DE869175C - Anordnung zum Verkeilen rollender Lasten auf Eisenbahnwagen - Google Patents
Anordnung zum Verkeilen rollender Lasten auf EisenbahnwagenInfo
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- DE869175C DE869175C DES23085A DES0023085A DE869175C DE 869175 C DE869175 C DE 869175C DE S23085 A DES23085 A DE S23085A DE S0023085 A DES0023085 A DE S0023085A DE 869175 C DE869175 C DE 869175C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
- B60P3/073—Vehicle retainers
- B60P3/075—Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
- B60P3/077—Wheel cradles, chocks, or wells
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
- B61D3/182—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
- B61D3/184—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Im Patent 834 371 ist eine Anordnung zum Verkeilen rollender Lasten auf Eisenbahnwagen beschrieben,
auf welchen sich besondere Einrichtungen, beispielsweise Schienen, als Unterlage und Längsführung
für die Lasten befinden, die darauf vermittels für diesen Zweck besonders vorgesehener
Räder oder Rollen aufliegen, wobei das Verkeilen der Lasten in Längsrichtung vermittels lösbarer
Keile erfolgt, die auf diesen Schienen so befestigt sind, daß die Räder oder Rollen an ihnen anliegen.
Diese Keile sind gemäß dem Patent 834 371 mit Ringen versehen, die auf Längsprofilen, die sich entlang
den vorerwähnten Schienen erstrecken, verschiebbar sind. Die Keile sind gemäß dem Patent
834 37Ί beliebig verschiebbar, sie können jeweils an den Stellen an den Schienen befestigt werden, an
welchen die Last verkeilt werden soll, und können weggeklappt werden, um das Be- und Entladen
vorzunehmen. Das Befestigen der Keile geschieht dabei vorzugsweise vermittels zweier Klemmbacken, ao
deren eine jeweils mit den Anlageflächen des Keils ein Ganzes bildet und sich gegen die Längsflanke der
Schiene anlegt, während die andere quer zur Schienenrichtung an die gegenüberliegende Längsflanke
der Schiene angelegt und so angezogen werden kann, daß die gleichzeitige Festpressung der
beiden Backen an die Schiene gewährleistet ist. Das Profil der Keile bildet dabei vorzugsweise eine
stetige Kurve, so daß die rollende Last unter der Wirkung von Rangierstößien versucht, auf die Keile
auf zulaufen und die Schwerkraft 4er.Ladung dieser Bewegung entgegenwirkt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung
in, der Ausbildung der Keile und der Art ihrer Befestigung und gleichzeitig eine wesentliche
ίο Verbesserung der Anordnung dar.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt
das Festspannen der Keile auf den Tragschienen über ein elastisches Zwischenglied durch die Betätigung
eines Nockens oder eines ähnlichen Maschinenelements.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind
zwischen den Keilen beiderseits je eines Rades des zu transportierenden Fahrzeuges abnehmbare und
vorteilhaft einstellbare Vierbindungsmittel vorgesehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι im Aufriß einen Satz Keile nach einer
Ausführungsform, '
Fig. 2 und .3 einen Grundriß bzw. einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. ι des vorerwähnten
Satzes von Keilen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es in gewissen Fällen von Vorteil ist, wenn die Klemmwirkung der
Keile in jedem Fall unter einem Druck erfolgt, der vom Gefühl des Benutzers unabhängig ist. Außerdem
ist es von Vorteil, Regelvorrichtungen vorzu-" sehen, um je nach den besonderen Umständen diesen
Druck zu ändern.
Eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist der
Keil 3 mit einem Glied 16 ausgestattet, welches mit der Klemmbacke 9 zusammenhängt. An diesem
Glied bzw. Teil ist eine zweite Klemmbacke 9" und zum Anziehen der Keil vorrichtung ein Nocken 17
angebracht, der über ein elastisches Zwischenglied den Schluß der Klemmbacken bewirkt.
Die Klemmbacke 9" und der Nocken 17 sind bei der dargestellten Ausführung zueinander so angeordnet,
daß dje Drehachse 18 der Klemmbacke 9"
gegen den oberen Teil dieser Klemmbacke zu gelegen ist und die Drehachse 19 des Nockens 17 unterhalb
der Ebene der Achse 18 liegt. Die beiden Klemmbacken 9' und 9" sind durch eine Feder 20, wie in
Fig. 3 dargestellt, miteinander verbunden, so daß die beiden Backen sich öffnen, sobald der Nocken 17
nicht mehr auf die Klemmbacke 9" drückt. .
Hinsichtlich des elastischen, zwischen dem Nocken 17 und der Klemmbacke 9" vorgesehenen
Zwischengliedes ist es von Vorteil, dieses in Form eines Druckknopfes 21 oder in einer ähnlichen Anordnung
auszubilden, wobei die Gegenwirkung durch Federringe, z. B. durch Tellerfedern 22, erzielt
wird. Die Regelung des Druckes, den man durch das vorstehend beschriebene, elastische- Zwischenglied
erhält, kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. indem (insbesondere, wenn es sich um Tellerfedern
handelt) Unterlagscheiben beigelegt werden.
Hinsichtlich des Nockens 17 ist zu bemerken, daß dieser direkt .mit Hilfe eines mit ihm verbundenen
Armes 23, evtl. mit einer Verlängerung23', betätigt werden kann. Der Arm 23 und der Nocken 17 sind
vorzugsweise so angeordnet, daß in der Klemmlage des Keils 3 der Arm 23 sich fühlbar gegen einen Anschlag
24 oder einen ähnlichen Teil anlegt und daß der ' Nocken sich trotz des von den Federringen 22 ausgeübten
Druckes in stabilem Gleichgewicht befindet.
Im vorstehenden ist ausgeführt worden, daß es ein Hauptvorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist, daß, wenn der Waggon heftige Stöße erfährt, der Keil eine leichte Gleitbewegung vollführt.
Auf diese Weise erzielt man, daß zusätzlich zu der bereits durch das Profil der Keile, auf welche
das Rad 8 im Falle eines Stoßes aufläuft, erzeugten Dämpfwirkung, auf das zu transportierende Fahrzeug
kein zu großer Anteil des Stoßes übertragen wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß im Falle der Verwendung
von Keilen, die voneinander unabhängig sind, das Gleiten dieser Keile bei einem heftigen
Stoß ein Nachstellen des Keilanzuges notwendig macht, bevor der Transport des Fahrzeuges auf dem
Waggon fortgesetzt werden kann.
Deshalb erscheint es von Vorteil, die beiden auf das gleiche Rad wirkenden Keile fest miteinander
zu verbinden. Auf diese Weise zieht das eventuelle Gleiten eines Keils in bezug auf ein Rad das gleiche
Gleiten des zweiten Keils des gleichen Rades nach sich, und der feste Sitz des zu transportierenden
Fahrzeuges bleibt demnach der gleiche wie vorher. " ' ■-.■■'■
Die beiden Keile ein und desselben Paares können auf jede bereits bekannte Weise fest miteinander
verbunden sein. Es scheint indessen besonders vorteilhaft, für diesen Zweck einfach einen kräftigen
Haken 25 zu verwenden, der mjt einem der Keile
verbunden ist und der je nach dem Durchmesser des jeweils zu verkeilenden Rades in eine der beiden
Öffnungen 26 oder 26' eingehängt werden kann, welche sich in einem Teil 27 befinden, der mit dem
anderen Teil verbunden werden soll.
Weiterhin ist in Fig. 3 strichpunktiert die Lage angedeutet, welche ein Keil der hier .beschriebenen
Ausführungsform einnimmt, wenn er nach Lösen seiner Klemmbacken völlig von der Schiene 2 weggeklappt
ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Anordnung zum Verkeilen rollender Lasten auf Eisenbahnwagen nach Patent 834 371, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (3) mit gleichbleibendem elastischem- Druck auf der Schiene (2) festgespannt werden können und daß zu diesem Zweck zwei Klemmbaken (9' und 9") vorgesehen sind, deren eine (9') mit der Anlagefläche der Keile ein Ganzes bildet und sich unter einen Vorsprung auf einer Seite der Schiene legt, während die andere (9") durch Schwenken um eine an dem Keil angebrachte Längsachse (18) unter einem Vorsprung auf der anderen Seite der genannten Schiene an-gelegt und so elastisch angezogen werden kann, daß die gegenseitige Zusammenpressung der beiden Klemmbacken gewährleistet ist, beispielsweise vermittels eines Hebels (23) mit einem Nocken (17), der auf einen Druckknopf(21) wirkt, der seinerseits wieder über Federn(22) auf die schwenkbare Klemmbacke (9") wirkt, wobei eine Zugfeder (20) sicherstellt, daß die beiden Klemmbacken beim Lösen automatisch wieder auseinandergezogen werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keile (3) beiderseits desselben Rades (8) der rollenden Last (12) angeordnet sind und daß dieselben miteinander durch ein vorzugsweise verstellbares Verbindungsglied (25) miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5746 2.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR99788T | 1945-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=9297085
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES23085A Expired DE869175C (de) | 1945-08-22 | 1950-01-03 | Anordnung zum Verkeilen rollender Lasten auf Eisenbahnwagen |
Family Applications Before (1)
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---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US2991731A (en) * | 1955-04-12 | 1961-07-11 | Gen Am Transport | Landing gear for semi-trailer trucks |
-
1945
- 1945-08-22 FR FR997887D patent/FR997887A/fr not_active Expired
-
1948
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-
1950
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- 1950-01-03 DE DES23085A patent/DE869175C/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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DE834371C (de) | 1952-03-20 |
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