DE1755174C3 - Laufwerk für elektrische Einschienenbahn-Fahrzeuge - Google Patents
Laufwerk für elektrische Einschienenbahn-FahrzeugeInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/03—Electric propulsion by linear motors
- B60L13/035—Suspension of the vehicle-borne motorparts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
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- Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufwerk für elektrische Einschienenbahn-Fahrzeuge mit linearen
Asynchronmotoren, bei denen als Läufer eine Führungszugschiene dient, die von abgewickelten Ständern
jedes Elektromotors von zwei Seiten umfaßt wird, wobei die Ständer gegenüber der Zugschiene durch Distanzrollen
seitlich geführt sind und auf einem Gestell angebracht sind, das mit einem Drehgestell des Fahrzeugs
durch ein Relativbewegungen zwischen dem die Ständer tragenden Gestell und dem Drehgestell erlaubendes
Verbindungselement verbunden ist.
Bei einem bekannten Laufwerk dieser Art besteht das Verbindungselement im wesentlichen aus>
zwei Federn, die zwischen dem Drehgestell eines Wagens und dem die Ständer tragenden Gestell unterhalb des Drehgestelles
angeordnet sind und in horizontaler Richtung eine voneinander unabhängige Verschiebung der Gestelle
gewährleistet (CH-PS 426 926). Für das Auftreten von vertikalen Schwingungen fehlt eine freie Verschiebung
des Ständers in bezug auf das Drehgestell. Bei einer abgewandelten Ausführungsform des bekannten
Fahrwerkes ist der abgewickelte Ständer in horizontaler Richtung starr befestigt. Die Übertragung der Fahrzeugbewegung
führt zu einem Verschleiß der Distanzrollen im Bereich der Ständer und zu Änderungen des
Luftspaltes zwischen Ständer und Zugschiene.
Der Erfindung liegt, ausgehend vom eingangs genannten Gegenstand die Aufgabe zugrunde, ein Laufwerk
zu schaffen, bei dem der errechnete kleinstmögH-che
Luftspalt zwischen den abgewickelten Ständern und der Zugschiene während des Fahrbetriebs zur Aufrechterhaltung
der Stabilität der Zugkraf tkennünie und der Betriebsdaten des Motors in bekannter Weise konstant
bleibt, wobei aber Maßnahmen ergriffen werden sollen, um die Distanzrollen weniger einer Verschleißbeanspruchung auszusetzea
Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß das die abgewickelten Ständer enthaltende Gestell mit
Tragroüen versehen ist, die eine Längsverschiebung des genannten Gestells auf der Zugschiene in einer fest
vorgegebenen Stellung in bezug auf die Schiene ge-
währleisten, und daß das Verbindungselement zwischen dem sonst unabhängigen Gestell und dem Drehgestell
als eine Zugstange mit an ihren Enden befindlichen Gelenken ausgebildet ist
Vorteilhaft überträgt folglich das Verbindungselement nur in bezug auf die Zugschiene längsgerichtete Kräfte. Das Drehgestell beeinflußt die Luftspaltbreite nicht
Vorteilhaft überträgt folglich das Verbindungselement nur in bezug auf die Zugschiene längsgerichtete Kräfte. Das Drehgestell beeinflußt die Luftspaltbreite nicht
Vorzugsweise wird noch eine seitliche Verschiebbarkeit der Ständer gegenüber dem sie tragenden Gestell
dadurch erreicht, daß Schienen eines Kastens der die Ständer tragenden Gestells zur freien seitlichen Verschiebung
der Ständer innerhalb des Gestells mit Führungsschienen der Ständer über schwalbenschwanzförmige
Führungsnuten in Eingriff stehen. Das die Ständer tragende Gestell ist dabei mit die Distanzrollen
von den magnetischen Anziehungskräften teilweise entlastenden Federvorrichtungen versehen, die
an den Seitenwänden des Kastens des Gestells angeordnet und über Stiftschrauben mit Ständerhalterungen
der Blechpakete verbunden sind. Diese Art der federnden Verbindung zwischen Ständer und Gestell
führt zu einer noch weiter verbesserten Entlastung der Distanzrollen bezüglich ihrer Verschleißbeanspruchung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Laufwerks,
F i g. 2 eine Draufsicht desselben Laufwerks nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Gestells des Elektromotors,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Gestells des Elektromotors.
F i g. 4 eine Vorderansicht des Gestells des Elektromotors.
Das erfindungsgemäße Laufwerk für elektrische Einschienenbahn-Fahrzeuge
besteht aus einem Gestell 1 des Asynchronlinearbahnmotors (Fig. 1, 2), einem
Drehgestell 2 und einem Verbindungselement aus einer Zugstange 3 mit Gelenken 4 an ihren Enden. Die Zugstange
3 überträgt die Zugkraft vom Gestell 1 auf das Drehgestell 2. Das Gestell 1 des AsynchronlineaiTnotors
bewegt sich über eine Führungs-Zugschiene 5, die dem Elektromotor als Läufer dient und aus einer Stahlschiene
mit rechteckigem Profil besteht. (Siahlschienen in Verbindung mit Linearmotoren sind bekannt —
»Electrical Review« vom 14. Oktober 1966, S. 581/582).
Die Verwendung einer Zugschiene aus einem ferro-
magnetischen Werkstoff setzt den Magnetisierungsstrom
des Elektromotors im Vergleich zu einem Motor mit einer Aluminiumzugschiene wesentlich herab. Darüber
hinaus erhöht die Stahlzugschiene die Festigkeit der Konstruktion. Die Zugschiene 5 ist fest auf einem
als Gleis wirkenden Balken 6 der Einschienenbahn befestigt
Das Gestell 1 des Elektromotors besteht aus einem Kasten 7 mit Versteifungsrippen (F i g. 3,4), der gleichzeitig
das Gehäuse des Elektromotors bildet Die Bewegung des Elektromotorgestells in iiner zur Zugschiene
5 fest vorgegebenen Stell mg bewirken Tragrollen 8, die mit Hilfe von Hebeln 9 auf Achsen 10 im
Gestellkasten 7 befestigt sind. Die abgewickelten Ständer
11 des Elektromotors sind zu beiden Seilen der
Zugschiene 5 im Kasten 7 des Gestells angeordnet Für den Luftspalt zwischen den Ständern U und der Zugschiene
5 sorgen Distanzrollen 12, die auf Achsen 13 einer Ständerhalterung 14 befestigt sind. Ein vorgegebener
Luftspalt wird durch Verstellung der Achsen 13 der Distanzrollen 12 eingestellt
Um eine freie seitliche Verschiebung der abgewickelten Ständer 11 innerhalb des Gestells 1 zu ermöglichen,
sind am Kasten 7 Schienen 15 mit querliegenden schalbenschwanzförmigen Führungsnuten befestigt in
denen Führungsschienen 16 der Ständer verschiebbar sind
An den Seitenwänden des Kastens 7 des Gestells 1 sind ausgleichende Federvorrichtungen 17 angeordnet
die mit Hilfe von Stiftschrauben 18 mit den Halterungen 14 der Blechpakete der Ständer 11 verbunden sind.
Die Ausgleichsvorrichtung ist deshalb notwendig, weil bei Anwendung einer Stahlzugschiene zwischen den
Blechpaketcn der Motorständer und der Zugschiene magnetische Anziehungskräfte entstehen, die auf die
Distanzrollen 12 übertragen werden. Zur Entlastung der Distanzrollen 12 dienen die ausgleichenden Federvorrichtungen
17.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann außer bei
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann außer bei
is Einschienenbahnen auch in anderen Förderanlagen und
Hebevorrichtungen angewendet werden, beispielsweise bei Grubenbahnen mit starken Streckensteigungen,
bei Aufzügen, Elevatoren, Kranlaufkatzen und -brükken usw.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Laufwerk für elektrische Einschienenbahn-Fahrzeuge
mit linearen Asynchronmotoren, bei denen als Läufer eine Führungszugschiene dient, die
von abgewickelten Ständern jedes Elektromotors von zwei Seiten umfaßt wird, wobei die Ständer gegenüber
der Zugschiene durch Distanzrollen seitlich geführt sind und auf einem Gestell angebracht sind,
das mit einem Drehgestell des Fahrzeugs durch ein Relativbewegungen zwischen dem die Ständer tragenden
Gestell und dem Drehgestell erlaubendes Verbindungselement verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das die abgewickelten Ständer (11) enthaltende Gestell (1) mit Tragrollen
(R) versehen ist, die eine Längsverschiebung des genannten
Gestells (1) auf der Zugschiene (5) in einer fest vorgegebenen Stellung in bezug auf die Schiene
gewährleisten, und daß das Verbindungselement zwischen dem sonst unabhängigen Gestell (1) und
dem Drehgestell (2) als eine Zugstange (3) mit an ihren Enden befindlichen Gelenken (4) ausgebildet
ist
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Schienen (15) eines Kastens (7) des die Ständer (U) tragenden Gestells (1) zur freien seitlichen
Verschiebung der Ständer (U) innerhaih des
Gestells (1) mit Führungsschienen (16) der Ständer (11) über schwalbenschwanzförmige Führungsnuten
in Eingriff stehen und daß an den Seitenwänden des Kastens (7) Federvorrichtungen (17) angeordnet
und über Stiftschrauben (18) mit Ständerhalterungen (14) verbunden sind und die an den Ständerhalterungen
(14) befestigten Distanzrollen (12) von magnetischen Anziehungskräften teilweise entlasten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0036124 | 1968-04-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755174A1 DE1755174A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1755174B2 DE1755174B2 (de) | 1975-01-02 |
DE1755174C3 true DE1755174C3 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=7077756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755174 Expired DE1755174C3 (de) | 1968-04-08 | 1968-04-08 | Laufwerk für elektrische Einschienenbahn-Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755174C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3853068A (en) * | 1973-03-08 | 1974-12-10 | Univ Johns Hopkins | Mechanically linked personal rapid transit system |
-
1968
- 1968-04-08 DE DE19681755174 patent/DE1755174C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1755174B2 (de) | 1975-01-02 |
DE1755174A1 (de) | 1971-09-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |