DE1728532A1 - Magnetschnaepper - Google Patents
MagnetschnaepperInfo
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- DE1728532A1 DE1728532A1 DE19661728532 DE1728532A DE1728532A1 DE 1728532 A1 DE1728532 A1 DE 1728532A1 DE 19661728532 DE19661728532 DE 19661728532 DE 1728532 A DE1728532 A DE 1728532A DE 1728532 A1 DE1728532 A1 DE 1728532A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/16—Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Refrigerator Housings (AREA)
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Description
Anmelderin: Karl Lautenschläger KG
Möbelbeschlagfabrik
6101 Reinheim/Odw.
Möbelbeschlagfabrik
6101 Reinheim/Odw.
P 17 28 552.4-15
"Magnetschnäpper"
"Magnetschnäpper"
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetschnäpper, wie sie zum Festhalten von Türen in geschlossener Stellung benutzt
werden und für Möbel sowie insbesondere für Kühlschränke gebräuchlich sind. Solche Magnetschnäpper bestehen aus einem
Magnet, der mittels einer Haltevorrichtung im Türrahmen befestigt ist, und einer an der Tür angebrachten Gegenplatte.
Der Magnet ist hierbei so angeordnet, daß seine Pole in Richtung auf die innere Fläche der geschlossenen Tür weisen,
und zwar in der Nähe der Randkante der Tür.
Bei der Anbringung solcher Magnetschnäpper muß ein hohes Maß an Genauigkeit gewahrt werden, damit in der Schließstellung
der Tür der Magnet wirklich die Gegenplatte berührt. Andererseits aber darf er auch nicht über diejenige Ebene hinausragen,
die die Vorderfläche der Gegenplatte in der Schließstellung der Tür einnehmen muß, weil anderenfalls die Tür
nicht vollständig geschlossen werden könnte. So kommt es also darauf an, den Magnetschnäpper in ganz genau richtigem Abstand
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von der schmalen stirnseitigen Randfläche der ihn tragenden ·
Wand des Möbelstücks zu befestigen. ·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung von dem Gedanken ausgegangen, zur Befestigung des Magnetschnäppers
eine Halteleiste an sich bekannter Art zu verwenden. Diese Halteleisten haben die Form einer zur sichtbaren Seite offenen
Rinne von U-förmigem Querschnitt, deren beide Seitenwandungen innen hinterschnitten sind. Solche Halteleisten werden beispielsweise
zur Anbringung von Bodenträgem, Haken und anderen Elementen benutzt, bei denen es aber in der Regel nicht unbedingt
auf eine hohe Genauigkeit der Anbringung ankommt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese an sich bekannten
Halteleisten sich sehr gut dafür eignen, auch Magnetschnäpper mit der erforderlichen großen Genauigkeit anzubringen.
Für die Verwirklichung dieses Gedankens ergab sich daher die weitere Aufgabe, den Magnetschnäpper so auszubilden, daß er
in einer solchen Halteleiste einen wirklich zuverlässigen Sitz erhält. Das konstruktive Merkmal des Magnetschnäppers gemäß
der Erfindung, das diesen zweiten Teil der Aufgabe löst, besteht darin, daß der Schnäpper mit einem in diese Rinne von
der Mündung aus einsetzbaren langgestreckten Führungskopf ausgestattet ist.
409835/0001
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen solchen Magnetschnäpper in einem senkrecht zur Ebene der Tragwand geführten Schnitt, während
Fig. 2 das Gehäuse des Schnäppers für sich allein in Blickrichtung von unten darstellt.
Dieses zum Teil schalenförmige Gehäuse 1, das zur Befestigung
des Schnäppers an der Tragwand 2 dient, wird zweckmäßigerweise nach dem Spritzgießverfahren aus Kunststoff gefertigt.
Der Magnet besteht aus dem Magnetkörper 3 und den beiden Polplatten 14. Der schalenförmige Teil des Gehäuses
ist auf derjenigen Seite, die der Tragwand 2 zugewandt ist, offen. Der Hohlraum des den Magneten 3/14 aufnehmenden schalenförmigen
Teils ist auf seiner zur Tragwand 2 offenen Seite durch eine Bodenplatte 4 abgedeckt. Das Gehäuse weist oben
eine Bohrung 5 und unten in der Bodenplatte 4 eine Bohrung auf. In diesen Bohrungen ist bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ein exzentrischer Zapfen gelagert, dessen Kopf 12 in
Fig. 1 sichtbar ist und der dazu dient, den Magneten 3/14 in Richtung zur Gegenplatte 15 zu verstellen. Diese Einzelheiten
sind für den vorliegenden Erfindungsgedanken aber unwesentlich.
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Wichtig 1st die Art und Weise der Befestigung des Gehäuses 1 an der Tragwand 2. Diesem Zweck dient die genannte
Halteleiste 16, deren Querschnittsform aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist. Wichtig ist hinsichtlich der
Querschnittsform, daß die beiden Wangen der Rinne 16 an ihren Randkanten zueinander über den Hohlraum der Rinne
hinüberragen, so daß die Breite der Mündung geringer ist als die Breite des darunter befindlichen Rinnenhohlraums.
Der langgestreckte Führungskopf 17 ist hinsichtlich seines Querschnitts so bemessen, daß er durch die Mündung
der Rinne 16 eingeführt und in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage geschwenkt werden kann, in der er mit seinem leistenförmigen
Ende unter den Randvorsprung der rechten Rinnenwand hinuntergreift. Der Querschnitt dieses leistenförmig
vorspringenden Randes des Führungskopfes 17 ist an den Querschnitt des in der rechten Wand innen befindlichen Hohlraums
angepaßt. Wenn also das Schnäppergehäuse 1 mit dem Führungskopf 17 in den Hohlraum der Halteleiste eingeführt ist, was
nur in schräger Stellung erfolgen kann, und dann in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage herabgeschwenkt ist, dann greift
die Randleisie des Führungskopfes 17 fest unter den MUndungsvorsprung
der rechten Rinnenwand und kann nicht nach oben abgehoben werden.
- 5 409835/0001
Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß man den Magnetschnäpper in Längsrichtung der Halteleiste 16 verschieben
und dadurch in die gewünschte Stellung verbringen kann. An dieser Stelle kann der Schnäpper dann, beispielsweise
mit Hilfe einer Schraube, festgelegt werden, die durch eine für diesen Zweck vorgesehene Öffnung 18
des Schnäppergehauses hindurchgesteckt wird. Um auch nach erfolgter Anbringung des Magnetschnäppers an der Tragwand
des Möbelstücks noch eine geringfügige Verstellung in Längsrichtung der Halteleiste 16 zu ermöglichen, kann der Durchstecköffnung
18 die Form eines Schlitzes gegeben werden, der parallel zum Führungskopf 17 und dementsprechend parallel
auch zur Halteleiste 16 verläuft. Dieser Schlitz ermöglicht also eine geringfügige Nachregulierung, ohne daß die Befestigungsschraube
wieder vollständig herausgedreht werden muß.
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Claims (2)
1. Magnetschnäpper, dadurch gekennzeichnet, daß er zur
Anbringung an einer an sich bekannten Halteleiste (16) von
der Form einer zur sichtbaren Seite offenen Rinne mit U-förmigem Querschnitt, deren beide Seitenwandungen innen
hinterschnitten sind, mit einem in diese Rinne von der Mündung aus einsetzbaren langgestreckten Führungskopf (17) ausgestattet
ist.
2. Magnetschnäpper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der langgestrefclrte Führungskopf an seiner
dem Magneten (3/14) abgewandten Längskante in Form einer Rippe vorspringt und mit dieser Rippe in die Aussparung
der dortigen Rinnenwand eingreift, wobei der Querschnitt der Rippe mit demjenigen der Aussparung übereinstimmt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661728532 DE1728532C3 (de) | 1966-06-10 | 1966-06-10 | Magnetischer TürverschluB an Möbeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661728532 DE1728532C3 (de) | 1966-06-10 | 1966-06-10 | Magnetischer TürverschluB an Möbeln |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728532A1 true DE1728532A1 (de) | 1974-08-29 |
DE1728532B2 DE1728532B2 (de) | 1975-03-27 |
DE1728532C3 DE1728532C3 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=5690467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661728532 Expired DE1728532C3 (de) | 1966-06-10 | 1966-06-10 | Magnetischer TürverschluB an Möbeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728532C3 (de) |
-
1966
- 1966-06-10 DE DE19661728532 patent/DE1728532C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728532C3 (de) | 1975-11-13 |
DE1728532B2 (de) | 1975-03-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |