DE1723299U - Gitterrost. - Google Patents
Gitterrost.Info
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- DE1723299U DE1723299U DEH14258U DEH0014258U DE1723299U DE 1723299 U DE1723299 U DE 1723299U DE H14258 U DEH14258 U DE H14258U DE H0014258 U DEH0014258 U DE H0014258U DE 1723299 U DE1723299 U DE 1723299U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/06—Gully gratings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
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Description
Firma Wilhelm Hahn, Ferndorf , Krs. Siegen
Gitterrost
Die Neuerung "bezieht sich auf Gitterroste, welche aus hochkantstehenden Roststäben bestehen, die in einem
Rahmen zusammengefasst sind. Bei bekannten Gitterrosten
dieser Art sind die Roststäbe, die parallel oder diagonal zum Rahmen verlaufen können, an den Kreuzungsstellen ineinander
verschränkt, wobei die einen Randflächen aller Roststäbe die Trittebene bilden. Die Roststäbe können gerade
oder sonstwie ausgebildet sein, sie können gleiche oder unterschiedliche Stärke haben. Die Neuerung eignet sich
auch für Roste, bei denen die Querstäbe oder die Längsstäbe besonders stark als Tragelemente ausgebildet sind,
welche von den anderen Stäben nur zusammengehalten werden,
sowie für Roste mit quadratischen, rechteckigen, rauten- und kurvenförmigen Feldern.
Besonders nachteilig bei diesen bekannten Rosten ist
die Rutschgefahr, die in der geringen Reibung der in der
Roste- und Apparatebau, Ferndorf (Kr.oO. M^Z-tSW"
(T.
_ 2 - Siegen), j Gitisrxost. 4.3.54. H14 25S.
T. 7;2. 1)
Trittfläche liegenden glatten Stabflächen begründet ist, welche
sich zudem mit steigender Abnutzung der Trittfläche verringert. ·■ - s"1*
Besonders glatt sind in der Praxis Roste mit quadratischen oder rechteckigen Feldern und Roste, deren Tragstäbe nur in einer
Richtung verlaufen und breite Trittflächen aufweisen. Gitterroste werden wegen ihres kleinen Gewichts und ihrer grossen
Tragfähigkeit oft an Fahrzeugen aller Art, beispielsweise als Trittbretter, verwandt, bei denen das Ausrutschen vielfach zu
Unfällen führt, insbesondere, wenn sich die Rostfelder im Winter mit Schmutz, Eis oder Schnee zusetzen.
Neuerungsgemäss wird die Rutschgefahr dadurch beseitigt
oder jedenfalls stark herabgesetzt, dass die in der Trittebene liegenden Randflächen der Roststäbe mit Ausnehmungen und/oder
Yorsprüngen versehen, insbesondere säge- oder zahnförmig oder
grobkörnig ausgebildet werden. Auf diese Weise lässt sich die an der Rostfläche auftretende Reibung beträchtlich steigern. -
Nach einem weiteren Neuerungsvorschlag können zahnartige Vorsprünge der Roststäbe durch in die Stäbe eingeschnittene
oder gewalzte Einkerbungen gebildet werden, die dreieck-, trapez- oder kreisabschnittförmig ausgebildet sein können.
In Weiterentwicklung des Neuerungsgedankens wird vorgeschlagen, in der Trittebene auf den Roststäben Vorsprünge, wie
Auftragsschweis3ρunkte oder aufgebrannte Eisenkarbid-Höcker vorzusehen.
Schliesslich kann noch neuerungsgemäss die Trittfläche
der Roststäbe auch dem Angriff einer chemischen Flüssigkeit \
37b, 3/05. 1723253. Wilhelm Hahn,
Roste- und Apparatebau, Fejndorf (Kr-Siegen).
Gitterrost. 4.3.54. H 14258.
(T7Zl)
ausgesetzt werden, welche die Seiten- bzw. Oberfläche der Stäbe v
aufrauht oder anfrisst.
Der erforderliche Gleitwiderstand und damit auch die
Herstellungsweise der Roststäbe werden im wesentlichen durch die Verwendung des Roetes bestimmt. In geschlossenen Räumen
und bei Rosten mit geringer Abnutzung wird man meist mit einer mittleren Flächenrauhigkeit, wie sie z.B. durch chemischen
Angriff entsteht, auskommen. Dagegen wählt man zweckmässig für Trittbretter an Fahrzeugen, die zu jeder Jahreszeit im "
Freien verkehren, stark eingekerbte Roststäbe mit möglichst spitzen und hohen Zähnen, die sich auch dann noch in das
Sohlenleder eindrücken, wenn Rostfelder mit Eisen oder Schnee
angefüllt sein sollten.
Die Neuerung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben werden, und zwar zeigt
bzw. zeigen
Fig. 1 eine räumliche Teilansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten
Gitterrostes, die
Fign. 2 bis 4 nach anderen Neuerungsvorschlägen ausgebildete Roetstabkanten.
Fign. 2 bis 4 nach anderen Neuerungsvorschlägen ausgebildete Roetstabkanten.
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stabkante nach Fig. 4, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Heuerung,
Fig. 7 sine Draufeicht auf den Gitterstab nach Fig. 6, während
Fig. S in Vorderansicht eine weitere Stabkantenausbildung
wiedergibt.
Beim Ausführungsbeispiel nach -Fig. 1 sind Roststäbe 1,2
auf nicht dargestellte Weise ineinander verschränkt und sehliesse
37b, 3/05. 1723 299. . Wilhelm Hälin,,
Roste- und Apparatebau, Fersdorf (Kr 3" ^ Siegen). I Gitterrost. 4.3.54. H 14258.: """"
~τ
quadratische Felder 3 ein* Alle Stäbe 1, 2 sind dreieckfOrmig,
wie bei 4 gezeigt, eingekerbt, sodass dreieckförmige Zähne 5
stehen bleiben, die sich beispielsweise in die Schuhsohlen, eingraben und ein Gleiten in Richtung der Roststäbe verhindern.
In den Fign. 2 und 3 sind zwei Stabkanten-Profile gezeigt, die zwar nicht ganz gleichen Gleitwiderstand wie die Stäbe
nach Fig. 1 haben, sich aber mit kleinerer Schnittfläche und weniger leicht abnutzenden Schneidwerkzeugen herstellen lassen.
So hat der Stab la der Fig. 2 kreieabschnittförmige Kerben 4a
und Zähne 5a mit ebener Kopffläche, während der Stab Ib nach
Fig. 3 trapezförmige Kerben und Zähne aufweist, wobei sich
die Kerben 4a und 4b auch so anordnen lassen, dass die Zähne 5a und 5b, ebenso wie die Zähne 5 nach Fig. 1, spitz auslaufen.
Die Fign. 4 und 5 zeigen eine spanlos verformte Stabkante,
die in der Draufsicht nach Fig. 1 wellenförmig gestaltet iet,
wobei zwischen den Wellen 6, 7 in der Ansicht nach Fig. 4 flache, bogenförmige Erhebungen 8, 10 stehengeblieben sind, Hierdurch
wird nicht nur der Gleitschutz des Rostes vergrössert, sondern auch das Widerstandsmoment der einzelnen Stäbe erhöht.
Entsprechend den Fign. 6 und 7 sind einzelne Schweisspunkte
9 auf der Stabkanta Id angebracht. Man kann jedoch auch Eisenkarbid-Höcker
aufbrennen, wobei diese beiden Verfahren den Vorteil haben, dass sie sich auch nachträglich leicht anwenden
bzw. wiederanwenden lassen.
Die unregelmässige otabkante Ie nach Fig. 8 ist dadurch
entstanden, dass man die Kante einer chemisch aktiven Flüssig-
37b; ,3/05? i 723299. ä WiHvetnt? Hahn,In
: Roste- tind Apparatebau, Fcrndorf (Kr.OU. M/Sl
Siegen). J CStüsrrost. 4.3.54. H !4258/
v(T.7;Z.i) .
keit ausgesetzt hat. In äer Regel wird diee dadurch geschehenda33
man die Stahkanten in die Flüssigkeit taucht, und zwar
gese^benenfalla, nachdem die Stäbe im Rost zusammengefasst sind.
Durch die Eintauchzeit und die Zusammensetzung der Flüssigkeit
lässt sich dabei die Kantenrauhigkeit der Stäbe einregeln.
S chut zansprüche.
Claims (6)
1.) Gitterrost, dessen Gitterfelder von hochkant angeord
neten Blech- oder ähnlichen Roststäben "begrenzt sind, deren obere Handflächen die Trittebene des Rostes "bilden, dadurch
gekennzeichnet, daas die in der Trittebene liegenden Handflächen der Roststäbe (1, 2) zwecks Erzielens einer rutschsicheren Trittfläche
mit Vorsprüngen und/oder Aussparungen versehen, insbesondere
säge- oder zahnförmig oder grobkörnig ausgebildet sind.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zahnartige Vorsprünge (5) der Hoststäbe (1, 2) durch in
diese eingeschnittene oder eingewalzte Einkerbungen (4) gebildet sind.
3.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
däsa die Einkerbungen (4) dreieck-, trapez- oder kreisabschnittförmig
gestaltet sind.
4.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dees in der Trittebene auf den Roststäben (Id) Vorsprünge,
wie Auftragsschweisspunkte (9) oder Eisenkarbid-Höcker vorgesehen
sind.
5.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trittfläche der Roststäbe (Ie) auf chemischem Weg aufgerauht ist.
;„_
Roste- -und Apparatebau, Fexndorf (Kr.30,
_ 7 _ ,Siegen). I Gitterrost.: 4.3.54. H 14258.;
6.) Gitterrost, dessen Gitterfelder von hochkant angeordneten
Blech- oder ähnlichen Roststäben begrenzt sind, deren
obere Randflächen die Trittebene des Rostes bilden, insbesondere nach Anspruch 1 bis 5, wie dargestellt und beschrieben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14258U DE1723299U (de) | 1954-03-04 | 1954-03-04 | Gitterrost. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14258U DE1723299U (de) | 1954-03-04 | 1954-03-04 | Gitterrost. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1723299U true DE1723299U (de) | 1956-05-30 |
Family
ID=32663070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH14258U Expired DE1723299U (de) | 1954-03-04 | 1954-03-04 | Gitterrost. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1723299U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282875B (de) * | 1964-10-16 | 1968-11-14 | Anton Alger | Gitterrost aus U-foermig abgebogenen Tragstaeben |
-
1954
- 1954-03-04 DE DEH14258U patent/DE1723299U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282875B (de) * | 1964-10-16 | 1968-11-14 | Anton Alger | Gitterrost aus U-foermig abgebogenen Tragstaeben |
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