DE1750488A1 - Leitungsbruchsicherung - Google Patents

Leitungsbruchsicherung

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DE1750488A1
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Application number
DE19681750488
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English (en)
Inventor
Otto Eckerle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
    • F16K17/28Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Zeitungsbruchsicherung Für rfeiztilf('*)rder- und Versorgungsanlagen besteht die Vorschrift, dais eine Leitungsbruchsicherung eingebaut wird. Die Sicherung stellt ein Absperrorgan darg (las beim Bruch einer Leitung den r'örder(luerachnitt unmittelbar hinter der Pumpe verschließt und sc das Auslaufen von Heizöl o. dgl. über eine längere Zeitspanne verhindert. Bei den bekannten Sicherungen ist festgestellt worden, daß sie zu träge sind, also mehr oder weniger verspätet ansprechen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung zu schaffen, die ein schnelles sicheres Ansprechen gewährleistet und wartungsfrei arbeitet. Außerdem ist angestrebt, daß die Sicherung einfach herstellbar ist.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in einer senkrechten, vorzugsweise kegeligen Bohrung des mit einem durchbohrten Anschlußstück verschlossenen, von unten nach oben von dem Medium durchströmten Gehäuse der Leitungsbruchsicherung ein Schwebekörper angeordnet ist, der in seiner höchsten Stellung die zum Verbraucher führende Leitung direkt oder indirekt absperrt. Bei dieser Sicherung wird der physikalische Effekt des Druckabfalles in einer gebrochenen Leitung und die damit verbundene Höhe der Durchflußmenge ausgenutzt, um einen Schnellverschluß zu erzwingen. Wie die Praxis gezeigt hat, ist die ._ Funktion der neuen Sicherung vorzüglich, da der Schwebekörper von einem verstärkten Durchfluß sofort mitgerissen wird und nach seinem Aufsetzen auf ein entsprechendes Widerlager als vom Druck der Pumpe beaufschlagter Arbeitskolben wirkt, der an den Dichtflächen ausreichend große Abdichtkräfte erzeugt. Ob man den Schwebekörper direkt oder indirekt wirken läßt, richtet sich nach der jeweiligen Konstruktion. Schließlich ist der Aufbau der Sicherung, da diese im wesentlichen nur aus dem Gehäuse, dem AnsSchlußstück und dem Schwebekörper besteht, denkbar einfach und störunempfindlich und praktisch in jedem Drucksystem, auch bei Wasserleitungen, einsetzbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Oberkante des Schwebekörpers, z.B. durch Anordnung eines Dichtungsringes als Ventilkegel und die Unterkante der Bohrung in dem Anschlußstück als Ventilsitz ausgebildet ist. Diese Ausbildung unterstreicht den Vorteil der Einfachheit.
  • Um das Ansprechen der Sicherung beeinflussen zu können, sieht die Erfindung vor, daß das Anschlußstück in dem Gehäuse verschiebbar gelagert. und beispielsweise mittels einer Schraube feststellbar ist. Die gleiche Wirkung läßt sich aber erzielen, wenn man einen festen oder einstellbaren Drosselwiderstand vorsieht.
  • Um den Schwebekörper in dem Gehäuse eine ausreichende Führung zu geben, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Schwebekörper mit einem oder zwei axial angeordneten Führungsschäften ausgestattet ist, von denen einer die Bohrung in dem Anschlußstück durchdringt und in einen an diesem befestigten Gumminippel ragt, worauf noch näher eingegangen wird.
  • Zum Absperren einer gebrochenen Zeitung ist, wie bereits erwähnt, vorgeschlagen worden, den Schwebekörper mit einem Dichtring auszustatten. Die gleiche Wirkung läßt sich auch dadurch erzielen, daß in der zum Verbraucher führenden Leitung ein Magnetschieber eingebaut ist, der von dem Schwebekörper über ein berührungslos arbeitendes, elektronisches Gerät betätigt wird. Weitere, die Erfindung erläuternde Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, die eine Leitungsbruchsicherung im Schnitt als eines der möglichen Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Ein mit einer schwach kegeligen, senkrecht angeordneten Bohrung 14 versehenes Gehäuse 1 der erfindungsgemäßen Leitungsbruchsicherung ist mit dem Anschlußgewinde 2 direkt in eine nicht dargestellte Förderpumpe eingeschraubt. Der Ölstrom geht durch die Sicherung hindurch und verläßt sie an der Gewindebohrung 5 eines Anschlußstückes 3; hier werden die Leitungen zu einzelnen Ölöfen bzw. die Versorgungsleitungen für einzelne Stockwerke angeschlossen. Das Anschlußstück 3 ist zur Abdichtung im Gehäuse 1 ai,t einem Rundschnurring 10 versehen und verstellbar, beispiels-weise unter Zuhilfenahme einer Stellschraube 13, in dem Gehäuse 1 eingesetzt.
  • Mittels eines Sprengringes 11 ist oben auf dem Anschlußstück 3 ein Gumminippel 4 öldicht befestigt. Im Inneren des Gehäuses 1 befindet sich ein Schwebekörper 6, der an beiden Enden mit Führungsschäften 8 u. 9, sowohl im Gehäuse als auch im Anschlußstück 3 lose gefährt ist und einen Dichtring 7 trägt, der mit einer Dichtkante 12 zusammenwirkt.
  • sei der Förderung von Heizöl o. dgl. wird der Schwebekörper 6 in der kegeligen Bohrung 14 des Gehäuses 1 durch den Ölstrom nach oben getragen, bis er in einer bestimmten Höhenlage stabil stehen bleibt. Diese stabile Zage wird dadurch erreicht, daß sich die nach oben gerichteten Drosselkräfte zwischen SchwebekÖrperkante und kegeliger Bohrung mit dem nach unten gerichteten Eigengewicht des Schwebekörpers 6 die Waage halten. Geringfügige .Änderungen der Durchflußverhältnisse, Druckänderungen, Abschalten von Verbrauchern usw. haben wenig Einfluß auf den Gleichgewichtszustand; es wird sich nur der Schwebekörper in eine etwas andere Höhe einstellen.
  • Beim Bruch einer Rohrleitung tritt jedoch sofort ein Druckabfall in der Leitung, sowie eine Vergrößerung der Durchflußmenge ein, wodurch der Schwebekörper 6 stark angehoben bzw. nach oben mitgerissen wird. Der Dichtring 7 legt sich dabei gegen die Dichtkante 12 im knschlußstück 3, damit fällt in der Leitung der Druck auf 1iull und die Pumpe arbeitet mit Volldruck gegen die Dichtstelle 7, 12, so daß sich eine hermetische Abdichtung ergibt.
  • Nach Reparatur der Leitung kann der Schwebekörper 6 durch Fingerdruck auf den Gumminippel 4 nach unten gedrückt werdenf bis die Leitung mit Ö1 gefüllt ist; danach stellt sich wieder der stabile Gleichgewichtszustand des Schwebekörpers 6 in der kegeligen Bohrung des Gehäuses 1 ein.
  • Die Leitungsbruchsicherung arbeitet sicher für eine bestimmte Soll-Durchflußmenge und ist auf@diesen Wert eingestellt. Die Ein= Stellung auf eine andere Durchflußmenge geschieht nach der Erfindung durch Veränderung des Abstandes zwischen dem Dichtring 7 und der Dichtkante 12, z.B. durch Verschiebung des Anschlußstückes 3 in dem Gehäuse 1 und Festklemmen mittels Gewindestift 13 oder aber durch Verwendung eines Schwebekörpers mit anderem Durchmesser; weiter kann die Anpassung an andere Durchflußmengen durch ein Gehäuse mit anderer Kegelneigung oder durch Zwischenschaltung einer Drossel erreicht werden, wobei sich alle diese Maßnahmen im Rahmen der Erfindung bewegen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Leitungsbruchsicherung, insbesondere zur Verwendung in Heizölförderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer senkrechten, vorzugsweise kegeligen Bohrung (14) des mit einem durchbohrten Anschlußstück (3) verschlossenen, von unten nach oben von dem Medium durchströmten Gehäuse (1) der Leitungsbruchsicherung ein Schwebekörper (6) angeordnet ist, der in seiner höchsten Stellung die zum Verbraucher führende Zeitung (vgl. 5) direkt oder indirekt absperrt.
  2. 2. Leitungsbruchsicherung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß -__e Oberkante des Schwebekörpers (6), z.B. durch Anordnung eines Dichtringes (7) als Ventilkegel und die Unterkante (12) der Bohrung (14) in dem Anschlußstück (3) als Ventilsitz ausgebildet ist.
  3. 3. Leitungsbruchsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (3) in dem Gehäuse (1) verschiebbar gelagert und beispielsweise mittels einer Schraube (13) feststellbar ist.
  4. 4. Leitungsbruchsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester oder einstellbarer Drosselwiderstand vorgesehen ist.
  5. 5. Zeitungsbruchsicherung nasch den Ansprüchen 't bis- 41, =h gekennzeichnet, das der Schwebekflrper (6) 'mlt einem cdz:: axial angeordneten (89) erstattet istp, von denen einer die Bohrung (14) : in dem Anachlußstü:(.> durchdringt und in einen an diesem befestigten in (4) ragt.:
  6. 6. Letungsbruchsicherung nach Anspruch 1'. dadurch chnett def in der zum Verbraucher führenden Lesung ein. Caetachieber eingebaut ist, der von dem Schwebear. (A) Üb eln berühlaa aitendeat elektronisches Gis iätfigt~
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148308A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-08 General Motors Corp., Detroit, Mich. Luftgekuehlte maschine
FR2610070A1 (fr) * 1987-01-28 1988-07-29 Banides Debeaurain Dispositif automatique d'obturation pour canalisation de fluide

Cited By (3)

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