DE1708573U - Kugelgelenk, insbesondere fuer die lenkgestaenge von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Kugelgelenk, insbesondere fuer die lenkgestaenge von kraftfahrzeugen.

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DE1708573U DE1953E0005045 DEE0005045U DE1708573U DE 1708573 U DE1708573 U DE 1708573U DE 1953E0005045 DE1953E0005045 DE 1953E0005045 DE E0005045 U DEE0005045 U DE E0005045U DE 1708573 U DE1708573 U DE 1708573U
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C11/0657Construction or details of the socket member the socket member being mainly made of plastics

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Description

Ehienreion * Cie· in Düsseldorf Oberkasse1.
Kugelgelenk^ insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen.
Jeae rung bezieilt si ob. auf ein Kugelgelenk:, insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen, jedoch, ohne Beschränkung hierauf, bei weIohem der Kugelkopf eines Gelenkbolzen» in einer entsprechenden Hohlkugelf Iac he eines Gelenkgehäuses ruht, and bezweckt die Schaffung eines Kugelgelenks einfachster and billigster Herstellungsmöglichkeit, dennoch aber weitgehendst wartungsfreier Wirkungsweise and langer Lebensdauer.
Sie bekannten Kugelgelenke bestehen regelmässig aas einem Stahlgehäase mit einem Zapfen zum Anschluss an das Lenkgestänge sowie einem Gelenkbolzen aas Stahl mit einem Kugelkopf> Hex in einer Hohlkugelfläche des Gehäuses ruht« Hierbei ist es möglich, die Hohlkugelfläche anmittelbar durch das Geienkgehäase oder duroh besondere Einsatzkörper zu bilden« Räch nichtverö'ffentlichten Tor sehlägen lassen sieh bei diesen Gelenken zur Bildung der aufeinander gleitenden oder sich gegeneinandei bewegenden Flächen Einsatzkörper aas mehr oder weniger elastischen Kunststoffen, je naoh den geforderten Eigenschaften and der Yerwendungsstelie im Gelenk, Aasfütterungen des Gehäuses aas solchen Kunststoffen oder auch mit diesen Kunststoffen überzogene Nagelköpfe vorsehen· Wenngleich sich die Eigenschaften der Kagelgelenke hierdarch verbessern lassen,, so sind letztere dennoch infolge des ▼erhältnismässig grossen Aufwandes an Stahl und dessen
er forder liehen Bearbeitung and Behandlung ziemlich, teuer»
Fach der Neuerung besteht das Gelenkgehäase aas K ana t s to ff von swickentsprechenden Eigenschaften, so Polykondensation*— oder Polyadditionsprodukten., nie Polyamiden and SapexpoIyamiden, insbesondere Polykondensationsprodukten von Adipinsäure and Hexamethylendiamin, Polyurethan oder aas mit !!isocyanaten, vornehmlich ITaphthylendiisooyanaten angesetztem Slykol-Polyester and ist dem Kunststoff bedarfsweise eine Verstärkung, β·Β· in form von metal lernen Einlagen» einer meta !lernen Ummantelung o*dgl· gegeben· Üthrend also nach den bisherigen Vorschlägen der Kunststoff in seiner Verwendung bei Kugelgelenken im wesentlichen nor ein Hilfsmittel »or Bildung von Flächen besonderer Eigenschaften and zux Erzielung einer Elastizität bildet, ist nach der Feaetang Kunststoff der im wesentlichen jla* 6*tsnE "
bildende Werkstoff und sind andere Eisen— oder Nichteisenmetallwerkstoffe nor Hilfsmittel.
Vorzugsweise wird zur Gehäusebildung Kunststoff auf der Basis Ton mit Hisooyanaten, vornehmlich Ifaphthylendiisooyanten amgesetstern alyko!-Polyester verwandt· Dieser Kunststoff seichnet sieh dsreh seine grosse Elastizität, seine Abriebfeatigfceit, Terschleissfestlgkeit and Gleitfähigkeit aas.
Ss ist nach der !feuerung auch, möglich, die Gfehäusebildung aas Schichten τοη Kunststoffen verschiedener Eigenschaften vorzunehmen, wobei die Schichten miteinander verklebt werden. Se lässt sich beispielsweise die lagerflache des Gehäuses für den Kagelkopf aas einer Sohicht von Kunststoff auf der Basis von mit Misocyanaten aagesetztem ffiyko!-Polyester bilden, während der übrige Gehäuseteil aas weniger oder nichtelastischem Kunststoff, insbesondere der angegebenen Arten, besteht. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Gehäuse geschaffen werden, das von innen nach aassen schwindende Elastizität aufweist and in den Aussensonen starr ist, während die Ixmexen "Laufflächen kaatschokelastisch sind«
Auch können in das aas Kunststoff gebildete
Gehäuse besondere Einsatzkörper zor Bildung von Gleitflächen eingesetzt sein, wobei die Einsatzkörper gegebenenfalls auch aas Eisen oder Nichteisenmetall bestehen. Daneben 1st auch die Kombination des Kunststoffes, mit Gewebe, welches gegebenenfalls alt Kunststoff durchsetzt ist and auch mit Gummi möglich·
Zur Verstärkung des Kunststoffes kann beispielsweise der Kunststoff]!», unteren Gehäuseteil einen sohalenartigen Hing umhüllen· Dieser schalenartige Bl,ng lässt sich durch die Sahenkel eines Anschlusstückes an das Lenkgestänge bilden· Auf diese Weise ergibt sich durch die Verstärkung des Kunststoffes gleichseitig auch dex Anschluss an das Gestänge·
Häehengebilde darstellende Verstärkungen für den Kunststoff weisen Durchbrechungen oder / und Vertiefungen für das Eindringen von Kunststoff auf, so dass sieh, die Verstärkung fest in dem Kunststoff verankert·
Besteht das Gehäuse aus elastischem bezw· kaut— sohulcelastisohem Kunststoff, dann empfiehlt es sich, die Gehäuseverschlüsselte durch einen die Anlage des Gehäuses am Kugelkopf sichernden Deckel zu versehliessen· Me Ausbildung kann beispielsweise so sein, dass das Ger häuse auf der Verschlüsselte eine innere Bundumnut besitxt und der die Perm eines !fellers, zweckmässig mit der Krümmung des Kugelkopfes angepasster Krümmung aufweisende Verschlussdeckel au« Metall mit seinem geeignet geformten, so nach oben gerundet abgebogenen Band die Innennut in der Höhe ausfüllend In letztere eingreift» Hierbei kann die latneBMit noch einen Ansatz nach Art einer Kinte*dreh«$ aufweisen» wodurch der DeckeIrand den Inneren Gehäuserand von Innen hintergreifen kann« Naturgemäss ist es auch möglich, eine Kappe, gegebenenfalls zusätzlich zu des Verschlussteil er, auf die Gehäuseversohlusseite aufzustülpen.
Bei einem kautschokelastischen Gelenkgehäuse ist es möglieh, den Kugelbolzes von der Verschlüsselte aas In das Gehäuse einzustecken, wobei der Kugelkopf in das Gehäuse einschnappt· Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung beim Zusammenbau des Geiisnks.
Torteilhaft greift das aus K unit ■ to ff bestehende Gehäuse stopfenaztig in den Gestängeansohluss ein and umgreift diesen. Dies ergibt den Vorteil einer sicheren Verbindung nit dem Lenkgestänge an der Stelle,., an. . welcher die Lenkkräfte a» Gelenkgehäase angreifen, so da33 diese Stelle keinen besonderen Gefahxenpanitt bildet·
Eine andere TerStärkungsart lässt sioh dadurch erze-iÄlen, dass in dem Sehaase aas Kunststoff oberhalb and unterhalb der durch die Mitte des Kagelkopfes qaex sor itohse des Kugelbolzene gelegten Ebene im Kunststoff in der Bundumrichtung des Gehäuses liegende Drahtbügel eingebettet sind· Mesa !Drahtbügel erstrecken sioh zweckmässig bis In. den in den Gelenkansohlass eingreifenden Gehäuse stopfen·
Torzugsweise kann das Kunststoffgehäuse auf ü&x des Austritt des Selenkbolaens aus de» Gehäuse zugewandten Seite in einer dünnwandigen Metallschale oder einer Pfanne aus Blech»« ruhen» welche über Sshenkel mit des Gehäuseverschluss verbunden ist·
Mn& weitere Möglichkeit der Gehäusebildung besteht darin» dass ein rohrföraiger Sestängeanscaiuss in Querrichtung za seiner ichse eine Durchbrechung aufweist und an ä.ex Burohbrechangsstelle auf ein durch die Grosse des zu bildenden Gehäuses bestimmtes Mass aufgeweitet and der Kunststoff die Kugelhohlflache für den Sagelkopf des Kugelbolzens bildend in di« Aufweitang \anä äen an sie anschliesäenden Seil des rohrförmigen Gestängeanschioss« eingebracht ist. Hierbei können die am Kunststoff anliegenden Wandungen Durchbrechungen, Vertiefungen o«ägl# für das Eindringen von Kunststoff aufweisen, am eine feste Verankerung des Kunststoffgehäuses in seiner Ummantelung su bewirken* In der Achsrichtung ist iex Gestängeanschluss anschIiessend an die Kunststoffüllung geschlossen, so dass etwaigen Verlagerungen des Kunststoffgehäuses im Gestängeansohl ass vorgebeugt ist·
Ton besonderem Tortsil ist es, wenn wenigstens eine äex sioh gegeneinander bewegenden Gelenkflächen so ζ·Β· die Oberfläche des Kugelkopfes, eine unge-
glättete, feinexe Vertiefungen aufweisende Beschaffenheit, s.B· eine apfelsinenhautartige Jorrn, besitzt. Die ao beschaffene Obexfläche kann mit einex Konrfestofffläche, insbesondere einex Kunststoffläche ausJKunsistoff auf der Basis von mit Biisocyanaten umgesetztem Glykol-Polyester zusammenwirken. Die an gerunzelte odex feingenaxbte Haut exinnexnde Oberfläche kann aas Stahl odex einem Fiohteisenmetall bestehen· Auch die Obexfläche des elastischen Werkstoffes kann genannte Obexfläehenbesohaffenheit besitzen» Ebenso können zwei Kunststoff lachen, welche zusammenwirken und von denen jede aas Kunststoff verschiedene! ixt bestehen kann, die Obexflächenbeschaffenheit aufweisen. Ss hat sich überxasohenderweise herausgestellt, dass genannte Obexflächenbeschaffenheit in Texbindung mit dem zu bevorzugenden elastischen Kunststoff besonder» gate Gleitfähigkeiten ergibt and fersehieissvexhütend wirkt. Ein Ölfilm verteilt sich besondexs günstig, weil die Oberfläche ge wisser ma ssen ihn aufnehmende Haftporen aufweist. Äussexdem ist für feine and feinste Schinutzteilchen, die sich sonst so nachteilig bei Kugelgelenken auswirken, eine Ausweichmöglichkeit zusätzlich zn iex Einbettungsmöglichkeit in Kunststoff gegeben« Die Notwendigkeit genauer Bearbeitung erfährt eine erhebliche Herabsetzung, da beispielsweise eine genau gepresste Kegel am Kugelzapfen ohne jede weitere Nachbearbeitung verwandt werden kann, dennoch abex bessere GrIeitfähigkelten und Terschleissfestigkeiten erzielt werden·
2Le angeglättete Obexläche kann auch dtrroh eine feine üffelbildung oder ffaxbenpxessong geschaffen werden· Ebenso ist das Einlegen sehr oder weniger fein gewellter Kunststoffolien geeigneter Stärke ftur Erzielung ä&z gewünschten Obexf lächenbeschaff enheit möglich. Es lassen sieh auch feine Elf fei in den Flächen bilden, die durch eine dünne Polie aus Kunststoff ^exzogen werden* Sie aufeinander gleitenden Flächen können auefe mit Kugeln zur Erzeugung einer Oberflächenbeschaffenheit genannter Eigenschaften angestrahlt w» sein. Hierbei ergibt sich gleichzeitig noch eine Verdichtung der Laufflächen. Derart verdichtete laufflächen können gleichfalls mit
einer dünnen Tolle aas Kunststoff auf der Basis von alt Diisocyanaten umgesetztem Slykol-Polyester überzogen sein« BIe Oberfläche dez Lauffläche teilt sich, dez Oberlache des Überzuges mit·
He Zeichnung veranschaulicht verschieden· Aasführungsbeispiele dez Neuerung, ohne jedoch die !feuerung auf diese Ausfährungsbeispielt za beschränken.
Sei dem in Abb. 1 bis 3 In verschiedenen Schnitten dargestellten Kugelgelenk besteht das Gelenkgehäuse 1 aas Kunststoff auf dez Basis von mit Diisooyanaten umgesetztem Glyko!-Polyester, in welches ein Söhalenring 2 aas Stahl eingebettet ist· Dez Sohalenring 1st Is dez leise gebildetr dass das rohrförmige Ansohlttsstiicfc 3 gegabelt und die Gabelschenkel sum Sohalenring umgelegt sind· Sie zusammengstossenden Buden 4 dez Schenkel können durch Sehwe lasen miteinander verbunden sein· Der Schalenring 2 ist mit dem Kunststoff umgössen, lets Kunststoffgehäuse greift mit *einem stopfen 5 in das Anschlusstück ein und umgreift bei 6 das rohrförmige Anschluss tuck· In dem Schalenring sind Durchbrechungen VQZgesehen, in welche &&x Kunststoff eindringen kann· Btz Gehäuseverschluss ist durch einen Bleohdeckel S gebildet, welcher mit seinem nach oben umgebogenen Band 9 in eine innrere Sundumnut 10 auf der Yezschlüsselte des gehäuses eingreift und die Höhe des Bundumnut ausfüllt, so dass verschlusseitig das Gehäuse nach dem Zusammenbau des Gelenks nicht ohne weiteres auseinander gedrückt werden kann« Auf der Austrittseeite des G«lenJcsboLzens weist das Kunststoffgehäuse eine Bundumlippe 11 auf, welche dicht am Bolzenhalf 13 anliegt» Der Bolzenhals kann auch eingezogen sein, wie es in Abb« 1 strichpunktiert angedeutet ist·.
Das Ausfühiungsbeispiel nach Abb. 4 bis 6 unterscheidet sich von dem Ausfuhrungsbeispiel nach Abb·. I im wesentlichen dadurch, dass anstelle eines verstärkenden Sohalenringes 2 zwei Drahtbügel 14,15 vorgesehen sind, die in dem Gehäuse in der Bundum— richtung liegen* Der eine Bcahfcügel 14 liegt oberhalb der durch die Mitte des Kugelkopf es qaex zur Achse des Kugelbolzens 2 gelegten Ebene und der andere Bügel
an texhalb genannter Ebene. Die Bügel erstrecken, sich bis in das Gestängeanschlasstück 16 and durchgreifen Loohangen im Gestängeanschlusstück· Ihre gegeneinander stoäsenden Enden können miteinander verschweigst sein. Ebenso können die Bügel Mit dem Anschlosstüok 16 verschwelest oder in anderer geeigneter Weise verbanden sein. Bei der Herstellung des Gehäuses werden der Bügel and ein Teil des Gestängeanschlttsstüekes sit dem Kunststoff umgössen. Auch bei diesem Ausfuhrangsbeispiel liegt das Gehäuse mit einer Bondumlippe am Hals des Kugelbolzens an* während bei dem Aasführungsbeispiel nach Abb· 7 eine besondere Dichtungsmanschette 17 vorgesehen ist, welohe aas hochelastischem Kunststoff besteht«
Des in Abb» 8 bis 10 gezeigte Aasführungabeispiel lässt ein Kugelgelenk erkennen, dessen Gehäuse aas Kunststoff auf der Basis der Polyamide oder Superpolyamide 13 besteht and eine innere Auskleidung 19 aas Kunststoff auf Hex Basis von mit Diisocyanate^ uragesetstem Glykol-Polyester aufweist· Die Verstärkung des Gehäuses entspricht der TerStärkung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Abb· 1 bis 3· Zusätzlich zu dieser Texstärkung kann noch eise äussere Pfanne oder Schale 20 aas Blech vorgesehen sein, a&xen Schenkel 21 am Sestängeanschlttsstück, z.B. durch Punkt schwel ssen, festgelegt sind· Die Dichtung ist durch eine besondere Manschette 17 aus hochelastischem Kunststoff vorgenommen· Die Schale 20 ist in Abb.-/1 in perspektivischer Darstellung gesondert wiedergegeben*
ifeb. 12 bis 1-4 lassen ein Aasf uhr angsbeispiel erkennen* bei welchem ein rohrförmiges Anschluss tack for den Anschluss an das lenkgestänge mit einer Dorchbxeohung 25 quer zu seiner Achse versehen ist. Im quer durchbrochenen üteil 24 ist das Sohrstück auf di© Grosse des za bildenden Selenkgebäuses aufgeweitet. Der elastische Kunstwerkstoff, vorliegendenfalls Kanststoff aof Hex Basis von mit Biisooyanaten umgesetztem Glykol-Polyester 25 ist in aex gewünschten 3?orm in das Bohrstüek 22 eingegossen. In Achsrichtung ist das Bohrstück beispielsweise eiageschweisste T&ptscheiben 26
verschlossen· ALs BLchttfng des Austritts des Xagelbolaens 12 aus dem ßelenkgehäuse ist eine elastische Manschette 27 vorgesehen·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach ibb. 15 weist der elastische Kunststoff 25 am Austritt des Kugelbolzens 12 aas dem Gehäuse eine Hundusilippe 23 auf, die am Hals des Sagelbolzens anliegt and die Sichtung bildet· Zar besseres. Verankerung des Kunststoffgehäuse* In dem Bohrstück 22 ist dieses mit Durchbrechungen 29 versehen, welche sieh In Ibb· 12 bis 14 nach aassen sohwalbensenwanaförmig erweitern and in welehe der Kunets to ff beim Sie ssen sindringt· Ähnliche Durchbrechungen können In ä.en Topf scheiben 26 vorgesehen sein.
Zur Erhöhung der Elastisität duich Schaffung grosser er Hie ssmöglic hkeiten können im Gehäaseinneren Stmdumnuttea oder Einschnitte vorgesehen sein·
Äbb· 16 lässt ein. Kugelgelenk erkennen» bei welchem der Kugelkopf keine glatte Oberfläche besitzt, sondern fein geriffelt ist* woduroh seine Oberfläche Yörsohmut2ungen, wie feine Staubteilchen u.,dgl#, aufnehmen kann· lach das Schmiermittel kann sieh in alu feine Siffeiung einfügen·
ITaturgemäss ist es auch möglich, in anderer Weise eine unge glätte te Oberfläche zu schaffen, welche Vertiefungen im Sinne der Steuerung aufweist· DLe Vertiefungen können auch im Kugelsitz vorgesehen sein· Ebenste ist es möglich, dass sowohl die Kugel als auch der Gehäasesitz keine glatte Oberfläche aufweisen· Auch dann kann eine Oberflächengestaltung nach der Neuerung Toa Vorteil sein, wenn sowohl der Ku ge lsi ta als auofa die Kugel selbst Flächen aas Kunststoff mehr oiex weniger grosser Elastizität aufweisen.
Me Oberflächenausbildung nach dex Neuerung 1st nicht auf Kugelgelenke beschränkt, bei welchen das ganze Gelenkgehäuse aas Kunststoff besteht.

Claims (1)

  1. PA7378KM8.12.S3
    Sohutsansprüche.
    1.) Kugelgelenk, insbesondere für die Lenkgestange von Kraftfahrzeugen, bei welchem der Kugelkopf eines Kugelbolzens in einer entsprechenden Hohlkugelf lach? des Gelenkgehäuses ruht, dadaroh gekennzeichnet, dass das Gelenkgehäuse aus Kunststoff von zweckentsprechenden Eigenschaften, so Polykondensation- oder Polyadditionsprodukten, nie Polyamiden und Saper polyamiden, inabesondere Polykondensationsprodukten von .Adipinsäure and Hexamethylendiamin, Polyurethan oder aas mit Biieocyanaten, vornehmlich, ffaphthylendüsocyanaten umgesetztem Glykol-Polyester besteht und dem Kunststoff bedarfsiieise eine Verstärkung, ζ·Β· in Jörm τοη metallernen Einlagen, meta !lernen ümmantelungen o.dgl· gegeben ist·
    2#) Kugelgelenk naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Selenkgehäuse aus Sbhichten ron Kunststoff, gegebenenfalls verschiedener Eigenschaften, gebildet ist·
    3») Kugelgelenk nach eines äex .Ansprüche 1 and 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung des Selenkgehäuses dem Anschluss an das Senkgestänge dient·
    4·} Kugelgelenk nach einem der insprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen für den K oust stoff Durchbrechungen und / oder Vertiefungen für das Sindringen von Kunststoff aufweisen,
    5.) Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der Gehäuseversohlasseite aus der Kunststoff einen schalenartigen Verstärkungsring umhüllt*
    6«) Kugelgelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenartige Sing durch die Sohenkel eines Anaohlmsstückes an das !lenkgestänge gebildet ist·
    7·) Kugelgelenk nach einem der insprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aas kaatsohakelastisoheat Kunststoff bestehend auf der Gehäuseverschlüsselte durch einen die Anlage des Gehäuses am Sagelkopf sichernden Deckel Tersohlossen ist.
    3.) Kugelgelenk nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse auf dez 7er schlüssel te eise inner« Eundumnut aufweist and dez die form eines Teller·, sweeknässig alt der Krümmung des Kugelkopfes angepasster Kziümong aufweisende Yerschlassdeokel aas vorzugsweise Blech ait seines geeignet geforaten, so nach oben gerundet abgebogenen Band die Innenntt in der Höhe ausfallend in letztere eingreift.
    9») Kugelgelenk nach eines der Ansprüche 1 bis B9 dadurch gekennzeichnet, dass das aas Kunststoff bestehende Gehäuse stopfenartig ixt den Gestänge· anschluss eingreift and dieses umgreift,
    10·) Kugelgelenk nach einem dmn Anspruch« t bis 4,and 7 bis S9 dadurch gekennzeichnet* dass in dem Gehäuse aas Kunststoff oberhalb and unterhalb der durch die Kitte des Kugelkopfes qnex »or ich se des öelenfcsapfens gelegten Ebene in dem Kunststoff in der Sundumrichtong liegende Ifcaatbilgel eingebettet sind.
    11·) Kugelgelenk nach Ansprach 1Oy dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel sich bis in den in den ffestängeanschluss eingreifenden Gehäuse stopfen erstrecken.
    12·) Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» dass das Kunststoffgehäuse in einer dünnwandigen Ketallschale ruht, welche über Schenkel Bit dem Gs s tänge an so hl us s verbanden ist«
    1?·) Kugelgelenk nach, einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Körper, welcher aach dem Gestängeanschluss dienen kann, in Querrichtung zu seiner ich se eine Bozohbreehung aufweist and an dez Bazchbrechungsstelle auf ein duroh die Gröase des zu bildenden Gehäuses bedingtes Mass aofgeweitet and dez Kunststoff die Hohlkugel fläche für den Kugelkopf des Kagelbolzens bildend in die
    iofweitung and den an sie anschliessenden Teil des rohrförmigen Körper«, s.B· durch Sieseen, eingebracht ist.
    14·) Kugelgelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dp a a die am Kunststoff anliegenden fandangen !Durchbrechungen, Vertiefungen o.dgl. für das Sindringen von Kunststoff aufweisen.
    15.) Kugelgelenk: nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet 9 dass der rohrförmige Körper in seiner icharichtung ansehliessend an die Kunststoffüllung geschlossen ist*
    16·} Kugelgelenk nach einem dex Ansprüche 1 bis 15» dadurch, gekennzeichnet, dass das Gehäuse aas elastischem Kunststoff, insbesondere aus Kunststoff aaf äex Basis von mit Büsoayanaten umgesetztem Glykol-Polester bestehend auf der dem Austritt des GelenkbaLzene aagewandten Seite eine sieh an den Hals des Gelenkboiäseis* anlegende Sondnmlippe aufweist»
    1?#) Kage Ige lenk nach einem der iasprüehe 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der sieh gegeneinander bewegenden Gelenkf lachen, so s.B* die Oberfläche des Kugelkopfes, eine angeglättete, feinere fertiefangen aufweisende Beschaffenheit, s.B· eine apfelsinenJ&autartige Fora, aufweist.
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