DE1745926A1 - o-Substituierte 2-Phenyl-imino-1-azacycloheptane - Google Patents
o-Substituierte 2-Phenyl-imino-1-azacycloheptaneInfo
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- C07D223/02—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
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Description
1745926 FARBENFABRIKEN BAYER AG
15- A UgU at 1967 F»teat-Abteiluac S i /MR
o-Substituierte 2-Phenyl-imino-l-azacycloheptane.
Gegenstand der Erfindung sind o-substituierte 2-Phenyl-imino-1-azacycloalkane
der Formel
in der R einen Alkyl-, Alkoxy-, Halogen-, Nitro- oder Trifluormethylrest,
R1 Wasserstoff, einen oder mehrere Alkyl-, Alkoxy- oder Halogenreste, R" Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeuten,
ausgeprägte pharmakodynamisehe Aktivität besitzen.
Die bereits früher synthetisierten 2-Phenylimino-l-azacyclo-^
heptane /R.E. Benson und T.L. Cairns, Am. Soc. 7Ό, 2115
sind pharmakodynamisch wenig bemerkenswert. In dieser Arbeit werden in Tabelle 1 zwar o-Methoxyphenylimino-1-azacycloheptan
vom F. 86 - 88° und o-Chlorphenylimino-l-azacycloheptan vom
F 126 - 128° aufgeführt. Es muss sich jedoch in beiden Fällen
L. a 10 QV) 109838/17*3
um Fehler handeln, denn diese beiden Schmelzpunkte treffen
keinesfalls für die o-substituierten Derivate zu. Sie sind vielmehr dem p-Methoxy- bzw. p-Phenylimino-1-azacycloheptanen
zuzuordnen, wie durch Herstellung der in nachfolgender Tabelle aufgefUhren Verbindungen gezeigt wird:
IV
R -N
R1"= F.
CAIu - OCH,-(ο) 125 - 126°
C6H4 - OCH^-(ρ) 87 - 88° (a)
C6H4 - Cl -(ο) 97 - 98°
C6H4 - Cl -(ρ) 124 - 125°
(a) R.E. Benson und T.L. Cairns, Am. Soc. JOj S. 2117
geben dafür einen Schmelzpunkt von 85 - 87° an.
Es wurde nun überraschend gefunden, dass durch die Einführung eines Restes R in die o-Stellung des Phenylkernes von 2-Phenylimino-1-azacycloheptanen
Verbindungen entstehen, die eine starke blutdrucksenkende Aktivität aufweisen. Sie sind daher wertvoll
zur Behandlung verschiedener Hypertonieformen. Ferner kann ein Teil der erfindungsgemäss hergestellten Substanzen wegen
ihrer blutzuckersteigernden Aktivität bei bestimmten Erkrankungen in der Human- und Veterinärmedizin Verwendung finden. Darüber
hinaus weisen einige Derivate zentraldämpfende, anaigetisehe
und eine magensaftsekretlonshemmende Wirkung auf.
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Die Herstellung der o-substituierten 2-Phenylimino-azacyelo
heptane erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass man o-substi
tuierte Aniline oder deren Salze der Formel
,-■■·■■. R
in der R und R' die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Lactamen der Formel
R" -
in der R" die angegebene Bedeutung besitzt und X Sauerstoff, Schwefel oder NH bedeutet, oder deren Salze oder deren reaktionsfähigen
Derivate, gegebenenfalls in Anwesenheit von Kondensationsmitteln umsetzt.
Unter reaktionsfähigen Lactamderivaten werden beispielsweise Verbindungen der allgemeinen Formeln
R" - N
N5s
in der R" Alkyl und Z eine reaktive Ester-, Ä'thery oder
Aminogruppe bedeutet, verstanden.
Aminogruppe bedeutet, verstanden.
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ORIGINAL INSPECTED
Bedeutet Z eine reaktive Estergruppe, dann werden diese Derivate als Lactiraester bezeichnet. Sie werden erhalten du~ch
Umsetzung von Lactamen oder Thiolactamen der Formel
R" -N
in der R" die oben angegebene Bedeutung besitzt und W Wasserstoff
oder Schwefel bedeutet, mit anorganischen Säuren (wie, Chlorwasserstoff, Bortrifluorid, Schwefelsäure) oder mit anor-r
ganischen oder organischen Säurechloriden (wie Phosphoroxychlorid, Phosphorpentachlorid, Phosgen, Thionylchlorid, Benzoylbromid
oder einem Gemisch von Phosgen/Aluminiumchlorid oder Phosgen/Chlorwasserstoff oder Phosgen/Phosphoroxychlorid).
Die Lactimester liegen dann gewöhnlich als Komplexsalz der Formel
„I <—^
η ill »ι ■ —
vor. RM besitzt die oben angegebene Bedeutung und Y und A
bedeuten beispielsweise folgende Gruppen:
0-POCl2, S-POCl2
Cl
OSOCl
OSOCl
Cl
Cl, AlCl4, HCl2,
Cl 0-CO-C6H5, S-CO-C6H5 Br, Cl
o-co-ci, s-co-ci 109838/17V?
C6H5-SO2-O-, Cl, Br -
Die Umsetzungen können so vorgenommen werden, dass man aus den Lactamen und dem Säurehalogenid zunächst den reaktiven Lactimester,
gegebenenfalls in Anwesenheit von Lösungsmitteln viie Benzol,
Toluol oder Tetramethylensulfon bildet und dann das o-substituierte Anilin zutropft und gegebenenfalls das Reaktionsgemisch
eine Zeitlang nacherhitzt.
Man kann aber auch so vorgehen, dass man in ein Gemisch von Lactam und o-substituiertem Anilin gegebenenfalls in Anwesenheit
von Lösungsmitteln das Säurechlorid, beispielsweise Phosphoroxychlorid
eintropft und das Reaktionsgemisch eine Zeitlang nacherhitzt. Bedeutet R"1 in der oben genannten Formel Wasserstoff,
so ist es nicht notwendig, bei der Kondensation mit Phosphoroxychlorid Pyrrolidon oder Piperidon einzusetzen, sondern man kann
auch von N-Vinyl-pyrrolidon oder N-Vinylpiperidon ausgehen. Bei
der nachfolgenden Kondensation wird die N-Vinylgruppe abgespalten.
Die reaktionsfähigen Lactimester können auch durch Beckmann'sehe
Umlagerung, z.B. von Oximsulfonaten der Formel
erhalten werden. Nachfolgende Einwirkung von Anilinen liefert dann die arylsubstituierten 2-Imino-lazaalkane.
Bedeutet Z eine reaktive Äthergruppe, dann werden diese Derivate als Lactimäther bezeichnet. Sie werden erhalten durch Umsetzung
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I8/!
von Lactamen oder Thiölaetarnen der Formel
in der R" und W die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit alkylierenden Agentien, wie Dialkylsulfaten, Alkylhalogeniden,
Alkyl- oder Arylsulfonaten oder Trialkyloxonlumfluoroboraten
oder durch COg-Abspaltung von Lactimestern der Alkylkohlensaure,
Die Lactimäther liegen dann entweder in freier Form oder als Salze vor:
R" -
R" und W besitzen die oben angegebene Bedeutung und R1" bedeutet
eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe und B ein Anion, wie Halogen oder Sulfat. Als Lactimäther
seien der i'-Caprolactim-O- und S-Methyläther genannt,
Die Derivate, in denen Z eine reaktive Iminogruppe bedeutet, sind beispielsweise durch Acylierung von 2-Amino-l-azacycloheptanen
der Formel
RM - N
R" -
-CO-R1"
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in der R", R"1 die oben angegebene Bedeutung besitzen, zugänglich.
In dem Fall, wenn R" Wasserstoff bedeutet, können auch die Tautomeren der Formel
NH-CO-R
IM
-CO-R1
vorliegen.
Besonders erwähnt sei die Umsetzung von Anhydrodilactamen der
Formel
und von Verbindungen der Formel
als reaktive Iminoester, die leicht aus Caprolaetem und Säurechloriden
hergestellt werden können, mit o-substituierten Anilinen.
Schliesslich kann man auch Thiolactarne der Formel
R" -
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'NSPECTEO
in der R" die oben angegebene Bedeutung besitzt, Bit o-sub-Situierten
Anilinen in Gegenwart von entschwefelnden Mitteln,
wie HgO, Ag2O oder Hg(CN)«direkt umsetzen.
Die erfindungsgemäss hergestellten o-substituierten 2-Phenylimino-1-azacycloheptane
können, wenn R" Wasserstoff bedeutet, in ihrer tautomeren Arainoform als o-substituierte 2-Phenylamino-1-azacycloheptane
vorliegen.
Die 2-Phenylimino-l-azacycloheptane stellen Basen dar, die sich
mit pharmakologisch unbedenklichen anorganischen oder organischen
Säuren häufig in kristallisierte, meist gut lösliche Salze überführen lassen. Dazu sind z.B. Salzsäure, Schwefelsäure,
Methansulf onsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Naphthalindisulfonsäure oder
Cyclohexylsulfaminsäure geeignet.
!.Al.« 109838/1743
Beispiel 1
Zu einer Lösung von 93 g £"-Caprolactam in 200 ml Benzol tropft
man 62 g Phosphoroxychlorid bei 20 - 25°, rührt 3 Stunden nach, tropft dann eine Lösung von 48,8 g 2.6-Dimethylanilin in 50 ml
Benzol bei 20 - 30° ein und erhitzt 3-4 Stunden auf 65°. Nach dem Abkühlen decantiert man die Benzollösung ab, nimmt den
Rückstand in Wasser auf, macht ihn mit Natronlauge alkalisch und schüttelt das Reaktionsprodukt mit einem Gemisch von Chloroform
und Äther aus. Man erhält nach dem Abdampfen des Lösungsmittels und nach Destillation im Vakuum 77,1 g 2-(2',6'-Dimethylphenyl)-imino-1-azacycloheptan
vom Kpn ,(- 132 - 135°* F. 83 - 84°
(Petroläther) Hydrochlorid F. 211 -212° (Essigester/lsopropanol).
Zu einer Lösung von 46,5 g ^"-Caprolactam in 200 ml Benzol tropft
man 182 ml einer Lösung von Phosgen in Benzol (die 22 g Phosgen
in 100 ml Benzol enthält) bei 20 - 25°. Man rührt 2-3 Stunden nach und tropft dann bei 20 - 25° 29 g 2-Chlor-6-methylanilin
gelöst in 100 ml Benzol ein, rührt 2 Stunden bei Zimmertemperatur und 3 Stunden bei 65°. Nach der Aufarbeitung, die analog
Beispiel 1 erfolgt, erhält man das 2-(2'-Chlor-6'-methylphenyl)-imino-1-azacycloheptan
in einer Menge von 42 g, Kpn -, 126 130°,
Hydrochlorid P. 247 - 248°.
Nach der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält man aus i'-Caprolactam und o-substituierten Anilinen folgende Ver-
bindungen! 109838 /17*3
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1ο
mit 2.6-Dichloranilin das 2-(2l,6'-Dichlorphenyl)-iBiino-lazacycloheptan, Kpn , 150 - 154°, Hydrochlorid F. 293-295**,
mit 2-Chloranilin das 2-(2'-Chlorphenyl)-iiiiino-l-azacyeloheptan, F. 97 - 98°, Hydrochlorid F. 214 - 216° (Zers.),
mit 2-Trifluormdhylanilin das 2-(2l-Trifuluoniiethylphenyl)-imino-1-azaeycloheptan, F. 80 - 8l°, Hydrochlorid F._244 - 246°
(FBa 7856),
mit 2-Methylanilin das 2-(2'-Methylphenyl)-imino-1-azacycloheptan, Hydrochlorid F. 201 - 203° (Bn 518), ,
mit 2-Methoxyanilin das 2-(2'-Methoxyphenyl)-imino-l-azacycloheptan, F. 125 - 126°, Hydrochlorid F. 169 - 171" (Zers.)
(FBa 7942),
mit 2.4-Dimethylanilin das 2-(2f,4'-Dimethylphenyl)-imino-1-azacycloheptan, Kpn 1K 134 - I380, Hydrochlorid F. 184 - 1850.
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeltsweise erhält man
aus N-Methylcaprolactam und 2,6-Dimethylanilin das 2-(2f-6-'-DimethylphenylJ-imino-l-iN-methylJ-azacycloheptan, KpA ,
135 - 138°.
50,8 g N-Vinyl-^-caprolactam gelöst in 150 el Benzol werden
mit 30,6 g PhosphoroXychl^drid bei 20 - 25° versetzt. Man rührt
3 Stunden, tropft dann 24,2 g 2,6-Dimethylanilin bei 20 -ein und erhitzt 10 Stunden unter Rückfluss. Man erhält nach Aufarbeitung analog Beispiel 2 das 2-(2',6'-Dii»ethylphenyl)-imino-1-azacycloheptan vom Kpn ^- 132 - 135°, Hydrochlorid F. 211-212C
Beispiel 6
4l g 2-ChIOr-I-ZaZaCyClOhCPtBn-(l)-yl-(2)__7-azacyclohepten-(2)
werden mit 100 g 2-Chloranllin 5 Stunden auf 110 - 120°, dann
weitere 5 Stunden auf 150° erhitzt. Nach dem Abkühlen macht man mit verdünnter Natronlauge alkalisch, schüttelt die Base
jnit einem Gemisch von Chloroform/Äther aus und erhält nach Destillation i.V. das 2-(2f-Chlorphenyl)-imino-l-azacycloheptan,
F. 97 - 98° in einer Menge von 36 g Hydrochlorid F. 214 - 2l6° (Zers.).
Die gleiche Verbindung erhält man in entsprechender Arbeitsweise durch Erhitzen von AnhydrodicaprοIactarn mit 2-Chloranilin.
33 g 2-Chlor-l-azacyclohepten-(l) gelöst in 150 ml Chloroform
tropft man bei 20° in eine Lösung von 100 g 2-Chloranilin in 200 ml Chloroform, rührt 2 Stunden bei 20° und erhitzt 12 Stunden
unter Rückfluss. Nach der Aufarbeitung, die analog Beispiel 1 erfolgt, erhält man 22 g 2-(2'Chlorphenyl)-imino-l-azacyeloheptan
vom F. 97 - 98°.
Eine Lösung von 48 g Cyclohexanonoxim-benzol-sulfonat und 48 g 2-Chloraliilin in 300 ml Benzol wird 10 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Aufarbeitung erfolgt durch Eingiessen in verdünnter Natronlauge analog Beispiel 1. Man erhält nach Destillation
18 g 2-(2l-Chlorphenyl)-imino-l-azacyclohexan, F. 97 - 98°.
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- 11 -
Eine Mischung von 27 g ^-Thiocaprolactim-methyläther, 25,5 g
2-Chloranilin, 1,0 g Triäthylamin in 200 ml Toluol lässt man
2 Stunden bei 20° stehen und erhitzt dann 25 Stunden auf 8o 90°. Nach Destillation im Vakuum erhält man 24 g 2-(2'-Chlorphenyl)
-imino-1-azacyclopentan, F. 97 - 98°.
14,0 g (0,11 Mol) ^"-Caprolactim-methyläther werden in 50 ecm
Äthanol gelöst und mit 15,8 g (0,11 Mol) o-Toluidin-hydrochlorid
versetzt. Man lässt 48 h bei Raumtemperatur stehen, dampft zur Trockne ein und verreibt mit wenig Aceton. Anschliessend
wird das 2-(2f-Methylphenyl)-imino-l-azacycloheptan in das
Hydrochlorld überführt. F. 201 - 203°, Ausbeute 9,8 g.
Eine Lösung von 31 g /-Thiocaprolactam und 36,3 g 2-Chloranilin
in 400 ml Äthanol wird unter Zusatz von 75 g Quecksilberoxid 8 Stunden bei 0° und dann 15 Stunden bei 8o° kräftig gerührt.
Man saugt vom Niederschlag ab, destilliert den Rückstand im Vakuum und erhält 17 g 2-(2'-ChlorphenylJ-imino-l-azacyclohexan,
F. 97 - 98°.
38,1 g N-MeUiylcaprolactam werden in 200 ml Benzol mit 46 g Phosphoroxychlorid
und 22,2 g 2.6-Dichloranilin nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode umgesetzt. Man erhält 36,2 g 2-(2',6'-DichlorphenylJ-imino-N-methyl-l-azacycloheptan,
Kp~ , 150°, Hydrochlorid F. 213 - 215°. 10983fi/ V/A3
Claims (2)
1) 2-Phenyl-imino-1-azacycloalkane der Formel
in der R einen Alkyl-, Alkoxy-, Halogen-, Nitro- oder
Trifuluormethylrest, R* Wasserstoff» einen oder mehrere Alkyl-, Alkoxy- oder Halogenreste, RM Wasserstoff oder
eine Alkylgruppe bedeuten.
2) Verfahren zur Herstellung von 2-Phenylimino-1-azacycloheptanen,
dadurch gekennzeichnet, dass man Aniline oder deren Salzt dtr Foreel
ja-
R'
R und R' die oben angegebene Bedeutung haben, mit Lactamen der Form·!
R und R' die oben angegebene Bedeutung haben, mit Lactamen der Form·!
in der R" die oben genannte Bedeutung hat und X Sauerstoff, Schwefel oder NH bedeutet, oder mit deren Salzen oder deren
reaktionsfähigen Derivaten, gegebenfalls in Anwesenheit von Kondensationsmitteln umsetzt und gegebenenfalls die freien
Basen in deren Salze überführt.
Le A 10 930 109838/1743
ORIGINAL INSPECTED
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