DE1757449B2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE1757449B2
DE1757449B2 DE19681757449 DE1757449A DE1757449B2 DE 1757449 B2 DE1757449 B2 DE 1757449B2 DE 19681757449 DE19681757449 DE 19681757449 DE 1757449 A DE1757449 A DE 1757449A DE 1757449 B2 DE1757449 B2 DE 1757449B2
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soil
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DE19681757449
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English (en)
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DE1757449C3 (de
DE1757449A1 (de
Inventor
Ary Van Der Maasland Lely (Niederlande)
Cornelis Van Der Zug Lely (Schweiz)
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten, zur Pflege von Reihenkulturen bestimmten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art (DE-AS 10 45 698) sind die Zinkenkreisel gegen die Pflanzenreihen durch Seitenbleche abgeschirmt, und die Zinken sind geradlinig nach unten gerichtet sowie an ihren unteren Enden in Richtung zur Kreiselachse rechtwinklig umgebogen. Mit den Zinkenkreiseln kann daher nicht an den Flanken der Bodendämme gearbeitet werden, auf denen die Pflanzen stehen. Vielmehr wird von den Zinken nur die Erde zwischen den Pflanzenreihen gelockert und dort stehendes Unkraut gejätet, und die Furche wird anschließend erneut gezogen, wofür Häufelkörper hinter den Kreiseln angeordnet sein müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, vorhandene Bodendämme von Reihenkulturen mittels der Kreisel zu bearbeiten, so daß der Boden bis in unmittelbare Nähe der Pflanzenstengel vom Unkraut befreit und gelockert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die besondere Ausgestaltung der Zinken ermöglicht es, mit der Maschine so zu arbeiten, daß die schräg in Richtung zur Drehachse des zugehörigen Kreisels verlaufenden Arbeitsteile der Zinken an den Flanken der Bodendämme entlang bis in unmittelbare Nähe der Jungpflanzen jäten und den Boden Iockern, weil die oberen, von ihren Befestigungsstellen aus schräg nach außen gerichteten Zinkenteile etwa vorhandenes Kraut und Blätter der Jungpflanzen untergreifen können.
Es ist an sich bekannt, die Zinken einer Bodenbearbeitungsmaschine so auszubilden, daß sie von ihren Befestigungsstellen aus in bezi'g auf ihre Drehachse schräg nach außen gerichtet und etwa in halber Höhe in Richtung zur Drehachse abgewinkelt sind (DT-GM 17 12 344). Die Kreisel dieser Maschine bestehen jeweils aus einem solchen Zinken und einem mit dessen Schaft einstückig ausgebildeten horizontalen Zinken, der unmittelbar unterhalb der Bodenoberfläche arbeiten so)!. Die schräg nach außen gerichteten Zinkenabschnitte sind daher ebenfalls Arbeitsteile des Zinkens, so daß mit diesen Kreiseln nicht an den Flanken von ι ο Bodendämmen bzw. Furchen gearbeitet werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine wird im folgenden anhand is der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Bodenbearbeitungsmaschine in Seitenansicht,
Fig.2 einen der Zinkenkreisel der Maschine nach F i g. 1, in A nsicht von hinten,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Zinkenkreisel nach F ig. 2 längs der Linie HI-III.
Die Maschine hat einen Tragrahmen 1, an dem in einer Reihe nebeneinander mehrere Zinkenkreisel 2 gelagert sind, von denen in der Seitenansicht nach F i g. 1 einer der beiden äußeren Kreisel erkennbar ist. Die Getriebegehäuse 3 der Kreisel sind durch rohrförmige Träger 4 verbunden, an denen paarweise angeordnete Längsstege 5 des Tragrahmens angreifen. Auf einem der Kreiselgetriebe sitzt ein Zentralgetriebe 6, das über ein Wechselgetriebe 7 und eine Gelenkwelle 8 von der Zapfwelle eines die Maschine ziehenden Schleppers angetrieben wird. Zum Anschluß der Maschine an die Hebevorrichtung des Schleppers ist ein Anbaubock 9 vorgesehen, und der Tragrahmen ist mit zwei vorderen, höhenverstellbaren Lauf rädern 10 gegen den Boden abgestützt. Hinter jedem Kreisel kann ein Häufelkörper 11 angeordnet werden. Jeder Kreisel hat eine von seinem Getriebe 3 angetriebene vertikale Antriebswelle 12, an der eine Halterung 13 befestigt ist, die aus einer in ihrer Grundform dreieckigen Platte besteht. Diese Platte ist in ihren Eckbereichen von Stiften 14 durchsetzt, die mit lösbaren Splinten gesichert sind und zu einer Tragplatte 15 gehören, die gleiches Format hat wie die Halterungsplatte 13.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, sind an der Tragplatte 15 drei Zinken 16 befestigt. Die Zinken bestehen aus federndem, bandförmigem Material. Jeder Zinken verläuft von seiner Befestigungsstelle aus etwas nach außen und unten, ist dann umgebogen und erstreckt sich in seinem weiteren Verlauf geradlinig nach unten und innen. Bei der kombinierten Anordnung von Zinkenkreiseln und Häuflern (F i g. 1) können mit der Maschine klumpenfreie, aus lockerer Erde bestehende Dämme für den Kartoffelanbau u.dgl. aufbereitet werden. Infolge der besonderen Form der Zinken kann während des Wachstums der Pflanzen zwischen den Bodendämmen gearbeitet werden, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die federnden Zinken können beim Arbeiten nach oben ausweichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsmaschine zur Pflege von Reihenkulturen, mit zwangsläufig angetriebenen Zinkenkreiseln, die zum Boden gerichtete, abgewinkelte Zinken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (16) von ihren Befestigungsstellen aus schräg nach außen gerichtet sind und daß ihre abgewinkelten Arbeitsteile von Flanken der Bodendämme der Reihenkulturen entsprechend geradlinig schräg in Richtung zur Drehachse des zugehörigen Kreisels (2) verlaufen.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisel (2) mit je drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten Zinken (16) versehen sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch J oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (16) aus federndem Flachmaterial bestehen.
DE19681757449 1967-05-12 1968-05-10 Bodenbearbeitungsmaschine C van der LeIy N.V, Maasland (Niederlande) Expired DE1757449C3 (de)

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NL6706636A NL6706636A (de) 1967-05-12 1967-05-12

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DE1757449A1 DE1757449A1 (de) 1971-04-22
DE1757449B2 true DE1757449B2 (de) 1978-06-29
DE1757449C3 DE1757449C3 (de) 1979-03-15

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Family Applications (1)

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DE19681757449 Expired DE1757449C3 (de) 1967-05-12 1968-05-10 Bodenbearbeitungsmaschine C van der LeIy N.V, Maasland (Niederlande)

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NL6706636A (de) 1968-11-13
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