DE1757369B1 - Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge

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Publication number
DE1757369B1
DE1757369B1 DE19681757369 DE1757369A DE1757369B1 DE 1757369 B1 DE1757369 B1 DE 1757369B1 DE 19681757369 DE19681757369 DE 19681757369 DE 1757369 A DE1757369 A DE 1757369A DE 1757369 B1 DE1757369 B1 DE 1757369B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
shafts
centrifuge
screw conveyor
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681757369
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kompert
Larsson Bengt David Ragnar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval AB
Original Assignee
Alfa Laval AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfa Laval AB filed Critical Alfa Laval AB
Publication of DE1757369B1 publication Critical patent/DE1757369B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge mit einer F i g. 2 die Zentrifuge im zerlegten Zustand.
Schleudertrommel, die zwei voneinander trennbare Die in der Zeichnung dargestellte Zentrifuge be-Endteile aufweist, und einer in dieser angeordneten sitzt im wesentlichen eine Schleudertrommel 1, eine Förderschnecke zum Austragen von Feststoffen, die in dieser angeordnete Förderschnecke 2 zum Ausaus einem der Schleudertrommel zugeführten Fest- 5 tragen von Feststoffen, die aus einem der Trommel 1 stoff-Flüssigkeits-Gemisch abgetrennt worden sind, zugeführten Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch abgetrennt wobei die Förderschnecke an beiden Enden durch worden sind, einen Einlaß für das zu trennende mit ihr lösbar gekuppelte Wellen in den Schleuder- Gut 3, einen Auslaß 4 für die aus dem Gemisch abtrommel-Endteilen gelagert ist. getrennten Feststoffe und einen Auslaß 5 für die ab-
Bei einer aus der USA.-Patentschrift 3 200068 io geklärte Flüssigkeit.
bekannten Zentrifuge der erwähnten Art ist es nicht Die waagerecht angeordnete Trommel 1 ist an beimöglich, die Förderschnecke aus der Schleuder- den Enden in Lagern 6 drehbar gelagert,
trommel auszubauen, ohne zumindest eines der Lager Die innerhalb der Trommel gelagerte Förderfreizulegen, durch welche die Förderschnecke inner- schnecke 2 wird mit einer Drehzahl angetrieben, halb der Trommel gelagert ist. Dies ist ein wesent- 15 welche von der Drehzahl der Trommel geringfügig licher Nachteil, da es sehr riskant ist, eine Zentrifuge, abweicht. Der Antrieb der Trommel und der Förderz. B. zur Reinigung oder Inspektion der Schleuder- schnecke erfolgt mit Hilfe eines Planetengetriebes 7, trommel und der Förderschnecke zu zerlegen, da mit dem die beiden drehbaren Körper in einer herdann Schmutz in die die Förderschnecke lagernden kömmlichen Weise gekuppelt sind, nämlich die Trom-Lager gelangen kann, oder es können diese Lager in 20 mel 1 mittels einer Hohlwelle 8 und die Förderanderer Weise beschädigt werden. Ferner können schnecke 2 mittels einer Welle 9, die sich durch die einige der die Traglager umgebenden Dichtungen Hohlwelle 8 erstreckt. Λ beim Zerlegen oder Zusammenbau der Zentrifuge Die Förderschnecke 2 ist innerhalb der Trommel 1 ™ beschädigt werden. Bei dieser bekannten Zentrifuge mit Hilfe von zwei Wellen 9 und 12 gelagert, die in ist zwar die Förderschnecke an beiden Enden mittels 25 den Endwänden der Trommel gelagert sind und sich Wellen in den Trommelendteilen gelagert, wobei die in die Trommel von ihren beiden Enden erstrecken. Wellen mit der Förderschnecke lösbar gekuppelt Die Welle 9 ist erstens mittels eines kombinierten sind. Diese Kupplungen sind jedoch nur dann lösbar, Radial- und Axiallagers 10 in einer Endwand 11 der wenn die Förderschnecke und die Trommel vonein- Trommel gelagert und zweitens mittels eines nicht ander getrennt sind, und dann sind die Lager schon 30 gezeigten Radiallagers in der Nähe des einen Tragfreigelegt. Hieraus ergibt sich, daß es bei der bekann- lagers 6 der Trommel außerhalb der Endwand 11. ten Zentrifuge, um das Freilegen der Lager zwischen Die andere Hohlwelle 12 ist erstens mittels eines den Wellen und den Trommelendteilen beim Ausbau ersten Radiallagers 13 in der anderen Endwand 14 der Förderschnecke aus der Trommel zu vermeiden, der Trommel gelagert und zweitens mittels eines nicht möglich ist, die Förderschnecke schon vorher 35 zweiten nicht gezeigten Lagers, das außerhalb dieser von den Wellen freizulegen. Endwand in der Nähe des anderen Traglagers 6 des
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der Rotors angeordnet ist. Die Förderschnecke 2 ist mit bekannten Zentrifugen zu beseitigen und die eingangs den beiden Wellen 9 und 12 leicht lösbar gekuppelt umrissene Zentrifuge so auszubilden, daß bei Reini- und weist für diesen Zweck an beiden Enden sich gung oder Wartung ihre Lager wirksam geschützt 40 axial erstreckende Bohrungen 15,16 auf, die zur Aufbleiben, nähme der erwähnten Wellen dienen. Die Welle 9
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß und die Förderschnecke 2 in der Bohrung 15 für
die Wellen mit der Förderschnecke derart lösbar ge- diese Welle sind mit Keilnuten versehen, wie in der Λ
kuppelt sind, daß sie beim Trennen der Trommelend- Zeichnung ersichtlich ist, während die Welle 12 und \
teile relativ zur Förderschnecke axial bewegbar sind. 45 die Förderschnecke 2 in der Bohrung 16 für diese
Zweckmäßig ist die Zentrifuge so ausgebildet, daß Welle glatt sind. Der Sitz zwischen der Förder-
zumindest eine der Wellen zur Übertragung des Dreh- schnecke und der Welle 12 ist jedoch derart, daß die
moments mit Keilnuten od. dgl. versehen ist. Welle 12, wenn sich die Förderschnecke dreht, in-
Durch diese Bauform ist es möglich, daß die För- folge der Reibung zwischen diesen Teilen angetrieben derschnecke aus der Schleudertrommel ausgebaut 50 wird und sich daher in ihren Lagern dreht,
werden kann, ohne daß die Lager freigelegt werden Um die Welle 9 herum ist eine Dichtung 17 anmüssen, geordnet, die mit der Trommelendwand 11 so ver-
Die erfindungsgemäße Bauform ermöglicht auch bunden ist und so an der Außenseite einer mit der eine sehr vereinfachte Herstellung der Förder- Welle fest verbundenen Hülse 18 anliegt, daß das schnecke. Letztere braucht nicht mehr Elemente, 55 Lager 10 zwischen der Welle 9 und der Endwand 11 welche Teile der Traglager in den Trommelendteilen gegen Eindringen des in der Trommel behandelten bilden, sondern nur Mittel für ihre Verbindung mit Stoffes geschützt ist. In entsprechender Weise ist das den erwähnten, von der Trommel drehbar getragenen Lager 13 zwischen der Welle 12 und der Endwand 14 Wellen aufzuweisen. Das heißt, die die Förder- durch eine Dichtung 19 geschützt, die mit der Endschnecke tragenden Lager können vollständig in der 60 wand 14 verbunden ist und dichtend auf der Welle Schleudertrommel völlig getrennt von der Förder- 12 aufliegt,
schnecke angeordnet sein. Infolge der beschriebenen Bauform ist es möglich,
Nachfolgend wird die Erfindung an einem bevor- das Innere der Zentrifuge für eine Reinigung der-
zugten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung selben ausreichend freizulegen (s. Fig. 2), indem die
näher erläutert. 65 Zentrifuge in einer Weise zerlegt wird, welche keine
In der Zeichnung zeigt Gefahr einer Beschädigung der Dichtungen oder des
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Zentrifuge im zu- Eindringens von Schmutz in ein Lager nach sich zieht,
sammengebauten Zustand und Auch nach dem Auseinandernehmen sind die beiden
Traglager 10 und 13 gut innerhalb der Dichtungen 17 und 19 geschützt, welche Dichtungen nicht einmal mit Bezug auf die Fläche verlagert zu werden brauchen, gegen welche sie beim Auseinandernehmen abdichten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zentrifuge mit einer Schleudertrommel, die zwei voneinander trennbare Endteile aufweist, und einer in dieser angeordneten Förderschnecke zum Austragen von Feststoffen, die aus einem der Schleudertrommel zugeführten Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch abgetrennt worden sind, wobei die Förderschnecke an beiden Enden durch mit ihr lösbar gekuppelte Wellen in den Schleudertrommel-Endteilen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (9,12) mit der Förderschnecke (2) derart lösbar gekuppelt sind, daß sie beim Trennen der Trommelendteile (1,11) relativ zur Förderschnecke axial bewegbar sind.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Wellen (9, 12) zur Übertragung des Drehmoments mit Keilnuten od. dgl. versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19681757369 1967-05-26 1968-04-30 Zentrifuge Pending DE1757369B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE740367 1967-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1757369B1 true DE1757369B1 (de) 1971-12-23

Family

ID=20271279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681757369 Pending DE1757369B1 (de) 1967-05-26 1968-04-30 Zentrifuge

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3506187A (de)
CH (1) CH464082A (de)
DE (1) DE1757369B1 (de)
DK (1) DK124060B (de)
FR (1) FR1562582A (de)
GB (1) GB1206214A (de)

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Also Published As

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GB1206214A (en) 1970-09-23
CH464082A (de) 1968-10-15
FR1562582A (de) 1969-04-04
US3506187A (en) 1970-04-14
DK124060B (da) 1972-09-11

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