DE1453609A1 - Hydraulische Kraftanlage mit einer Pumpe mit positiver Verdraengung - Google Patents

Hydraulische Kraftanlage mit einer Pumpe mit positiver Verdraengung

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DE1453609A1 DE19641453609 DE1453609A DE1453609A1 DE 1453609 A1 DE1453609 A1 DE 1453609A1 DE 19641453609 DE19641453609 DE 19641453609 DE 1453609 A DE1453609 A DE 1453609A DE 1453609 A1 DE1453609 A1 DE 1453609A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve

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Description

  • Hydraulische Kraftanlage mit einer Pumpe mit positiver Verdrängung Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Kraftanlagen von der Art, bei der ein hydraulischer Speicher mittels einer Pumpe mit positiver Verdrängung innerhalb vorher festgelegter Druckgrenzen gehalten werden soll, wobei die Pumpe durch einen entsprechenden Motor ständig angetrieben wird und so ausgeführt ist, dass sie einerseits entlastet wird, wenn der Speicherdruck einen vorher festgelegten Maximalwert erreicht, und andererseits zum laden des Speichers druckbeaufsohlagt wird, wenn der Speicherdruck unter einen vorher festgelegten-unteren Wert sinkt, wobei ausserdem zwischen der Pumpe und dem Speicher ein Rückschlagventil zwischengeschaltet ist. Wenn in einer derartigen .Anlage die Pumpe mittels eines Motors angetrieben wird, der ein verhältnismässig niedriges Anlassdreh moment hat, beispielsweise mittels einer Druckluftturbine nach der Art, wie sie bei Flugzeugen zur Schaffung einer Hi.lfskraftversorgung verwendet werden, so müssen Schwierigkeiten beim Anlassen der Pumpe entstehen, wenn die Anlage bereits unter Druck steht, es sei denn, dass Vorsichtsmassregeln getroffen sind! die Pumpe zu entlasten, bis sie eine Drehzahl erreicht hat, bei der ihr Motor genügend Drehmoment zur Überwindung des Speicherdrucks entfaltet. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Kraftanlage, zusätzlich zu dein druckgesteuerten Entlastungsschieber, mit einem zweiten durchflussgesteuerten Entlastungsschieber versehen wird, welcher die i'umpe entlastet hält vorausgesetzt dass nicht der Fluss durch die Pumpe einen vorher festgelegten Minimalwert erreichte Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Entlastungsschiebers, der so wirkt, dass er die Pumpe sowohl entlastet, wenn der Pumpenfluss unter einem vorher festgelegten Minimalwert liegt, als auch wenn der Druck im von der Pumpe gespeisten Speicher einen vorher festgelegten Maximalwert erreicht. Die Erfindung ist, wenn sie auch in ihrer Anwendung nicht darauf beschränkt ist, insbesondere für hydraulische Kraftanlagen in Flugzeugen bestimmt, welche mindestens unter bestimmten Bedingungen durch eine Pumpe mit positiver Verdrängung unter Druck gesetzt werden, die von einer vom Fahrtwind bzwe vom Propellerstrom beaufaehlagten Turbine angetrieben wird, welche dem Fahrtwind bzwe dem Propellerstrom des Flugzeugs ausgesetzt wird, wenn ein Hilfsantrieb erforderlich ist.
    Gemäss der Erfindung ist das Schieberglied relativ
    zu einem Steuerkolben, der durch den Druck entgegen
    der vorgespannten yeder druckbeaufschlagt wird, so
    lange beweglich, als der Druck nicht ausreicht, die
    Federkraft der vorgespannten Feder zu überwinden, und
    das Schieberglied wird mittels einer'weiteren Feder",
    gezwungen, gegen das in einer flussmessenden Öffnung
    herrschende Druckgefälle den Nebendurchlass zu ,öffnen.
    Ein Schieber gemäss dem Auäführungsbeispiel''der E.-
    me@@le
    Jung weist einen durchflussgesteuerten Entlastungsschieber auf, der gegen die Vorspannung einer Feder mittels des Druckgefälles verschoben wird, das in einer Öffnung entsteht, die in den Weg der aus der Pumpe zum Rückachlagventil fliessenden Flüssigkeit eingefügt ist. Der Entlastungsschieber ist dabei so angeordnet, vorausgesetzt, dass nicht die Menge des Flusses ein vorher festgelegtes kleinstes Druckgefälle über diese Öffnung hinweg erzeugt, dass er mittels der Feder gegen die Wirkung des Druckgefälles in einer Stellung gehalten wird, in welcher er einen von der Pumpenförderseite zu einer Rückleitung führenden Nebendurchlass freigibt, wodurch die Pumpe entlastet ist. Andererseits ist der Entlastungsschieber so angeordnet, dass er den Nebendurchlass schliesst, wenn das Druckgefälle über die Öffnung hinweg ausreicht, die Federkraft der vorgespannten Feder zu überwinden. Der Entlastungsschieber ist dabei mit einem vom Speicherdruck beaufschlagten Steuerkolben verbunden, der von einem durch eine Feder vorgespannten Steuerschieber, welcher eine dem Speicherdruck dargebotene Kolbenfläche aufweist, gesteuert wird, wodurch der Steuerkolben und der Entlastungsschieber entgegen der Wirkung des in der Öffnung herrschenden Druckgefälles in die Entlastungsstellung der Pumpe verschoben werden, wenn der Speicherdruck einen vorher festgelegten Nazimalwert erreicht. Für den Fall, dass der Speicherdruck unter einen vorher festgelegten Wert fällt, der niedriger als der Maximaldruck liegt, wird der Entlastungssehieber auf einen niedrigen Druck entlastet, wodurch dann die Stellung des Entlastungsschiebers mittels des in der Durchflussöffnung herrschenden Druckgefälles festlegbar ist, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Azialschnitt des Schiebers und andere Teile der Anlage in schematischer Darstellung, Eine hydraulische Versorgungsanlage weist (siehe Zeichnung) einen Speicher 1 auf, der über eine Versorgungsleitung 2 eine oder mehrere hydraulische Versorgungseinrichtungen 2a speist, von denen aus Niederdruck flUssigkeit einer Rückleitung 3 wieder zugeführt wird. Zum Laden des Speichers 1 ist eine Art hydraulische Zahnradpumpe 4 vorgesehen, welche durch einen Motor 5, beispielsweise eine vom Fahrtwind bzw. Propellerstrom beaufschlagte Turbine angetrieben wird, deren Drehmoment innerhalb eines gewissen Drehzahlbereichs ausreichend, jedoch während des Anlassens wesentlich niedriger ist. Eine Speiseleitung 6 der Zahnradpumpe 4 ist mit dem Speicher 1 über einen erfindungsgemäss ausgebildeten Schieber 7 verbunden, der selbst mit dem Speicher über eine Leitung'8 verbunden.isty die ein Rüekschlagventil 9 aufweist. Der Schieber 7 ist in der Zeichnung in derjenigen Stellung, gezeigt, die er einnimmt, wenn die Pumpe stillsteht oder mit niedriger Drehzahl läuft, und der Druck im Speicher liegt unter dem vorher festgelegten Maximalwert, so wie es normalerweise der Fall ist, wenn die Zahnradpumpe 4 von dem Motor 5 angelassen wird. Der Schieber 7 weist ein Schieberglied 10 auf, das axial gleitbar in einer in einem Schiebergehäuse 12 angebrachten Bohrung 11 sitzt, welche dazu dient, eine Verbindung zwischen der von der Pumpe wegführenden Speiseleitung 6 und der zum Speicher führenden, mit dem Rücksehlagventil ausgestatteten Zeitung 8 herzustellen. Entsprechend dem Druck der Feder 13 befindet sich das Schieberglied 10 in der Zeichnung gesehen auf der äussersten rechten Seite seines Gesamthubs. Dadurch gibt eine Schulter 14 des Schiebergliedes einen Abschnitt 15 der Schieber.-bohrung frei, und es bildet sich zwischen der Schieberbohrung und einem Abschnitt 14a des Schiebergliedesg der einen geringeren Durchmesser aufweist, ein ringförmiger Durchlass 16, welcher es der der Bohrung 11 durch die Speiseleitung 6 zugeführten Flüssigkeit ermöglicht, zur pumpeneinlaufseitigen Rückleitung 3 über einen im Schiebergehäuse befindlichen Satz von Bohrungen 17 zurückzufliessen. Das Schieberglied 10 ist ausserdem mit einem Flansch 18 ausgebildet, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser eines mit ihm zusammenarbeitenden Abschnittes 19 der Bohrung 11 des Schiebers, wodurch zwischen dem Flansch 18 und der Wand des Abschnittes 19 ein enger ringförmiger Durchlass 20 bleibt. Alle über die Speiseleitung 6 zugeführte Flüssigkeit muss durch diesen Durchlass fliessen und gelangt entweder in die Zeitung 8, die den Speicher speist, oder in die Bohrungen 17, die zur Rückleitung 3 führen. Der sich ergebende Fluss durch den ringförmigen Spalt des Durchlasses 20 erzeugt einen Druckabfall, der der Feder 13 entgegenwirkt, und der mit zunehmender Pumpenfördermenge wächst. Bei einer vorher festgelegten Fördermenge der Pumpe, beispielsweise bei der der halben beabsichtigten maximalen Pumpendrehzahl entsprechenden, wird dieser Druck so gros., dass er die Federkraft der Feder 13 überwindet. und das Schieberglied 10 gegen die Wirkung der Feder in eine Stellung verschiebt9 in welcher die Schulter 14 des Schiebergliedes sich in den Abschnitt 15 der Schie.-berbobrung hineinschiebt. Auf diese Weise wird der Rückfluse durch den Durchlass 16 und die Bohrungen 17 unterbrochen, und die aus der Speiseleitung .6 zugeführte Flüssigkeit wird gezwungen, durch die den Speicher speisende Leitung 8 und das Rückschlagventil 9 zu fliessen, wodurch der Speicher 1 geladen wird. Wenn der Rückfluss aus der Bohrung 11 über die Bohrungen 17 dann anterbrochen wird. wenn die Zahnradpumpe mit der halben im@^,lan. Drehzahl arbeitet, so würde der hydro-' dynamische Verlust I lm Durchlass 20 normalerweise dann auf das vierfache anwachsen, wenn die Pumpe mit ihrer maximalen Drehzahl läuft, und wenn sonst weiter nichts geschehen würde, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dieser bei. höheren Pumpendrehzahlen auftretende Verlust dadurch verringert werden, dass der Abschnitt 19 der Bohrung in Richtung des Flusses mit einem Abschnitt 21 mit grösserem Durchmesser so abschliesst, dass jede-Bewegung des Schiebergliedes 10 über diejenige Stellung hinaus, bei der sich seine Schulter in den Durchlass 16 schiebt und den Rückfluss abriegeln eine Vergrösserung des wirksamen Querschnittes des Durchlasses 20 ergibt, Dadurch wird der Druckabfall auch bei höheren Durch.-flussgesehwindigkeiten im wesentlichen unverändert aufrecht erhaltene Da das Sohieberglied 10 nicht nur bei niedrigen Pumpendrehzahlen, sondern auch wenn der Spei--her 1 voll aufgeladen ist, zur Entlastung der Pumpe verwendet werden soll, ist das Schieberglied 10 so ausgebildet, dass es an dem Ende, welches in der Stromrichtung unterhalb der Mündungsstelle der Speiseleitung 6 in dem. ringförmigen Durchlass 20 liegt, in einer Kammer 22 endigte Ausserdem ist ein Steuerkolben 23 vorgesehen, welcher durch den im Speicher 1 herrschenden, durch eine Leitung 24 zugeführten Druck beaufschlagt wird. Diese Druckbeaufsehlagung erfolgt entgegen der Federkraft einer Yorspannfeder 25, die mittels einer durch eine Mittelbohrung des Sehiebergliedes 10 hindurchführenden Sehieberstange 26 übertragen wird. Wenn der über die Zeitung 24 zugeführte Druck die Federkraft der Vorspannfeder 25 überwindet, öffnet der Steuerkolben 23 einen Anschluss 36, wodurch aus der Zeitung 24 über den Anschluss 36 und einen Durchlass 27 in die Kammer 22 Speicherdruck zugeführt wird Ist andererseits der Speicherdruck genügend niedrig, so dass die Vorspannfeder 25 die Schieberstange 26 in ihrer dargestellten Zage halten kann, so gibt der Steuerkolben 23 einen anderen Anschluss 28 frei, welcher über einen Durchlass 29 mit der Rückleitung 5 für die Pumpe und ausserdem mit der Kammer 22 in Verbindung steht, wodurch diese Kammer zur Rückleitung 3 entlastet wird. Im zuerst beschriebenen Falle überwindet der in der Kammer 22 herrschende Speicherdruck das im ringförmigen Durchlass 20 auf die Schulter des Flansches 18 des Schiebergliedes 10 wirkende Druckgefälle und verschiebt das Schieberglied 10 in die dargestellte Zage, in welcher, wie schon ausgeführt, die Zahnradpumpe 4 entlastet ist.
  • Die Schieberstange 26 ist mit einem zweiten Kolben 30 versehen, der einen etwas grösseren Durchmesser hat, als der Steuerkolben 23, und die Anschlüsse 36 und 28 sind so angeordnet, dass der Anschluss 28 unter der Wirkung des in der Zeitung 24 zugeführten Drucks geschlossen wird, bevor der Anschluss 36 beginnt sich zu öffnen. Sobald als deshalb das äussere Ende des Steuerkolbens*23 beginnt, in den Anschluss 36 und somit in die Kammer 22 Druck einzulassen, wird der in der Kammer 22 herrschende Druck auf die zusätzliche ringförmige Fläche des Kolbens 30 einwirken, wodurch der auf die äussere Seite des Steuerkolbens 23 ausgeübte Druck unterstützt wird. Dadurch ergibt sich ein sprungartiger Effekt, welcher ein schnelles vollkommenes Öffnen des Anschlusses 36 sichert. Ist einmal diese Stellung erreicht, so beginnen die Kolben 23 und 30 sich erst dann wieder zurückzubewegen, wenn der Druck in der Zeitung 24, der auf die volle Querschnittsfläche des grösseren Kolbens 30 wirkt, nicht mehr ausreicht, die Wirkung der Vorspannfeder 25 auszugleichen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dase,wenn die Pumpe einmal entlastet worden ist, sie erst wieder in Betrieb gesetzt wird, wenn der Speicherdruck um einen vorherbestimmten Betrag unter denjenigen Druck gefallen ist, bei dem die Entlastung erfolgte.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e o Entlastungsschieber für eine Verdrängungspumpe mit einem Schieberglied, das, wenn. der in einer Zeitung zugeführte Druck die Vorspannung einer Feder überwindet, einen von der Pumpenförderseite zu einem Niederdruckauslass führenden Nebendurehlass öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberglied (10) relativ zu einem golben(23), der durch den Druck entgegen der vorgespannten Feder (25) druckbeaufschlagtswird, so lange beweglich ist, als der Druck nicht ausreicht, die Federraft der vorgespannten Feder (25) zu überwinden, und dass das Schieberglied (10) gezwungen wird, den Nebendurchlass mittels einer weiteren Feder (13) entgegen dem in einer durchflussmessenden Öffnung (20) herrschenden Druckgefälle offen zu halteno 2o Entlastungsschieber nach Anspruch 1, der flussgesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein . Schieberglied gegen die Vorspannung einer Feder mittels des Druckgefälles verschoben wird, das in einer Öffnung entsteht, die in den Weg der aus der Pumpe zum Rüekschlagventil fliessenden Flüssigkeit eingefügt ist, dass das Schieberglied so angeordnet ist, vorausgesetzt, dass nicht die Menge des Flusses ein vorher festgelegtes kleinstes Druckgefälle über diese Öffnung hinweg erzeugt, dass es mittels der Feder gegen die Wirkung des Druckgefälles in einer Stellung gehalten wird, in welcher es einen von der Pumpenförderseite zu einer Rückleitung führenden Nebendurchlass freigibt, wodurch die Pumpe entlastet wird, dass das Schieberglied andererseits so angeordnet is-#,_dass es den Nebendurchlass schliesst, wenn das Druckgefälle über die Öffnung hinweg ausreicht, die Federkraft der vorgespannten Feder zu überwinden, dass das entlastende Schieberglied mit einem vom Speicherdruck beaufschlagten Steuerkolben verbunden ist, der von einem durch eine Feder vorgespannten Steuerschieber, welcher eine dem Speicherdruck dargebotene Kolbenfläche aufweist, gesteuert wird, wodurch der Steuerkolben und der Schieber entgegen der Wirkung des in der Öffnung herrschenden Druckgefälles in die Entlastungsstellung der Pumpe verschoben werden, wenn der Speicherdruck einen vorher festgelegten Maximalwert erreicht ,und dass für den Fall, dass der Speicherdruck unter einen vorher festgelegten Wert fällt, der niedriger als der Maximaldruck liegt, das Schieberglied auf einen niedrigen Druck entlastet wird, wodurch dann die Stellung des Schiebers mittels des in der Durch Flussöffnung herrschenden Druckgefälles festlegbar ist, 3, Entlastungsschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete dass sich die Durchflussöffnung zwischen dem Schieberglied und einem feststehenden Glied befindet und dass das Schieberglied und das feststehende Glied in Richtung der Bewegung des Schiebers so ausgebildet sind, dass sie eine Bewegung des Schiebers gegen die Federvorspannung verursachen, und dass dabei der wirksame Querschnitt der Öffnung grösser wird. 4e Entlastungsschieber nach einem der vorhergehenden Anaprüche,.dadurch gekennzeichnet, dass er in einer hydraulischen Kraftanlage der Art angeordnet ist, wie sie zum Entlasten der Pumpe dient, sowohl wenn der Speicher voll geladen ist als auch wenn die Fördermenge der Pumpe unter einem vorher festgelegten Wert liegto
DE1453609A 1964-02-21 1964-02-21 Entlastungsventil für eine Pumpe Granted DE1453609B2 (de)

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DE1453609B2 DE1453609B2 (de) 1975-05-07
DE1453609C3 DE1453609C3 (de) 1975-12-18

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034467A1 (de) * 1980-09-12 1982-05-19 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Hydraulische vorrichtung zum ueberwachen einer verbindung
DE3152406A1 (en) * 1980-09-30 1982-11-18 T Ostergaard A high pressure pump with a return valve,particularly for high pressure cleaners
DE3704232A1 (de) * 1986-02-13 1987-08-20 Aisin Seiki Druckerzeugungsvorrichtung mit einer einrichtung zur druckentlastung

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DE3704232A1 (de) * 1986-02-13 1987-08-20 Aisin Seiki Druckerzeugungsvorrichtung mit einer einrichtung zur druckentlastung

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DE1453609C3 (de) 1975-12-18
DE1453609B2 (de) 1975-05-07

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