DE1751492U - Naehmaschinenkabinett. - Google Patents

Description

• Nähmaschinenkabinett.
• Die Erfindung bezieht sich auf ein Nähmaschinenkabinett mit versenkbarer Maschine.
• Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, ein

  Nähmasohinenkabinett mit Verbesserungen zu schatfen.

  In der beigefugten Zeichnung ist eine AusfUhrungs-

  form der Erfindung beispielsweise zur Darstellung ge-

  bracht.
• Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht von vom eines Nähmaschinenkabinetts, an welchem die Erfindung verkörpert ist ; das Kabinett ist "offen" dargestellt, und eine Nähmaschine ist in gestrichelten Linien angedeutet.
• Figtt 2 ist eine sehaubildliahe Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Nähmaschinenkabinetts ; das Kabinett ist "geschlossen" dargestellt.
• Fig. 3 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Nähmaschinenkabinetts, wobei Teile weggebrochen sind, um Einzelheiten wiederzugeben.

  Fig. 4A ist eine Teilschnittwlsioht nach Linie 4-4

  der Figt 3t wobei das Kabinett"offen"ist.

  Fig. 4B ist eins Teilschoittansicht nach Linie 4-4

  derFiß* 3, wajrn das Kabinett"geschlossen"

  ist.

• Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat das Kabinett vier U-förmige Metallbeine. Zwei Beine oder Schenkel 16 sind lang. und zwei Beine oder Schenkel 17 sind kurz. Die langen Schenkel 16 sind an dem Boden eines kombinierten Vorratsraumes und eines das Nähmaschi-

  nengehäuse aufnehmenden Abewahronssfaohes 18 angeord-

  net, während die kurzen Schenkel 17 an dem Boden eines Schubladenfaches 19 befestigt sind. Die beiden Fächer 18 und 19 sind nebeneinander angeordnet wd miteinander verbundeng und eine Tischplatte 21 wird teilweise von dem Fach 18 und teilweise von dem Fach 19 abgestützt. Die Tischplatte 21 hat einen dicken Teil 22 und einen dünnen Teil 23, die ineinander übergehen, und die Oberflächen der beiden Tisohplattenteile liegen in verschiedenen waagerechten Ebenen ink solcher Weise, daß die Ebene der Oberfläche des dicken Teiles 22 oberhalb der Ebene der Oberfläche des dünnen Teiles 23 liegt. Weiterhin bedeckt (Fig. 1) der Teil 22 der Tischplatte 21 das Fach 19, und der Teil 23 bedeckt teilweise das Fach 18,

  Der Teil 23 der Tischplatte 21 ist in bekannter Vieine

  ausgeschnitten oder bei 24 mit einer Öffnung versehen, um eine übliche vordere Klappe 26 und den Sockel einer Nähmaschine 28 aufzunehmen. Eine Platte 29 ist vermitteils eines Paares von Scharnieren 31 mit einem Ende des

  Teiles 23 schwenkbar verbunden. Teile der Scharniere 31

  ragen, auch wenn die Platte 29 geschlossen ist, über das Ende des Teiles 23 vor. Der Teil 23 und die Platte 29 sind jeweils halb so dick wie der Teil 22 der Tischplatte 21. weiterhin ist die obere Fläche des Teiles 23 halbwegs zwischen der oberen und der unteren Fläche des Teiles 32 angeordnet. Daher liegt, wenn die Platte 29 über die Oberseite des Teiles 23 in die"schließ"-Stellung gemäß Fig. 2 umgelegt ist, die dann obere Fläche der Platte 29 in der gleichen waagerechten Ebene wie die obere Fläche des Teiles 22. Weiterhin liegt, wenn die Platte 29 in die "Offen"-Stellung geschwenkt ist, wie in den Figuren 1, 3 und 4A dargestellt ist, die dann obere Fläche der Platte 29 in der gleichen waagerechten Ebene wie die Oberseite des Teiles 23.
• Ein Abdeckblook 32 ist vermittels eines durchgehenden Scharniers 33 oder eines Klavierscharnieres an der oberen linken Kante (Fig. 1 und 2) des kombinierten Faches 18 für Aufbewahrungszwecke und für das Maschinengehäuse angelenkt. Der Block 32 hat die gleiche Dicke wie der Teil 22 und ist daher doppelt so dick wie entweder die Platte 29 oder der Teil 23'Wenn daher der Block 32 in die "Schließ"-Stellung verschwenkt wird, die in den Figuren 2 und 4B dargestellt ist ; befindet sich die dann obere Fläche des Blockes 2 in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Platte 29 und in der gleichen Bbene wie die Oberfläche des Teiles 22. Daraus ist

  ersichtliche daß das Kabinett in der"schließ"-Stellung

  (Fig* 2) eine obere Fläche darbietet, welche glatt und nicht durch Vorsprünge behindert oder uneben ist. Der Block 32 hat zwei Ausnehmungen 38. Wenn der Block 32 sich in der Schließstellung befindet, die in den Figuren 2 und 4B dargestellt ist. nehmen die Ausnehmungen 38 die vorstehenden Teile der Scharniere 31 auf. Weiterhin ist die Oberfläche 39 des Blockes 32 mit einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten elastischen Puffern 41 versehen, welche durch Schrauben 42 an Ort und stelle gehalten werden. Wenn der Block 32 in die "Offen"- oder in die die Platte tragende Stellung, die in den Figuren 1, 3 und 4A dargestellt ist, geschwenkt ist, und die Platte 29 ebenfalls in die in den gleichen Figuren 1, 3 und 4A dargestellte "Offen"-Lage geschwenkt ist, stehen die Puffer 41 mit der Unterfläche der Platte 29 in Eingriffe Daher tragen die Puffer 41 und der Block 32 dazu bei, die Platte 29 abzugstutzen.
• Wenn die Nähmaschine 28 verwendet werden soll, wird das Kabinett in die "Offen"-Lage geschwenkt, wie in den Figuren 1, 3 und 4A dargestellt ist. Mit anderen Worten, der Abdeckblock 32 und die Platte 29 befinden sich in der in Fig. 4A dargestellten Lage, wodurch Zugang zu der die Nähmaschine aufnehmenden öffnung 24 geschaffen wird, durch welche hinduroh die Nähmaschine 28 in bekannter ; leise aus dem Nähmaschinenaufnahmeraum 43 angehoben oder in ihn gesenkt werden kann. Weiterhin kann durch Anheben der Platte 29 Zugang zu dem Vorratsraum 44 des Faches 18 geschaffen werden. Wenn die Näharbeit beendet ist, wird die Nähmaschine 28 in den Aufnahmeraum 45 gesenkt, und die Platte 29 und der Block 32 werden in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschwenkt, wodurch ein an seiner Oberseite völlig glatt ausgebildetes Nähmaschinenkabinett geschaffen ist.

Claims (3)

Schutzansprüche.

1.) Nähmasohinenkabinett mit versenkbarer Maschine, mit einem die Maschine aufnehmenden Fach und mit einer Tischplatte, an deren einem Ende eine Platte bewegbar getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte einen dicken (22) und einen damen Teil (23) enthält, der mit einem Ausschnitt (24) für die Nähmaschine (28) versehen ist und der an einem Ende in den dicken Teil (22) Übergeht, und die Platte (29) an dem dünnen Teil (23) beweglich getragen wird und in der "Schließ"-Stellung den Ausschnitt (24) bedecken kann und in der "Offen"-Stellung eine Verlängerung der Stofftragfläche des dünnen Teiles (23) schafft, und ein Block (32) an dem Kabinett bewegbar getragen wird, der eine "Schließ"-Stellung hat, in welcher er nahe dem Ende des dünnen Teiles (23) gegenüber dem dicken Teil (22) angeordnet ist und eine die Platte (29) trag@nde Lage hat, in welchem er jenseits des Endes des die Nähmaschine (28) aufnehmenden Faches (43) in einer Stellung angeordnet ist, um das Abstützen der Platte (29) zu unterstützen, wenn diese sich in der "Offen"-Stellung befindet.

2.) Nähmasohinenkabinett nach Anspruch 1 mit einem ersten Fach, an dessen Boden Beine bzw. Schenkel befestigt sind, und einem zweiten Fach, an dessen Boden Beine bzw. Schenkel befestigt sind, dadurch gekennzeiohnet, daß der dicke Teil (22) der Tischplatte das erste Fach (19) bedeckt und der dünne Teil (23) einen. Teil des zweiten Faches (18) bedeckt, und die Platte (29) an einem Ende des dünnen Teiles (23) durch ein Scharnier (31) angelenkt ist, und daß der Block (32) die gleiche Dicke wie der dicke Teil (22) hat und an einem Ende des zweiten Faches (18) scharnierartig angelenkt ist.

3.) Nähmasohinenkabinett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der dünne Teil (23) der Tischplatte die Hälfte der Dicke des dicken Teiles (22) hat, und die Platte (29) die gleiche Dicke wie der dünne Teil (23) der Tischplatte hat, und Teile der Plattenscharniere selbst wenn die Platte (29) sich in der "Schließe-Stellung befindet über das Ende des dünnen Teiles (23) vorstehen, und daß der Block (32) mit Aus- nehmungen (38) versehen ist, welche die vorstehenden Teile der Scharniere (31) aufnehmen können* 4.) Nähmaschinenkabinett nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen auf einer Fläche des Blokkes (32) getragenen Puffer (41) und dieser Puffer (41) mit der Platte (29) in Eingriff treten und sie dadurch abstutzen kann. I