DE1748504U - Vorrichtung zum abschleifen des fusses von keramischen gegenstaenden z.b. tellern, tassen usw. - Google Patents

Description

• "Vorrichtung zum Abschleifen des Fusses von keramischen

  Gegenständen, z. B. Tellern Tassen usw."

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschlei-

  fen des Fusses von keramischen Gegenständen wie Teller,

  Tassen usw.
• Bisher hat man zum Abschleifen der Füsse von keramischen Gegenständen, wie Tellern, Tassen usw. nicht ganz platte Scheiben aus der Siliciumcarbid verwendet, die mit einer kleinen Rundung versehen waren. Es hat sich nun herausgestellt, dass man die Leistungsfähigkeit beim Schleifen eines Tellerfusses usw. unter Einsparung erheblicher Maschinen- und Personalkosten dadurch steigern kann, dass man das Abschleifen des Fusses solcher Gegenstände durch ein Schleifband unter zwangsläufiger Drehung der Beruhrungsatelle zwischen Schleifband und Fuss um eine zur Ebene des Fusses senkrechte Achse vornimmt. Gegebenenfalls kann man auch der Achse selebst in der Ebene des Fusses noch eine gewisse Bewegung auf einer Kurve

  erteilen, wenn der Fuss von Gegenständen abgeschliffen werden

  soll. der nicht wie bei Tellern, Tassen usw. im wesentlichen

  Kreisformhat.

  Es ist zwar bereits einmal im Zusammenhange mit dem Bandschlei-

  fen anderer Ausgangsstoffe auch das Schleifen von Glas und

  Keramik mit Hilfe von Schleifbändern erwogen worden, jedoch enthalten diese Vorschläge keinerlei Hinweise auf die beim Schleifen der Fuße von keramischen Gegenständen, wie Tellern.
• Tassen usw. anzuwendende Technik, die bisher darin bestand, dass nicht ganz platte Scheiben aus Guss- oder Siliziumcarbid verwendet wurden.
• Zur Durchführung dieses Verfahrens hat sich eine Anordnung

  als sweckmässig erwiesen die aus einer den Gegenstand auf-

  .,

  nehmenden Scheibe besteht, welche sich entweder um ihre Achse

  dreht oder deren Achse eine dem Fuss entsprechende Bewegung

  unter Drehung der Scheibe um die Achse ausführt. Ferner ist bei der Vorrichtung ein mit einem Teil über den Fuss geführtes Schleifband vorgesehen. Das Schleifband wird vorzugsweise durch eine Schutzhaube abgedeckt und liegt mit einem kurzen Teil, sich dem Fuss anpassend,, auf dem Fuss auf. Zweckmässig druck man das Schleifband durch eine geeignete Spannvorrich-

  tung auf den Tellerfuss usw. fest.

• Der Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass der Fuss nicht wie auf einer Platte geschliffen wird und die Arbeitsweise voll automatisch unter Unterstützung der ganzen Fläche des Gegenstandes vor sich geht. Das Schleifband ist vorzugsweise aufklappbar. so dass der Teller o. dgl. leicht von der ihn tragenden Drehscheibe abgenommen werden kann. Selbstverständlich kann die Relativbewegung zwischen Schleifband und Tellerfuss auch dadurch hervorgerufen werden, dass man die Schleifbandanordnung um die Symmetrieachse oder Symmetrieebene des zu bearbeitenden Gegenstandes führt. Eine sol-

  ehe Anordnung ist jedoch nur für das Abschleifen des Fasses

  von grossen Platten usw. von Bedeutung.
• Die Zeichnung zeigt eine einfaches Ausführungsbeispiel, einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Auf der ständig umlaufenden Scheibe 1 ist über eine Einspannvorrichtung 2 beispielsweise ein Teller 3 umgekehrt aufgesetzt, Auf den Fuss 4 des Tellers 3 liegt, aufgedrückt durch eine Spannvorrichtung 5, ein Teil des über die Rollen 6, 7 dauernd umlaufenden Schleifbandes 8. dessen Spannung durch die Spannvorrichtung 9 aufrechterhalten und gegebenenfalls nachgestellt werden kann. Über das Schleifband 8 ist eine Schutzhaube 10 gelegte die sich-aber den in der Hülse 11 durch die Schraube 12 geführten Stift 13 auf dem Tellerboden 14 abstützen kann.
• Schutzansprüche:

Claims (4)

1. Schutzansprüehe t Vorrichtung zum Abschleifen des Fusees von keramischen Gegenständen, wie Tellern, Tassen u.dgl., mit Hilfe eines Schleifbandes, gekennzeichnet durch eine den Gegenstand aufnehmende Scheibe und ein mit einem Teil über den Fuss des Gegenstandes geführtes Schleifband, sowie durch eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Bewegung der Berührungsstelle zwischen Schleifband und Bus um eine zur Ebene des Fusses senkrechte Symmetrieachse, gegebenenfalls unter Überlagerung einer Bewegung dieser Achse auf einer geschlossenen Kurve in der Ebene desFasses.
2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dauernd umlaufende, den Gegenstand aufnehmende Scheibe und ein von einer bezüglich der Scheibe festen Schleifanordnung umlaufendes Schleifband.
3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete dass das Schleifband bezüglich der den Gegenstand tragenden Scheibe abhebbar angeordnet ist.
4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine das Schleifband auf und über den Fuss drückende Spannvorrichtung.