der eine Verformung durchwärme eintritt, etwa 75° 0 beträgt (gemäß der Form ASTM D~1637 gemessen), und das sich in einem Bereich von etwa 155 bis etwa 193 G heißversiegeln läßt.
Ein Vinylfilm, der zur Herstellung des aufreißbaren Films der Abdeckung 14 geeignet'ist, wird von der Firma Cadillac Plastics & Chemical Company unter der Bezeichnung C-102 auf den
Markt gebracht. Bei diesem Material handelt es sich um einen üblichen
ΜΒ±χίϊ±3χίΐί6ϊΐ Polyvinylchloridfilm mit einer Stärke von etwa Λ
0,025 mm, einem spezifischen Gewicht von 1,36 und einer Zugfestigkeit, die in beiden Richtungen im Durchschnitt etwa 455 kg/cm beträgt (gemessen nach dem "Verfahren B entsprechend der Jlorm ASTM D-882).
Ein ähnlicher Verband wie der in Fig. 2 gezeigte wurde in der Weise hergestellt, daß der aufreißbare Polyäthylenfilm der Abdeckung 14 durch den weiter oben beschriebenen Polyvinylchloridfilm 0-102 ersetzt wurde und bei dem der vorgeformte Film
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-H-
direkt zur Anlage an der druckempfindlichen Klebstoffschicht gebracht wurde. Diese Abdeckung wurde dann direkt auf das weiter oben beschriebene Basisteil aus Polyvinylchlorid der Sorte U.S.-2000 aufgebracht. Die Materialien wurden bei einer Temperatur von etwa 162 G heißversiegelt; hierbei v/urde eine Heißversiegelungsvorrichtung mit einer flachen Schiene benutzt, es wur-
p
de ein Druck von etwa 2,8 kg/cm aufgebracht, und es wurde mit einer Verweilzeit von 0,5 see gearbeitet. Die Heißversiegelungsverbindung wurde dann mit Hilfe eines Spannungs-Dehnungs-Messers
w der Bauart Instron getrennt; dieses Gerät ermöglicht es, die Kraft zu registrieren, die erforderlich ist, um zwei miteinander verbundene Filme voneinander zu trennen. Das Instron—Gerät wurde . mit einer Geschwindigkeit von etwa 305 mm/min betrieben; diese Angabe gilt sowohl für den Registrierstreifen als auch den Kopf des Geräts; die Spaltbreite betrug etwa 50 mm. Die mittlere Kraft, die in Kilogramm je Längeneinheit des Streifens aufgebracht werden mußte, betrug etwa 0,62 kg/cm. Die anfängliche Trennung bzw. Zerstörung erfolgte in dem aufreißbaren Polyvinylfilm, und
Sl die Trennung der Abdeckung von dem Basisteil erfolgte an der druckempfindlichen Klebstoffschicht.
Zwar wurden vorstehend mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch bei zahlreichen anderen Arten von Packungen anwenden läßt, und daß man die verschiedensten Materialien zum Herstellen solcher Packungen verwenden kann. Bei den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen handelt es sich um gasdichte Nahrungsmittelpackungen, doch Kann man auch bei zahl-
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reichen anderen Arten von Packungen die erfindungsgemäßen Maßnahmen anwenden, die ein leichtes Offnen und ein erneutes Verschließen der Packungen ermöglichen.
Die druckempfindliche Klebstoffschicht kann statt bei der Abdeckung bei dem Basisteil verwendet werden, solange sie mit einem aufreißbaren Film bedeckt ist, und solange die übrigen Gesichtspunkte, die sich auf die relativen Festigkeitswerte der verschiedenen '-Feile des Verbandes beziehen, berücksichtigt werden,
ferner ist es möglich, einen flexiblen Film, der die Schicht aus dem druckempfindlichen Klebstoff und den aufreißbaren Film, z.B. die .beschriebene Abdeckung 14, trägt, auf sich selbst zurückgefaltet und sowohl als Basisteil wie auch als Abdeckung für eine flexible Packung verwendet werden.
Entsprechend kann man den Aufbau des tragenden Films für die Abdeckung variieren. Beispielsweise kann man bei der Abdeckung 14 anstelle des Polyäthylenterephthalats auch Nylon oder Polypropylen oder Cellophan verwenden, und anstelle der beschriebenen, nach dem Extrusionsverfahren hergestellten geschichteten Verbände kann man geschichtete Verbände verwenden, die mit einer Klebstoffschicht versehen sind. Beispielsweise kann man eine erste Schicht aus Polyäthylen auf die mit Saran -überzogene Fläche eines Films aus Polyethylenterephthalat aufbringen, wobei man zwischen den betreffenden Schichten eine das Festhaften fördernde Grundierung auf Urethanbasis vorsieht. Bei der halbstarren Packung kann man anstelle des Polyvinylchlorids eine Basisbahn aus Styrol verwenden.
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Die ATddiclitungsflachen können aus jedem geeigneten heißversiegerbaren Material bestehen? zu diesen Materialien gehiren Vinyle, Styrole, die verschiedenen Sorten von Saran, Propylene und dergleichen. Weiterhin braucht die Verbindung nicht als Verschmelzungsverbindung durch eine Heißversiegelung hergestellt zu werden, sondern man kann Klebstoffe .verwenden, oder ein beliebiges anderes geeignetes Verfahren anwenden, vorausgesetzt, daß die bezüglich der relativen Festigkeitswerte der Verbindungsstellen und der Filme geltenden Gesichtspunkte gemäß der vorstehenden Beschreibung berücksichtigt werden.
Der druckempfindliche Klebstoff soll geeignet sein, seine Eigenschaften über lange Zeiträume beizubehalten, und er kann aus einem beliebigen von mehreren verfügbaren Materialien bestehen. Genauer gesagt soll der Klebstoff eine relativ große Menge eines Klebrigmachers enthalten, um zu gewährleisten, daß die Packungen einwandfrei wieäer verschlossen werden können. Wenn die Packung zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln dienen soll, muß ',man einen solchen druckempfindlichen Klebstoff verwenden, der den Nahrungsmitteln während der Lagerung keinen unerwünschten Geruch verleiht. Bestimmte druckempfindliche Klebstoffe sind zwar bezüglich der Aufgaben, die sie zu erfüllen haben, brauchbar, doch sie verursachen bei Nahrungsmitteln mit einem milden Aroma, z.B. bei Schinken und Käse, unerwünschte Gerüche. Diese unerwünschte Nebenwirkung wird offensichtlich dadurch herbeigeführt, daß ein oder mehrere Bestandteile des druckempfindlichen Klebstoffs durch den aufreißbaren Film aus Polyäthylen wandern und so zum Inhalt der Packung gelangen. Es wurde festgestellt, daß
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man diese Schwierigkeiten weitgehend vermeiden kann, wenn man auf dem aufreißbaren Film eine Gassperrsehicht vorsieht. Ein geeignetes Material für diesen Zweck ist das .Copolymerisat von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, das unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Saran erhältlich ist. Dieser Überzug aus Saran hat vorzugsweise eine Sicke von etwa 0,0025 mm, und er wird zwischen der druckempfindlichen Klebstoffschicht und der aufreißbaren Schicht aus Polyäthylen angeordnet.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Leicht zu öffnende und wieder verschließbare Packung mit einem Basisteil (10) und einem Abdeckungsteil (14), welche so miteinander verbunden sind, daß sie zwischen sich einen Hohlraum zum Aufnehmen von Gegenständen einschließen, dadurch gekennzeichnet , daß das Abdeckungsteil an seiner dem Basisteil benachbarten Fläche eine aus einem aufreißbaren Film bestehende Schicht (18) umfaßt, ferner eine über diesem aufreißbaren Film angeordnete filmförmige tragende Schicht ■ (16) und eine Schicht (17) aus einem druckempfindlichen Klebstoff, die zwischen dem aufreißbaren Film und dem tragenden Film angeordnet ist, und daß die Verbindung zwischen dem Abdeckungstei}. (14) und dem Basisteil (10) und die Verbindung, die durch den druckempfindlichen Klebstoff zwischen der tragenden Filmschicht und dem aufreißbaren Film herstellt, jeweils eine Festigkeit besitzt, die höher ist als die Festigkeit der Verbindung zwischen dem aufreißbaren Film und dem Basisteil.
    2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufreißbare Filmschicht aus Polyäthylen besteht, daß das Basisteil eine Fläche (12) aus Polyäthylen aufweist, und daß die Verbindung (19) zwischen dem Abdeckungsteil und dem Basisteil dadurch hergestellt ist, daß die beiden Schichten aus Polyäthylen mit Hilfe der Einwirkung von Wärme
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    ORIGINAL INSPECTED
    miteinander verschmolzen worden sind..
    5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die aufreißbare Filmschicht aus Polyvinylchlorid "besteht, daß das Basisteil eine Fläche aus Polyvinylchlorid umfaßt, und daß die Verbindung zwischen dem Abdeckungsteil und dem Basisteil dadurch hergestellt ist, daß die beiden Schichten aus Polyvinylchlorid mit Hilfe von Wärme miteinander verschmolzen worden sind·
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    4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et ,daß das Basisteil als geschichteter Verband (10) aus Polyäthylen und Polyvinylchlorid hergestellt ist und ein halbstarres Packungsunterteil bildet, und daß die Abdeckung durch einen geschichteten Verband (14) gebildet wird, der einen tragenden Film (15) aus Polyäthylenterephthalat, eine erste Schicht (16) in-Form eines Films aus Polyäthylen, eine Schicht (17) aus einem druckempfindlichen Klebstoff und eine aufreißbare Schicht (1.8) aus einem Polyäthylenfilm umfaßt.
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    5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die durch den Polyäthylenfilm gebildete aufreißbare bzw. abreißbare Schicht eine Dicke von nicht mehr als etwa 0,038 mm hat.
    6. Packung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß das Basisteil durch einen flexiblen Verpackungsfilm gebildet wird, der eine Basis aus einem NyIοnfiIm und eine darauf angeordnete Schicht aus Polyäthylen umfaßt, und daß es sich bei dem Abdeckungsteil um einen geschichteten Verband handelt, der
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    als Basis einen Film aus Polyathylenterephthalat, eine erste Schicht in Form eines Films aus Polyäthylen, eine Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff und eine aufreißbare Schicht in Form eines Films aus Polyäthylen umfaßt.
    7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nicht miteinander verbundene Zungenabschnitte (13,21) an den Materialien sowohl des Basisteils als auch des Abdeckungsteils vorgesehen sind.
    8. Verpackungsfilm, dadurch gekennzeicünet , daß der Film in Form eines Verbandes von innig miteinand-er verbundenen Schichten ausgebildet ist, daß der Verband eine tragende Filmschicht, eine aufreizbare Filmschicht und eine zwischen diesen beiden Schichten angeordnete Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff umfaßt, und daß die Verbindung, die durch den druckempfindlichen Klebstoif zwischen der tragenden Filmschicht und der aufreißbaren Filmschicht eine Festigkeit besitzt, die höher ist als die Festigkeit der Verbindung zwischen dem auf-.reißbaren Film una einem αamit verounuenen Gegenstand.
    9. Verpackungsfilm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Schicht durch einen PoIyäthylenterephthalat-Harzfilm gebildet ist, der mit einem Überzug aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Saran erhältlichen Material vorsehen ist, und daß die 'aufreißbare Filmschicht aus Polyäthylen besteht und eine Dicke von nicht mehr als-,etwa 0,038 mm besitzt.
    10. Verpackunesfilm nach Anspruch 9, dadurch g e Ii e η η -
    zeichnet, daß die auf reiß büro KilnmohioliL aus l'olyiitliylon
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    COPY
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    mit einer Gadaperrachioht aus einen Copolymerisat vom 3)yp von ' ' V ;;.,;'
    "Sarart versehen ist» " . ' · ' . ■ ■ ' · ' ~' ·'"...·; ··;-."
    11. Verpackungo-f-ilm nach Anspruch 8, dadurch, g e k e η η ··>■ .·..·'", zeichnet, daß die aufreißbare Filmschicht aua Polyvinyl- : . ·· Chlorid besteht und eine Dicke von nicht mehr als etwa 0,038 ma.>::i.·' ;¥. .
    12. Yerpackungsfilm, dadurch gekennzeichnet, :"·.-. .. .■ daß der üUlai aio Verband aus innig miteinander verbundenen .. !·,.... Schichten ausgebildet iot, und daß dieser Verband evstens eine ..;..'. tragende Filmschicht umfaßt, die durch einen Polyäthylentereph- .:_-:"■'■" thalat-Uarzfilm gebildet wird, dor mit Saran überzogen ist, wobei ■ ; diese Schicht auf ihrer mit Saran überzogenen Fläche mit Hilfe " von Coronaontladungen behandelt worden ist, zweitens eine Grün- .'.;. .; dierung uuu einem PolyUthylenimin, die als gleichmäßiger Überzug .;.'.'
    auf die /behandelte Fläche aufgebracht wird, drittens eine mit Hilfe des Extrusionsverfahrans auf dio grundierte Fläche aufge- i- ; ;·.'; ., brachte erote Schicht aua Polyäthylen oit einer Dicke von etwa .·.... . 0,05 mm, wobei die freiliegende Flüche des Polyäthylens dadurch ·:';;,..:":·;. behandelt worden iot, duß oio oxydiorond wirkenden "Einflüssen ^: ^i^;.■:.{ auogosetst wurdo, uo die xroio Obox'flßchoncnorgie zu erhöhen^ ä ... .. die ulo eine Vergrößerung dor ßenotabarlcoit oit Waaser gomeason wordon kunn, viortono oine Scftioht uuo oinca druokcapfindliohon·^. Klebstoff, dio ßloiohaUüiß auf dio bohandolto Polyüthylonflilohö ;S ";V:„V'"].
    in einer «onco voa ot«a 4,4 bio otwa 11,7 ß/o (3 to about θ. ""-'Jv^;'.;1-,:---
    pounda por roaa) uufgooraeht iut, oowio fUnfiona einan oufroifl« ;.. v. .',.; tarea Polyilinylon/i3o, voa dca oino Tlüohe oxydiorondoa Cin- !· ;>,-:'· ;'--
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    ;'zu vergrößern, die als cine tirhoFiung der Benetzbarkeit mit ,/aaser j gemessen werden kann, 'wobei die Dicke des Polyäthylenfilmc etwa 0,030 mm' nicht überscnreitet, und wobei die benandelte Seite des j Polyäthylenfilms· in Berührung mit der druckempfindlichen Klub-
    ] stoffschicht steht,
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    j 13. Verpackungsfilm, dadurch ge kennzeichne.t, j daß der Verpackungsfilm in Form eines Verbandes au3 innig miteinander verbundenen Schichten hergestellt ist und daß er erstens eine tragende Filmschicht umfaßt, die ihrerseits aus einem PoIyäthylenterephthalat-Harzfilm besteht, der mit Saran überzogen ist, wobei diese Schicht auf ihrer mit Saran überzogenen Seite mit Hilfe von Goronaentladungen behandelt worden ist, zweitens eine Polyäthylenimingrundierung, die als gleichmäßiger Überzug auf die behandelte Fläche aufgebracht ist, drittens eine nach dem Extrusionsverfahren auf die grundierte Fläche aufgebrachte erste Schicht aus Polyäthylen mit einer Dicke von etwa 0,05 mm, wobei die freiliegende Fläche des Polyäthylens dadurch behandelt wurde, daß sie oxydierenden Einflüssen ausgesetzt wurde, um die freie Oberflächenenergie zu vergrößern, die als erhöhte Benetzbarkeit mit Wasser gemessen werden kann, viertens eine Schicht aus einem druckempfindlicnen Klebstoff, die gleichmäßig auf die behandelte Polyäthylenfläche in einer Menge von etwa 4,4 bis etwa 11,7 g/m aufgebracht ist, sowie fünftens einen aufreißba-'ren Pglyvinylchloridfilm, mit einer Dicke von nicht mehr als etwa 0,038 mm, die in Berührung mitcEer druckempfindlichen Klebstoffacnicht steht. '
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    14. Verfuhren sunr Herstellen einer leicht zu öffnenden und wieder versciiließbaren Packung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisteil und ein Abdeckungsteil bereitgestellt werden, die mit anderen Teilen verbindbare Flächen aufweisen, daß das Abdeckungsteil auf seiner Verbindungsfläche mit einer aufreißbaren Filmschicht versehen wird, die eine Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff überdeckt, daß diese beiden Schichten durch einen tragenden PiIm unterstützt werden, und daß die beiden Teile so miteinander verbunden werden, daß zwischen ihnen ein Hohlraum zum Aufnehmen von Gegenständen entsteht, wobei die Verbindung zwischen dem Abdeckungsteil und dem Basisteil und die Verbindung,, die durch den druckempfindlichen Klebstoff zwiscnen der tragenden Filmschicht und dem aufreißbaren i;ilm hergestellt wird, eine Festigkeit besitzen, die höher ist als die Festigkeit, die überwunden werden muß, um den aufreißbaren Film auf- bzw. abzureißen. ■
    15. Verfahren zum Herstellen eines Verpackungsfilms, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff auf einen tragenden Film aufgebracht v/ird, daß eine aufreißbare Filmschicht zur Anlage an dem druckempfindlichen Klebstoff gebracnt wird, und daß die Verbindung, die durch den druckempfindlichen Klebstoff zwischen der tragenden Filmschicht und der aufreißbaren Filmschicht hergestellt wird, eine Festigkeit hat, die höher ist als die Festigkeit der Verbindung, die zerstört werden muß, um den aufreiübaren Film auf- bzw· abzureißen,, "
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