DE1714059U - Huelle fuer flaschen, insbesondere flaschen mit elastischen wanden. - Google Patents

Huelle fuer flaschen, insbesondere flaschen mit elastischen wanden.

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DE1714059U
DE1714059U DE1955K0020567 DEK0020567U DE1714059U DE 1714059 U DE1714059 U DE 1714059U DE 1955K0020567 DE1955K0020567 DE 1955K0020567 DE K0020567 U DEK0020567 U DE K0020567U DE 1714059 U DE1714059 U DE 1714059U
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DE1955K0020567
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Erwin Koester
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Description

P45969?5«2ä9.c5
PATE NTANWÄLTE DR.-ING. von KREISLER DR.-ING. SCHD'NWALD
(22c) KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
TELEFON· 21 12 63
TELEGRAMM: DOMPATENT KOlN
8. Sep.1955
Erwin Koester, Bergneustadt/Bhld., Enneetraße 5
Hülle für Flaschen, insbesondere Flaschen mit elastischen Wänden.
Reinigungs- und Pollerflüssigkeit wird vielfach in flaschen aus Kunststoff oder dgl. vertrieben, welche elastische Wände aufweisen. Diese Art der Flaschen hat den Vorteil, daß man den Inhalt dadurch zum Ausschütten bringen kann, indem man die Wände etwas eindrückt. Man erzielt damit eine angenehme und leichte Dosierungemöglichkeit. Bei einem Inhalt, der schwer und mühsam ausfließt, wird das Auffließenlassen mit Hilfe des Eindrükkens der Flasche wesentlich unterstützt. Solche Flaschen dienen vielfach zur Aufnahme von Seinigungs-und Polierflüssigkeit, die zum Saubermachen von Glasscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, geeignet ist. Bei der Mitnahme solcher Flaschen im Kraftfahrzeug ergibt sich nun, daß die Flasche unbeabsichtigt einer Eindrückung unterworfen wird, so daß der Inhalt an ungewünschter Stelle ausfließt und dadurch andere, danebenliegende Gegenstände benetzt.
Die Erfindung hat eine Hülle für Flaschen der genannten Art zum Gegenstand, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten können und die sugleich
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für weiter·, mit dem Inhalt in Verbindung stehende, Zwecke auegebildet ist. Sie zeichnet sich durch einen, die flasche oder dgl. umgebenden, steifen Behälter aus, der den Hals bzw· das Hundstück der Flasche frei läßt, eine Durchbrechung zur Ausübung eines Druckes auf die Piaschenwand und ein·, mit einem Wisch- oder Polierüberzug versehene Außenfläche aufweist· Ein solcher Behälter schützt nicht nur die Flasche gegen unbeabsichtigtes Eindrücken einer Flaechenwand zur Aufnahme des Inhaltes, sondern läßt auch ausdrücklich eine Möglichkeit, die Flasche entsprechend zu handhaben, ohne daß es erforderlich ist, sie aus der Umhüllung herauszunehmen. Die Durchbrechung ist so gehalten, daß ein unbeabsichtigtes Sindrücken der Flaschenwand nicht mehr stattfinden kann. Teile oder Gegenstand·, ffi· auf der Flasche lasten, werden durch den, die Flasche umgebenden, steifen Behälter aufgenommen. Dadurch, daß das Mundstück aus dem Behälter herausragt, kann der Behälter mit der Flasche in gleicher Weise wie die Flasche unmittelbar gehandhabt werden. Die Außenfläche des Behälters dient zur Aufnahme eines Wischoder Polierüberzuges. Dies hat den Vorteil, daß Wisch- und Polierteile bzw.-Gegenstände zugleich mit der Flasche zur Hand sind. Ein Suchen oder Verlorengehen solcher feile entfällt. Außerdem erzielt man eine gewisse Raumersparnis.
Der Behälter nach der Erfindung kann in verschiedener Weise ausgebildet werden. Zum Einlegen der Flasche ist der Behälter geteilt. Zweckmäßig wird er in Längsebene der eingelegten Flasche klappbar gestaltet, Die Durohbrech\ing zur Druckausübung auf dl· Flaschenwand kann sich auf der Breitseite des Behälters befinden. Der Wisch- oder Polierüberzug wird an der
-3-
Behälterwand auswechselbar angeordnet. Er besteht rorteilhaTt aus einem scheiben- oder plattenartigen Stück aus elastischem. Weichgummistoff, z.B. Schaumgummi, Weichschaumkunststoff oder dgl. Der Überzug wird zweckmäßig von beiden seitlichen Passungen gehalten. Die Unterseite des Behälters trägt vorteilhaft einen solchen Wisch- oder Polierüberzug. Man kann auch eine schmale Längsseite des Behälters damit ausstatten. Bei dem Behälter aus klappbaren Hälften kann die die Scharniere aufweisende Schmalseite des Behälters mit einem solchen Überzug versehen sein.
Die Seitenflächen des Behälters können ebenflächig eein. Diejenigen Flächen, die mit dem überzug versehen werden, haben vorzugsweise eine gewölbte Ausbildung. Dadurch läßt sich der Behälter als Wisch- und Poliervorrichtung besser handhaben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine leichte und saubere Handhabung der die Reinigungsflüssigkeit enthaltendenPlasche als auoh der zum Wischen und Polieren dienenden Vorrichtung· Die Flasche ist oicher gelagert und aufgehoben. Es ist dafür gesorgt, daß man sich so wenig wie möglich die Hände beschmutzen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße HUlIe im Schaubild. Fig. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt durch die lUlle, während Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2 ist.
Mit 1 ist eine, beispielsweise aus Kunststoff bestehende, Flasche bezeichnet, die zum Eindrücken
geeignete, elaetische Fände aufweiet. Die Flaaohe hat ein Mundstück 2, welches durch eine Kappe 3 abgedeckt iet. Diese Kappe ist durch den biegsamen Haltearm 4 gegen Verlorengehen geschützt.
Die gemäß der Jirfindung vorgesehene Hülle 5 für eine solche Flasche oder dgl. ist zweckmäßig ein Behälter aus steifem Material, z.B. Pappe, Blech, Sperrholz, Kunststoff und dgl., die nur den eigentlichen Piaschenkörper umgibt und das Hundstück frei läßt. Der Behälter ist en einer Seite mit einer Durchbrechung 6 versehen, durch die es ermöglicht ist, einen Druck auf die Piaschenwandung zum leichteren und dosierten Ausfließenlassen des Inhalts ausüben zu können. Der Behälter paßt sich an den Umfang der Flasche an, beansprucht also an Größe nur wenig mehr Platz als der Flaschenkörper selbst. Eine oder mehrere Flächen des Behälters tragen einen Wisch- oder Polierüberzug 7 bzw, 8, der auswechselbar engeordnet sein kann. Der Wischoder Polierüberzug besteht zweckmäßig aus einem in Scheibenform gehaltenen Weichschaumstoff aus Gummi, Kunststoff oder dgl. Das Festlegen des Überzugs kann ähnlich wie bei den Löschblättern des Tintenlöschern vorgenommen werden, indem die Seitenteile eingespannt gehalten werden. Man kann aber auch übergreifende Leisten 9 an den Bändern des Behälters 5 vorgesehen, die den Überzug halten. In dem dargestellten Beispiel verläuft die Unterseite dee Behälters 5 gewölbt, während die Schmalseite, die ebenfalls einen Überzug trägt, ebenflächig ist. Der Behälter kann in jeder geeigneten Weise zum Einlegen der Flasche ausgebildet werden. Zweckmäßig ist der Behälter in der Kitte geteilt. Mit den Scharnieren 10 werden die Hälften gelenkig miteinander verbunden. Auf der anderen Seite dient ein Schloß zu lferiegeiung der geschlossenen Behälterhälften.
*· 5 —
Die Form des Behälters kann beliebig sein und richtet sich nach der Ausbildung der einzulegenden Flasche. Zweckmäßig ist ein In Kastenform gehaltener Behälter.

Claims (7)

  1. Anspruch, e
    1» Hülle für vorzugsweise eine leinigungs- und Polierflüesigkeit enthaltende Flaschen, inabesondere solche nit elastischen, eindrückbaren Wänden, gejfce^ehnet durch einen die Flasche oder dgl. umgebenden, steifen Behälter, der den Hals bzw. das Mundstück der Flasche frei läßt, eine Durchbrechung zur Ausübung des Druckes auf die Flasohenwand und eine, mit einem Wisch- oder Polierüberzug versehene Fläche aufweist.
  2. 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter geteilt, vorzugsweise in Längeeben· der Flasohe klappbar gestaltet ist und die Durchbrechung sich auf der Breitseite des Behälters befindet.
  3. 3* Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wisch- oder Polierüberzug auswechselbar angeordnet ist und aus einer Scheibe oder Platte aus elastischem Weichschaumstoff besteht, die an den Bändern eingespannt bzw. von seitlichen Fassungen gehalten 1st.
  4. 4. Hülle nach Anspruch 1Us 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Längsfläche des Behälters einen Wisch- oder Polierüberzug aufweist, der bei geteiltem und klappbarem Behälter die Scharniere überdeckt.
  5. 5. Hülle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Behälters ebenaind.
    -7-
  6. 6. Hülle nach Anspruch 1 bis 4» daduroh gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Behälters, insbesondere die mit dem Wisch- oder Polierüberzug versehenen Behälterflächen, nach außen gewölbt verlaufen.
  7. 7. Hülle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die flasche so eng umschließt, daß die elastische Piaschenwand in die Durchbrechung hineinragt.
DE1955K0020567 1955-09-29 1955-09-29 Huelle fuer flaschen, insbesondere flaschen mit elastischen wanden. Expired DE1714059U (de)

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DE (1) DE1714059U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607209A1 (de) * 1996-02-26 1997-08-28 Gregor Kohlruss Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von flächigen Gegenständen

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