DE1719473U - Vorrichtung zur lagerung von knochenbruechen. - Google Patents

Vorrichtung zur lagerung von knochenbruechen.

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DE1719473U DE1953SC010346 DESC010346U DE1719473U DE 1719473 U DE1719473 U DE 1719473U DE 1953SC010346 DE1953SC010346 DE 1953SC010346 DE SC010346 U DESC010346 U DE SC010346U DE 1719473 U DE1719473 U DE 1719473U
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Otto Schweigart
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Description

30a, 9/03. 17194p. Otto Sdiweigart, !!!ertissen. J Vorrichtung zur Lagerung von Knodienbrüchen. 9. 10. 53. Sdil0346. (T. 3; Z. 1)
2 9. HRZ. 1955
Otto Schweiger t iLG
* ι -^ PATEHTtORO J,
Vorrichtung zur Lagerung von Knochenbrüchen,,
Die Schienung und Lagerimg von Knochenbrüchen geschieht gewöhnlich in der Weise, daß starre oder nicht zu leicht biegsame Gegenstände an das gebrochene Glied angelegt, verbunden und ntt Hilfe eines Gipsverbandes festgestellt werden» Als Schienen hat man profilterte Stäbe oder Gitter benutzt, wobei die Gitter den Vorteil bieten, daß sie zunächst der Form des gebrochenen Gliedes igebogenwerden Können, bevor das Glied festgestellt wird,
- In jedem Fall jedoch ist es erforderlich,einen Gipsverband anzulegen, eint Arbelt, die nicht nur umständlich, sondern auch unsauber ist, was zumal bei der In medizinischer Hinsicht erforderlichen Sauberkeit störend wirkt.
Die Erfindung hat deshalb zum Ziel, den Gipsverband ganz überflüssig zu mchen und damit alle Nachteile zu vermelden, die mit seiner Araoenäung verbunden sind. Gemäß der Erfindung besteht d: die Vorrichtung aus zwei im Querschnitt je etwa halbrunden Legerschalen, die durch Verbindungsstücke zu einer Lagerhülse vereinigt sind. Man kann die Lagerschalen einfach halb-zylindrisch gestalten und den Zwischenraum zwischen der Körperform und der Lagerhülse durch Verbandstoff, Schuxtwaguml, elastischen Kunststoff oder anderes Material ausfüllen, das elastisch genug ist, um den Körper nicht zu drücken, jedoch fest genug, um das gebrochene Glied in seiner Lage zu halten* Dies wird dann günstig sein, wenn eine ausreichende Lagerhaltung verschieden gestalteter Lagerschalen auf Schwierigkeiten stößt;· wie etwa in Kriegslazaretten*
$enn jeäooh eine genügende Lagerhaltung möglich ist, ist es zweckmäßig, die Lagersahalsn in ihrer Längsrichtung nicht einfach zylindrisch zu gestalten, sondern den Körperformen, zu deren
30a, 9/03. 1719475. Otto Schweigart. Illertissen. | Vorrichtung zur Lagerung von Knochenbrüchen. 9. 10. 53. ScL 10 346. (T. 3; Z. 1)
2 9. HRZ. 1955
Festlegung sie dienen sollen, möglichst anzupassen, äan wird ■ dann Lagerhüisen uerwnden, die entweder den Oberarmen oder den Unterarmen, den Oberschenkeln oder den Unterschenkeln angepaßt sind. Die toten Räume zwischen dem festzulegenden Glied und der Innenseite der Lagerhülse sind dann nur so klein, daß sie leicht durch Verbandstoff, elastische Zwtschenlagen odgl. überbrückt werden können» Außerdem sollte man für Glieder verschiedener Größen Lagerschalen abgestufter Größen bereitstellen
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindmgsgegenstandes schemattsch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung Jedoch auf diese Ausführungsfom beschränkt sein soll,
Fig. 1 zeigt eine Lagerschale von der Seite,
Fig. 2 stellt eine komplette Lagerhülse, bestehend aus zwei Lagerschalen, im Querschnitt A-B der Fig,l dar.
Die Lagerschale 1 kann aus Metall, Kunststoff, Hartgummi od.dgl. bestehen, es sollte jedoch ein Material verwendet loerden, das für Röntgenstrahlen leicht durchlässig ist, um Röntgenaufnahmen zu ermöglichen, ohne daß die Hülse abgenommen werden muß.
Um die Härte der Hülse dem Körper ntcht spürbar zu machen und um etwaige Unterschiede der Körperform gegenüber der Lagerhülse auszugleichen, ist die Innenseite der Lagerhülse mit einer federnden Einlage 2 abgedeckt; als solche kann eine Einlage von weichem Gummi, Schwammgummi, Filz oder Kunststoff dienen, aber auch etwa ein Luftkissen, das entsprechend geformt ist und oor oder nach der Sinlegung des Gliedes in die Hülse zu der erforderlichen Harts aufgeblasen wird. An der Innenseite devi zu

Claims (5)

30a, 9/03. 1719473. Otto Schweigart, Illertissen. j Verrichtung zur Lagerung von Knochenbrühen. 9. 10. 53. Sch 10 346. (T. 3; Z. 1) l.fT".VT"W TVV Ui .A"- V £ 3. nr\i. isjy behandelnden Glied am nächsten sollte eine schweißaufsaugendeStrdage 3 liegen, etwa aus schweißaufsaugendem Gummi, Schwammgummi,Kunststoff odj$l. In der Nähe der Längskanten der Lagerschalen l sind Befestigungsmittel 4 angebracht, s.B* ösen, die zum Einsetzen von Schraube5 geeignet sind, oder Scharniere, SchnappOerschlüsse od.dgl»Gegebenenfalls kann man auch die Anbringung eines Schlosses vorsehen, um den Patienten an der eigenmächtigen öffnung der Hülsezu htndern. Die Vorrichtung ist zur Schienung sowohl von menschlichenwie von tierischen Körperteilen geeignet und läßt sich durch entsprechende Formung der Einlagen 2 jeder Körperform weitgehendanpassen, " Ö A/Üß] Ta nsprüche.
1. Vorrichtung zur Lagerung von Knochenbrüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Querschnitt je etwa halbrunde Lagefschalen (1) durch Verbindungsstücke (5) zu einer Lagerhülse vereinigt sind,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die Lagerschalen (1) den Formen und Größen verschiedener Körpßrtetle ange- paßt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch elastische Zwtschenlagen (2) gegebenenfalls auch Luftkissen^ zum Ausgleich des Formunterschtedes zwischen Lagerschale und törperteil,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch schweißsaugende wid gegebenenfalls antiseptische Innenlagen (3)\
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekernt zeichnet, daß die Teile, Lager schalen (1) und Einlagen (2,3) für Röntgenstrahlen leicht durchlässig sind, x \
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