DE174821C - - Google Patents

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DE174821C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • F04B49/03Stopping, starting, unloading or idling control by means of valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59 a. * Gruppe 9
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ausflußregelungsvorrichtung, welche besonders für Kompressoren oder Pumpen anwendbar ist, bei denen in bekannter Weise das Saug-, bezw. das Druckventil der Pumpe durch eine Feder- und Druckkolbenwirkung beeinflußt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Regelungszylinder derart unabhängig von den
ίο Räumen der Pumpe angeordnet, daß derselbe abgenommen werden kann, ohne daß die Dichthaltung des Pumpengehäuses beeinträchtigt wird.
In der Zeichnung, welche eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt aufweist, ist die neue Vorrichtung beispielsweise in Verbindung mit einem Druckventil dargestellt.
Ein Kolben α befindet sich in einem Zylinder b, welcher über dem Druckraum c der Pumpe angeordnet ist, und steht in Verbindung mit dem Druckventil d, das den Druckraum c von dem Pumpenraum f scheidet. Der Kolben α steht unter dem Druck des im Druckraum herrschenden Druckes vermittels des Rohres g, welches die Kammer c mit dem unteren Teil des Regelungszylinders b verbindet. Die Kolbenstange h des Kolbens α geht durch eine Stopfbüchse i und die Wandung j hindurch und endet in einem Bügel k, welcher in Verbindung mit der Stange / des Ventils d steht. Die Stange / läuft in. dem Bügel k in eine Kopfplatte m aus, welche die Verbindung der beiden Stangen / und h mit Bildung eines Spieles sichert.
Eine Feder η ist oberhalb des Kolbens a in dem Zylinder b vorgesehen, welche sich einerseits an diesen Kolben α anlegt und andererseits an einen verstellbaren, mit Gewinde versehenen Deckel 0, welcher den Zylinder b verschließt, so daß die Spannkraft der Feder geregelt werden kann. In dem Deckel ο ist noch ein Kanal ρ zur Schmierung des Kolbens α angebracht.
Die durch den Kolben α bewegte Stange h ermöglicht ein Verhindern des Spiels des Ventils d, mit dem sie verbunden ist, indem dieselbe das Ventil d von dem Ventilsitz e abhebt, wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist. Die regelbar angeordnete Feder η ermöglicht ein Einstellen des Spiels des Ventils d je nachdem der durch das Rohr g des Zylinders b mitgeteilte Druck größer ist als die Spannkraft der Feder n.
Die Anordnung des Druckreglers ist gegenüber bisherigen Ausführungen so getroffen, daß der Betrieb der Pumpe nicht ausgesetzt zu werden braucht, wenn die Regelungsvorrichtung unwirksam oder gestört ist. Der Kolben α sowie der Reglerzylinder b können z. B. abgenommen und nachgesehen werden, ohne daß die Dichthaltung des Pumpengehäuses dadurch beeinträchtigt wird.
Die Wirkungsweise des Ventils ist folgende:
Bei normalem Gang der Pumpe geschehen die Bewegungen des Ventils d unter dem
Einfluß des Plungerkolbens und vollkommen unabhängig von dem Kolben a, welcher dann durch die den Kolben a in entgegengesetzter Richtung zu der Druckrichtung wirkende Feder η festgehalten wird.
In dem Augenblick, wo der Druck in der Ausflußkammer die nötige Größe erreicht, welcher alsdann die Feder η zusammendrückt, verschiebt sich der Kolben und hebt vermittels der Kolbenstange Λ das Ventil d von seinem Sitz e ab, wodurch die Förderung aufgehoben wird.
Sobald der Druck in der Druckleitung nachläßt, drückt die Feder η den Kolben a in dem Zylinder b hinab und das Ventil d gelangt wieder auf seinen Ventilsitz e, wodurch die Förderung wieder hergestellt ist. Durch die beschriebene Vorrichtung wird eine vollkommene Abhängigkeit zwischen Druck und Ausflußmenge erzielt, und zwar stehen diese beiden Größen bei konstanter Arbeitsleistung des Motors in umgekehrtem Verhältnis zueinander; ein plötzliches Wachsen oder ein schnelles Sinken der Ausflußmenge, wie beispielsweise eine solche1 bei gewöhnlicher Filtration vorkommt, wird auf jeden Fall vermieden.
Aber auch weiterhin bietet die Vorrichtung den Vorteil, daß dieselbe keiner besonderen Überwachung bedarf und daß ein Anhalten oder Ausrücken der Maschine nicht nötig ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ausflußregelungsvorrichtung für Pumpen oder Kompressoren, bei welcher durch Feder- und Druckkolbenwirkung das Saugoder Druckventil der Pumpe beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungszylinder (b) derart unabhängig von den Räumen der Pumpe angeordnet ist, daß er abgenommen werden kann, ohne die Dichthaltung des Pumpengehäuses zu beeinträchtigen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung (k, I, m) des zu regelnden Pumpenventils (d) mit dem Druckregelungskolben (a), daß das Ventil innerhalb bestimmter Druckgrenzen freispielend wirken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744730C (de) * 1939-05-24 1944-01-24 Eisen Und Emaillierwerke Ag Entlastungsvorrichtung fuer Pumpenventile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744730C (de) * 1939-05-24 1944-01-24 Eisen Und Emaillierwerke Ag Entlastungsvorrichtung fuer Pumpenventile

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