DE694244C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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Publication number
DE694244C
DE694244C DE1935M0132897 DEM0132897D DE694244C DE 694244 C DE694244 C DE 694244C DE 1935M0132897 DE1935M0132897 DE 1935M0132897 DE M0132897 D DEM0132897 D DE M0132897D DE 694244 C DE694244 C DE 694244C
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DE
Germany
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self
seller
guide
boxes
pivotable
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Expired
Application number
DE1935M0132897
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English (en)
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Zigaretten und sonstige in Schachteln zu verabreichende Gegenstände mit einem oder mit mehreren Warenstapeln, die von der Vorderseite aus sichtbar und zugänglich sind.
  • Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art besitzen zumeist eitle durchsichtige, aufklappbare Vorderwand, hinter der die etwas zurücleliegenden Warenstapel sichtbar sind. Die Stapelkammern müssen hierbei besondere Führungen enthalten, welche das seitliche Verschieben der Schachteln nach allen Richtungen verhüten. Hierdurch ergibt sich ein beschwerliches und langwieriges Füllen des Automaten; denn um die Verlaufsgegenstände, die gewöhnlich die Form eines Rechtkants haben, in die Stapelkammern einzuführen, muß man sie einzeln zunächst hochkant zwischen die Führungswände der Kammern einbringen .und sodann in die richtige Lage kippen, damit sie sich flach auf die schon in den Kammern befindlichen Schachteln o. dgl. auflegen.
  • Bei Selbstverkäufern für Zigaretten mit von außen nicht sichtbaren Warenstapeln, die durch eine Tür von der Vorderseite zugänglich sind, ist auch schon vorgeschlagen worden; die vorderen Führungsschienen der einzelnen Staliel in ihrem oberen Drittel nach unten umklappbar auszubilden, um die Zigarettenschachteln leichter von oben her in die Schächte einbringen "zu können. Auch bei einer solchen Ausbildung besteht immer noch die Notwendigkeit, die Schachteln von Hand in dem feststehenden größeren Teil der Führungsschienen zu führen, da sie sonst beim Herabfallen im Schacht leicht kippen und hängenbleiben können. Außerdem müssen die Führungsschienen für jeden -einzelnenSchacht besonders verschwenkt und nach Füllen desselben wieder einzeln in ihrer ordnungsmäßigen Lage festgemacht werden. Ferner verdecken derartige Führungsschienen bei Wahl einer durchsichtigen Vorderwand teilweise die Warenstempel und beeinträchtigen dadurch auch die Schauwirkung.
  • Weiterhin - sind auch schon Anordnungen bekanntgeworden, die bei init einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Tür mit Glasfüllung versehenen Selbstverkäufern den Türrahmen selbst als vordere Führung für die Verkaufspackungen benutzen. Dabei wird jedoch die Ware- zum großen Teil durch den Rahmen der Tür verdeckt, wodurch die Schauwirkung wesentlich beeinträchtigt wird. Auch der hierbei vorhandene Zwischenraum zwischen den Verkaufspackungen und der Glasfüllung der Verschlußtür ist der Schauwirkung abträglich, zumal bei elektrischer Beleuchtung.
  • Gemäß der Erfindung ist eine über die gesamte Breite durchsichtige, sich dicht gegen die Verkaufspackungen legende Führungs@ platte vorgesehen, .die vorzugsweise um ihre untere Kante schwenkbar und in einigem Abstand hinter einer zweitem, -den Selbstverkäufer nach vorn abschließenden Rahmentür .mit durchsichtiger Füllung angeordnet ist. Durch die Anordnung einer besonderen, nur dem Zwecke der Führung dienenden, über die ganze Breite durchsichtigen Führungswand hinter der eigentlichen Verschlußtür des Selbstverkäufers wird zugleich eine ausgezeichnete Schauwirkung und leichte Zugänglichkeit der Füllschächte erzielt. Die Vereinigung einer besonderen inneren Führungsklappe mit der üblichen äußeren Verschlußtür hat ferner den Vorteil eines guten W,ärineschutzes; wodurch die Führungsplatte nicht so leicht infolge von Temperaturschwankungen beschlägt. Ferner hat diese Anordnung den Vorteil, daß zwischen Führungsklappe und Verschlußtür die elektrischen Birnen- für die Beleuchtung der Verkaufspackungen untergebracht werden können, wodurch die Schauwirkung noch weiter verbessert wird. Die Schwenkbarkeit der Führungsplatte um ihre untere Kante hat den Vorteil, daß die Warenstapel beim Öffnen nicht herunterfallen können und daß die Klappe in der waagerechten Offenlage als Ablegetisch beim Füllen benützt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind als Beispiele Zigarettenselbstverkäufer in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine erste Ausführungsform in einem senkrechten Schnitt, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch eine der Stapelkammern der Fig. i, Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel in Vorderansicht.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i und 2) sind mehrere Speicher oder Stapelkammern in einem Selbstverkäufer vereinigt. Es ist jedoch nur eine dieser Kammern auf der Zeichnung- dargestellt.
  • Jede der Kammern L besteht aus einem hinteren metallischen Stück a von U-förmigem waagerechtem Querschnitt, das am Gestell b des - Selbstverkäufers befestigt ist und die Zigarettenschachteln bei der Verkaufsabgabe hinten und an den beiden Seiten führt: Vorn befindet sich ein weiteres Führungsstücke mit einem Schaufenster, bestehend aus einem metallischen Rahmend und einer Glasfüllunge: Dieses Führungsstück ist oben finit einem Betätigungsknopf f und unten mit zwei waagerechten Zapfeng versehen, mit Hilfe deren es um eine waagerechte Achse in Lagern lt des Gestells b gedreht werden kann: Unter der Kammer ist .eine Schublade z zum Herausnehmen der Schachteln angeordnet. Vor dem Führungsstücks, e ist eine -ebenfalls mit einem Fenster versehene Tür k angebracht, die sich beispielsweise um eine senkrechte Achse schwenken läßt: Soll der Selbstverkäufer bzw. eine seiner Kammern gefüllt werden, so wird die Tür k geöffnet, die als Führung dienende Klappe c durch Schwenken herabgesenkt, wodurch sie beispielsweise in die durch strichpunktierte Linien *angedeutete Stellung gebracht wird. Dann kann man die Schachteln j ohne Schwierigkeit; d. h. ohne sie erst verkanten zu müssen, schnell in die Kammer l einbringen, da das Einbringen der Schachteln von der Vorderseite der Kammer her nicht mehr durch Führungsleisten behindert wird. Sodann wird die Klappe c wieder gehoben und in ihrer Führungsstellung durch auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Mittel gesichert. In dieser Stellung werden die Schachteln unter gleichzeitigem Sichtbarsein durch `die Klappe c geführt, so daß sie sicher zu der Schublade gelangen und dortentnommen werden können.
  • Die Klappe e könnte auch noch mit Wangen versehen sein, welche die Schachteln auch seitlich umgreifen und führen, falls die Wangen des hinteren Führungsstückes a hierzu nicht ausreichen sollten. Sie könnte auch um eine horizontale Achse an ihrer oberen Kante 'schwenkbar angeordnet sein.
  • Es können auch Mittel vorgesehen sein; um die Schwenkbewegung der Vorderwand c zu begrenzen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sindebenfalls mehrere Kammern L, m, fit; o in einem Selbstverkäufer vereinigt, deren Rück- und Seitenwände durch das feste U-förmige Führungsstücke -gebildet werden. Für die verschiedenen Kammern ist -eine gemeinsame schwenkbare Vorderwand vorgesehen. Diese besteht aus einer rechteckigen Platte p, die mit Zapfen g in Lägern 1a des Selbstverkäufergestells b schwenkbar gelagert ist.
  • Die .zur hinteren und seitlichen Führung dienenden Kammerwände r können auch eine andere Gestalt haben. Auch die Zahl der Kammern; die Gestalt oder Anordnung der schwenkbaren Teile; der Werkstoff, aus dem sie gemacht sind; und auch die Zahl der zu einer der hchwenkbaen Vorderwände gehörigen Kammern kann anders als im Ausführungsbeispiel gewählt werden. Schließlich kann auch der Selbstverkäufer statt für Ziga.-rettenschachteln für Verkaufsgegenstände anderer Art und Form verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Selbstverkäufer für Zigaretten und sonstige in Schachteln zu verabreichende Gegenstände mit einem öder mehreren Warenstapeln, die von der Vorderseite aus übersehbarund zugänglichsind,wƒbeidievordere Führung der gestapelten Schachteln durch ein schwenkbares Abschlußglied gebildet ' wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die vordere Führung der gestapelten Schachteln übernehmende schwenkbare Abschlußglied aus einer etwa-' über ihre gesamte Breite durchsichtigen, in der Schließstellung sich dicht gegen die Verkaufst packungen legenden und vorzugsweise um ihre untere Kante schwenkbaren besonderen Führungsplatte (c) besteht, die in einigem Abstand hinter einer zweitem, den Selbstverkäufer nach vorn abschließenden Rahmentür mit durchsichtiger Füllung angeordnet ist.
DE1935M0132897 1935-07-12 1935-12-11 Selbstverkaeufer Expired DE694244C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH694244X 1935-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694244C true DE694244C (de) 1940-07-27

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ID=4529498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935M0132897 Expired DE694244C (de) 1935-07-12 1935-12-11 Selbstverkaeufer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE694244C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743516C (de) * 1940-08-28 1944-10-02 Seitz Werke Gmbh Warenschachtanlage fuer in Schaufenster eingebaute Selbstverkaeufer
DE934506C (de) * 1950-03-18 1955-10-27 Rheinische Automatengesellscha Warenschaechte fuer einen Selbstverkaeufer, insbesondere fuer den Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743516C (de) * 1940-08-28 1944-10-02 Seitz Werke Gmbh Warenschachtanlage fuer in Schaufenster eingebaute Selbstverkaeufer
DE934506C (de) * 1950-03-18 1955-10-27 Rheinische Automatengesellscha Warenschaechte fuer einen Selbstverkaeufer, insbesondere fuer den Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster

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