DE1760496A1 - Schneidvorrichtung mit Traeger fuer einen flexiblen Arbeitstisch - Google Patents

Schneidvorrichtung mit Traeger fuer einen flexiblen Arbeitstisch

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DE1760496A1
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Bruns Edward Charles
Wiatt James Gordon
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Milacron Inc
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Cincinnati Milling Machine Co
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    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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Description

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IHE CINCIMTAII MILLING MACHINE COMPANY, Cincinnati, Ohio / USA
Schneidvorrichtung mit Träger für einen flexiblen
Arbeitstisch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für ein Material mit einem flexiblen Band, auf dem das zu schneidende Material gelagert wird.
Bei einer Bauart einer solchen Material-Schneidmaschine wird das zu schneidende Material auf einem flexiblen Band gelagert, dessen beide Enden an einer Trägerkonstruktion befestigt sind, die als Tisch arbeitet. Das Band, das da3 Tischoberteil bildet, wird durch im Abstand vorgesehene Hollen auf einem Schlitten hindurchgeführt und bildet eine Schleife, derart, daß eine öffnung oder ein Durchlaß im Oberteil des Tisches am Schlitten vorgesehen ist. Wird der Schlitten, auf dem
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die Schneidvorrichtungen gelagert sind, und der durch die Öffnung oder den Durchlaß im Tischoberteil zum Schneiden des auf dem Tischoberteil gelagerten Materials in Längsrichtung bewegt, so bewegt sich die Öffnung oder der Durchlaß zusammen hiermit.
Da die Hollen auf dem Schlitten das flexible Band nur in der Eahe von Öffnung oder Durchlaß tragen, l3t es nötwendig, Träger für den Rest des flexiblen Bandes vorzusehen. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn eine schwere Last auf dem Oberteil des Tisches angeordnet wird. Aufgrund der Längsbewegung des Schlittens relativ zum Band können stationäre Trägerrollen oder dgl. in einer Schneidvorrichtung mit einem flexiblen Federband fester Länge nicht verwendet werden, da diese störend die Längsbewegung des Schlittens beeinflussen würden.
Erfindungsgemäß wird nun in zufriedenstellender Weise das Problem gelöst, wie ein Träger für das flexible Band im wesentlichen über dessen gesamte Länge geschaffen werden kann, ohne daß eine Störung bezüglich der Längsbewegung des Schlittens, auf dem die Schneidvorrichtung gelagert ist, aufträte. Erfindungsgemäß können also große Lasten durch eine Schneidvorrichtung mit einem flexiblen Band
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fester Länge geschnitten werden, auf dem das Material getragen ist, wobei der Schlitten in Längsrichtung relativ hierzu "beweglich iet.
Erfindungsgemäß soll also eine Trägerkonstruktion für ein flexibles Band geschaffen werden, ohne daß eine störende Beeinträchtigung der Längsbewegung des Schlittens relativ zum Band in Kauf zu nehmen wäre, welcher die Schneidvorrichtung zum Schneiden des auf dem Band gelagerten Materials trägt.
Weiterhin soll erfindungsgemäß eine Trägerkonstruktion geschaffen werden, durch die Pestteile eines flexiblen Bands getragen werden, welches durch einen Schlitten geführt oder gefädelt ist, auf dem das Material getragen werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung mit einem Rahmen, der ein flexibles Band trägt. Eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Trägerelementen wird durch den Rahmen getragen. Im Betrieb erfassen die Elemente das Band und lagern bzw. tragen es. Ein Schlitten ist auf dem Rahmen zur Bewegung längs des Rahmens relativ ζ am Band gelagert, wobei wenigstens ein Teil des Schlittens
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bis unter das Band reicht. Die Trägerelemente sind miteinander über Verbindungselemente verbunden· Geeignete Einrichtungen sind vorgesehen, um ein Ende der Verbindungseinrichtungen an einer Seite des Schlittens und das andere Ende der Verbindungseinrichtungen an die andere Seite des Schlittens zu befestigen.
Erfindungsgemäß ist eine Schneidvorrichtung mit einem durch einen Rahmen getragenen flexiblen Band vorgesehen, wobei eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Trägerelementen durch den Rahmen getragen werden und so in Tätigkeit treten, daß sie das Band unter Lagern dieses Bandes erfassen, wobei ein Schlitten auf dem Rahmen zur Bewegung längs des Rahmens relativ zum Band vorgesehen ist und wenigstens ein Teil des Schlittens bis unter das Band reicht, da· Einrichtungen vorgesehen sind, die die Trägerelemente miteinander verbinden; sowie Einrichtungen, die ein Ende der Verbindungseinrichtungen gegen eine Seite des Schlittens und das andere Ende der Verbindungseinrichtungen gegen die andere Seite des Schlittens befestigen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
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werden,.in denen
Figur 1 eine Seitenansicht einer Material-Schneidmaschine zeigt, bei der Teile fortgebrochen wurden, die ein durch die Trägerkonstruktion nach der Erfindung getragenes flexibles Band aufweist;
Figur 2 ist ein Schnitt durch die Schneidvorrichtung μ nach Figur 1 längs der Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf einen Teil der in Figur 1 gezeigten Konstruktion, längs der Linie 3-3 in Figur 1; und
Figur 4 ist ein vergrößerter Schnitt und zeigt Einzelheiten einer der Rollen der Trägerkonstruktion für das flexible Band, längs der Linie 4-4 in Figur 1.
In den Zeichnungen, insbesondere in Figur 1, ist ein
länglicher Rahmen 10 mit einer Basis 11 und Stirnplatten 12 ™ und 14 dargestellt. Eine Vielzahl im horizontalen Abstand zueinander angeordneter stehender Ständer 15 reicht von der Basis 11 nach oben. Ein Seitenprofil 16 ist an den oberen Enden der Ständer 15, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, gelagert.
Eine Vielzahl von im horizontalen Abstand angeordneten stehenden Ständern 17 (einer ist in Figur 2 dargestellt)
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geht τοπ der der Basis entgegengesetzten Seite 11, von der die Ständer 15 abgehen, aus. Ein Seitenprofil 18 •(Figur 2) ist an den oberen Enden der Ständer 17 in der gleichen Weise wie das Seitenprofil 16 durch die Ständer 15 in Figur 1 gelagert.
Ein Schlitten 19 ist auf Führungen 20 (Figur 2) in der Basis 11 des Rahmens 10 zur Längsbewegung längs des Rahmens 10 gelagert. Der Schlitten 19 w* besitzt zwei obere Rollen 21 und 22, unter horizontalem Abstand voneinander, die drehbar hieran gelagert sind. Der Schlitten besitzt auch zwei untere Rollen 23 und 24, die horizontal einen weiteren Abstand voneinander aufweisen als die Rollen 21 und 22 voneinander horizontal drehbar hierauf gelagert entfernt sind.
Ein längliches flexibles Band oder ein Riemen 25 ist mit einem Ende an die Oberseite der Stinplatte 12 befestigt und mit dem anderen Ende an den Kopf der Stirnplatte angeschlossen. Das flexible Band oder der flexible Riemen 25 können aus irgendeinem geeigneten Material, beispeilsweise Leder, Gewebe, Drahtgewebe oder dünnem rostfreien Stahl beispielsweise gebildet sein.
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Das Band 25, das langer als der Rahmen 10 ist, verläuft über die oberen Rollen 21 und 22 und unter den unteren Rollen 25 und 24 durch und bildet eine Schleife 26 am Schlitten 19. Sind die oberen Rollen 21 und 22 unter geringerem Abstand zueinander angeordnet als die unteren Rollen 23 und 24-, so wird eine schmale Einschnürung 27 in der Schleife 26 zwischen den oberen Rollen 21 %
und 22 gebildet, während eine breite Basis zwischen den unteren Rollen 23 und 24 vorgesehen ist.
Der Schlitten 19 trägt ein Paar von Abschnitten 29 und der Einschnürung, wodurch die schmale Einschnürung 27 auf einen kleinen Querspalte 31 (Figur 3) vermindert wird.
Jeder der Einschnürungsabschnitte 29 und 30 ist abgeschrägt (Figur 1) und wirkt mit gewölbten Teilen des flexiblen
Bandes 25, das über die oberen Rollen 21 und 22 läuft, m
zusammen.
Der Schlitten 19 besitzt ein Schneidblatt 35 (siehe Figur 2 und 3) daa durch den Spalt 31 verläuft und beweglich hierauf gelagert ist. Das Schneidblatt 35 ist so eingerichtet, daß es quer relativ zum Schlitten 19 durch den Spalt 31 sich bewegt.
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Dae Schneidblatt 55 verläuft zwischen einem oberen Schlitten 36 und einem unteren Schlitten 37 (siehe Figur 2) durch. Der obere Schlitten 36 ist verschiebbar auf einem Paar paralleler Wellen 58 und 39 (siehe Figur 1) gelagert, das quer zum Rahmen 10 oberhalb der Oberseite des Bandes 25 verläuft. Der untere Schlitten 57 ist verschiebbar auf einem Paar paralleler Wellen 40 und 41 gelagert, die quer zum Rahmen 10 unterhalb des !Teiles des Bandes 25 verlaufen, auf dem das Material 42 für den Schneidvorgang gelagert ist.
Das SchneidbTait 35 wird durch einen nicht-dargeetellten Hechanismus in den Gleitführungen 36 und 57 hin- und hergeführt. Das Schneidblatt 35 kann im Querschnitt kreisförmig sein und kleine, nicht-dargestellte Kerben über seinen Umfang zum Schneiden in irgendeiner beliebigen Richtung aufweisen.
Eine Schnecke 45 (siehe Figur 2) ist in der oberen Gleitführung 56 mit ihrem Gewinde geführt und eine Schnecke ist in der unteren Gleitführung 57 in ähnlicher Weise aufgenommen. Die Schnecke 45 wird durch einen hiermit verbundenen umsteuerbaren Motor 45 in Drehung versetet.
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Eine Vertikalwelle 46 ist mit der oberen Schnecke 43 durch ein Spiralgetriebe 47 "und mit der unteren Schnecke 44 durch ein Spiralgetriebe 48 verbunden. Der Motor 45 treibt so die Schnecken 43 und 44 in der einen oder anderen Richtung. Somit bewegen die Gleitführungen 36 und 37 sich gemeinsam, eine über der anderen, in der einen oder anderen 'Richtung quer zum Schlitten 19.
Die Längsbewegung des Schlittens 19 am Rahmen 10 relativ sum Band 25 wird durch einen Motor 50 (Figur 2) hervorgerufen, der auf einem Trägerarm 51 (Figur 1) des Schlittens 19 gelagert ist. Der Motor 50 setzt eine Welle 52 in Drehung, die drehbar in Irägerarmen 53 (in Figur 1 ist einer, in Figur 3 sind beide dargestellt) auf dem Schlitten 19 gelagert ist und zwar unter Zwischenschaltung eines Getrieberades 54 auf der Motorwelle und eines Getrieberades 55 auf der Welle 57.
Die Welle 52 besitzt Getrieberäder 56 und 57 (Figur 2), die an beiden Enden zur Drehung hiermit gelagert sind. Das Getrieberad 56 kämmt mit einer Zahnstange 58, welche mit dem Boden des Seitenprofils 16 verbunden ist. Das Getrieberad 57 kömmt mit einer Zahnstange 59, die am Boden des Seitenprofils 18 befestift ist.
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Wird somit der Motor 50 erregt, so tritt eine Längsbewegung des Schlittens 19 ein. Die Richtung der Bewegung des Schlittens 19 hängt von der Drehrichtung des Motors 50 ab.
Das Schneidblatt 35 kann somit die verschiedensten gewünschten Formen in das Material 42, daa auf dem flexiblen Band 25 gelagert ist, schneiden. Das Schneidblatt 35 wird längs des Schlittens 19 bewegt, wenn der Motor 50 sich dreht, während das Schneidblatt 35 quer zum Spalt bewegt wird, wenn die Gleitführungen 36 und 37 durch Betätigung des Motors 45 bewegt werden. Es tritt somit eine Universalbewegung des Schneidblattes 31 relativ zum Material 42 ein.
Das flexible Band 25, das als Tischoberseite, auf dem das Material während des Schneidvorgangs getragen wird, dient, wird durch eine Vielaahl von Rollen 60 gelagert. Wie in Figur 2 dargestellt, ist jede der Rollen 60 drehbar auf ihrer Welle 61 angebracht. Ein Ende der Welle 61 · ist drehbar in einem Rollenlager 62 gehalten, während ihr anderes Ende drehbar in einem Rollenlager 63 liegt.
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Das Rollenlager 62 läuft in einem Längsschlitz in einer Schiene 64, die an der Oberseite des Seitenprofils 16 befestigt ist. Das Rollenlager 63 läuft in einem Längsschlitz in einer Schiene 6b, die mit der Oberseite des Seitenkanals 18 verbunden ist.
Zwei Gruppen 66 und 67 von Rollen 60 sind vorgesehen. Die erste Gruppe 66 der Rollen 60 bes#itzt Gestängeglieder 68, die jedes Ende jeder der Rollen 61 miteinander, wie in Figur 3 dargestellt, verbinden.
Die Gruppe 66 ist mit der Rolle 60, die dem Schlitten am weitesten benachbart ist, über die Gestängeglieder 68 mit den stehenden Pfosten 69 auf dem Schlitten 19 fest verbunden. Die erste Gruppe 66 der Rollen ist somit an eine Seite des Schlittens 19 fest angeschlossen.
Die zweite Gruppe 67 der Rollen ist mit den Wellen 61 jeder der Rollen 60 miteinander durch die Gestängeglieder 70 fest verbunden. Die Gruppe 67 ist mit der dem Schlitten 19 am meisten benachbarten Rolle 69 durch die Gestängeglieder 70 mit den stehenden Pfosten 71 auf dem Schlitten 19 auf der anderen Seite des Schlittens 19 w.\e die Pfosten 69 befestigt. Somit ist die Gruppe 67 der
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Rollen mit dem Schlitten 19 auf der anderen Seite wie der Anschluß der Gruppe 66 der Rollen befestigt.
Wie in Figur 1 dargestellt, sind die beiden Gruppen 66 und 67 der Rollen, die von ihren Anschlüssen mit dem Schlitten 19 entfernt liegen, mit ihren Endgliedern 68 und 70 miteinander über federnde Mittel, beispielsweise Federn 72, verbunden. Wie Figur 2 erkennen läßt, ist eine der Federn 72 hinter jedem Ende der Rollen 60 angeordnet und verbindet die GestängeJ-ieder 68 und 70 miteinander. Die Feder 72 liefert die gewünschte Spannung, um sicherzustellen, daß die Gruppen 66 und 67 zusammen bewegt werden.
Die Rollen. 60, die durch die Schienen 64 und 65 zu jedem Augenblick getragen werden, dienen dazu, das Band 25 zu lagern. Wie Figur 1 zeigt, sind die obersten Flächen der oberen Rollen 21 und 22 und die Arbeitsrollen 60 im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene angeordnet.
Da die Länge jeder der Gruppen 66 und 67 der Rollen ausreichen muß, um im wesentlichen die Gesamtlänge des Bandes 25 zu tragen, wenn der Schlitten Dich in einer sei-
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ner Endlagen seiner Längs "bewegung befindet, ist die Länge jeder der Gruppen 66 und 67 der Rollen so gewählt, daß die Rollen 60, die das Band 25 nicht tragen, gelagert werden müssen. Demgemäß ist eine Führung 73 an einem Ende jedes der Seitenprofile 16 und 18 "befestigt und eine Führung 74 ist gegen die anderen Enden der Seitenprofile 16 und 18 festgelegt. Die Führung 73 arbeitet mit der Gruppe 66 der Rollen zusammen, während die Führung 74 mit der Rollengruppe 67 zusammenwirkt.
Jede der Führungen 73 und 74 besitzt einen oberen gekrümmten Teil 75, der für einen glatten Übergang von den Horizontalschlitzen der Schienen 64 und 65 zu einem vertikalen Teil 76 der Führungen 73 und 74 sorgt. Jede der Führungen 73 und 74 besitzt einen unteren gekrümmten Teil 77, der glatt die Richtung der Rollen 60 aus der Vertikalen gegen die Horizontale umlenkt.
Eine untere Führung 78 wird durch die Stirnplatten 12 und 14 gelagert und verläuft hierzwischen. Die untere Führung 78 besitzt einen gekrümmten Teil 79, der an den Stirnplatten 12 an einem Ende unter Zusammenwirken mit dem unteren gewölbten Teil 77 der Führung 73 befestigt ist, wodurch die Rollen 60 der Gruppe 66 aus dem
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vertikalen Teil 76 der Führung 73 in einen horizontalen 'feil 80 der unteren Führung 78 geführt werden.
Die Führung 78 "besitzt einen gekrümmten Teil 81, der an der Stirnplatte H am anderen Ende befestigt ist. Der gekrümmte Teil-81 wirkt mit dem unteren gekürmmten Teil 77 der Führung 74 zum Führen der Rollen 60 der Gruppe 67 vom vertikalen Teil 76 der Führung 74 zum horizontalen. Teil 80 der unteren Führung 78 zusammen.
Wie in Figur 1 dargestellt, werden die Rollen 60 direkt auf Führungen 73, 74 und 78 getragen. Die Kugellager 62 und 63 der Wellen 61 tragen somit nicht die Rollen 60 auf den Führungen 73, 74 und 78. Die Kugellager 62 und 63 tragen die Rollen nur dann, wenn die Hollen 60 dabei sind, das Band 25 zu tragen.
Betrachten wir nun die Betriebsweise einer Materialschneidvorrichtung, die die Trägerkonstruktion nach der Erfindung verwendet, so werden aufgrund der Längsbewegung des Schlittens 19 nach links (Figur 1) mehr Rollen 60 der Gruppe 67 in Arbeitsgriff mit dem Band 25 gezogen, indem deren Rollenlager 62 und 63 auf den Schienen 64 und 65 getragen werden und die gleiche Zahl
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von Rollen 60 der Gruppe 66 vom .Arbeitseingriff mit dem Band 25 gelöst werden, indem deren Lager 62 und 63 vom Träger durch die Schienen 64 und 65 entfernt werden. Die Federn 72 stellen sicher, daß die Rollen 60 der Gruppe 66 der bewegung der Hollen 60 der Gruppe 67 folgen, während die Rollen 60 der Gruppe 67 nach oben gezogen werden, um auf den Schienen 64 und 65 getragen zu werden.
Wird der Schlitten 19 nach rechts (Figur 1) bewegt, indem der Iiotor 50 in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird, so werden in ähnlicher Weise mehr Rollen 60 der gruppe 66 auf die Schienen 64 und 65 gesogen und sorgen für eine Lagerung für das Band 25. Gleichseitig: wird die gleiche Anzahl von Rollen 60 der Gruppe 67 vom Träger durch die Schienen 64 und 65 entfernt. Wie vorher erwähnt stellen die Federn 72 sicher, da3 die Rollen 60 der zweiten Gruppe in der gleichen Anzahl vom Träger durch die Schienen 64 und 65 entfernt werden, wie die Rollen 60 der Gruppe 66 auf die Schienen b4 und 65, um von diesen getragen zu werden, bewegt werden.
Jas Schneidblatt 35 wurde bisher als kreisförmig und mit
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Zähnen über den Umfang versehen beschrieben, jede andere Art von Schneidblatt kann aber ebenfalb verwandt werden. So können beispielsweise beliebige der in der
Patentanmeldung . .p. λ7. Λ0. ·3.6.5.·.5 (entsprechend
US Serial Number 656 965 vom 8. Mai 1967) der Anmelderin benutzt werden.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß schwere Lasten auf einem sich bewegenien mit öffnungen versehenen Tisch getragen werden können. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keinerlei störender Einfluß zwischen dien Trägerrollen des flexiblen Bands und des sich längsbewegenden Schlittens, der die Schneideinrichtung trägt, in Kauf genommen werden muß.
Die dargestellte Ausführungsform wurde nur als Beispiel für die erfindungsgemäße Maßnahme beschrieben. Alles für die Erfindung nicht als wesentlich Brachtete wurde fortgelassen, so daß Änderungen und Abänderungen im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich sind.
Patentansprüche 109849/0269

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Schneidvorrichtung mit einem durch einen Rahmen getragenen flexiblen Band, mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten durch den Rahmen getragenen Trägerelenenten, die das Band erfassen und tragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagen (19) auf dem Rahmen (10) zur Längsbewegung entlang des Rahmens relativ zum Band gelagert ist, wobei wenigstens ein Teil dej3 Wagens bis unter das Band reicht, daß Einrichtungen (66, 70) vorgesehen sind, die die Trägerelemente miteinander verbinden; sowie Einrichtungen (68, 69 und 70, 71), die ein Ende der Terbindungseinrichtung mit einem Endedes Wagens und das andere Ende der Yerbindungseinrichtungen mit der anderen Seite des Schlittens verbinden.
2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen federnde Einrichtungen (72) aufweisen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen ihren Enden mit dem Wagen verbunden sind.
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3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Trägerelemente aus einer Rolle (60) besteht, von deren Welle (61) beide Enden durch den Rahmen gelagert werden, wenn die Rolle arbeitet und das Band trägt und daß die Rollen erste (66) und zweite (67) Gruppen von Rollen aufweisen, wobei die erste Gruppe von der einen Seite des Wagens und die zweite Gruppe von der anderen Seite des Wajrfgens abgeht, wobei jede Rollen- V gruppe ausreichende Länge besitzt, um im wesentlichen die Gesamtlänge des Bandes zu unterstützen, wenn der Wagen sich in einer seiner Endstellungen in Längsrichtung bezüglich des Rahmens befindet.
4») Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen ein erstes Gestängeelement (68) aufweisen, daß jedes Ende der benachbarten Wellen der ersten Gruppe der Rollen miteinander verbindet; daß zweite Gestängeeinrichtungen (70) jedes Ende der benachbarten Wellen der zweiten Rollengruppe miteinander verbinden; und daß die Pedereinrichtungen (72? die ersten und zweiten Gestängeglieder miteinander entfernt von der Befestigungseinrichtung verbinden,
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5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (79 -81) auf dem Rahmen jede der Rollen lagern, wenn die Rollen in Ruhestellung sich befinden und das Band nicht tragen.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger ein Paar horizontaler im Abstand angeordneter Führungen (79, 31) aufweist, und eine dritte Führung (80) unterhalb diesem Paar von Führungen angeordnet ist und in Längsrichtung hierzwischen verläuft.
7.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (25) eine Schleife am Wagen bildet, und daß ein Werkzeug (35) durch den Wagen zwischen einer Seite des Wagens und der anderen Seite des Wagens getragen ist, wobei das Werkzeug an einem Werkstück angreift, das durch das Band getragen ist und die Schleife des Bandes am Viagen überspannt. ^
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen eine Vielzahl von Rollen (2, 22, 2jj 24), die hieran gelagert sind, enthält und daß das
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Band durch die Rollen unter Bildung einer Bandschleife geführt ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vielzahl von Rollen auf dem Wagen ein Paar horizontal im Abstand voneinander angeordneter oberer Rollen (21, 22) und wenigstens eine untere Rolle hierauf umfaßt, wobei das Band über diese Rollen unter der unteren Rolle entlang /unter Bildung dieser Schleife geftihrtjund das Werkzeug zwischen den oberen Rollen angeordnet ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen (21, 22) und die Arteitsrollen (60) mit ihren Oberseiten im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene angeordnet sind und daß die oberen Rollen enger gegeneinander als die Befestigungsmittel angeordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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