DE1745444U - Uniformmuetze. - Google Patents

Uniformmuetze.

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DE1745444U
DE1745444U DEK25157U DEK0025157U DE1745444U DE 1745444 U DE1745444 U DE 1745444U DE K25157 U DEK25157 U DE K25157U DE K0025157 U DEK0025157 U DE K0025157U DE 1745444 U DE1745444 U DE 1745444U
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DE
Germany
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cap
edge
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uniform
fabric
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Expired
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DEK25157U
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Peter Kuepper K G
Original Assignee
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Uniformmütze.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Uniformmütze insbesondere Uniformschirmmütze mit hochstehendem Rand, dessen obere Kante über schräge Seitenteile den Mützenteller oder-boden trägt.
  • Bisher benötigen derartige Mützen zur Formhaltung besondere fremdstoffige Versteifungseinlagen in Form von Bändern und Stäbchen trotz dichter Gewebestruktur des Mützenstoffes. Dadurch werden solche Mützen verhältnismäßig schwer, stauen die Körperwärme und erfordern eine besondere Ventilation sowie einen verhältnismäßig hohen Werkstoff-und Zeitaufwand bei der Herstellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, solche Mängel zu vermeiden und eine Uniformmütze zu schaffen, deren Stoff selbst in hohem Maße luftdurchlässig ist, keiner besonderen Versteifungsmittel bedarf, leicht im Gewicht und vor allem formbeständig ist.
  • Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Rand und/oder Seitenteile und/oder Teller der Nutze aus einem weitmaschigen, imprägnierten Gewebe eigener Formbeständigkeit bestehen. Im einzelnen empfiehlt es sich erfindungsgemäß, als Fäden des Mützenstoffes doppelt gezwirntes, aus der Flocke gesponnenes Garn aus Kunststoffen insbesondere Nylon oder ähnlichen Polykondensationsprodukten von Adipinsäure und Hexamethylendiamin zu verwenden, dajs bei einer Stärke von etwa 24 metrisch mit etwa 15 Kett-und 12 Schußfäden pro Quadratzsntimeter verwebt ist. Die Ausrüstung erfolgt vor-. teilhaft als Elastic-Ausrüstung auf der Basis Kaurit und Ammonium. Zur Erzielung einer unteren geschlossenen Kante des hochstehenden Randes kann dieses gedoppelt sein. Ferner konnoieine oder mehrere Verbindungsnähte zwischen den sektorförmigen Seitenteilen mit einfachen oder gedoppelten Streifen gleichen Gewebes hinterlegt sein.
  • Eine solche Uniformmütze erleichtert und vereinfacht nicht nur die Herstellung sondern zeichnet sich durch angenehmes Tragen besonders aus, zumal ihr Gewicht selbst bei Verwendung eines Lederschirmes und Anordnung eines Sturmriemens nur etwa 100 gr. beträgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine Uniformschirmmütze in Ansicht, Fig. 2 die Sitze im Längsschnitt.
  • Die Mütze besteht aus dem sogenannten Teller oder Boden 3. aus vier ringsektorenförmigen Seitenteilen 4f einem hochstehendem Rand 5, an dessen unterer Kante ein mit umgelegtem und vernähtem Rand 6 versehener Lederschirm 7 und ein sogenannter Sturmriemen 8 angeordnet sind.
  • Teller, Seitenteile und hochstehender Rand bestehen aus gleichem Gewebe, dessen Fäden 24 metrisch stark aus einer Kunststoff-flocke und zwar eines Polykondensationsproduktes von Adipinsäure und Hexamethylendiamin gesponnen, zweifach gezwirnt und weitmaschig nämlich mit 15 Ketten und 12 Schüssen auf den Quadratzentimeter verwebt sind. Das Gewebe ist mit Elastic-Ausrüstung auf der Basis Kaurit und Ammonium ausgestattet. der zylindrische Rand 5 ist durch Falten des Gewebes gedoppelt, wobei der Scheitel 9 die untere Randkante bildet, mit der ein Schweißleder 10 innenseitig vernäht ist. Im Bereich des Schirmes 7 ist ein Schaumstoffpolster 11 als Stirndruckschutz eingeschaltet. Mit der oberen Kante des Randes 5 sind die Seitenteile 4 vernäht, die wiederum unter Zwischenschaltung eines kederartigen Versteifungsringes 12 mit dem Teller 3 und einem auf dessen Unterseite vorgesehenen Futter 13 aus Kunststofffolie verbunden sind. Die Verbindungsnaht 14 der beiden vorderen Seitenteile 4 ist mit einem bis auf den Mützenschirm herabreichenden gedoppelten Streifen 15 des Mutzenstoffes hinterklebt.
  • Wie erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (5)

  1. Ansprüche Q
    1. Uniformmütze insbesondere Uniformschirmmütze mit hochstehendem Rand, dessen obere Kante über schräge Seitenteile den Mützenteller oder-boden trägt. dadurch gekennzeichnet, daß Rand (5) und/oder Seitenteile (4) und/oder Teller (3) aus einem weitmaschigen federnden Gewebe eigener Formbeständigkeit besteht.
  2. 2. Putze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des Gewebes aus etwa 24 metrisch starkem zweifach gezwirntem Nylongarn mit einer Dichte von etwa 15 Kett-und 12 Schußfäden auf den Quadratzentimeter bestehen.
  3. 3. Putze nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe mit einer Elastic-Imprägnierung auf der Basis Kaurit-Ammonium ausgerüstet ist.
  4. 4. Mütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Rand (5) gekoppelt ist
  5. 5. Mütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Verbindungsnähte zwischen den Seitenteilen (4) mit einfachen oder gedoppelten Streifen (15) des gleichen Gewebes hinterlegt sind.
DEK25157U 1957-03-07 1957-03-07 Uniformmuetze. Expired DE1745444U (de)

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