DE1729336A1 - Spritzform fuer Kunststoffe,zur Kabelmontage - Google Patents
Spritzform fuer Kunststoffe,zur KabelmontageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14598—Coating tubular articles
-
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/37—Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings
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Description
- fUr für Kunststoffe, zur Kabelmontage Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzform für Kunststoffe, insbesondere Polyäthylen, zur Kabelmontage, z. B. für die Verkappung der Enden von kunststoff-oder metallummantelteten Kabeln oder zur Herstellung von Kunststoffspritzmuffen.
- Bei der Kabelmontagc werden, beispielsweise für die Verkappung der Enden von kunststoff- oder metallummantelten Kabeln, Spritzformen verwendet, um die Enden der Kabel druckgasdicht und gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt zu verkappen.
- Derartige Abdichtungskappen werden inabesondere auch bei kunststoffummantelten Kabeln, z. B. bei Kabeln mit einem PE-Mantel vorgesehen und durch über eine auf das Kabelende gesteckte Spritzform aufgespritzten Kunststoff hergestellt. Um die aufgespritzte Abdichtungskappe nicht zu beschAdigen oder gar zu zerstören, wird die Spritzform erst nach ausreichender Verfestigung und Abkühlung des aufgespritzten Kunststoffes abgenommene Nach Beendigung des Spritzvorganges kann die Spritzform deshalb nicht wieder sofort verendet werden, beispielsweise um ein weiteres Kabelende zu verkappen. Beim gleichzeitigen Verkappen mehrerer Kabelenden milseen daher mehrere Spritzformen vorhanden sein. Dies erfordert jedoch eine grö#ere auf Lager zu haltende Anzahl von Spritzformen.
- Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
- Bei einer Spritzform nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, da# das Innere der Spritzform vor dem Einspritzen des Kunststoffes durch eine Metallfolie, insbesondere Al-Folie, ausgckleidet ist. Die Auskleidung einer bei der Kabolmontage verwendeten Spritzform mittels einer Metallfolie hat vor allem den Vortcil, daß die Spritzform sofort nach Beendigung des Spritzvorganges ohne Beschadigung des aufgespritzten Kunststoffes entfernt werden kann. Dadurch ist es mUglich, die gleiche Spritzform sofort wieder bei weiteren Kabeln einzusetzen. Müssen z. B. mehrerc Kabelenden nacheinander verkappt werden, so kann hierzu dieselbe Spritzform verwendet werden.
- Auf dicse Weise wird auch die auf Lager zu haltende Anzahl von Spritzformen wesentlich reduziert.
- Zwcckmäßigcrwcise ist die Länge der Folie größer gowählt als die Länge der Spritzform, so da# dadurch die Folie beim Abnehmen der Spritzform nach Beendigung des Spritzvorganges den aufgespritzten, noch nicht verfestigten Kunststoff abdeckt und schützt.
- , Anhand eines in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsbeispieles ist die Erfindung näher beschrieben.
- Bei den in den Figuren gczeigten Anordnungen wird die Spritzform jeweils zur Verkappung der Enden von kunststoffummantclton Kabeln verwendet. Der Kabelmantel besteht dabei vorzugsweise aus Polyäthylen.
- Fig. la zeigt ein Kabelende 1, auf welches eine längsgeteilte, aus zwei Hälften 7 und 8 bestehende Spritzform 2 aufgebracht ist. In Fig. 1b ist die andere Hälfte 8 der Spritzform 2 dargestellt. Die Spritzform selbst kann z. B. aus wärmebeständigem Kunststoff, der sich mit dem zu verspritzenden Kunststoff nicht verbindet, bestehen. Beide Hälften 7 und 8 der Spritzform 2 werden vor dem Aufstocken auf das Kabolonde 1 im Innern mit einer Al-Folie 9 ausgekleidet. Auch die durch den bercits eingespritzten Kunststoff verdeckte Innenfläche der Spritzform 2 ist mit einer Al-Folic 9 ausgekleidet. Um die beiden Hälften 7 und 8 der Spritzform 2 zusammenzuhalten, kann eine Metallhülsc, eine Schlauchatelle, ein Spannband oder dgl. über die auf das Kabelende 1 aufgesetzten Spritzformhälften geschoben werden. Da der Innendurchmesser der Spritzform 2 etwas größer als der AuBendurchmesser des Kabels ist, kann der Spalt zwischen der Spritzform und dem Kabelmantel durch eine Bandage 3 abgcdichtet werden. Damit wird auch verhindert, datez in den Fällen, in denen der Innendurchmesser der Spritzform grdßcr als der Außendurchmesser des Kabels ist, der Kunststoff zwischen der Spritzform und dem Kabelmantel herausquillen kann.
- Die Bandage 3 kann in vorteilhafter Weise auch dazu benutzt werden, die Spritzform 2 etwa in koaxialer Lage zu dem Außenmantel zu halten ; die gespritzte Verkappung wird dann am Umfang des Kabelmantels einen allseitig gleichmäßigen Auftrag bilden. Die Spritzform 2 besitzt einen Nippel 4 mit ciner Bohrung, durch welche der erhitzte Kunststoff, vorzugsweise PE, cingepre#t wird. Der in die Spritzform 2 gedrückte, geschmolzene Kunststoff wird vorteilhafterweise so lange unter Druck gehalten, bis der Kunststoff aus diesen Löchern auszutroten beginnt. Die eingepre#te Kunstatoffmasse 5 füllt den in der Spritzform zur Verfügung stchenden freien Raum aus und bringt auch den Kunststoff des Kabelmantels 6 an der Bcrührungsfläche zum Schmclzen, so daß eine innige Verbindung zwischen dem eingespritzten Material 5 und dem Kunststoffmantcl 6 entstelzt. Die stirnscitige Kunststoffs. chicht am Kabelmantclende kann in einer geeignet gewählten Dicke hergestellt werden ; die Dicke dieser Schicht wird durch die Stellung der Spritzform 2 zum Kabelendc bestimmt.
- In Piu 2 ist die perspektivische Darstellung eines Kabelendes 12 mit einer aufgespritzten Verkappung 13 bei abgenommener Spritzform gezeigt. Die Verkappung 13 wird teilweise durch eine Al-Folie 14 der einen Spritzformhälfte verdeckt.
- Infolge der Aus@ @eidung der Spritzform mit einer Al-Folic kann die Spritzform sofort nach Beendigung des Spritzvorganges abgenommen werden, ohne da# eine aushärtende Verfestigung des aufgespritzten Kunststoffes abgewartet werden muß. Die Verkappung wird beim Abnehmen der Spritzform nicht beschädigt.
- Beim Abnehmen der Spritzform verbleibt die AI-Folie bei dieser Anordnung auf der Verkappung. Zweekmä#igerweise ist die Länge der Folie grö#er gewählt als die Länge der Spritzform, Dadurch deckt die Al-Folie 14 beim Abnehmen der Spritzform nach Beendigung des Spritzvorganges die aufgespritzte noch dite Dic Spritzform kann in gleicher Weise auch zur Verkappung der Enden von Kabeln mit einem Mctallmantcl verwendet werden, wenn man den metallischen Mantel mit Stoffen Uberzicht, welchc die Haftung des Kunststoffes auf dem Metall vermitteln oder ermöglichen. Als ein solcher Stoff ist beispielsweise Athylen-Acrylsäurc-Copolymcrisat bokanntgeworden. Außerdem kann dic Spritzform auch zur Herstellung von Kunststoffspritzmuffen verwendet werden. Auch dabei wird die Spritzform in vorteilhafter Weise mit einer Al-Folic ausgekleidet.
- 3 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Spritzform für Kunststoffe, insbesondere Polyäthylon, zur Kabelmontagc, z. B. für die Verkappung der Enden von kunststoff-oder metallummantelten Kabeln oder zur Herstellung von Kunststoffspritzmuffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Spritzform (2) vor dem Einspritzen des Kunststoffes (5) durch eine Metallfolic, insbesondere Al-Folic (9), ausgekleidet ist.
- 2. Spritzform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzform (2) mehrtcilig, insbesondere längsgeteilt, ausgebildet ist.
- 3. Spritzform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Folie (9, 14) grö#er gewählt ist als die Länge der Spritzform (2).L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0111728 | 1967-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1729336A1 true DE1729336A1 (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=7531181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671729336 Pending DE1729336A1 (de) | 1967-09-08 | 1967-09-08 | Spritzform fuer Kunststoffe,zur Kabelmontage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1729336A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0597279A1 (de) * | 1992-11-07 | 1994-05-18 | METEOR GUMMIWERKE K.H. BÄDJE GMBH & CO. | Sicherheitsprofilstück mit Kontaktbändern |
WO1995023058A1 (de) * | 1994-02-23 | 1995-08-31 | Phoenix Aktiengesellschaft | Vorrichtung und verfahren zum umspritzen eines rohres oder rohrförmigen verbundkörpers mit gummi oder kunststoff |
-
1967
- 1967-09-08 DE DE19671729336 patent/DE1729336A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0597279A1 (de) * | 1992-11-07 | 1994-05-18 | METEOR GUMMIWERKE K.H. BÄDJE GMBH & CO. | Sicherheitsprofilstück mit Kontaktbändern |
WO1995023058A1 (de) * | 1994-02-23 | 1995-08-31 | Phoenix Aktiengesellschaft | Vorrichtung und verfahren zum umspritzen eines rohres oder rohrförmigen verbundkörpers mit gummi oder kunststoff |
US5773036A (en) * | 1994-02-23 | 1998-06-30 | Phoenix Aktiengesellschaft | Device and method for extrusion-coating tubes or compound tubular connection fittings with rubber or plastic |
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