DE1750372A1 - Vierwege-Umsteuerventil - Google Patents

Vierwege-Umsteuerventil

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DE1750372A1
DE1750372A1 DE19681750372 DE1750372A DE1750372A1 DE 1750372 A1 DE1750372 A1 DE 1750372A1 DE 19681750372 DE19681750372 DE 19681750372 DE 1750372 A DE1750372 A DE 1750372A DE 1750372 A1 DE1750372 A1 DE 1750372A1
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DE
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valve
valve according
armature
slide
channel
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Application number
DE19681750372
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English (en)
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Ludwig Walter D
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MAC Valves Inc
Original Assignee
MAC Valves Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/10Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member
    • F16K31/105Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member for rotating valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Vierwege-Umsteuerventil. Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Ventile zum Regeln eines Druckmittelstroms, und sie betrifft insbesondere ein neuartiges, als Drehschieberventil ausgebildetes Vierwege-Umsteuerventil. Es sind bereits als Drehschieberventile ausgebildete Vierwege-Umsteuerventile bekannt, die mit mechanischen -oder elektrischen Einrichtungen zum Betätigen eines Drehschiebers ausgerüstet sind. Einer der Nachteile dieser bekannten Vierwege-Drehschieberventile besteht darin, daß man ein großes Drehmoment benötigt, `um das drehbare Ventilorgan bzw. den Schieber zu drehen, bzw, um die Reibung zwischen dem Ventilsitz. und dem Drehschieber zu überwinden, die durch den Druck hervorgerufen wird, welcher auf den Drohschieber ausgeübt wirdp um ihn in Berührung mit dem Ventilsitz zu halten. Weitete Nachteile der bis jetzt bekannten Vierwege-Drehschieberventile bestehen darin, daß sie nur langsam ansprechen, daß die Bearbeitung ihrer Teile. kostspielig istg daß sie viel Raum beanapruchen# daß sie nicht zwangsläufig arbeiten, und daß bei ihnen leicht Beschädigungen dadurch verursacht werden, daß bestimmte-Teile mit einer Stoßwirkung zusammenarbeiten. Die Erfindung sieht nunmehr ein-als Drehschieberventil ausgebildetes Vierwege-Umsteuerventil vor, das so ausgebildet ist, daß die vorstehend genannten Nachteile ähnlicher Ventile bekannter Art vermieden werden.
  • Genauer gesagt sieht die Erfindung-ein Vierwege-Drehschieberumateuerventil vor, das wenig Raum beansprucht, zwangsläufig arbeitet, schnell anspricht und sich mit geringen Kosten herstellen läßt. Das erfindungsgemäße Umsteuerventil umfaßt einen Ventilsitz, der so ausgebildet ist, daß die Reibung zwischen ihm und dem drehbaren Ventilelement verringert wird, und daß ein kleineres Drehmoment benötigt wird, um das Ventilelement bzw. den Schieber zwischen den beiden Betriebsstellungen zu drehen. Das erfindungsgemäße Ventil umfaßt ein Ventilelement, das zwischen zwei Betriebsstellungen mit Hilfe einer geradlinig arbeitenden Betätigungsvorrichtung bewegt werden kann* die ein Betätigungsorgan umfaßt$ das längs der Drehachse des Drehschiebers bewegbar ist und mit dem Drehschieber zusammenarbeiten kann, um diesen zwischen den erwähnten Stellungen zu drehen.
  • Das erfindungsgemäße Vierwege-Umateuerventil umfaßt ein Ventilgehäusep ferner eine von dem Ventilgehäuse umschlossene Ventilkammer mit einem geschlossenen inneren Ende und einem offenen #ußeren Ende, einen an dem geschlossenen inneren Ende der Ventilkammer angeordneten Ventilsitz, einen ersten Satz von äußeren Kanälen oder Öffnungen, die in dem Gehäuse ausgebildet sifid,-wobei diese Kanäle einen Druckmitteleinlaßkanal, einen Auslaßkanal, einen normalerweise offenen Abgabekanal und einen normalerweise geschlossenen Abgabekanal umfassen, weiterhin einen zweiten Satz von inneren Strömungskanälen, die indem Ventilsitz ausgebildet sind und eine Druckmttteleinlaßöffnung, eine Auslaßöffnung; einen normalerweise offenen Abgabekanal und einen normalerweise geschlossenen Abgabekanal umfassen, ferner mehrere in dem Ventilgehäuse ausgebildete Überströmkanäle, welche die ägnliche Bezeichnungen tragenden Öffnungen bzw. Kanäle der beiden erwähnten Sätze miteinander verbinden, .ein drehbares Ventilelement, das auf dem Ventilsitz angeordnet und mit überströmkanälen versehen ist, um das Druckmittel und den Auslaßdruek in der Weise weiterzuleiten' daß an dem Ventilelement ein Druckunterschied zur Wirkung kommt, um das Ventilelement in Anlage an dem Ventilsitz zu halten,: wobei.das Ventilelement zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stelluhg gedreht werden kann, wobei dann# wenn sich das Ventilelement in seiner ersten Stellung befindet» die überatrömkanäle in dem Ventilelement den Druckmitteleinlaßkanal in dem Ventilsitz mit dem normalerweise offenen Abgabekanal in dem Ventilsitz verbinden, während der normalerweise geschlossene Abgabekanal in dem Ventilsitz mit dem AuslaBkanal in dem Ventilsitz verbunden ist, und wobei dann, wenn das Ventilelement in die zweite Stellung gedreht worden ist, die Verbindungen der Abgabeöffnungen mit der Druckmitteleinlaßöffnung und dem Auslaßkanal miteinander vertauscht werden# sowie eine Betätigungseinrichtung, die mit dem Ventilelement zusammenarbeitet, um dieses zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu drehen. - Das Vierwege-Umsteuerventil umfallt ein Ventilelement bzw. einen Drehschieber, der zwischen seinen Betriebsstellungen durch eine Betätigungseinrichtung gedreht werden kann, die entweder eine geradlinige Bewegung oder eine Drehbewegung ausführt, wobei die eine geradlinige Bewegung erzeugende Vorrichtung mit der Hand oder durch eine Antriebsvorrichtung betätigt werden kann, und wobei die eine drehende Bewegung ausführende Vorrichtung ebenfalls mit der Hand betätigt werden kann. Die kraftbetätig. te Vorrichtung zum Erzeugen einer geradlinigen Bewegung kann in zwei Richtungen durch einen doppelten Elektromagneten betätigt werden, oder sie kann in der einen Richtung mit Hilfe eines Elektromagneten und in der anderen Richtung durch eine Rückführfeder betätigt werden, oder es ist möglich, für die eine Betätigungsrichtung eine Vorsteuervorriohtung vorzusehen, die mit Druckluft oder einem Unterdruck arbeitet, während für die andere Richtung eine Rückführfeder vorgesehen ist.
  • Die-Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig: 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Drehschieberventils nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt das Ventil nach Fig. 1 im GrundriB, d.h. in Richtung der Pfeile 2 in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch das Ventil nach Pig. 2 längs der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei das 'Ventil in stromlosen Zustand dargestellt ist. Fig. 4 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch das Ventil im eingeschalteten Zustand: Fig. 5 ist ein waagerechter Teilschnitt längs: der Linie 5-5 in Fg. 3. ' Fg. 6 ist ein waagerechter Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3.
  • Fig. 7 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3.
  • Fig. 8 zeigt in einem Längsschnitt eine doppelte elektromagnetische, geradlinige Bewegungen hervorrufende Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 9 ähnelt Fig. 8, zeigt jedoch im Längsschnitt eine: zweite doppelte, elektromagnetisch arbeitende und eine gerade Bewegung herbeiführende Betätigungsvorrichtung.
  • Fig. 10 ist ein Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsiorm der in Fig. 9 gezeigten Betätigungsvorrichtung. Fg:@11 zeigt in einem Teilschnitt eine erfindungsgemäße pneumatische Vorrichtung zum Erzeugen einer geradlinigen Bewegung, wobei diese Vorrichtung in ihrer Ruhestellung dargestellt ist.
  • Fig.,12 ähnelt Fig. 11,-zeigt jedoch die pneumatische Vorsteuervorrichtung in ihrer betätigten Stellung.
    Pig-. ..13 ähnelt Fig. 12, zeigt jedoch im Schnitt eine mit
    der Hand zu betätigende, eine geradlinige Bewegung erzeugende `
    1 Betätigungsvorrichtung. - , Fig. 14 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13.
  • Fig.15 zeigt in einem Teilschnitt eine mit der Hand zu betätigende, eine Drehbewegung erzeugende Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei die Vorrichtung in der Stellung wiedergegeben ist, die man als die Ruhestellung bezeichnen könnte, Fig. 16 zeigt die Konstruktion nach Fig. 15 bei Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 16 in Eig. 15.
  • Gemäß den Zeichnungen und insbeeondere gemäß Pig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt einen zylinderförmigen Ventilkörper bzw. ein Gehäuse mit einem geschlossenen unteren Ende und einem offenen oberen Ende, in dem eine zylindrische Ventilkammer 11 ausgebildet ist. Ein insgesamt mit 12 bezeichnetes zylindrisches Ventilelement ist in der Ventilkammer 11 derart drehbar gelagerte daß es zwischen zwei Arbeitsstellungen durch eine eine geradlinige Bewegung.hervorrufende Vorrichtung gedreht werden kann, die eine Kraftbetätigungseinrichtung in Form eines insgesamt mit 13 bezeichneten Elektromagneten und einer insgesamt mit 14 bezeichneten Rückführfeder umfaßt.
    Gemäß Fig. 2 und 3 ist das Ventilgehäuse 10 mit einem
    ersten Satz von äußeren Strömungskanälen versehen, die einen
    Druokmitteltinlaß 15 umfassen, welcher durch einen sich nach
    innen eretreoksnden Querkanal oder eine Bohrung 16 Bowie einen
    axialen Kanal bzw. eine Bohrung 17 mit dem DruckmittelenlaB-. kanal 18 eines zweiten Satzes. von inneren Strömungskanälen verbunden ist. Der Binlaßkanal 18 erstreckt sich in axialer Richtung durch einen Ventilsitz 'i9, der eine dünne Scheibe oder Platte
    umfaßt, welche aus einem belibligen geeigneten Material bestehtg
    das einer Drehbewegung zwischen dem Ventilorgan 12 und dem Ventilsitz 19 nur einen vernachläseigbar geringen Widerstand entgegensetzt. Der Ventilsitz 19-ist im inneren geschlossenen Ende der Ventilkammer 11 angeordnet, und.er wird durch beliebige geeignete Mittel, z.B. einen geeigneten Klebstoff# in seiner Lage gehalten.
  • Der erste Satz von äußeren Strömungskanälen umfaßt ferner gemäß Fg. 2 einen Auslaßkanal 2'09 der durch den eich nach innen erstreckenden Querkanal 21 und den amial verlaufenden Kanal 22 (Pig. 1) mit dem Auslaßkanal -23 (Pig. ?) des zweiten Satzes von. inneren Strömungskanälen verbunden ist, ,die in dem Ventilsitz 19 ausgebildet sind: Gemäß 7.ig. 2 und 3 umfaßt der erste Satz von äußeren Strömungskanälen einen ersten oder normalerweise geschlossenen Abgabekanal 24, der durch den sich
    nach innen erstreckenden Querkanal 25 und einen axialen Kanal
    26 mit dem Abgabekanal 2'7 des-zweiten Satzes von inneren Strö-
    mungskanälen in demVentilaitz 19 verbunden ist, Der erste
    Satz von gußeren Strömungskanälen umfaßt ferner eine zweite
    oder normalerweise offene Abgabeöffnung 289-die durch einen
    Querkanal 29 und eisen eacitlen Kanals mit der 'zweiten: Abgabe-
    Öffnung 31 des- zweiten- Sauet ' von inneren Otrömungekauälen in
    dem Ventileita 19 Verbunden st*
    Fig. 3 zeigt das erfndungegemäße-Vierwege-Drehe.chieber-'umsteuerventil in seiner Ruhestellung, bei der der normalerweise offene äußere Abgabekanal 28 in der nachstehend beschriebenen Weise mit dem Druckmitteleinlaßkanal 15 verbunden ist. Gemäß Fig. 6 ist der Drehschieber 12 an seinem inneren Ende mit einem axialen Kanal 32 versehen, der mit dem inneren Ende eines Kanals 33 in Verbindung steht. Der Kanal 33 erstreckt sich indem Ventilelement 12 radial nach außen und nach hinten, und das äußere Ende des Kanals 33 steht in Verbindung mit einer ringförmigen Kammer 349 die ein abgestuftes inneres Ende und ein offenes äußeres Ende umfaßt. Die ringförmige Kammer 34 ist durch einen axialen Kanal 35 in dem Ventilelement 12 mit der inneren Öffnung 31 des Ventilsitzes 19 verbunden, so daß das Druckmittel zu der normalerweise offenen äußeren Abgabeöffnung 28 strömen kann. Gleichzeitig wird das Druckmittel von dem normalerweise geschlossenen äußeren Kanal 24 aus in der nachstehend beaahrieberisn Weise über den äußeren Auelaßkanal 20 abgeleitete Der drehbare Ventilschieber 12 ist gemäß Pig. 3 und 6 mit einem Ringkanal 36 versehen, an dessen innerem Ende gemäß Fig. 6 zwei radial verlautende Verbindungskanalabschnitte 37 und 38 vorgesehen Bind. Der Ringkanal 36 weist gemäß Pig. 6 eine sich in der Umfangerichtung-erstreckende radiale Verbreiterung 39 auf, die gemäß Pig. 7 über dem Auslaßkanal 23 liegt, wenn eich der Dreheohieber 12 gemäß Fig. 3 in seiner Ruhestellung oder gemäß Pig. 4 in seiner betätigten Stellung befindet` Wenn der Drehschieber 12 seine Ruhentellung nach Fig. 3 einnimmt, steht der Auglaßkanalabachnitt 37 gemäß Pige 3 in Verbindung mit'der Öffnung 27 des Ventilsitzes 19, so daß das abzuführende Druckmittel von dem Kanal 24 aus über den Kanal 36 zu dem Kanalabschnitt 39 und von dort aus nach unten über den Kanal 23'zu dem -Auslaßkanal 20 strömt. Wird der Drehschieber 12 gemäß Fg. 4 so gedreht, daß er seine Betätigungsstellung einnimmt, wird die Richtung des-Druckmittelstroms, der von dem Einlaßkanal 15 ausgeht, zwischen den Abgabekanälen 24 und-28 umgesteuert bzw. umgekehrt, und die Verbindung zwischen diesen Kanälen und dem Auslaßkanal 20 wird ebenfalls umgekehrt. Ist das Ventil gemäß Fig. 4 betätigt worden,'strömt das Druckmittel von dem Einlaßkanal 'I5 aus über die Kanäle 17, 18, 32 und 33 zu der Ringkammer 34, dann über den Kanal 40 zu dem inneren Abgabekanal 27 und von dort aus über die Kanäle 26 und 25 zudem äußeren Abgabekanal 24. Der äußere Abgabekanal 28 ist über die Kanäle 29, 30, 31, 38, 36, 39, 23, 22 und 21 mit dem äußeren Abgabekanal 20 verbunden.
  • Gemäß Fig. 4 ist dasdrehbare Ventilelement 12 mit einer Welle bzw. einem Schaft 47 versehen, der sich nach hinten bzw, nach oben auf der von der mit dem Ventilsitz zusammenarbeitenden Fläche weg erstreckt. Der Schaft bzw. die Stange 47 ist längs der Achse des Ventilelements 1'2-angeordnet"` und sie hat eine ,allgemein Zalindrische Form. Das Ventilelement bzw. der Drehschieber 1ä ist in der Ventilkammer 11 in der nachstehend be-:gchriebenen Weise drehbar gelagert: Eine runde federnde Scheibe 41 ist am Boden der Ringkammer 34 angeordnet und unterstützt -einen geei#neten Dirchtungsr49 42. Auf d,er anderen. Seite den Dichtungsringe 42 ist ein Wälzlagee angeordnet, das einen Inneren Laufring 43 für mehrere Lagerkugeln 44 umfaßtdie mit dem inneren Laufring 43 zusammenarbeiten und-duroh einen äußeren Zaufring 45 in ihrer Lage gehalten werden. Die beiden laufringe 43 und 45 sind von kreisrunder Form. Der äußere Laufring 45 wird durch einen Sprengring 46 in seiner Lage gehalten. Ein weiterer Haltering 48 umschließt die Stange 47 oberhalb des äußeren Laufrings 45 und dient dazu, die das Wälzlager und den .Dichtungsring 42 umfassende Baugruppe auf dem Drehschieber 12 in ihrer Zage zu halten. Gemäß Fig. 4 ist das Ventilgehäuse 10 \ mit einer Federkammer 49 versehen, die die Form eines sich nach oben öffnenden erichters hat und an ihrem inneren Ende in Verbindung mit der den Drehschieber 12 enthaltenden Kammer 11 steht.
  • Man erkennt, daß die ringförmige Kammer 34 auf der Außenseite des Drehschiebers 12 dazu dient, das unter hohem Druck stehende Druckmittel von dem Einlaßkanal 15 aus zu den Auslaß-
    k,ß,nß3ja-n 24 und 28 zu leiten, und daß das unter einem niedrigen
    Druck stehende Druckmittel durch den ringförmigen Kanal 36 am inneren Ende des Drehschiebers 12 fortgeleitet wird, so daß ein Druckunterschied auftritt, der auf den Drehschieber 12 wirkt, um diesen in Anlage an dem Ventilsitz 19 zu halten. Ferner sei, bemerkt, daß der federnde Hing 41 eine nach innen gerichtete Druckkraft auf den Drehschieber 12 ausübt, die zusammen mit dem Druokuntereohied zur Wirkung kommt. Wenn das Ventil mit Medien arbeitete die unter einem sehr niedrigen Druck stehen, verhindert der Druck) des federnden Ringe 4 , der auf den Drehschieber wirkt, daß @ioh der Drehschieber be der Betätigung des Ventils von dem Sitz 19 abhebt. Die fedbrnde Scheibe 41 hat außer. dem die Äu±gabe, eine auf einen Druokunterschied zurückzuführende Kraft auf den Drehschieber 12 aufzubringen, um ihn in Berührung-mit dem Ventilsitz 19 zu halten, wenn das Ventilin Verbindung mit .einem Unterdruck als Vakuumventil arbeitet.
  • Der Drehschieber 12 kann zwischen seiner Ruhestellung. nach Fig. 3 und-der Betätigungsstellung nach fig. 4 mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung gedreht werden. Bei der in Fig: 3 und 4 gezeigten Betätigungsvorrichtung handelt es eich um eine Vorrichtung, die eine geradlinige Bewegung erzeugt und eine Kraftantriebseinrichtung'in Gestalt eines Blektromagneten.13 und einer Feder 14 umfaßt, Der Elektromagnet 15 ist in ein zylindrisches Deckel- oder Gehäuseteil 50 eingebaut, dessen zylindrische Wand 51 am unteren Ende offen ist, während das obere Ende durch eine Kappe 52 abgeschlossen ist, die mit dem Gehäuse 50 auf beliebige geeignete Weise, $.B: durch Rartlöten, fest verbunden ist. Das offene untere Ende den Gehäuses 50 übergreift die einen kleineren Durchmesser Außenfläche 53-am oberen Ende des Ventilgehäuses 10. Das Gehäuseteil 50 ist an dem Ventilgehäuse 10 auf beliebige geeignete Weise# z.B. mittels Schrauben 54, befestigt.
  • Der Elektromagnet 13 umfaßt einen Spulenkörper bswe eine Unterstützung 55 von ringförmiger Gestalt, die mit einem Gleitsitz-in das Gehäuse.- oder Abdeckungsteil 50 so eingebaut ist, daß sie durch die innere Fläche der Verschlußkappe 52 ragt. Der Wicklungsträger 55 Wird durch eine den Uagnetfluß fortleitende Matte 56 in ihrer ?rage gehalten; diese beiden Weils können leicht und schnell aus dem Gehäuse 50 ausgebaut werden, Der Wicklungsträger 55 unterstützt eine Blektromagnetwieklung 57 bekannter Art, und er umachließt""einen insgesamt mit 58 bezeiöhneten Tauchkern. Der Spulenträger 55 kann aus beliebigen geeigneten Materialien hergestellt werden, z.B. als Spulenkörper aus einem mit Glasfasern verstärkten Kunststoff, Die Wicklung 57 kann gemäß Fig. 2 und 3 mit Hilfe elektrischer Kabel 59 an eine geeignete Stromquelle angeschlossen werden. Die Kabel oder Drahtleitungen 59 ragen durch zwei Vorsprünge 55a des Spulenkörpers nach außen; diese Vorsprünge bestehen mit dem Spulenkörper 55 aus einem Stück und ragen durch geeignete Öffnungen der Verschlußkappe 52. In der axialen Bohrung 60 des Spulenkörpers 55 ist ein Tauchkern 58 angeordnet., Das ,äußere Ende der axialen Bohrung 60 wird durch einen nach innen vorspringenden Tauchkernanschlag 61 abgeschlossen, der allgemein eine zylindrische Form hat und auf seinem inneren Ende eine kreisrunde Abschirmungswicklung (shading coil) 62 trägt. Der Anschlag 61 für den Tauchkern des Elektromagneten besteht mit der Stirnwand 52 aus einem Stück. Die Abschirmungswicklung 62 erzeugt in der üblichen Weise einen überlappenden Magnetflußg um zu gewährleisten, daß der Tauchkern 58 in Anlage an dem Anschlag 61 gehalten wird# wenn die Wicklung 57 eingeschaltet wird.
  • Der Tauchkern 58 kann sich in-der axialen Bohrung 60 nach oben und unten bewegen, doch werden Drehbewegungen des Tauchkerns durch die nachstehend beschriebene Konstruktion verhindert, Gemäß Fig.-3 und 4 ist der Tauchkern 58 auf entgegengesetzten geiten mit sich in axialer Richtung erstreckenden langen Schlitzen 63 und 64 versehen, in die zwei Flansche oder Zungen bzw. Leisten 65 und 66 eingreifen, die auf der Innenseite des Spulenträgers 55 ausgebildet sind. Es sei bemerkt, daß man bezüglich der Sc#litze und der leisten auch eine umgekehrte Anordnung vorsehen kann. Mit anderen Worten, die Schlitze können in dem Spulenträger 55 ausgebildet sein, während die Führungsleisten Bestandteile des Tauchkerns 58 bilden.
  • Gemäß Fi,g. 3 und 4 ist der Tauchkern 58 an seinem inneren - Ende mitneinem nach außen ragenden Flansch 67 versehen, der einen Sitz für das innere Ende der Kegelfeder 14 bildet. Das äußere Ende der Kegelfeder 14 stützt sich in einer sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Aussparung 68 auf der inneren ' Fläche der unteren Magnetflußplatte 56 ausgebildet ist. Die Feder 14 hat die Aufgabe, den Tauchkern in seine Ruhestellung nach Fig. 3 zurückzuführen, "sobald der Elektromagnet ausgeschaltet wird.
  • Man-kann den Tauchkern 58 des Elektromagneten auch als eine Vorrichtung zum Erzeugen einer geradlinigen Bewegung bezeichä hen; der Tauchkern ist zu diesem Zweck mit Antriebsmitteln versehen, die mit antreibbaren Mitteln an dem drehbaren Ventilelement 12 zusammenarbeiten, um das Ventilelement bzw. den Drehschieber zu drehen, wenn sich der Tauchkern 58 zwischen den beiden in Fig3 und: 4 gezeigten Stellungen bewegt. Gemäß Fig. 3 und 4 ist das innere Ende des Tauchkerns bzw. des Betätigungsteils 58 mit einer sich tiber einen Teil seiner :Länge erstreckenden Bohrung 69 versehen, die das äußere Ende der Stange 47 des Drehschiebers verschiebbar aufnimmt. Die Antriebsmittel des. Tauchkerns 58 umfassen eine Nockenanordnung in Form eines ersten schraubenlinienförmigen Schlitzes: 70 auf einer Seite des Tauchkerne, in den ein Ende eines in die Stange 47 eingebauten " Stiftes oder Zapfens 71 eingreift, sowie einen zweiten schraubenlinienförmigen Schlitz 70 auf der anderen Seite des Tauchkerns, in den das andere Ende des Stiftes 71 eingreift. Gemäß Fig. 5 ist der Stift 71 in einer Querbohrung der Stange 47 angeordnet, und er wird auf geeignete Weise in seiner Zage gehalten, z.B, dadurch, daß er mit einem Preßaitz in die Querbohrung 72 eingebaut ist. Der Antriebsstift oder Mitnehmer 71 bildet ein Bewegungsabnahmeorgan, das durch Nocken, welche durch die beiden Schlitze 70 gebildet werden, in der nachstehend beschriebenen Weise betätigt werden kann, Wenn sich der Elektromagnet in seiner Ruhestellung nach Fig. 3 befindet, hat die Rückführfeder 14 den. Tauchkern 58 in Richtung auf den Drehschieber 12 bewegt. Wird der Elektromagnet eingeschaltet, wird der Tauchkern 58 nach oben gezogen und in die-in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht; hierbei bewirken die schraubenlinienförmigen Schlitze 70 durch eine Nockenwirkung, daß der Mitnehmerstift 71 eine drehende Bewegung ausführt, während sich der Tauchkern 58 nach oben bewegt. Der Mitnehmerstift 71, der in die Stange 47 des Drehschiebers eingebaut ist, wird in der entgegengesetzten Richtung gedreht, sobald der Elektromagnet ausgeschaltet wird und die Rückführfeder 14 den Tauchkorn 58 nach unten bewegt hat, bis der Tauchkern seine Stellung nach Fig. 3 erreicht hat: Das erfindungsgemäße Ventil kann in der verschiedensten Weise benutzt werden, um die Strömung eines Druckmittels zu regeln. Beispielsweise kann das Ventil dazu dienen, die Zufuhr eines Druckmittels zu einem Ende eines Zylinders und das Entweichen den Druckmittels aus dem anderen Ende des Zylinders zu ermöglichen, woraufhin es mit Hilfe des Ventils möglich ist, die Strömungsrichtung umzukehren. , Die Neigung der schraubenlinienförmigegSchlitze 70 wird ent-sprechend der gewünschten Drehbewegung des Drehschiebers 12 gewählt. Bei einer Ausführungsform wurde der Drehschieber 12 z.ß. um einen Winkel von 300 gedreht, und zu diesem Zweck betrug der. f'Hub" der Schlitze 70 etwa 8,0 mm. Der Ausdruck "Hub" bezeichnet hierbei die Länge der geraden Strecke, die der Tauchkern 58 .zurücklegt, Die erfindungsgemäßen Ventile können so ausgebildet werden, daß sie innerhalb jedes gewünschten Druckbereichs betriebsfähig sind, Es sei bemerkt, daß es möglich ist, das Ventil nach der Erfindung alf*primä,res Ventil zu benutzen# um das Strömen eines Druckmittels zu regeln, oder als Vorsteuerventil, mittels dessen ein zweites Ventil bzw. ein primäres Ventil gesteuert wird. Ferner sei bemerkt, daß das unter hohem Druck stehende Medium auf seinem Weg zu den Abgabeöffnungen 24 und 28 durch den Drehschieber 'i 2 strömt, .und daß das abzuführende, unter einem niedrigeren Druck stehende Medium durch das Ventilelement 12 über dessen innere Fläche geleitet wird, -die mit dem Ventilsitz 19 zusammenarbeitet. Im Hinblick auf diese Strömungsbedingungen entsteht ein Druckunterschiede der bewirkt, daß der Drehschieber 12 in Anlage an dem Ventilsitz 19 gehalten-wird.-En hat sich gezeigt, daß das erfindungegemä,ße Ventil wenig Raum beansprucht, daß es !schnell betätigt werden kann, und daß es mit: Hilfe eines minimalen Drehmoments zwischen seinen Betriebeetellungen gedreht werden kann, was-auf die neuartige Konstruktion den Ventils zurückzuführen ist. Der innere Laufring 43 des beschriebenen Lagers wird aus einem geeigneten Material, z.B. Aluminium, hergestellt. Es sei bemerkt, daß man beliebige geeignete Vorrichtungen benutzen kann, um zu bewirken, daß sich der Tauchkern 58 geradlinig bewegt, wie es gemäß der an Hand von Fig. 3 und 4 gegebenen Beschreibung mit Hilfe der erwähnten Schlitze und Leisten bewirkt wird. Weiterhin sei bemerkt, daß das Ventilgehäuse 10 aus einem beliebigen geeigneten Material und auf beliebige geeignete Weise hergestellt werden kann, z.B. nach dem Druckgußverfahren, Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine doppelte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist. Die Teile der Betätigungsvorrichtung, die den an Hand von Fig. 3 und 4 beschriebenen Teilen entsprechen, sindjeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung des Buchstabens b bezeichnet. Bei der Konstruktion nach Fig. 8 wird@die Stange 47b zum Betätigen des Drehschiebers 12 mit Hilfe einer Anordnung von zwei Elektromagneten zwischen den beiden Grenzstellungen bewegt.
    Die doppelte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
    iurfaßt eine erste Magnetwicklung 57b und eine zweite Magnet.
    wioklung 57br, die in einem Abstand von der ersten Wicklung 57b
    in dem Gehäueeteil 50b angeordnet ist. Die beiden Magnetwicklun-
    gen 57b und 57b t werden in den Ga jäuse 50b auf beliebige geeig-
    nete Wehre in ihrer Lage gehaltem $,B; durch einen als Form-
    atUok ausgebildeten Spulenkörper oder Träger 55b, Dia Betät-
    gungarorriehtung der Konntruktiou nach Pig. 8 umfallt ein l?olottlok
    73, das zwischen den Magnetwicklungen 57b und 57bt angeordnet ist. Ferner umfaßt die Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 8 eine untere den Magnetfluß weiterleitende Platte 56b. Ein geeigneter Paßstift 74 dient dazu, die Magnetflußplatte 56b gegenüber dem Ventilgehäuse.10b in einer vorbestimmten Zage zü halten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 umfaßt die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung einen ersten bzw. unteren Anker oder Tauchkern 58b, der ebenso ausgebildet ist wie der Tauchkern 58 des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels, und der entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel mit zwei schraubenlinienförmigen, als Nocken wirkenden Schlitzen 70b versehen ist, Der drehbare Ventilschieber würde bei der Anordnung nach Pig. 8 ebenso-ausgebildet werden wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4, und in diesem Fall trägt der Drehschieber ebenfalls eine Betätigungsstange 47b, in den als Nocken wirkende Stifte 71b eingebaut sind. Das zur Betätigung dienende Ende des unteren Ankers 58b ist an seinem Umfang mit zweiringförmigen Rastnuten 75 und 76 versehen, die durch einen axialen Abstand getrennt sind. Die untere Magnetßlußplatte 56b weist eine .Querbohrung 77 auf, in der ein geeignetes Rastorgan verschiebbar gelagert ist, das durch eine Feder 79 gegen den Anker 58b vorgespannt-wird. Das Rastorgan 78 ist geeignet, in die Rastnut 75 einzugreifen, um den Anker 58b in der einen aus Fig. 8 ersichtlichen Arbeitsstellung zu halten. Wird der Anker-58b nach oben bewegt, greift das Rastorgan 78 in die untere Rastnut 76 ein, um die Betätigungsvorrichtung in ihrer zweiten Betriebsstellung zu halten. Der untere Anker oder Tauchkern 58b wird entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ebenfalls durch eine Nuten und Leisten umfassende Anordnung gegen Drehbewegungen gesichert. Die Schlitze des Ankers 58b sind in Fig. 8 bei 63b und 64b zu erkenneng während die an dem Wicklungsträger 55b aus-- gebildeten Führungsleisten mit 65b und 66b bezeichnet sind.
  • Die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 8 umfallt einen oberen oder zweiten Anker oder Tauchkern 58b!, der in einer Bohrung 60b8 im oberen Teil des Wicklungsträgers 55b beweglich gelagert ist. Der Anker 58b8 kann durch die Blektromagnetwieklung 79b' betätigt werden und er ist mit dem unteren Anker oder Tauchkern 58b durch eine axial angeordnete Stange 80 verbunden. Die Stange 80 ist an den beiden Tauchkernen 58b und 58b' auf beliebige geeignete Weise befestigt, und sie ist in einer axialen Bohrung 81 eines Polstücke 71 verschiebbar gelagert. Das obere Ende des Gehäuseteils 51b ist durch eine obere Magnetflußplatte 52b abgeschlossen, die mit dem Gehäuseteil 51b auf beliebige geeignete Weise, z.B. durch Hartlöten, verbunden ist. Die Platte 52b ist mit einer axialen Öffnung 82 versehen, durch die hindurch sich der obere Anker 58b' bei der Betätigung der Blektromagnete bewegen kann. Die Öffnung 82 ist durch eine Kappe 83 abgeschlossen, die mit der Platte 52b-auf beliebige geeignete-Weise, z.B. mittels mehrerer Schrauben 84, verbunden ist. Die elektromagnete sind an dem Ventilgehäuse 10b in der gleichen Weise befestigt, wie es bezüglich des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Gemäß Fig._8 ist das untere Ende des Elektromagnetgehäuses 50b auf das obere Ende des Ventilgehäuses 10b aufgeschoben und-mit dem Ventilgehäuse durch mehrere Schrauben 54b. verbunden, Befindet sich die Betätigungsvorrichtung in ihrer aus Fig:8 ,ersichtlichen Stellung, nimmt der Drehschieber des Ventils seine erste Arbeitsstellung ein. Wird die Magnetwicklung 57b über die Zuleitungen 59b eingeschaltet, wird der untere Anker 58b nach oben gez.ogen,.und das Rästorgan 78 wird in Eingriff mit der unteren Rastnut 76 gebracht, um den Anker 58b zwangsläufig in seiner oberen Stellung festzuhalten. Bewegt sich der Anker 58b nach oben, wird die Stange 47b des Drehschiebers in der gleiohen Weise-gedreht, wie es an Hand von Pig. 5 und'4 für den Fall beschrieben wurde, daß der Tauchkern 58 in die Stellung nach Fig. 4 gebracht wird. Wird die obere Magnetwioklung 57b''über die Zuleitungen 59b' eingeschaltet, wird der obere Tauchkern 58b' nach unten gezogen, um den Drehschieber mit Hilfe der Stange 47b in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zu bringen. Ba sei bemerkt, daß die doppelte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach . Fig. 8 eine eine geradlinige Bewegung herbeiführende Betätigunge. vorrahtung bildet, die in beiden Richtungen elektromagnetisch betätigt werden kann, um den Drehschieber zwischen ®einen beiden Arbeitsstellungen zu drehen. Da das Rastorgan 78 vorgesehen ist, um den Anker 58b jeweils zwangsläufig in der betreffenden
    Stellung zu halten, ist ea nicht erforderlich, beider elektro-
    magnetischen Betätigungsvorrichtung nach Fg8 HiÜowaklungen
    (shading coile) vorzusehen* ,
    Fig* 9 zeigt eine aweite Ausführungsform einar doppelten
    elsktromagnetisohsn Betätgungevorriohtung, Diejengen Teile _
    des AusfUhrungsbelspiele nach Pigw 99 die gor Iue:ruhrungefoim-
    nach Fig. 3 und 4 entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen unter Beifügung des Buchstabens c bezeichnet. Die doppelte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Fig. 9 ist geeignet, die Stange 47c des Ventilelements in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8 zwischen zwei Betriebs- oder Arbeitsstellungen zu drehen. Gemäß Fig. 9 umfaßt die Betätigungsvorrichtung ein Gehäuseteil 500 mit einer zylindrischen Wand 51c, das am oberen Ende durch ein Bauteil 52c abgeschlossen ist, welches gleichzeitig eine Versdhlußkappe und ein oberes Polstück bildet. Dieses Bauteil 52c ist mit dem Gehäuseteil 51c auf beliebige geeignete Weise, z.B. durch-Hartlöten, verbunden.
  • In dem Gehäuseteil 51e sind die durch einen axialen Abstand getrennten Elektromagnetwicklungen 57c und 57c', die auf einem Wicklungsträger 55c aus einem beliebigen geeigneten Material, z.B. aus einem Kunststoff, bestehen kann, angeordnet sind, verschiebbar gelagert. Die Magnetwicklungen 570 und 570' werden über Leitungen 59c und 59et mit Strom versorgt. Gemäß Fig. 9 umfaßt die Blektromagnetanordnung ein unteres Polstück 56c und die Magnetflußplatte 85, die zwischen den Wicklungen 570 und 5701 angeordnet ist. Gemäß Fig. 9 umfaßt die Blektromagnetanordnung einen einzigen langgestreckten Tauchkern oder Anker 58e, der in einer Bohrung 60c des Wicklungsträgers 55c verschiebbar gelagert ist und gegen Drehbewegungen durch zwei in einem Abstand von-einander angeordnete, sich in axialer Richtung erstreckende Stifte 86 und 87 gesichert wird. Die unteren Enden der Stifte.
  • 86 und 87 sind mit einem zylindrischen Betätigungsteil. 88 verbunden, das an seinem unteren Ende eine Bohrung 69o aufweist., in der die Stange 47c des Drehschiebers verschiebbar gelagert ist. Das Betätigungsteil 88 weist zwei schraubenlinienförmige Kurven--oder Nockenschlitze 70c auf, in denen zwei Nockenstifte 710 verschiebbar sind, wie es bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels an Hand von Fig: 3 und 4 beschrieben .wurde.
  • Die unteren Enden der Stangen 86 und 87 sind an dem Betätigungsteil 88 auf beliebige geeignete Weise verbunden, und sie können z.B. in Gewindebohrungen des Betätigungsteils eingeschraubt sein. Die Stangen 86 und 87 erstrecken sich nach oben. durch die axial verlaufenden, durch einen seitlichen Abstand getrennten Bohrungen 89 und 90 des unteren Polstiicka 56c. Die oberen Enden der Stangen 86 und 87 ragen in Bohrungen 91 und 92 im unteren Ende des Ankers oder Tauchkerns 58c hinein. Die beiden Stangen sind mit dem Anker 58c auf beliebige geeignete Weise fest verbunden, z.B. mit Hilfe eines Querstiftes bzw. eines Gewindebolzens 93, der in eine Querbohrung des Ankers 58c eingeschraubt ist und mit abgerundeten Ringnuten nahe den oberen Enden der Stangen 86 und 87 zusammenarbeitet;
    Gemäß Fig. 9 -ist der Anker 58e mit zwei durch einen axia-
    .len Abstand getrennten, in der Umfengsrichtung verlaufenden
    Rastnuten 96 und 97 versehen. Ein ringförmiges Rastteil 98, das
    aus einem flexiblen Material besteht, ist in einer Ringnut 99
    in der Wand der Bohrung 100 der Magnetfluƒplatte 85 angeordnet.
    Der Anker 58c ragt durch die Bohrung 100, und wineä Eich der
    Anker in dir in Fig. 9 gezeigten einen Stellung befindetg greift
    der Rastrigg 98 in de Rastnut 96 sing um den Anker 580 Ztange-
    läufig in seiner Stellung ü: halten. Wird die obere Zagneiwick-
    lung 57c' eingeschaltet, wird der Anker 58e nach oben gezogen, bis der Rastring 98-in Eingriff mit der unteren Rastnut 97 kommt, um den Anker in seiner zweiten Betriebsstellung festzuhalten.
  • Die an Hand von Fig. 9 beschriebene, zwei Elektromagnete umfassende, eine geradlinige Bewegung hervirrufendeSetätigungsvorrichtung dient dazu, die Stange 47o des Drehschiebers in,der gleichen Weise zwischen den beiden Arbeitsstellungen zu drehen, wie es an Hand von Fig. 8 beschrieben wurde. Hierbei ist die Elektromagnetanordnung nach fig. 9 an dem Ventilgehäuse 10c in der gleichen Weise befestigt wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel und in der gleichen Weise, wie es bezüglich des Doppelelektromagneten nach Fig. 8 beschrieben wurde. Die Elektromagnetanordnung nach Fig. 9 umfapt eine Abstandshülse 101, durch die die Magnetanordnung in einem Abstand von dem Ventilgehäuse 10o gehalten wird, wenn die Magnetanordnung auf diesem Bauteil angeordnet wird.
  • Fig. 10 zeigt eine geringfügige-Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 9. Die Teile der Konstruktion nach Fig. 10, die den in fig. 9 gezeigten Teilen entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoeh.unter Beifügung des Buchstabens d,
    bezeichnet. Figl 10 zeigt das Betätigungsteil 88d einer zwei
    Blektromagnete umfassenden, eine geradlinige Bewegung herbeifüh-
    renden Betätigüngsvorriohtung, das an dem Anker 58d auf etwas
    andere deLf ltestigt ist. Bei der Anordnung nach: #ig10 ist
    das Bethtiigungeteil 88d mit einer Verbindungeetnnge 102 verse-
    hen, die ilrerseite mit de Unteren $nde des Ankere oder Tauch-
    kerne 5U te der Linie 103 auf beliebige geeignete Wei$e,
    z.B. mit Hilfe eines Klebstoffs, befestgt-- ist. Es .spei bemerkt' daß das Betätigungsteil 88d nach Fig. 10 und das Betätigungsteil 88 nach Fig.-9 aus einem beliebigen.geeigneten.Material, z.B. einem Kunststoff, hergestellt werden kann.
  • Der Anker 58d wird gegen Drehbewegungen durch eine Leisten-und Schlitzanordnung gesichert, die der an Hand von Fig. 3 und 4 bzw. an Hand von Fig. 8 beschriebenen Anordnung ähnelt. Der Anker 58d`ist gemäß Pig. 10 mit Schlitzen 63d und 64d versehen# die leisten 65d bzw. 66d aufnehmen, welche an dem Wicklungsträger 55d ausgebildet sind. In diesem Fall würde man den Anker 58d mit der in Pig. 9 gezeigten Rasteinrichtung versehen: Die AusfUhrungsform nach Fig. 10 würde die gleiche doppelte Elektromagnetanordnung nach Fig9 umfassen, mittels deren der einzige vorhandene Anker 58d zwischen den beiden Arbeitsstellungen gedreht werden kann, so daß die Stange 47d des Drehschiebers zwischen den beiden Arbeitsstellungen gedreht werden kann.
  • Fig. 11 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung, die eine geradlinige Bewegung hervorruft.-Die Teile dieses Ausführungsbeispiels, die Teilen des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig: 3 und 4 ähne:In, sind jeweils--mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch
    unter Beifügung des Buchstahens e 'bezeichrietö "Die Betä,tgung6vor-
    richtuhg naoh'Figö 11 und 12 umfaßt-eine mittels Druckluft zu
    betätigende '"Yorriohtung mit einem '.riagesämtfmit 104 beßeichneten
    a.
    Gehäuse, das an x_r
    älem' ifentiT.`gehäuee#ilCe"#i.ri der #:r
    gleichen Weise
    bef`es`tigt sein kähn," wie es ari-' Iia:rid' loh F1-91 3 " Und 4 besohrieben
    wurde, ZB. mi-t 'ü1- fe -vbn@" fcrax`ben°.54e: 'Des Gehäuse '104um±a,ßt'''
    einen oberen, einen kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Abschnitt 105, an den sich ein einen größeren Durchmesser aufweisender unterer Abschnitt 111 anschließt, der an dem Ventil-. gehäuse"10e befestigt ist. Der obere Abschnitt 105 des Gehäuses weist eine lange Bohrung 106 auf, in der ein zylindrischer Kolben bzw. ein Betätigungsteil 107 verschiebbar gelagert ist. Das obere Ende der Bohrung 106 steht über einen Kanal 109 mit einer mit Gewinde versehenen Vorsteueröffnung 108 in Verbindung. Diese Vorsteueröffnung würde in der Praxis mit einer geeigneten Quelle für ein Druckmittel, z.B. Druckluft, verbunden werden können.
  • Das untere Ende der Bohrung 106 steht mit einer einen größeren Durchmesser aufweisenden Kammer 110 innerhalb des den größeren Durchmesseraufweisenden Gehäuseabschnitts 111 in Verbindung. Das Betätigungsteil 107 ist mit einer axialen Bohrung 69.e versehen, die die Stange 47e des Drehschiebers verschiebbar aufnimmt. Das obere Ende des Betätigungsteils 107 ist bei 112 mit einem geeigneten Dichtungsring versehen. Eine Feder 113 ist in einer einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrung 114 des Betätigungsteils 107 angeordnet. Die Feder 113 stützt sich an oberen Ende der Stange 47e des Drehschiebers ab, um den Betätigungskolben 107 nach oben in Richtung auf die eine Arbeitsstellung vorzuspannen, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Bei der Konstruktion-nach Fig. 11 und 12 wird .die Stange 47e des Drehschiebers aus der in Fig. 11 gezeigten ersten Arbeite-Stellung in die aus Fig. 12 ersichtliche zweite Arbeitsstellung gedreht, und zwar durch Aufbringen einer Druckkraft; dies steht im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen auf die Stange des Drehschiebers eine Zugkraft aufgebracht-wird. . Wenn Druckluft über die Öffnung 108 zugeführt wird, wird der Betätigungskolben 107 in die in Fig: 12 gezeigte Stellung gebracht, wobei der Kurvenschlitz!) 70e bewirkt, daß die Stifte 71e in einer solchen Richtung gedreht werden' daß die Stange 47e des Drehschiebers in die zweite Arbeitsstellung gebracht wird.
  • Der Betätigungskolben 107 kann gegen Drehbewegungen auf beliebige geeignete Weise gesichert werden, zoB. mit Hilfe der in Fig. 12 gezeigten Leisten- und Schlitzanordnung. Gemäß Fig. 12-ist ein Abstandsteil 115 im oberen Ende des den größeren Durchmesser aufweinenden Gehäuseabschnitts bzw. der Kammer 110 angeordnet, und dieses Abstandsteil ist mit zwei einander diametral gegen4ber liegenden Leisten 116 versehen, die verschiebbar in Schlitze 117 eingreifen, welche in dek'Betätigungskolben 107 auf entgegengesetzten Seiten ausgebildet "sind. Wird die Strömungsrichtung des Druckmittels umgekehrt, bewirkt die Feder 113, daß der-Betätigungskolben 107 nach oben in seine in Fig. 11 gezeigte erste Stellung zurückgeführt wird. Die Stellung des Betätigungskolbens 107 nach Fig. 11 kann als die Ruhestellung bezeichnet werden, während die in Fig. 12 gezeigte Stellung als die Betätigungsstellung bezeichnet werden kann. Fig. 13 und 14 zeigen eine erfindungsgemäße, mit der Hand zu betätigende, eine geradlinige Bewegung hervorrufende Be@ätigungevorxiehtung, mittels deren der.Drehsohieber 12 zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen gedreht werden kann. Diejenigen Teile des Ausführungsbeispiels nach Fig. 13 und 149 die in Fig. 3 und 4 gezeigten Teilen entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung des Buchstabens f, bezeichnet. Die Bezugszahl 118 bezeichnet ein Gehäuse für die Handbetätigungsvorriohtung, die mit dem Ventilgehäuse 10f mit Hilfe von Schrauben 54f in der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise verbunden werden kann. Die Handbetätigungsvorrichtung nach Fig. 13 und 14 umfaßt einen zylindrischen Betätigungskolben 120, der im Inneren 119 des Gehäuses 118 angeordnet und mit der Stange 47f des Drehschiebers in der gleichen Weise verbunden ist, wie es weiter oben beschrieben wurde. Die Handbetätigungsvorriehtung'naeh Fig. 13 und 14 wird durch Aufbringen einer Zugkraft betätigt, wie es weiter oben bezüglich bestimmter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde.
  • Das einem Kolben ähnelnde Betätigungsteil 120 ist in einer Bohrung 121 in der Stirnwand 122 des Gehäuses verschiebbar gelagert und an seinem äußeren Ende mit einem Griff 123 versehen, so daß das Betätigungsteil 120 gegenüber dem Gehäuse 118 nach innen bzw. nach außen bewegt werden kann. Das Betätigungsteil ist-gegen Drehbewegungen durch eine Schlitz- und Leistenanordnung gesichert, die der an Hand von Fig. 3 und 4 beschriebe-
    nen@Anordnung bei dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht.
    Gemäß Fig. 14 ist das Betätigungsteil 120 mit zwei einander
    diametral gegenüber liegenden Schlitze4 124 und 125 versehen,
    die gleitend [email protected] 126 und 127 und 127 zusammenarbeiten,
    welche an der Stirnwand 122 den Gehäuses ausgebildet sind. Gemäß
    Fig. 13 ist das Betätigungsteil 120 an seinem inneren Ende mit
    einem Anschlagflansch 128 veraehen.
  • Befindet sich der Griff 123 in der in Fig. 13 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung, nimmt das Betätigungsteil .120 seine erste Arbeitsstellung ein. Der Benutzer kann das Betätigungsteil 120 in eine zweite Stellung bringen, um die@Stange 47f des Drehschiebers in die zweite Arbeitsstellung zu bringen= zu diesem Zweck wird der Griff 123 nach außen gezogen, bis er die in Fig. 13 bei 129 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung erreicht hat. Wird der Griff 123 wieder nach unten gedrückt, bis er erneut die mit Vollinien wiedergegebene Stellung erreicht, wird der Drehschieber wieder in seine Ausgangsstellung zurüekgefUhrt.
  • Fig._15 und 16 zeigen eine mit der Hand zu betätigende Vorrichtung, mittels deren der Drehschieber 1-2 zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen gedreht werden kann. Die Teile der Anordnung nach Fig. 15 und 16, die Teilen der an Hand von Fig. 3 und 4 beschriebenen Anordnung entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung des Buchstabens g, gekennzeichnet. Die Handbetätigungsvorrichtung nach Fig. 15 und 16 umfaßt ein insgesamt mit 13Ö bezeichnetes Gehäuse, das mit dem Ventilgehäuse 10g in der gleichen Weise verbunden werden kann, wie es für das erste Ausführungsbeispiel an Hand von Fig. 3 und 4 beschrieben wurde, z.B. mit Hilfe von Schrauben 54g. Die Stange 47g des Drehschiebers ist mit zwei als Nocken wirkenden Zapfen 719 vergehen, die gleitend mit zwei Nockenschlitzen 70g zusammenarbeiten-, welche einander diametael gegenüber in einem zylindrischen Betätigungsteil 131 ausgebildet sind. Die Stange 47g des Drehschiebers ragt in eine Eohrung 69g im inneren Ende eines zylindrischen drehbaren Betätigungsteils 131 hinein. Das Betätigungsteil 131 ragt durch die Bohrung 132 in der Stirnwand 133 des Gehäuses nach außen. Am äußeten Ende des Betätigungsteils 131 ist auf beliebige geeignete Weise ein Drehknopf 134 befestigt, den der Benutzer mit den Fingern erfassen kann, um das Betätigungsteil 131 zu drehen. Das Betätigungsteil 131 kann mit dem Drehknopf 134 auf beliebige geeignete Weise verbunden sein. Das drehbare Betätigungsteil 131 wird in der Bohrung 132 durch einen herausnehmbaren Sprengring 135 oder dergleichen festgehalten.
  • Gemäß Fig. 16 sind zwei Stifte 136 und 137 fest in die äußere Stirnfläche der Gehäusewand 133 eingebaut und durch einen Umfangsabstand voneinander getrennt. Der Betätigungsknopf 134 ist mit einem spitzen Ende 138 versehen, das jeweils mit einem der Anschlagstifte 136 und 137 zusammenarbeitet, wenn das zylindrische Betätigungsteil 131 zwischen seinen beiden Grenzstellungen gedreht wird.
  • Wird der Drehknopf 134 gemäß Fig. 16 aus der mit Vollinien wiedergegebenen Stellung entgegen dem Uhrzeigersinne gedrehte bis das spitze Ende 138 an dem Stift 137 anliegt, wird die Stange oder Welle 147g des Drehschiebers so gedreht, daß der Drehschieber in seine zweite Arbeitestellung gebracht wird. Dreht man den Knopf 134 im Uhrzeigersinne wieder in die in Fig. 16 gezeigte Stellung, wird der Drehschieber wieder in seine Aus. gangestellung zurückgeführt. Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann# ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1: Vierwege-Umsteuerventil mit einer an einem Ende durch einen Ventilsitz abgegrenzten Ventilkammer, einem ersten Satz von in dem Ventilgehäuse ausgebildeten äusseren Strömungskanälen, nämlich einem Einlass, einem Auslass und einem ersten sowie einem zweiten Zuführungs- bzw. Ableitungskanal, einem zweiten Satz von in dem Ventilsitz ausgebildeten inneren Strömungskanälen, nämlich einem Einlass, einem Auslass und einem ersten sowie einem zweiten Zuführungs- bzw. Ableitungskanal, die mit den entsprechenden Kanälen des ersten Satzes in Verbindung stehen, und einem auf dem Ventilsitz angeordneten: drehbaren Ventilschieber, der mit Überströmkanälen zum wahlweisen Verbinden des einen Zuführungs- bzw. Ableitungskanals mit dem Einlass und des anderen Zuführungs-bzw. Ableitungskanals mit dem Auslass versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass ein mit dem Einlass (15 bzw. 18) in Verbindung stehender Zuführungs-Überströmkanal (34) im Abstand von dem Ventilsitz (19) bzw. an dem diesem abgewandten Ende @im Ventilschieber (12) ausgebildet ist, während ein mit dem Auslass (20 bzw. 23) in Verbindung stehender Ableitungs-Überströmkanal (36) in dem dem Ventilsitz benachbarten Ende des Ventilschiebers ausgebildet ist, so dass der Ventilschieber infolge eines wirksamen Druckunterschieds an den Ventilsitz angedrückt ist. 2. Ventil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass der Zuführungs-Überströmkanal (34) eine ringförmige Kammerumfasst. 3. Ventil. nach Anspruch 1 oder.2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass.cier-Ableitungs-Überströmkanal (36) eine ringförmige Kammer umfasst. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t dass eine Feder (14) vorgesehen ist, die den Ventilschieber (12) gegen den Ventilsitz (19) vorspannt. 5. Ventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass eine die beim Betätigendes Ventl-_ Schiebers (12) auftretende Reibung verringernde Einrichtung (43 bis 45) vorgesehen ist, die den Ventilschieber in der Ventilkammer (49) zentriert. 6; Ventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , dass der Zuführungs@$berströmkanal (34) an dem von dem Ventilsitz (19) abgewandten Ende des Ventil-Schiebers (12) offen ist, und dase eine Dichtung (42) im offenen Ende des Zuführungs-Überströmkanals bzw. der ringförurigen Kammer angeordnet ist. 7# Ventil nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n-e t* durch ein in der Ventilkammer (49) angeordnet®a Lager (43 bis 45), das mit der Dichtung (42) zusammenwirkt",-,-um den drehbaren Ventilschieber (12) in der Ventilkammer (4-9) zu zentrieren. B. Ventil nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine in dem Zuführungs-Überströmkanal (34) bzw. der ringförmigen Kammerangeordnete Feder (41), die mit der Dichtung (42) auf deren dem Lager (43 bis 45) abgewandten Seite zusammenarbeitet. 9. Ventil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t,, dass der Ventilsitz (19) eine dünne Scheibe ist. 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass der Ventilsitz (19) bzw. die dünne Scheibe aus einem Material besteht, das einer Relativbewegung zwischen dem Ventilschieber (12) und dem Ventilsitz einen nur geringen Reibungswiderstand bietet. 11. Ventil nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn-z e i c hn e t , dass eine Betätigungsvorrichtung (13) für den Ventilschieber (12) vorgesehen ist, die mit einer geradlinigen Bewegung längs der Drehachse des Ventilschiebers arbeitet. 12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass die Betätigungsvorrichtung (13) zum Drehen des Vxntilschiebers (12) ein Hubteil (58) umfasst, das am Ventil-Schieber angreift. 13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass das Hubteil (58) mittels einer Betätgungseinrichtung (57) längs der Drehachse des Ventilschiebers (12) bewegt wird. 14. Ventil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Ventilschieber (12) über eine Antriebseinrichtung (70-71) mit dem Hubteil (58) verbunden ist. 15 Ventil nach Anspruch 14 dadurch g e k e n n z e i o hn e t , dass am Ventilschieber (12) ein Bewegungsabnahmeteil (71) und am Hubteil (58) ein Nocken bzw. eine Steuer- kurve (70) vorgesehen ist, die mit dem Bewegungsabnahmeteil zusammenarbeitet: 16. .Ventil nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i oh -n e t , dass das Bewegungsabnahmeteil einen Stift (71) umfasst, der sich quer zur Drehachse des Ventilschiebers (12) erstreckt, und dass der Nocken bzw: die Steuerkurve einen schraubenlinienförmigen Schlitz (70) umfasst. 17. Ventil nach Anspruch 11 bis 16, dadurch.;geke n n z e i c hn e t, dass die Betätigungsvorrißhtung (13) zum Verschieben des Hubteils (58) eine nur in einer Sahiebefl:Z`eh- richtung wirkende Kraftbetö:tigungseinrichtung (57) umfasst,,- R und dann eine Iüfakftihrfeder (14, 113) für die Blickführung des= Hubteils bzw. den Vontilochiebere (12) in seine Ausgongsetel- lung vorgesehen ist,
    18. Ventil nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , dass eine elektrische Kraftbetätigungs- einrichtung (5g) vorgesehen ist. 19.. Ventil nach Anspruch 18-, dadurch g e k e n n -. z..e ich n e t , dass die elektrische Kraftbetätigungsein- richtung einen Blektromagneten (57) umfasst,und das sich ge- radlinig bewegende Hubteil der gegen eine Drehung gesicher- te Anker (58) des Blektromagneten ist. 20. Ventil nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , dass die Kraftbetätigungseinrichtung mit Hilfe ende Druckmittels arbeitet: (Fig. 11 und 12). 21, Ventil hach Anspruch ^O, dadurch g e k e n n - z e i a h n .e t , dass die Kraftbetätigungseinrichtung einten gegen eine Drehung gesicherten Kolben (107) umfasst, der mit dem sieh geradlinig bewegenden Hubteil verbunden ist oder aus einem Stück besteht. 22. Ventil nach Anspruch 11 bis 16, dadurch g e k e n n - z e i-e h n e t , dass die Betätigungsvorrichtung (13) zur Be- tätigung des Hubteils (58) in beide Richtungen einen Doppel-- Blektrouagneten (57b-57b', 57c-57o') umfasst (Fig. 8 und 9). 23. Ventil nach Anspruch 22, dadurch g e k e h n - z e 1 o h x 0 t , dann die Betätigungavorricbtung (13) zwei
    gleichachsig angeordnete Elektromagnetwicklungen (57b, 57b'; 57c,.57c') umfasst, in denen ein nicht drehbarer Anker (58b, 58c) angeordnet ist, der mit dem sich geradlinig bewegenden Betätigungsteil verbunden ist oder aus einem Stück besteht. 24: Ventil nachyAnspruch.23, g e k e n n z e ich n.e t durch eine mit dem Anker (58b, 58c) zusammenarbeitende Rastereinrichtung (78-79) 98)die den Anker jeweils in der ersten oder der zweiten Arbeitsstellung auslösbar festhält: 25. Ventil nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass der Anker (58b) zwei durch einen Abstand getrennte Aussparungen (75, 76) aufweist, in die ein unter Federspannung stehendes Rasterteil .(78) eingreifen kann.. 26. Ventil nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass der Anker (58c) zwei durch einen Abstand getrennte Aussparungen (97, 98) aufweist, in die ein elastisch federnder flexibler Ring (98) eingreifen kann. 27 Ventil nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass der Anker zwei durch eine langgestreokte Stange (80) miteinander verbundene Ankerteile (58b, 58b') umfasst. 28. Ventil nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z eich -net, dass der Anker (58c) aus einem einzelnen langgestreckten Teil besteht. 29. Ventil nach Anspruch 23, 27 oder 28, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das eine geradlinige Bewegung ausführende Hubteil mit dem Anker (581p, 580 aus einem Stück besteht. 30. Ventil nach Anspruch 23, 27 oder 28, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , dass das eine geradlinige Bewegung ausführende Hubteil (102) als gesondertes Bauteil ausgebildet und mit dem Anker (58d) mit Hilfe eines Klebstoffs verbunden ist. 31. Ventil nach Anspruch 23, 27 oder 28, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das sich geradlinig bewegende Hubteil (88) als gesondertes Bauteil ausgebildet und mit dem Anker (58c) durch Stangen (86, 87) verbunden ist. 32. Ventil nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass die Betätigungsvorrichtung (13) eine mit der Hand zu betätigende Einrichtung (129, 134) umfasst, die mit dem sich geradlinig bewegenden Hubteil (131) verbunden ist. 33# Ventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , Basseine mit der Hand zu betätigende Einrichtung (134) vorgesehen ist, die mit dem Ventilschieber (12) verbunden ist und zwischen zwei Betriebsstellungen gedreht werden kann.
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