DE1708277B2 - Aufhaengevorrichtung fuer schiebewaende o.dgl. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer schiebewaende o.dgl.

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DE1708277B2 DE1967V0034802 DEV0034802A DE1708277B2 DE 1708277 B2 DE1708277 B2 DE 1708277B2 DE 1967V0034802 DE1967V0034802 DE 1967V0034802 DE V0034802 A DEV0034802 A DE V0034802A DE 1708277 B2 DE1708277 B2 DE 1708277B2
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    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Schiebewände od. dgl. mit einem mit dem Laufwerk verbundenen, das Schiebeelement, z. B. mittels unterer Stellmutter, höhenverstellbar tragenden, in Querrichtung verstell- und feststellbaren lotrechten Tragbolzen.
Eine solche Aufhängevorrichtung ist durch die US-PS 42 535 bekannt. Diese Vorrichtung verwendet einen exzentrisch ausgekröpften Tragbolzen, der um seine lotrechte Achse in einem Kreisbogen schwenkbar ist, so daß er innerhalb seines Schwenkbogens von 180° sowohl in seitlicher Richtung als auch gleichzeitig in Längsrichtung verstellt wird. Der Tragbolzen bzw. die
;p#uie
im Sehiebeelement verspanende Mutter ist hierbei eine seitliche Ausnehmung im Schiebeelement und kann nach Lösen der Mutter aus dem liebeelement nach oben herausgezogen werden. Des stieren sind Aufhängevorrichtungen für Schiebeeledurch die US-PS 1192 966 und 1178 065 bei der das an einem Tragbolzen aufgehängte τ biebeelemeni durch oberhalb desselben angeordnete 'ersteUeiemente in Querrichtung verstellbar sind. Die 'erstellvernchtung ist hierbei entweder zwischen dem
und seitlichen Aufhängeblechen des Schieementes oder zwischen dem oberen Laufwerk und oberen Ende 4es Tragbolzens zwischengeschaltet, folge der Anordnung oberhalb des Schiebeelementes
die Verstellelemente von unten her schwer gänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein teilen des Schiebeelementes in Querrichtung zu ermöglichen, ohne daß es hierzu erforderlich ist, die Einstellung im Bereich des Laufwerkes vorzunehmen und ohne daß die Seitenflächen des Schiebeelementes durch die Verstellvorrichtung unterbrochen wird. Zugleich soll die Verstellvorrichtung möglichst derart ausgebildet sein, daß die Lage des Schiebeelementes in Schieberichtung nicht beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragbolzen in einem Gehäuse, das in eine nach der Stirnseite des Schiebeelementes über die Länge des Tragbolzens geöffnete Aussparung des Schiebe slementes eingesetzt ist, mit einem für die Verstellung in Querrichtung notwendigen seitlichen Spiel innerhalb des Gehäuses angeordnet und durch Querversetzen oder Querverschwenken in einer lotrechten Querebene relativ zum Gehäuse verstellbar und feststellbar ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Verstellvorrichtung von unten her und von der Stirnfläche her zugänglich ist, ohne die Seitenflächen des Schiebeelementes zu unterbrechen, so daß die Einstellung unter Wahrung einer ungestörten Außenfläche des Schiebeelementes bequem und genau vergenommen werden kann. Der Verstellung in Querrichtung erfolgt hierbei unabhängig von einer Verstellung in Schieberichtung, so daß die Lage des Schiebeelementes in dieser Richtung bei der Querverstellung nicht beeinflußt wird.
Durch die Anordnung des Tragbolzens in einem Gehäuse, das seinerseits in die nach der Stirnseite des Schiebeelementes geöffnete Aussparung eingesetzt ist, besteht die Möglichkeit, Gehäuse und Tragbolzen außerhalb des Schiebeelementes zusammenzubauen und relativ zueinander einzustellen. Das Schiebeelement kann jede beliebige Lage innerhalb des Verstellbereiches in Querrichtung einnehmen, ohne daß gleichzeitig seine Lage in Schieberichtung verändert wird.
Eine besonders stabile Befestigung des Tragbolzens im Schiebeelement läßt sich nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreichen, daß das Gehäuse mittels eines in Schieberichtung angeordneten waagerechten Tragzapfens am Schiebeelement abgestützt ist.
Vorteilhaft weist der Tragbolzen un«J das ihn aufnehmende Gehäuse etwa viereckigen Querschnitt auf. Eine für die Zugänglichkeit zum verstellbaren Tragbolzen und für dessen geschützte Anordnung besonders geeignete Ausbildung der Aufhängevorrichtung besteht des weiteren darin, daß das Gehäuse ein Gehäuseteil mit U-förmigem, nach der Stirnseite des Wandelementes offenen Querschnitt und einen das Gehäuseteil auf der offenen Seite abschließenden Deckel aufweist und die zur Befestigung des Deckels dienenden Befestigungselemente, z. B. Schraubbolzen, durch sich in Höhenrichtung erstreckende Langschlitze im Tragbolzen hindurchgeführt sind.
Zur Ein- und Feststehung des Tragbolzens in Querrichtung können der Tragbolzen und das Gehäuse bzw. der Gehäusedeckel mit sich in Höhenrichtung erstreckender Riffelverzahnung versehen sein. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zur Quereinstellung des Schiebeelementes der Tragbolzen im Schiebeelement bzw. in dem an diesen befestigten Gehäuse um eine in Längsrichtung des Schiebeelementes verlaufende Achse relativ schwenkbar und in einer eingestellten Schwenklage feststellbar sein. Hierdurch ist es vor allem auch möglich, eine genau lotrechte Lage des Schiebeelementes einzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Aufhängeverrichtung nach Linie 1-1 der F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 eine Ansicht des Tragbolzens mit Laufwerk, entsprechend F i g. 2, jedoch für einspurige Schiebeführung,
F i g. 6 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit schwenkbarem Tragbolzen,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 6 und
F i g. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der F i g. 7.
Das Schiebeelement 10, z. B. ein verschiebbares Wandelement oder ein Schiebetürflügel, weist an jedem Stirnende eine Aussparung 11 auf, die nach der Stirnseite des Wandelementes hin geöffnet ist und in der ein im Querschnitt U-förmiges, nach außen nicht über die Aussparung herausragendes und ebenfalls nach der Stirnseite 10a des Schiebeelementes offenes Gehäuse 12 eingesetzt ist. Ein Tiagzapfen 13 des Gehäuses, der z. B. durch Schweißen mit diesem verbunden ist, nimmt die am Gehäuse 12 wirkenden lotrechten Kräfte, insbesondere auch das Gewicht des Schiebeelementes 10, auf. Das Gehäuse erstreckt sich jedoch nur über einen Teil der Aussparung, so daß es einen unteren von der Stirnseite her zugänglichen Raum 11a freiläßt.
In das Gehäuse 12 ist als Tragglied der Aufhängevorrichtung ein im Querschnitt etwa rechteckiger Tragbolzen 14. beiderseits mit Spiel 15a und \bb in Seitenrichtung, d. h. senkrecht zur Hauptebene des Schiebeelementes 10, in lotrechter Richtung schiebbar geführt eingesetzt. Das Gehäuse wird einerseits durch eine fest mit ihm verbundene Abdeckplatte 16, die sich z. B. auf die Schenkel des U-förmigen Gehäuses abstützt und z. B. durch umgebogene lappenförmige Ansätze 17 desselben in seiner Lage gehalten wird, sowie andererseits durch einen Deckel 18 nach der offenen Stirnseite hin abgedeckt wobei Abdeckplatte 16 und Deckel 18 zugleich den Tragbolzen 14 nach dieser Seite hin sichern.
Schrauben 19, 20, die durch Schlitze 21, 22 im Tragbolzen 14 sowie durch öffnungen 23, 24 im Gehäuse hindurchgeführt sind, dienen zur Befestigung des sich ebenfalls auf den freien Schenkeln des U-förmigen Gehäuses abgestützten Deckels 18.
Der Tragzapfen 14 weist an seinem oberen Ende einen Zapfen 25 auf, der in einem Gewindezapfen 26 übergeht. Der Gewindezapfen 26 ist in ein auslegerarti-
ges Tragglied 27 des Laufwerkes 28 eingeschraubt. Das Tragglied 27 trägt exzentrisch zu seiner den Gewindezapfen 26 aufnehmenden Gewindebohrung 29 einen Gewindezapfen 30 mit der Achse a, der ein gleiches Gewinde wie der Gewindezapfen 26 hat und in ein Lager- oder Achsglied 31 für die Laufrollen 32 und 33 eingeschraubt ist. Die Laufrollen können hierbei in bekannter Weise in einer Führungsschiene 34 laufen. Ein Sicherungsstift 35 sichert das Tragglied 27 gegen Drehen auf dem Gewindezapfen 26. Ein gleicher Sicherungsstift od. dgl. kann zur Sicherung des Lageroder Achsgliedes 31 auf dem Tragzapfen 30 dienen.
Diese Ausführung des Laufwerkes 28 ist insbesondere für zweispurige Führungen vorgesehen, indem z. B. am anderen Stirnende des Schiebeelemenles 20 eine gleiche Aufhängevorrichtung vorgesehen ist, dessen Laufwerksachse a, mit Bezug auf eine lotrechte Mittellängsebene des Schiebeelementes 10 spiegelbildlich zur Achse a des Laufwerkes 28 liegt und dessen Tragglied 27a mit dem Gewindezapfen 30a um 180° zum Tragglied 27 versetzt angeordnet ist.
Das Gehäuse 12 ruht mit seinem unteren Ende auf einer Stützplatte 35a auf, die durch klauenartige Ansätze 356 am Gehäuse 12 gegen Drehen gesichert ist und sich von unten her gegen den Tragbolzen 14 über eine Kreuzlochmutter 37 axial abstützt. Die auf einen unteren Gewindezapfen 36 des Tragbolzens 14 aufgeschraubte, sich gegen die Stützplatte 35 von unten anlegende Kreuzlochmutter 37 mit entsprechender Gegenmutter 38 sichert die Stützplatte 35a und den Tragbolzen 14 in axialer Richtung im Gehäuse 12 bzw. zu dessen Deckel 18. Mutter 37 und Gegenmutter 38 sind zusammen mit dem Gewindezapfen 36 im unteren freien Raum tla der Aussparung 11 untergebracht und von der Stirnseite des Schiebeelementes 10 her zugängig.
Der Tragbolzen 14 weist auf seiner mit Bezug auf die Stirnfläche 10a einwärtsgerichteten sowie auf seiner gegenüberliegenden auswärtsgerichteten Fläche je eine Riffelverzahnung 39 bzw. 40 mit lotrecht verlaufenden Riffelzähnen in seinem oberen und unteren Teil auf, denen entsprechende Riffelverzahnungen 41 und 42 am Gehäuse 12 bzw. am Deckel 18 gegenüberstehen, mit denen sie bei eingebautem Tragbolzen in Eingriff sind.
In der Regel befindet sich das Laufwerk 28 über einer Verschalung, die in F i g. 2 durch eine Deckenwand 43 angedeutet wird, welche einen möglichst engen Schlitz 44 aufweist in dem sich der Zapfen 25, nach oben herausragend, bewegt
Zur Höheneinstellung des Schiebeelementes 10 in Pfeilrichtung y\, yi, etwa zum Ausrichten der einzelnen hintereinander angeordneten Schiebeelemente auf gleichmäßige Höhe, werden die Muttern 37,38 abwärts oder aufwärts geschraubt Im ersteren Falle senkt sich das auf der Mutter 37 mittels der Stützplatte 35a abgestützte Gehäuse 12 mit dem Schiebeelement 10 anter der Wirkung des Gewichtes des letzteren, während in letzterem ralle das Schiebeelemem 10 angehoben wird
Zur Seiteneinstellung des SchiebeeJementes in Pfeilrichtung x\ bzw. X2 wird der Deckel 18 durch teilweises Herausschrauben der Schrauben 19 und 20 von dem Tragbolzen 14 etwas entfernt so daß dieser in den RiffeWerzahmingen 39, 41 und 40, 42 frei wird und dadurch das Schiebeelement in Pfeilrichtung X1 oder x2 eingestellt werden kann. Nach dem Einteilen wird der Deckel 18 unter erneutem Eingriff der Riffelverzahnungen wieder aufgesetzt worauf die Schrauben 19, 20 wieder angezogen werden. Die Abdeckplatte 16 hat hierbei so viel Spiel, daß sie das Freiwerden des Tragbolzens in der Riffelverzahnung ermöglicht. Infolge der gleichartigen Ausbildung der Gewindezapfen 26 und 30 ist es möglich, die gleiche Vorrichtung auch für einspurige Führungen vorzusehen, indem unter Fortlassung des Traggliedes 27 das Lager- oder Achsglied 31 unmittelbar auf den Gewindezapfen 26 aufgeschraubt wird. Eine solche Anwendung ist in
ίο F i g. 5 dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 bis 8 sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 5, jedoch um 100 vermehrt, bezeichnet. In einer Aussparung 111 des Schiebeelemenles 110 ist ein U-förmiges Gehäuse 112 mit Tragzapfen 113 eingesetzt, das, von der Stirnseite des Schiebeelementes aus zugänglich, einen Tragbolzen 114 aufnimmt, welcher entsprechend dem vorherigen Ausführungsbeispiel mit einem auslegerartigen Tragglied 127 des Laufwerkes
ίο oder auch unmittelbar (entsprechend F i g. 5) mit einem Lager- oder Achsglied 131 des Laufwerkes 128 mittels se;nes Gewindezapfens 126 verbunden werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die Höhenverstellung jedoch nicht am unteren Ende des Tragbolzens durch relative Verstellung von Tragbolzen und Gehäuse, sondern an dem oberen Gewindezapfen 126, der zu diesem Zweck eine entsprechend kräftig ausgeführte Mutter 145 trägt. Zur Sicherung gegen Drehen des Traggliedes 127 relativ zum Tragbolzen 114 ist der Gewindezapfen 126 mit einer Aussparung 146. etwa einer Nut oder Sackbohrung, versehen, in die ein Sicherungsglied 147. z. B. eine Madenschraube, eingrei fen kann. Damit das auslegerartige Tragglied 127 sowohl für rechts- als auch für linkslaufende Laufwerke, insbesondere auch für zweispurige Ausführungen der Aufhängevorrichtung, verwendbar ist, ist das Tragglied 127 zur Aufnahme des Sicherungsgliedes 147 mit zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen 148a. 148f> od. dgl. versehen. Soll beispielsweise das Tragglied in einer zur Stellung 127 um 180° geschwenkten Stellung 127' verwendet werden, wird das Sicherungsglied 147 in die Bohrung 1486 eingeschraubt in der es mit der in ihrer Lage unverändert bleibenden Aussparung 146 in Eingriff gebracht werde'n kann. Zur Verwendung bei einspuriger Ausführung der Aufhängevorrichtung ist ferner eine Aussparung 146a vorgesehen, die gegenüber der Aussparung 146 um 90° versetzt ist derart daß bei einem Eingriff der Schraube 147 in die Aussparung 146a das Tragglied 127 die Laufrichtung des Laufwerkes
einnimmt
Gegebenenfalls ist es auch möglich, in umgekehrter Anordnung zwei einander gegenüberliegenden Aussparungen und zwei um 90° zueinander versetzte Bohrungen oder statt dessen nur eine Bohrung und drei
auf den Umfang des Gewindezapfens 126 verteilte Aussparungen oder drei entsprechend verteilte Bohrungen und eine Aussparung vorzusehen.
Zur Erleichterung des Emstellens. insbesondere auch des SeiteneinsteHens des Tragbolzens 114 ist der
Tragbolyen 114 um eine untere Querachse schwenkbar gelagert Zu diesem Zweck trägt der Tragbolzen 114 einen hakenförmigen Ansatz 149, der durch eine Öffnung 150 hn Gehäuse 112 hindurchgreift und auf dem sich das Schiebeelement 110 bzw. das mit diesem fest verbundene Gehäuse 112 mittels der Kante 151 der öffnung ISO abstützt Eine Stellschraube 152 im oberen Teä des Tragbolzens 114. die an beiden Enden Schlitze 153 bzw. 154 für einen Schraubenzieher aufweist
ermöglicht es, den Tragbolzen 114 durch Schwenken in Pfeilrichtung z\, zi um die als Schwenkachse dienende Kante 151 einzustellen.
Zur Höheneinstellung des Schiebeelementes 110 kann das Tragglied 127 auf dem Gewindezapfen 126 um einen oder mehrere Gewindegänge auf- oder abwärtsgeschraubt werden. Die seitliche Einstellung erfolgt durch Herauskippen des Tragbolzens 114 um die Kante 151, z. B. in die Lage 114', so daß die Stellschraube 152 in der
einen oder anderen Richtung verstellt werden kann und damit eine genaue senkrechte Lage und/oder eine richtige seitliche Lage des Tragbolzens 114 erzielbar ist. Nach dem Einstellen werden die Schrauben 119,120 in das Holz des Schiebeelementes 110 eingeschraubt, indem sie durch Schlitze 123 bzw. 124 des Gehäuses 112 hindurchgesteckt werden und sichern dadurch den Tragbolzen bzw. das Schiebeelement gegen weiteres unbeabsichtigtes Verstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprache:
1. Aufhängevorrichtung für Schiebewände od. dgL ink ejnem mit dem Laufwerk verbundenen, das Sehiek|gelement, z.B. mittels unterer Stellmutter, höhenverstellbar tragenden, in Querrichtung verstell- und feststellbaren lotrechten Tragbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (14,114) in einem Gehäuse (12,112), das in eine »° nach der Stirnseite des Schiebeelementes (10, HO) Ober die Länge des Tragbolzens geöffnete Aussparung (11, 111) des Schiebeelementes eingesetzt ist, mit einem für die Verstellung in Querrichtung (x-x) notwendigen seitlichen Spiel (z. B. 15a, \5b) innerhalb des Gehäuses (12,112) angeordnet und durch Querversetzen oder Querverschwenken in einer lotrechten Querebene relativ zum Gehäuse verstellbar und feststellbar ist
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch *o gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 112) mittels eines in Schieberichtung angeordneten waagerechten Tragzapfens (13) am Schiebeelement (10, 110) abgestützt ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, *5 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (14, 114) und das denselben aufnehmende Gehäuse (12, 112) etwa viereckigen Querschnitt aufweisen, wobei der lichte Querschnitt des Gehäuses in Querrichtung des Schiebeelementes (10,110) zur Quereinstellbarkeit desselben größer als die Breite des Tragbolzens (14,114) in dieser Querrichtung ist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ein Gehäuseteil mit U-förmigem, nach der Stirnseite des Wandelementes (10) offenen Querschnitt und einen das Gehäuseteil auf der offenen Seite abschließenden Deckel (18) aufweist und die zur Befestigung des Deckels (18) dienenden Befestigungselemente, z. B. Schraubbolzen (19,20), durch sich in Höhenrichtung erstreckende Langschlitze (21, 22) im Tragbolzen (14) hindurchgeführt sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- und Feststellung des Tragbolzens (14) in Querrichtung der Tragbolzen und das Gehäuse (12) bzw. der Gehäusedeckel (18) mit sich in Höhenrichtung erstreckender Riffelverzahnung (39, 40, 41, 42) versehen ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) sich auf dem Stellglied (Mutter 37) mittels einer zwischengeschalteten Stützplatte (35) auf dem Stellglied (Mutter 37) abstützt, die, z. B. durch Eingriffe lappe.iartiger Ansätze [3Sa) in nutenförmige Aussparungen des Gehäuses (12), mit Bezug auf dieses (12) gegen Drehen um die Achse des Tragbolzens (14) gesichert ist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Quereinstellung des Schiebeelementes (110) der Tragbolzen (114) im Schiebeelement (110) bzw. in dem an diesem befestigten Gehäuse (112) um eine in Längsrichtung des Schiebeelementes verlaufende Achse (151) relativ schwenkbar und in einer 6S eingestellten Schwenklage feststellbar ist.
8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Tragbolzens (114) durch einen in eine Ausnehmung (150) des Schiebeelementes (110) bzw. Gehäuses (112) eingehängten, am Tragboizen (Il4\ angeordneten Haken (149) (oder eine entsprechende, auch umgekehrt angeordnete Vorrichtung) gebildet wird.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- und/gegebenenfalls Feststellung des Tragbolzens (114) in der eingestellten Schwenklage eine den Tragbolzen durchsetzende, in diesem verschraubbare und sich beiderseits in der Ausnehmung des Schiebeelementes bzw. im Gehäuse oder in einem entsprechenden Teil abstützende Stellschraube (152) vorgesehen ist
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Tragbolzens (114) in der eingestellten Schwenklage eine oder mehrere Fixierelemente, z.B. in das Holz des Sehiebeelementes (110) einschraubbare, durch Langlöcher (123, 124) im Gehäuse hindurchgeführte Befestigungsschrauben (119,120) vorgesehen sind.
11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis !0, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (14,114) des Laufwerkes (28,128) sowohl mit dem Tragbolzen (14, 114) als auch mit einem Achsg'ied (31, 131) der Laufrollen (32, 33) mittels Gewindes verbunden ist und das zur Verbindung des Tragbolzens (14, 114) mit dem Tragglied (27, 127) dienende Gewinde und das zur Verbindung des Achsgliedes (31, 131) mit dem Tragglied (27, 127) dienende Gewinde einander gleich ausgebildet sind, so daß auch das Achsglied (31,131) unmittelbar mit dem Tragbolzen (14,114) versi h raubbar ist.
12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung von Tragbolzen (14, 114) und Tragglied (27,127)des Laufwerkes in Drehrichtung zueinander eine oder - insbesondere bei Zweispurigkeit des Laufwerkes — zwei einander gegenüberliegende Bohrungen (148a, I486; od. dgl. zur Aufnahme eines Sicherungselementes (147), z. B. einer Madenschraube, im Tragglied (27, 127) und eine zugeordnete Aussparung (146) im Tragbolzen - oder umgekehrt eine Bohrung und zwei einander gegenüberliegende Aussparungen — vorgesehen sind.
13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß außer den genannten Bohrungen (148a, 148i?;und Aussparungen (146) eine weitere hierzu um 90° versetzte Aussparung (146a; im Tragbolzen oder eine entsprechend angeordnete Bohrung im Tragglied, insbesondere für einspurige 1 aufwerke, vorgesehen ist.
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