DE17289C - Regelvorrichtung an Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Regelvorrichtung an Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge

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DE17289C
DE17289C DENDAT17289D DE17289DA DE17289C DE 17289 C DE17289 C DE 17289C DE NDAT17289 D DENDAT17289 D DE NDAT17289D DE 17289D A DE17289D A DE 17289DA DE 17289 C DE17289 C DE 17289C
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Germany
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hand
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DENDAT17289D
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A. VON BORRIES, Regierungs - Maschinenmeister in Hannover
Publication of DE17289C publication Critical patent/DE17289C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
    • B61H15/0028Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with screw-thread and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
J / KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 20. September 1881 ab.
Durch den Mechanismus zur Regulirung und Nachstellung der Bremsklötze bei deren Abnützung wird es möglich, das. auch der bekannten Ext er'sehen Bremse zu Grunde liegende Princip des Kniehebels α b auf Fahrzeuge jeder Art anzuwenden. Die erforderliche genaue Einstellung solcher Kniehebelbremsen, welche bei Lokomotiven durch das Personal derselben geschieht, besorgt hier die selbstthätige Regnlir - Vorrichtung. Die Bewegung, Handhabung der Bremse kann durch die Hand des Bremsers, durch Gewichte, luftleere oder andere passende Mittel stattfinden.
Die Regulir-Vorrichtung B, Fig. 1 bis 4, besteht aus einer Schraubenspindel b, welche einerseits mit dem Hebel a, andererseits mit dem Bremsmechanismus verbunden ist. Auf. der Spindel ist ein Sperrrad.?, Fig. 3, aufgekeilt, das von einem gufseisernen Gehäuse g umschlossen ist, welches den Sperrhaken h enthält und einen Arm d trägt, dessen Ende an dem Untergestell des Wagens mittelst eines Gelenks c aufgehängt ist. .Der Hebel α und die Spindel b sind derart angebracht, dafs dieselben zusammen den Kniehebelmechanismus bilden, wie aus Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist.
Wird nun die Bremse (hier Gewichtsbremse), welche ganz gelöst war, durch Drehung . des Hebels α um seinen festen Punkt angezogen, so hebt sich das Sperrrad s mit der Spindel b; da aber das Gehäuse mit dem Arm d fest aufgehängt ist, findet eine Winkeldrehung desselben gegen das Sperrrad statt; wird die Theilung des letzteren so gewählt, dafs die Winkeldrehung von ganz gelöster bis ganz geschlossener Bremse einer Zahntheilung entspricht, so fafst bei geschlossener Bremse der Sperrhaken h den nächsten Zahn, und es wird beim nächsten Lösen der Bremse das Sperrrad während der Winkeldrehung mitgenommen, die Spindel b in ihrer am Bremsgestänge befindlichen Mutter gedreht und so eine minimale Nachstellung bewirkt. Sobald eine weitere Abnutzung der Bremsklötze eingetreten ist und die Winkeldrehung wieder grofs genug geworden, wiederholt sich der Vorgang.
Fig. ι und 2 zeigen die Anwendung bei einer continuirlichen Gewichtsbremse, welche durch das Gewicht P, das gewöhnlich durch eine gespannte Linie hochgehalten wird, in Thätigkeit gebracht werden kann.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Handbremse für Wagen, welche auch, nach Ausschaltung der Sperrung am Handhebel, mittelst einer Schnur von einem benachbarten Wagen aus bedient werden kann, sich demnach als Gruppenbremse für Güterzüge eignet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Bei Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge die Anordnung einer Nachstellungs- und Regulirungs-Vorrichtung, bestehend aus dem auf der Schraubenspindel b aufgekeilten Sperrrade s, das in dem die Sperrklinke h enthaltenden und mittelst des Armes d und des Gelenkes c an dem Rahmen aufgehängten Gehäuse g eingeschlossen ist, wobei die Schraubenspindel einerseits mit dem Bremsgestänge, andererseits mittelst des Hebels α mit dem durch irgend eine Kraft bewegten Bremsmechanismus verbunden ist.
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