DE3540459C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bezug für einen Fahrzeugsitz,
mit einem Mittelabschnitt und einem Seitenabschnitt.
Üblicherweise werden derartige Bezüge durch Zuschneiden
eines Wollstoffs, einen synthetischen Stoffs, oder derglei
chen in einer vorgegebenen Form und anschließendem Vernähen
der Zuschnitte in eine beutelförmige Form hergestellt. Dieses
Zuschnittverfahren führt jedoch zu einem Verlust an Material,
was die Bezüge teuer macht.
Um diesen Nachteil auszugleichen, wird beispielsweise in der
japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 68 200/1983 ein Bezug
offenbart, der durch Stricken eines beutelförmigen Körpers
auf einer Rundstrickmaschine hergestellt ist, wobei der
Körper der äußeren Gestalt des Polsters im wesentlichem
entspricht, der jedoch für Polster ungeeignet ist, deren
Oberfläche uneben ausgebildet ist.
Weiter offenbart die japanische Gebrauchsmusterschrift
98 900/1983, einen derartigen Bezug mit einer Kunstharzabdec
kung zu versehen, um ihn in einer vorgegebenen Form zu hal
ten. Die Kunstharzbeschichtung muß jedoch ein bestimmtes Maß
an Festigkeit haben, um den Bezug in seiner vorgegebenen
Form zu halten. Dies macht den Bezug gleichzeitig unbequem
für den Benutzer.
Aus der DE 82 28 370 U1 ist ein Schonbezug für Polstermöbel,
insbesondere auch für Sitze bekannt, welcher aus einem Mit
telabschnitt und Seitenabschnitten aufgebaut ist. Der Bezug
liegt mehr oder weniger spannungsfrei auf dem Möbel, wobei
der notwendige sichere Halt dadurch hergestellt werden soll,
daß die Nähte als Schrumpfnähte ausgebildet sind. Dieser
für Polstermöbel geeignete Sitzbezug eignet sich für Fahr
zeugsitze nur bedingt. Bei diesen sind keine Lehnen vorhan
den, die den darin sitzenden Körper abstützen könnten, viel
mehr muß durch eine etwas schalenartige Ausgestaltung der Sitzflä
che und der Rückenlehne selbst für die notwendige Abstützung
gesorgt werden. Dies stellt erhöhte Anforderungen an einen
für einen derartigen Fahrzeugsitz verwendbaren Bezug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitzbe
zug so zu gestalten, daß die Hauptauflagefläche für den
menschlichen Körper am Fahrzeugsitz möglichst keine Falten
aufweist, die, insbesondere wenn festere Materialien für den
Bezug verwendet werden, auf die Dauer zu Beeinträchtigungen
des Wohlbefindens führen, wobei eine gewisse Anpaßbarkeit
des Bezuges nicht nur an die Form des Sitzes, sondern auch
in Reaktion auf die Bewegungen des Fahrers erfolgen soll.
Diese Aufgabe wird von einem Bezug nach Patentanspruch 1
gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des
Unteranspruches.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein seitlicher Stützab
schnitt zwischen den Mittelabschnitten und Seitenabschnitten
ausgebildet ist, wobei die seitlichen Stützabschnitte mit
einem Garn mit höherer Elastizität oder in einem Strickver
fahren mit einer höheren Elastizität gegenüber dem Mittelab
schnitt gestrickt sind. Weiterhin ist eine Vielzahl von
Kerben vorgesehen, die in entsprechende Kerben des Polsters
eingreifen können, wodurch die Verlagerung und Faltenbildung
gerade in diesem Mittelbereich noch besser verhindert wird.
Somit wird ein verbesserter Bezug geschaffen, der der Ober
fläche eines Polsters mit einer komplizierten Ausgestaltung
entspricht und dessen einzelne Teile ihre eigenen Besonder
heiten haben:
So können die jeweiligen Komponenten miteinander verbunden
werden, nachdem sie einzeln durch eine laterale
Strickmaschine oder dergleichen hergestellt worden
sind. Die Abschnitte, die elastisch sein müssen, etwa
die seitlichen Bezugsteile, können mit elastischen
Fäden oder in einer elastischen Strickstruktur ausge
bildet sein.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß late
rale Strickmaschinen dazu in der Lage sind, verschiede
ne Strickstrukturen, Farben, Fäden, Muster, oder der
gleichen in jeweiligen Abschnitten des Strickguts zu
ändern.
Zunächst werden der Mittelabschnitt, die seitlichen
Stützabschnitte und die seitlichen Wandabschnitte des
Bezugs nach der Erfindung im wesentlichen in derselben
Ebene oder in einem ausgedehnten Zustand gestrickt, so
daß sie mittels einer lateralen Strickmaschine her
gestellt werden können. Danach werden die Verbindungs
stücke der jeweiligen Bezugsteile fest miteinander
verbunden durch Verbindungsmittel oder durch Vernähen,
so daß ein dreidimensionaler Bezug erzeugt wird.
Da die Größe der Teile, die elastischen Kräfte und
dergleichen wie gewünscht bestimmt werden können, kann
der erfindungsgemäße Bezug der Außenfläche des jeweili
gen Bezugs hergestellt werden, die einzelnen Teile
haben die jeweiligen gewünschten Eigenschaften.
In der Beschreibung wird
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Bezuges;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-
II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Bezuges in einer
Ebene;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Sit
zes, für den der Bezug verwendet wird;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V
von Fig. 4;
Fig. 6A eine Draufsicht auf ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel, wobei die jeweiligen
Teile gesondert voneinander gestrickt
sind;
Fig. 6B eine perspektivische Ansicht des zweiten
Ausführungsbeispiels in einem Zustand,
in dem die einzelnen Teile teilweise
miteinander verbunden sind,
Fig. 7A eine Draufsicht auf ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7B eine perspektivische Ansicht dieses
dritten Ausführungsbeispiels, in der die
Verbindung der einzelnen Teile verdeut
licht wird, und
Fig. 8 eine Schnittansicht des vierten Ausfüh
rungsbeispiels des Bezuges, wobei dieser
Bezug auf den Fahrzeugsitz aufgebracht
ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bezug A für eine Sitz
rücklehne gezeigt, der vollständig aus gestrickter
Ware gebildet ist. In den Zeichnungen gibt das Bezugs
zeichen 10 den Mittelabschnitt des Bezugs, die Bezugs
zeichen 11, 11′ geben seitliche Stützabschnitte und 12, 12′
seitliche Wandabschnitte des Polsters an.
In Fig. 3 wird ein Zustand gezeigt, in dem die seitli
chen Stützabschnitte 11, 11′ und die seitlichen Wandab
schnitte 12, 12′ mit dem Mittelabschnitt im wesentli
chen in derselben Ebene (d. h. in einem auseinandergezo
genen Zustand) gestrickt liegen. In dieser Figur geben
die Bezugszeichen 13, 13′ eine Schürze oder einen Saum
abschnitt des Bezugs A an.
Der erwähnte Mittelabschnitt 10, die Stützabschnitte
11, 11′, die seitlichen Wandabschnitte 12, 12′ und die
Säume 13, 13′ sind an ihren Kanten jeweils mit Verbin
dungsabschnitten versehen. Wenn diese Kantenverbin
dungsabschnitte miteinander mittels Verbindung oder
Vernähung fest miteinander verbunden sind, wird der in
den Fig. 1 und 2 gezeigte Bezug gebildet. In den
Zeichnungen geben die Bezugszeichen 14, 14′ Ausnehmun
gen an, durch die die Stangen von Kopfstützen hindurch
geführt werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Zustand, in dem der
Bezug auf einen Fahrzeugsitz aufge
bracht ist, wobei der Bezug A ein aus einem Schaumstoff
gebildetes Polster B direkt berührt. Das Polster B ist
auf der Vorderseite rechts und links mit erhabenen
Abschnitten versehen, auf die die oben erwähnten seit
lichen Stützabschnitte 11, 11′ des Polsters aufgebracht
sind.
Der Bezug kann sodann im Ganzen oder in Teilen auf die
Oberfläche des Polsters B durch geeignete Befestigungs
mittel (beispielsweise einem Klebstoff, einer Klebefo
lie oder einer ähnlichen Befestigung oder dergleichen)
zur Bildung eines Sitzes befestigt werden.
Im folgenden wird der Bezug in seinen Einzelheiten
erläutert.
Als Fasermaterial, wie es bei der Erfindung zum Stric
ken verwendet wird, können alle Arten von Fasern wie
synthetische Fasern einschließlich Nylon, Polyester
und dergleichen, regenerierte Fasern wie Rayon und
dergleichen, natürliche Fasern wie Wolle, Baumwolle,
Leinen oder dergleichen oder durch Mischung oben ge
nannter Fasern erzeugte Fasern verwendet werden.
Wenn es erwünscht ist, daß der Bezug eng mit dem
Polster entsprechend der Form und/oder der Größe des
zugehörigen Fahrzeugsitzes verbunden ist, werden zur
Verbesserung der Verbindung der obere Abschnitt 10a des
Mittelabschnitts 10 und die Seitenabschnitte 11, 11′ in
einer hochelastischen Strickweise (beispielsweise Rip
penmuster) oder unter Verwendung eines hochelastischen
Fadens geformt oder gestrickt. Die hochelastischen
Fäden schließen Filamente ein, die wegen ihrer hohen
prozentualen Ausdehnbarkeit eine hohe Elastizität ha
ben, etwa Nylon, Ester oder dergleichen und hochelasti
sche Garne, wie etwa Spandex, Kerngarne, gedeckte Garne
oder dergleichen. Diese können einzeln oder vermischt
verwendet werden.
Alternativ kann die Eigenschaft des erfindungsgemäßen
Bezuges in bezug auf die Verbindung mit dem Polster B
auf folgende Weise verbessert werden: Wärmeschrumpffa
sern, die bei Aufbringung von Temperaturen von ungefähr
80 bis 120°C schrumpfen, wie Satin, Polypropylen, Tevi
lon und dergleichen werden mit wärmewiderstandsfähigen
Fasern, die bei Wärmeaufbringung nicht schrumpfen, und
deren physikalische Eigenschaften bei den oben genann
ten Temperaturen nicht betroffen sind, als Strickgarn
verwendet. Dieses Strickgarn wird sodann zur Bildung
der Strickware verwendet, die Strickwaren werden sodann
naß oder trocken auf 80 bis 120°C oder höher, wie dies
jeweils für die verwendeten Fasern geeignet ist, er
hitzt, so daß die Wärmeschrumpfung stattfindet.
Auch wenn die oben erwähnten hochelastischen Garne zur
Bildung der Strickware verwendet werden, kann die
Strickware entsprechend durch Wärmeeinwirkung geformt
werden, um die Eigenschaft der festen Verbindung zu
erzielen.
Es ist hier zu beachten, daß die Temperaturen, bei
denen die Wärmeschrumpfung von Satin, Polypropylen,
Tevilon und dergleichen eintritt, von der Zusammenset
zung, dem Polymerisationsgrad, den Extrusionstemperatu
ren und dergleichen der verwendeten hochmodukularen
Zusammensetzungen betroffen wird, sie liegen daher
nicht immer in dem oben erwähnten Temperaturbereich
zwischen 80 und 120°C.
Jetzt werden der Mittelabschnitt 10, die seitlichen
Stützabschnitte 11, 11′, die seitlichen Wandabschnitte
12, 12′ und die Saumabschnitte 13, 13′ mittels einer
horizontalen Strickmaschine gestrickt (Fig. 3). Auch
wenn eine gewöhnliche rechnergesteuerte Horizontal
strickmaschine verwendet wird, ist es sehr einfach, die
Strickstruktur, die Farben, das Fasermaterial, die
Muster und die jeweiligen Abschnitte zu ändern.
Um den wirtschaftlichen Wert zu erhöhen,
können verschiedene Arten von Farbtönen und Strickar
ten, wie ein Guillochemuster, Gürtelmuster, Biesenmu
ster, Pleatmuster, Passemuster, Saummuster, Kräuselmu
ster, Scheckmuster, Schnörkelmuster oder dergleichen
für den Mittelabschnitt 10 , die seitlichen Stützab
schnitte 11, 11′, die seitlichen Wandabschnitte 12, 12′
und die Saumabschnitte 13, 13′ verwendet werden, in den
Mittelabschnitt 10 können Zeichen und andere Muster
eingesetzt werden. Weiter kann ein Kern für eine Kopf
stütze vorgesehen sein, weiter kann eine Ausnehmung für
einen Handgriff gestopft sein.
Sodann wird bezüglich des Verbindens eine automatische
Maschine verwendet, die automatisch Stiche näht, es
kann dafür eine normale Nähmaschine verwendet werden.
Zum Verbinden kann auch ein anderes Verfahren gewählt
werden, bei dem kostengünstige Rayongarne oder derglei
chen gestrickt, genäht oder geschnitten werden.
Wenn wenig Ausbuchtungen und Verjüngungen vorhanden
sind, wird keine Verbindung durchgeführt, zur Erstel
lung des Bezugs wird vielmehr eine Flach-Strick
maschine verwendet.
Im folgenden wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genom
men, in denen die Bezugszeichen 15, 15′ Randabschnitte
angeben, die, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, durch
locker geschlaufte Strickfäden mittels eines besonderen
Strickmusters gefertigt sind, d. h. durch Erzeugung von
sogenannten "Ringstichen" auf der Rückfläche des Be
zugs. Auch durch Einsetzen von Drähten durch die ring
gestrickten Abschnitte und deren Ziehen von der Rück
seite des Polsters B kann der Bezug gespannt werden, um
ihn an einer Lockerung zu hindern.
In den Fig. 4 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 20
einen Rückenstreifen und das Bezugszeichen 21 Rahmen
teile, das Bezugszeichen 22 gibt Federelemente, bei
spielsweise eine zickzack geformte Feder an.
Die Fig. 6A, 6B, 7A und 7B zeigen andere Ausfüh
rungsformen der Erfindung, in denen die jeweiligen
Abschnitte des Bezugs, von denen lediglich der Mittel
abschnitt 10a und die seitlichen Wandabschnitte 12a,
12b, 12c, 12a′ und 12b′ gezeigt sind, unabhängig von
einander in einer Ebene gestrickt sind und sodann an
einander durch geeignete Mittel miteinander befestigt
werden, um einen einheitlichen Bezug A′ bzw. A′′ zu
schaffen. Die jeweiligen Abschnitte dieser Ausführungs
beispiele werden mit geeigneten Strickmustern, Farb
strickmustern oder dergleichen gestrickt. Einzelne
Abschnitte wie seitlichen Abschnitte 12a, die keine
Elastizität aufzuweisen brauchen, können wahlweise auch
aus einem gewebten Material, einem nicht gewebten Tuch,
einer synthetischen Folie oder einem Kunstleder herge
stellt sein, wie dies bei dem Stand der Technik der
Fall ist.
In Fig. 6A geben die Bezugszeichen 12d und 12d′ über
lappende Abschnitte zur Verbindung der jeweiligen seit
lichen Wandabschnitte 12a, 12b, 12c fest miteinander
an, die Bezugszeichen 12e, 12e′, 12e′′ geben überlappen
de Abschnitte zur Verbindung der jeweiligen seitlichen
Wandabschnitte 12a, 12b, 12c fest mit dem oberen Ab
schnitt 10a an. Fig. 6B zeigt einen Zustand, dem die
jeweiligen seitlichen Wandabschnitte 12a, 12b, 12c
übereinander gelegt sind, wobei die erwähnten überlap
penden Abschnitte 12d, 12d′ integral miteinander ver
bunden sind.
Fig. 7A zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei der obere Mittelabschnitt 10a und die
seitlichen Wandabschnitte 12a′, 12b′ miteinander ver
strickt sind. Die beiden seitlichen Wandabschnitte
12a′, 12b′ sind mit überlappenden Abschnitten 12f bzw.
12f′ versehen. Wenn die beiden überlappenden Abschnitte
12f, 12f′ aufeinander gelegt sind, um die beiden seit
lichen Wandabschnitte 12a′, 12b′ fest miteinander zu
verbinden, wird ein solider dreidimensionaler Bezug A′′
gebildet, wie dieser in Fig. 7B wiedergegeben ist.
Wenn die erwähnten seitlichen Wandabschnitte 12a′, 12b′
gebildet werden unter Verwendung eines Strickverfahrens
von hoher Elastizität oder unter Verwendung von Garnen
mit hoher Elastizität, ist es nicht immer erforderlich,
daß sie gesondert voneinander hergestellt werden, sie
können vielmehr auch bereits von Anfang an miteinander
verbunden in derselben Ebene gestrickt werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform,
bei der eine Mehrzahl von Kerben auf der oberen Fläche
des Polsters B und eine Vielzahl von entsprechenden
Kerben in dem Mittelabschnitt 18a des Bezugs vorgesehen
sind, so daß die Kerben des Mittelabschnitts 10a (d. h.
die verstärkt gestrickten Kerben) anhaftend an dem
Polster B in den entsprechenden Kerben angebracht wer
den kann.
Auch die oben angegebenen überlappenden Abschnitte 12d,
12d′, 12e, 12f, 12f′ können fest miteinander durch
Anheften oder Annähen miteinander verbunden werden, sie
können jedoch auch mittels eines Haftverschlusses mit
einander verbunden sein.
Die (nicht gezeigten) Innenflächen der jeweiligen über
lappenden Abschnitte 12d, 12d′, 12e, 12f, 12f′ können
direkt mittels eines Klebstoffs an das Polster B ange
heftet werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch als Bezug für Kopf
stützen, Armlehnen oder dergleichen verwendet werden.
Claims (2)
1. Bezug für einen Fahrzeugsitz, mit einem Mittelab
schnitt (10, 10a) und Seitenabschnitten (12, 12′),
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelabschnitt
(10) und den Seitenabschnitten (12, 12′) jeweils ein seitli
cher Stützabschnitt (11, 11′) vorgesehen ist, wobei die
seitlichen Stützabschnitte (11, 11′) aus einem Garn mit
höherer Elastizität oder in einem Strickverfahren mit einer
höheren Elastizität gegenüber dem Mittelabschnitt (10) ge
strickt sind, wobei der Mittelabschnitt (10a) eine Vielzahl
von Kerben aufweist, mittels derer der Mittelabschnitt (10a)
anhaftend in entsprechenden Kerben des Polsters des Fahrzeug
sitzes anbringbar ist.
2. Bezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stützabschnitten (11, 11′) und dem jeweili
gen Seitenabschnitten (12, 12′) jeweils ein durch geschlaufte
Strickfäden gebildeter Randabschnitt (15, 15′) vorgesehen
ist.
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