DE1723908U - Schuhwerk mit rahmen. - Google Patents

Schuhwerk mit rahmen.

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DE1723908U
DE1723908U DE1956T0006896 DET0006896U DE1723908U DE 1723908 U DE1723908 U DE 1723908U DE 1956T0006896 DE1956T0006896 DE 1956T0006896 DE T0006896 U DET0006896 U DE T0006896U DE 1723908 U DE1723908 U DE 1723908U
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DE1956T0006896
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Albert Treysohn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/04Welted footwear

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

71a, 14/01. 1723 908. Albert Theysohn. Pi (Pffc) I Schuhwerk mit Rafr- 7
• ·ί->. J -^w .pjrjaasens (Pfafc). I Schuhwerk mit Rafr- 7. JD^i 1is5c men 12. 5. 56. T 6S96. (T. 4; Z. 1) '
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9. März 135S
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Albert Theysohn» Pirmasens/Pfalz
"Schuhwerk mit Rahmen"
Gegenstand der Neuerung ist ein Schuh mit einer Bodenausführung unter Verwendung eines Rahmens.
Bei Rahmenschuhwerk ist der Rahmen üblicherweise von der Schaftseite her auf dem Boden befestigt und stellt, je nach Machart des Schuhwerkes« ein verschiedenartig wirkendes Verbindungsmittel zwischen dem Schaft und dem Boden des Schuhes dar.
Die Neuerung zeigt eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Verbindung von Schaft und Boden durch einen Rahmen, insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff, wobei dieser seitlich auf die Sohlenkante und den unteren Randbereich des Schaftes aufgebracht und mit beiden fest verbunden ist. Bie Verbindung erfolgt durch Verkleben, Verschweissen oder eine ähnliche Befestigungsart, je nach dem bei Sohle und Rahmen zur Verwendung gelangendem Werkstoff.
Das Schaftleder ist in seinem unteren, der Sohle benachbarten
71a, 14/01. 1723 90S. Albert Theysohn, Pirmascns fPralz). | Schuhwerk mit Rah- 7. JDNi Jä men. 12. 3. 56. T 6S96. (T. 4; Z. 1)
Randbereich, soweit es vom Rahmen überdeckt wird, aufgerauht und die Sohlenkante genau mit der Schaftoberfläche fluchtend abgefräst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen im Schnitt ein halbkreisförmiges Profil auf, rrobei die Seite mit ebener Oberfläche des Rahmens auf Sohlenkante und unteren Randbereich des Schaftes aufgebracht ist und diese verbindet, und die abgerundete Seite des Rahmens nach aussen gerichtet ist. Jedoch können auch andere Rahmenprofile Anwendung finden.
Weitere Merkmale der Neuerung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Neuerung sgegenstandes.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Oberleder 1 und das Futter 2 des Schuhschaftes um die Brandsohle 3 gezogen und an deren Unterseite mit dieser in bekannter Art und Weise verklebt. Die Brandsohle 3 kann, wie dargestellt und wie ebenfalls bekannt, durch eine Deckschicht 5 unter Zwischenfügung ihrer Schaumstofflage 4 nach oben abgedeckt sein. Auf das Ganze ist von unten nach Ausfüllung des Raumes, der durch den Einschlag des Oberleders auf der Unterseite der Brandsohle 3 gebildet wird mit Ausballmasse 7, die Laufsohle 6 aufgebracht.
Nach der Neuerung werden Laufsohle und Schaft des Schuhes durch einen Rahmen 8 mit im Schnitt halbkreisförmigem Profil rings um den Schuh miteinander verbunden. Voraussetzung dazu ist, dass das Oberleder 1 des Schaftes in seinem unteren Randbereich 9, soweit der Rahmen 8 reicht, aufgerauht wird und die Laufsohle 6 mit ihrer Kante 10 genau mit der Oberfläche des Oberleders 1 des Schaftes fluchtet.
Der Rahmen 8, der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff besteht, ist mit dem unteren Randbereich 9 des Oberleders 1 und
la, 14/01. i 723 90S. Albert Theysohn, >iimasens (Pfalz). 1 Schuhwerk seit Rsh- ?. AhU, aen. 12.3.56. T 6S36. (T. 4; Z. 1)
der Seitenkante 10 der Laufsohle 6 durch Verkleben, Verschweissen oder eine ähnliche Befestigungsart fest verbunden. Durch den neuerungsgemässen Rahmen und dessen neuartige Aufbringungsart auf den Schuh wird ein vollkommen wasserdichter Abschluss zwischen Soh.7.e und Schaft des Schuhes erreicht und zwar, wie insbesondere aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, mit einfachsten Mitteln.
Der Rahmen 8 muss nicht unbedingt, wie in der Zeichnung dargestellt, ein im Schnitt halbkreisförmiges profil aufweisen. Dieses Profil weist jedoch einige weitere Merkmale auf, so dass ein Rahmen mit diesem Schnittprofil vorzugsweise zur Verwendung gelangen wird. Im hintersten Bereich des Absatzes und dem vordersten Bereich der Schuhspitze treten normalerweise die am frühesten in Erscheinung tretenden und sich am meisten ausprägenden Abnützungen der Sohle auf, da bei der Abrollung des Fusses beim Gehen gerade diese Bereiche , die beim üblichen Schuhwerk mit einer rechtwinkligen Kante abschliessen, am meisten beansprucht werden. Da nun bei Verwendungeines Rahmens mit halbkreisförmigem Schnittprofil der Abschluss nicht mehr durch eine rechtwinklige Kante erfolgt, sondern durch eine Unterfläche, die einem Kreisbogen folgend allmählich nach oben verläuft, wird gerade an den hochbeanspruchten Stellen die Abnutzung um ein Vielfaches hinausgezögert.

Claims (2)

71a, 14/01. 1723 908. Albert Theysohn. PiKnasens (Pfalz). | Schuhwerk mit Radi- / Jjjjj, iu>u men. 12. 3. 56. T ÖS96. (T. 4; Z. 1) ΪΓ März 19 58 K i Schutzansprüche:
1.) Schuhwerk mit Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass Schaft und Boden des Schuhes durch einen Rahmen, insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff verbunden sind, der seitlich auf der Sohlenkante und den unteren Randbereich des Schaftes aufgebracht und mit beiden durch Verkleben, Verschweissen od. dgl. verbunden ist, wobei das Schaftleder in seinem unteren der Sohle benachbarten Randbereich, soweit es vom Rahmen überdeckt wird, aufgerauht und die Sohlenkante genau mit der Schaftoberfläche fluchtend gehalten ist.
2.) Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen im Schnitt ein halbkreisförmiges Profil aufweist, wobei die Seite mit ebener Oberfläche des Rahmensmit Sohlenkante und unterem Randbereich des Schaftes verbunden ist und die abgerundete Seite des Rahmens nach aussen gerichtet ist.
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