DE2063782C - Verfahren zur Herstellung eines rutschsicheren Gitterrostes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines rutschsicheren Gitterrostes

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DE2063782C
DE2063782C DE19702063782 DE2063782A DE2063782C DE 2063782 C DE2063782 C DE 2063782C DE 19702063782 DE19702063782 DE 19702063782 DE 2063782 A DE2063782 A DE 2063782A DE 2063782 C DE2063782 C DE 2063782C
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Wilhelm 4424 Stadtlohn Hying Gunter 4280 Borken Gemen Herbst
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Lichtgitter Gesellschaft mbH, 4424 Stadtlohn
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Description

des Sägeblatt in die Begehseite der Trag- und/ kontinuierlich in die bereits zu einem Rost fest mitein-
oder Füllstäbe durch einen Schmelz- und Ver- ander verbundenen Trag- und/oder Füllstäbe einge-
drängungsvorgang Ausnehmungen einschneidet. schnitten. Durch den Einsatz dieses Verfahrens wer-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 den an der Begehseite des Rostes Ausnehmungen erkennzeichne., daß ein oder mehrere Sägeblätter zielt, die so klein sind, daß auch beim Einsatz von aus aus gesintertem Werkstoff verwendet werden. Runddraht oder verdrillten Vierkantstählen bestehen-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch den FüUstäben die Ausnehmung die Tragfähigkeit des gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen kontinu- Rostes so wenig schwächt, daß Abänderungen der übierlich in die bereits zu einem Rost fest miteinan- 2° liehen Dimensionen für die Trag- l'nd Füllstäbe nicht der verbundenen Trag- und/oder Füllstäbe einge- erforderlich sind.
schnitten werde.i. Die Ausnehmungen können auf Grund der beliebigen Anordnung der Sägeblätter in beliebiger Anordnung in den Trag- und/oder Füllstäben vorgesehen
25 sein, d. h., sie können zur Laufrichtung der Tragstäbe
diagonal ausgerichtet sein, und sie können in jeder gewünschten Anzahl in den Trag- und FüUstäben erzielt werden, wobei die Anzahl der in den Tragstäben erzielten Ausnehmungen eine andere sein kann, als die 30 Anzahl, die in den FüUstäben vorgesehen wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ein Ausführungsbeispiel eines Gitterrostes, der ge-
Herstcllung eines rutschsicheren aus Trag- und Füll- maß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt
stäben bestehenden Gitterrostes, der an seiner Begeh- ist, ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fol-
seite mit einem Gleitschutz schaffenden Ausnehmun- genden beschrieben. Es zeigt
gen in den im Absiand voneinander angeordneten 35 Fig. I eine schaubildliche Ansicht auf einen Gitter-
Trag- und/oder FüUstäben versehen ist. rost, der gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
Rutschsichere Gitterroste sind in vielen Anwen- hergestellt ist, und
dungsfällen erforderlich, um einen ausreichenden Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus
Halt auch bei Vereisung und beim Auftreten von Ölen F i g. Γ.
und Fetten sowie bei schrägverlegten Rosten sicherzu- 40 In Fig. I ist ein Gitterrost aus Tragstäben 1 und
stellen. Zur Lösung dieses Problems ist es bisher be- FüUstäben 2 dargestellt, bei dem die Tragstäbe t aus
kanntgeworden, durch Einkerben der Begehseite der aufrecht stehenden Flachstahlprofilen und die Füll-
Roste über die Ebene der Stäbe vorstehende domähn- stäbe 2 aus verdrilltem Vierkantstahl hergestellt sind,
liehe Aufrauhungen zu schaffen. Obgleich durch diese Der Rost selbst kann in einer automatisch arbeitenden
Aufrauhungen die erforderliche Rutschsicherheiter- 45 Produktionsstraße hergestellt werden, die im wesentli-
reicht wird, haben diese Aufrauhungen den Nachteil, chpn durch die Schweißmaschine abgeschlossen wird,
daß sie das Schuhwerk der den Rost begehenden Per- in der die Füllstäbe 2 mit den Tragstäben 1 fest ver-
sonen oder die Reifen der den Rost befahrenden Wa- bunden werden.
gen beschädigen und bei dünnen Schuhsohlen Be- Im Anschluß daran werden über dem fest zusnmschw.rden für die den Rost begehenden Personen 5° mengebauten Gitterrost mehrere schnell rotierende hervorrufen. Außerdem haben diese Aufrauhungen und vorzugsweise aus gesintertem Werkstoff besteden Nachteil, daß sich Personen bei einem Sturz auf hendc Sägeblätter angeordnet, die quer zu den Tragden Rost verletzen können. Es ist auch bekanntgewor- stäben 1 über den Gitterrost geführt werden und an den, die Begehseite der den Rost bildenden Stäbe der Begehseite der Tragstäbe 1 kleine Ausnehmundurch Ausklinkungen mit Ausnehmungen zu verse- 55 gen 3 erzeugen. In gleicher Weise kann aber auch eine hen. Diese Ausnehmungen müssen wegen der einzu- aus rotierenden Sägeblättern bestehende Einheit so setzenden Stanzwerkzeuge relativ groß sein und be- angeordnet werden, daß sie parallel zu den Trageinträchtigen dadurch die Festigkeit des Rostes, d. h., stäben 1 geführt wird und damit in den FüUstäben 2 die einzelnen Roststäbe müssen größer als normal entsprechende Ausnehmungen 4 hervorrift.
hergestellt werden, um die erforderliche Tragfestig- 60 Natürlich ist es möglich, beliebig viele Ausnehmunkeit aufzuweisen. gen 3 in den Tragstäben 1 bzw. Ausnehmungen 4 in Beide bekannten Arten haben den Nachteil, daß die den FüUstäben 2 vorzusehen. Es ist weiterhin möglich, Ausklinkungen oder Erhebungen vor der Herstellung die Arbeitsrichtung der Sägeblätter nicht nur quer und des Rostes in den Stäben hergestellt werden müssen, parallel zu den Tragstäben 1, sondern auch diagonal wodurch das Herstellungsverfahren der bekannten 65 zu den Tragstäben 1 und den FüUstäben 2 zu wählen. Roste durch einen zusätzlichen Arbeitsgang erschwert Durch den Einsatz schnell rotierender und aus who. einem gesinterten Werkstoff bestehenden Sägeblätter Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- wird erreicht, daß im Bereich der Ausnehmuneen 3
und 4 ein gewisses Aufschmelzen des zu zerschneidenden Werkstoffes erfolgt, so daß sich an den Kanten der Ausnehmungen 3 und 4 kleine Erhebungen S bilden (F i g. 2). Durch diese Erhebungen 5 in der Begehfläche der Tragstäbe 1 und Füllstäbe 2 wird die allein schon durch die Ausnehmungen 3 und 4 erreichte Rutschsicherheit noch wesentlich erhöht. Die Erhebungen 5 sind so klein, daß sie keine Verletzungsg-.-fahren in sich bergen und daß Ermüdungserscheinu r: gen des den Gitterrost Begehenden nicht auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 fahren zur Herstellung eines rutschsicheren Gitterrostes zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile Patentansprüche: vermieden werden. Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
1. Verfahren zur Herstellung eines rutschsiche- 5 wird dadurch gelöst, daß mindestens ein schnell rotieren, aus Trag- und FüUstäben bestehenden Gitter- rendes Sägeblatt in die Begehseite der Trag- und/oder rostes, der an seiner Begehseite mit einen Gleit- Füllstäbe durch einen Schmelz- und Verdrängungsschutz schaffenden Ausnehmungen in den im Ab- Vorgang Ausnehmungen einschneidet. Vorzugsweise stand voneinano'f- angeordneten Trag- und/oder werden ein oder mehrere Sägeblätter aus einem gesin-Füllstäben versenen ist, dadurch gekenn- io terten Werkstoff verwendet.
zeichnet, daß mindestens ein schnell rotieren- In vorteilhafter Weise werden die Ausnehmungen
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DE2063782A1 DE2063782A1 (de) 1972-07-13
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