DE1703277A1 - Schloss mit auf verschiedene Schluessel umstellbaren Zuhaltungen - Google Patents

Schloss mit auf verschiedene Schluessel umstellbaren Zuhaltungen

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DE1703277A1
DE1703277A1 DE19681703277 DE1703277A DE1703277A1 DE 1703277 A1 DE1703277 A1 DE 1703277A1 DE 19681703277 DE19681703277 DE 19681703277 DE 1703277 A DE1703277 A DE 1703277A DE 1703277 A1 DE1703277 A1 DE 1703277A1
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lock according
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DE19681703277
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Albert Heinemann
Wilhelm Opferkuch
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KROMER KG THEODOR
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KROMER KG THEODOR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/083Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys with changeable combination

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß mit auf verschiedene Schlüssel umstellbaren Zuhaltungen Die Erfindung betrifft ein Schloß mit auf verschiedene Schlüs-' sel umstellbaren Zuhaltungen, welches nur mittels solcher Schlüssel zu öffnen ist, die dem Schlüssel identisch sind, mit welchem das Schloß zugesperrt wurde, wobei ein Satz Einstellzuhaltungen und ein mit diesen kuppelbarer Satz Sperrhaltungen vorgesehen sind.
  • Es sind bereits Schlösser bekannt, bei welchem eine Umstellung auf Schlüssel mit abgewandeltem Bart durchführbar sind. Häufig besitzen derartige Schlösser Zuhaltungen, welche durch die Schlüsselbewegung in einer Längsrichtung verschoben werden. Bei diesen Sc1lössern ist es in der Regel nicht möglich, eine Sicherung gegen unbefugtes Öffnen mit Hilfe eines gezahnten Riegelstollens und Zahnungen im Bereich der Eintrittsöffnung für den Riegelstollen an den Zahltungen vorzusehen. Weiterhin sind umstellbare Schließwerke bekannt, deren Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen gering ist, da ihre Zuhaltunv°en ggf. bei vertikaler Anordnung - z.B. durch Kippen des Behälters - selbsttätig in Öffnungslage eingependelt werden können. Weiterhin gibt es umstellbare Schlösser, deren Zuhaltungen unterschiedliche Schlüsselangriffskurven besitzen. Diese Schließwerke ermöglichen durch Abtasten der Abstände der Zuhaltungsangriffskurve vom Schlüsselloch aus Rückschlüsse auf die Stufung eines zur Öffnung erforderlichen Schlüssels. Dadurch ist die Sicherheit dieser Schlösser in nachteiliger Weise vermindert.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eins Schloß mit auf verschiedene Schlüssel umstellbaren Zuhaltungen der eingangs erwähnten Art au schaffen, welches eine gute und sichere Umstellung auf den jeweiligen Schlüssel ermöglicht und Rücksclüsse auf die Stufung dieses Schlüssels durch Abtasten des in Schließstellung befindlichen Schlosses nicht ermöglicht. Dabei soll eine möglichst große Anzahl von Einstellmöglichkeiten für eine entsprechend große Anzahl von Schlüsseln durchführbar sien. Eine Fehlbedienung oder eine Einstellung auf eine nicht der Stufung des gewünschten Schlüssels entsprechende Stufung soll weitgehend ausgeschlossen sein. Weiterhin soll beim Verschließen mit dem Schloß eine möglichst große Verschiebung der Asnehmungen für den Riegelstollen an den Sperrzuhaltungen aus deren C3ffnungslape möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Schloß der eingangs erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch Bekennzeichnet ist, daß seine Einstellzuhaltungen schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, zum Angriff eines Schlüsselbartes deckungsgleiche Ausnehmungen aufweisen und daß die freien Enden der Einstellzuhaltungen als um die gemeinsame Achse verschwenkbare Zahnsegmente ausgebildet sind, welche in entsprechende Verzahnungen drehbar gelagerter Sperrzuhaltungen eingreifen und daß die Verzahnungen von Einstellhaltungen und Snerrzuhaltungen gegeneinander ein- und auskuppelbar sind. Einstellzuhaltune-en sind dabei diejenigen ZuhaltunUen, än denen der jeweilige Schlüssel angreift. Sperrzuhaltungen sind diejenigen Zuhaltungen, welche durch die Einstellhaltungen bewegt werden und welche die Riegelbewegung in Schließstellung des Schlosses verhindern. In ausgekuppeltem Zustpnd ermöglichen diese Sperrzuhaltungen auf einfache Weise eine unabhängige Bewegung der Einstellzuhaltungen, welche dann auf einen anderen Schlisselbart einstellbar sind. Durch das nach dieser Einstellung erfolgende Einkuppeln der Verzahnungen der Einstellzuhaltungen und der Sperrzuhaltungen ist dann diese neue Einstellung des Schlosses auf eine bestimmte Bartstufung eines Schlüssels festgelegt. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Teilung der Verzahnung an den Zuhaltunti@en so bemessen ist, daß sie einer Verschwenkunp, um einen Stufensprunz- des Sci,lüsselbartes oder gegebenenfalls einem Vielfachen davon entspricht. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Umstellunm auf einen anderen Schlüsselbart die Einstellhaltunp:en jeweils um ein Maß verschwent werden, bei dem wieder ein Einkuppeln der Verzahnung möglich ist. Vorteilhaft ist es dabei, wenn eine Modulverzahnung an den Zuhaltungen vorgesehen ist; insbesondere erreicht man dadurch ein verhältnismäßig leichtgängiges Schloß.
  • Die in einem gemeinsamen Drehpunkt gelaf-erten Einstellzuhaltungen können zum Angriff eines Doppälbartschlüssels vorgesehen sein, welcher mit verschiedenen Bartstufen in je eine Aussparung jeder Zuhaltung eingreift, wobei diese Aussparungen eine auf die Größe des einzuführenden Doppelbartes abgestimmte Form mit etwa bogenförmigen, einander gegenüberliegenden Ausbuchtungen an ihren Längsseiten haben und wobei sich die einander gegenüberliegenden, im Verlauf der Schlüsseldrehung etwa gleichzeitig je an einer der bogenförmigen Ausbuchtungen einer Zuhaltung angreifenden Bartstufen des Schlüssels immer zu der gleichen hänge ergänzen und als bogenfärmige Ausbuchtungen leckungsgleicher Aussparungen aller oder nahezu aller Einstellzuhaltungen kann die Hüllkurve der durch die bei der Schlüsseldrehung von den Bartstufen beschriebenen Kreise vorgesehen sein, wobei die Mittelpunkte dieser Kreise der Größe der Sprünge zwischen den Bartstufen entsprechend um einen Winkel auf einem Kreisbogen relativ zu der Zuhaltung um den Zuhnltungsdrehpunkt versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise erhält man die bereits erwähnten deckungsgleichen Ausnehmungen für den Angriff der Bartstufen von Doppelbartschlüsseln, welche in vorteilhafter Weise in Sperrlage des Schlosses vom Schlüsselloch aus keine Rücksclüsse auf die Stufung des Schlüsselbartes zulassen. Die Verwendung eines Doppelbartschlüssels hat den Vorteil, daß eine zwangsförmige Steuerung der Einstellzuhaltungen und damit auch der Schließzuhaltunüen beim Sperrvorgang.erreicht wird. Auch beim Einstellvorgang auf einen anderen Schlüssel werden die EinstellzuhaItungen zwangsläufig entsprechend den Bartstufen gesteuert, so daß keine der Zuhaltungen anders verschwenkt werden kann, als es der zugehörigen Schlüsselbartstufung entspricht.
  • Es kann auch ein Einbartschlüssel zum Angreifen an einseitig offenen, deckungsgleichen Ausnehmungen vorgesehen sein, wobei die einzelnen Einstellzuhaltungen vorzugsweise gegen die Verstellbewegung des Schlüssels abgefedert sind. Dabei ersetzt die .
  • Abfederung die Zwangssteuerung, welche bei einem Doppelbartschlüssel vorhanden ist. Ein derartiges Schloß mit Einbartschlüssel ist einfacher, jedoch besteht die Möglichkeit, daß z.B. bei defekter Abfederung einer Zuhaltung diese beim Einstellen auf einen anderen Schlüssel durch eine benachbarte Zuahltung ggf. eine nicht genau ihrer Schlüsselbartstufe entsprechende Zage erhält. Diese Gefahr wird jedoch durch eine gute Abfederung weitgehend vermieden.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Anpassung der Einstellzuhaltungen an den jeweiligen Schlüssel bei der Schlüsselstellung durchgeführt ist, bei welcher die Bewegung des Riegels in seine Sperrstellung fest abgeschlossen ist, die Einstellzuhaltungen dem Schlüsselbart entsprechend gegeneinander verschwenkt sind und dte Ausnehmungen für den Riegelstollen an den Sperrzuhaltungen noch auf diesen Riegelstollen auserichtet geordnet sind. Auf diese Weise ist das Entriegin des Schlosses mit dem auf dieses Schloß eingestellten Schlüssel immer möglich, da bei der Drehung des Schlüssels in Öffnungsrichtung die Einstellzuhaltungen zunächst die Sperrzuhaltungen wieder so einstellen, daß deren Aüsnehmungen sich auf den Riegelstollen ausrichtet und daß dann bei der weiteren Drehung des Schlüssels die Öffnungsbewegung des Riegels stattfinden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der anzupassende Schlüssel in der Stellung, bei welcher seine Anpassung durchgeführt und abgeschlossen ist, solange arretiert, bis die noch auf den Riegelstollen ausgerichteten Sperrzuhaltungen mit der Verzahnung der entsprechend den. Schlüsselbart verschwenkten Einstellzuhaltungen wieder gekuppelt sind und diese Kupplung ist vorzugsweise zum Lösen der Arretierung des Schlüssels nutzbar gemacht. Durch das Auskuppeln wird also mit der Freigabe der Einstellzuhaltungen gleichzeitig erreicht, daß die Einstellung des Schlosses auf einen Schlüssel genau bei der erwähnten arretierten Stellung des Riegels ausgeführt ist und die Aufhebung*der Arretierung bedeutet in vorteilhafter Weise gleichzeitig die Einkupplungsbewegung der Verzahnung der Zuhaltungen untereinander; die Freigabe des Schlüssels erfolgt also erst dann, wenn die Anpassung der Einstellzuhaltungen durch die Kupplung auch den Sperrzuhaltungen mitgeteilt ist.
  • In zweckmäßiger Weise kann die für das Ein- und Auskuppeln notwendige Bewegung durch eine in Vorschubrichtung des Riegels verschiebbare Lagerung der Sperrzuhaltungen ermöglicht werden und' diese Kupplungsbewegung kann über Hebel u.dgl. auf Sperrschieber übertragen werden, welche dann die Festlegung des Riegels° und damit auch des Schlüssels in einer bestimmten Stellung bewirken. Auf diese Weise kann die Kupplungsbewegung der Verzah-@ nung zwisbhen den einzelnen Zuhaltungssätzen mit der Arretierung und mit dem Freigeben des Schlüssels bei der genauen Einstelllaize verbunden sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsr:emäßen Schlosses bei abgenommener Schloßplatte von der Seite her, auf welcher sich die Zuhaltungen befinden, wobei der Riegel des Schlosses und die Sperrzuhaltungen in Sperrstellung stehen, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Schlosses, wobei dieses entriegelt ist und die Verzahnung der Zuhaltungssätze ausgekuppelt ist, Fig. 3 die Ansicht des Schlosses bei abgenommenen Zuhaltungen, Fig. 4 das Schloß ohne Zuhaltung und ohne Riegel, Fig. 5 eine Ansicht des Schlosses von der anderen Seite, welche zum Inneren des zu verschließenden Raumes gerichtet ist, Fig. 6 dieselbe Ansicht, wobei der äußere auf dieser Seite befindliche Schloßdeckel abgenommen i2t, Fig. 7 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schloß entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 1, Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend der Linie VIII-VIIIin Fig. 1 Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend der Linie IX--IX in Fig. 101 Fig. 10 einen Schnitt entsprechend vier Linie X-1 in Fig. 2 sowie in vergrößertem Maßstab, .
  • Fig. 11 eine Einstellzuhaltung eines für toppelbartschlüssel vorgesehenen, erfindungsgemäßen Schlosses mit deckungsgleichen Angriffskurven für den Schlüsselbart.
  • Ein im ganzen mit 10 bezeichnetes Schloß besitzt auf verschiedene Schlüssel umstellbare Zuhaltungen, wobei es nur mittels solcher Schlüssel zu öffnen ist, die dem Schlüssel identisch sind, mit welchem das Schloß zugesperrt wurde. Dabei erfolgt die Umstellung auf einen bestimmten Schlüsselbprt durch eine Drehbewegung dieses anzupassenden Schlüssels, wenn das Schloß 10 für eine derartige Umstellung eingestellt ist.
  • Das Schloß 10 besitzt einen Satz Einstellzuhaltungen 11 und einen mit diesen kuppelbaren Satz Sperrzuhaltungen 12. Dabei dienen die Einstellzuhaltungen 11 zum An¢-,reifen des Schlüsselbartes und die Sperrzuhaltungen 12 dienen zum Verhindern einer Riegelbewegung, wenn sich der Riegel 13 in Sperrstellung befindet (Fig. 1). Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Einstellzuhaltunr-en 11 schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse 14 ge-3.agert,. Zum Angriff des Schlüsselbartes Weisen sie deckungsgleiche.:usnehmungen 15 auf. Die Begrenzungslinien dieser Ausnehmungen. 1,5 dienen dabei zum Angriff der Schlüsselbartstufen bei Drehung des Schlüssels. Ihre deckungsgleiche Ausbildung wird später noch genauer beschrieben. Die freien Enden 16 der Einstellzuhaltungen 11 sind als um die gemeinsame Achse 14 schwenkbare Zahnsegmente ausgebildet. Man erkennt, daß die Zähne 17 an diesen Enden 16 auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Radiusmittelpunkt durch die Achse 14 gebildet ist. Die Zähne 17 sind zum Eingreifen in entsprechende Verzahnungen 18 der drehbar gelagerten Sperrzuhaltungen 12 vorgesehen. Diese Verzahnungen 18 befinden sich an dem kreisbogenförmigen Rand 19 der Sperrzuhaltungen 12, welcher den Einstellzuhaltungen 11 zugewandt ist m.nd dessen Radiusmittelpunkt von dem Zapfen 20 gebildet ist, welcher die Drehlagerung der Sperrzuhaltungen 12 bildet. Insbesondere in den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die Verzahnungen 17 und 18 von Einstellzuhaltungen und Sperrzuhaltungen 12 gegeneinander ein- und ausluppelbar sind.
  • Man erkennt weiterhin, daß im Ausführungsbeispiel die Sperrzuhaltizngen 12 zum Auskuppeln vorgesehen sind und daß diese Auskuppelbewegung in Form einer Verschiebebewegung in Vorschub richtunp-des Riegels 13 erfolgt. Diese Auskuppelbewegunp- ist also nur möglich, wenn sich der Riegel in Offenstellung des SehloBes 10 befindet, da in dieser Schloßstellung der Riegelstollen 21 in die in dieser Stellung auf ihn ausgerichteten Ausnehmungen 22 eintreten kann. Es sei erwähnt, daß auf der von den Einstellzuhaltungen 11 abgewandten Seite der Sperrzuhaltungen 12 diese Ausnehmungen 22 zum Eintritt des Riegelstollens 21 bei der für die Öffnungslage geordneten Zuhaltungen 12 vorgesehen sind und daß der Riegelstollen 21 und die der Ausnehmungen benachbarten Bereiche der Sperrzuhaltungen 12 eine gegeneinander gerichtete Zahnung aufweisen. Dadurch wird das Schloß in Schließstellung entsprechend der Fig. 1 weiter gesichert, da z.B. ein Druck des Riegels in Richtung seiner Öffnungsbewegung ein Verhaken des Riegelstollens 21 und der in Sperrstellung befindlichen Sperrzuhaltungen 12 bewirkt, so daß ein Ordnen dieser Sperrzuhaltungen 12 mit ihren Ausnehmungen 22 in Richtung des Riegistollens 21 verhindert ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten, ausgekuppelten Zage der Sperrzuhaltungen 12 ist eine unabhängige Verschwenkbewegung der Einstellzuhaltungen 11 möglich. Diese Stellung gestattet also das Einführen eines gegenüber einem bisherigen Schlüssel abgewandelten Schlüssels und eine entsprechend der neuen Bartabstufung dieses Wchlüssels geänderte Verschwenbewegung der Einstellzuhaltungen 11.
  • Diese Anpassung: der Einstellzuhaltungen 11 an den jeweiligen Schlüssel ist bei dem erfindungsgemäßen Schloß bei derjenigen SChlüSSelStellunc durchgeführt und beendet, bei welcher die Bewegung des Riegels 13 in Sperrstellung entsurechend der Fig. 1 fast oder gerade abgeschlossem ist, die Einstellzuhaltungen 11 dem neuen Schlüsselbart entsprechend gegeneinander verschwenkt sind und die Ausnehmungen 22 für den Riegelstollen 21 an den Sperrzuhaltungen 12 noch auf diesen Riegelstollen 21 ausgerichtet geordnet sind. Ein auf diese Weise angepasstes Schloß 10 ermöglicht eine Entriegelung aus seiner Sperrstellung nur mit solchen Schlüssel, die dem Schlüssel identisch sind, auf welchen das Schloß mit einem derarti-en Schlüssel erfolgt zunächst durch die Schlüsseldrehung und die daraus resultierende, auf die einzelnen Bartstufen abgestimmte Verschwenkung der Einstellzuhaltungen 11 ein Verdrehen der Sperrzuhaltungen 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Zage in diejenige Stellung, bei welcher die Ausnehnlungen 22 wieder auf den Riegelstollen 21 hin geordnet sind. Eine weitere Verdrehung bewirkt dann unter Beibehaltung der nunmehr erreichten Stellung der Zuhaltungen 11 und 12 die Bewegung des Riegels 13 in Offenstellung des Schlosses 10 wobei der Riegelstollen 21 in die Ausnehmungen 22 eingeführt wird. in zweckmäßiger Weise ist deshalb der anzupassende Schlüssel solange in der Stellung arretiert, bei welcher seine Anpassung durchgeführt ist und bei welcher beim Aufsperren das Ordnen der Sperrzuhaltungen 12 beenget und der Weg des Riegelstollens 21 in die Ausnenmunt-en 22 freigegeben sind, bis die noch auf den Riegelstollen 21 ausgerichteten Sperrzuhaltungen 12 mit der Verzahnung 17 der entsprechend dem Schlüsselbart verschwenkten Einstellzuhaltuncren 11 gekuppelt sind, wobei diese Kupplung in vorteilhafter Weise dann zum Lösen der Arretierung des Schlüssels nutzbar gemacht ist.
  • Die Tei lunm der Verzahnung 'I7,18 an den Zuhaltungen 11 lind 12 ist so bemessen, daß sie einer Verschwenkung um einen Stufensprung des Sctil.üsselbartes oder (--p--f. einem Vielfachen davon entspricht. Bei UmstellunF des Schlosses 10 aiaf einen anderen Schlüssel wird bei der vorerwähnten Stellung czes Schlüssels, wo die Anpassunp- durcii:reführt ist, wieäer ein Ger?-enüberstehen von 7jähnen 17 der Einstellzuhaltunreen 11 mit Zahnlücken an den Sperrzuhaltungen 12 erreicht sein, so daß ein gutes und genaues Einkuppeln und hbertrau:en dieser Anpassungsstellung auf die Sperrzuhaltungen 12 möglich ist. Die Teilung der Verzahnung richtet sich also nach dem Radius der Versch"renkbewe-iinr der EinstPllzuhaltung-en 11, nach dem Abstand des Schlüsseldrehpunktes von der Verzahnung und von der Schwenkachse 14 und nach der Abstufung der für das erf'indunF-°sgemäße Sch? oß vorgesehenen Schlüssel. Zweckmäßig ist dabei eine Modulverzahnung an den Zuhaltungen, da dadurch das Schloß 10 verhältnismäisir#; leichtuän@zir; ist. Im Ausführ_iln@-sbeisniel entsor ficht die Grö;:e eines Stufensnrun-
    ges arn Schlüsselbart ein:-r Sch"ll,enkunp; der zugenörir@en Y;@@h@,l ;iiri-
    ren um etwa @o um den Zuhaltuns unkt an der Achse 14.
    Wie bereits erwähnt, ist die Lagerung vier S-nerrziih,- i_tizric-en 12
    in Ri chzunr@ der Ri e;elbewegung, vr-rsc!2iebbar, woäurch die
    lunr-sbewe-iin- her beiden 7,uhaltiin@--ssätae r-e@ -enei.riander ermäFr--
    licht wird. Dazu sind die Srerrziihaltiinr'-en 12 im
    spiel auf einer verschiebbaren Platte 23 gelagert. Man erkennt diese Platte insbesondere in Fif---. 4. Für die VerschiebeweKunt; dieser Platte 23 ist eine an einem Zapfen 24 an-reifende, mit Hilfe eines Vielkantschlüssels 23 (Fig. 9) zu betiti -ende Kurvenscheibe 26 vorgesehen, welche auf der Seite des Schlosses 10 anvebracht ist, welche zum Inneren des zu verschließenden Raumes ;ericiitet ist. In den Fig. 6 und 10 erkennt man, wie der Zapfen 24, welcher an der Platte 23 befestiTt ist, die Sctiloßriickwand 2'7 in einem Lan7loch 28 und die Platte 23 in der kurvenförmisren Ausnehmiinr 29 durchsetzt.
  • Die Atisnehmunp, 29 hat etwa die Form eines Viettelkreisbogens. In ihrem in Fig. 6 unteren Bereich 29a weicht sie jedoch von diesem Kreisbogen etwas nach außen ab. Ein Verschwenken der Kurvenscheibe 26 aus der in Fig. 6 dargestellten Zage in Richtung des Pfeiles Pfl ergibt also eine Verschiebebewegung des Zapfens 24 nach rechts in Richtung der Riegelbewegung und in Richtung des Langloches 28. Dadurch werden gleichzeitig die Platte 23 und die an ihr rela7erten Sperrzuhalti-ingen '12 in Vorschubrichtung des Riegels 13 verschoben. Der Vierkant 30 zum Angriff des Vierkantschlüssels 25 befindet sich im Drehpunkt der Kurvenscheibe 26. Diese Kurvenscheibe 26 ist im Ausführunmsbeispiel als ein Segment aias--ebild@@t, welches einem gleichschenligen, rechtwintligen Dreieck ähnelt, des@len t1Tlpotenizse jedoch durch einen Bornen dargestellt ist, in dessen Bereich sich die kurvenförmige Ausnehmung 29 befindet. An den mernden Seiten 31 der Kurvenscheibe 26 Freift eine Veder 32 an, welche die beiden Einstellunrp-en der Kurvenscheibe 2@> lösbar festlegt. Eine Verschwenkung der Kurvenscheibe 26 um 90°erenüber ihrer in Fi.g. 6 dargestellten halte in Richtung des Pfeiles Pfl bringt die Feder 32 zum Anliegen an der andern Seite der Kurvenscheibe, wodurch ein Einrasten Irr Zuhaltungen auch in ausgekoppelter Stellung erreicht wird.
  • Durch die Anordnung des Vierkantes 30 auf der zum Inneren des zu verschließenden Raumes gerichteten Seite erreciht man, daß das Auslösen der Kurnlungsbewegung und damit das Umstellen des Schlosses 10 nur dann durchführbar ist, wenn der Raum geöffnet ist. Dies wird außerdem noch dadurch erreicht, daß sich die Snerrzuhaltunp#en 12 in der Stel_tiinF, befinden müssen, in welcher das Schloß entriegelt ist, um ausgekuppelt werden zu können. Es sei. erwähnt, daß für die Durchführung der Kunplungsbewe&.-iing ggf.
  • auch ein Nocken oder ein Exenter verwendet werden können.
  • Die Platte 23 mit dem Zapfen 20 zur Lagerung der Sperrzuhaltungen 12 ist auf der von den Zuhaltungen abgwandten Seite hinter dem Riegel 13 angeordnet und dieser Zapfen 20 durchsetzt ein in Bewegungsrichtung des Riegels 13 verlaufendes Langloch 33, dessen Länge dem Wege des Rieeels und dem Kurplunv-sweg der Zuhaltun#ren 12 zusammen entspricht. Dadurch ist eine störungsfreie Relativbewerung zwischen Ri enrel 13 und zu kurnelnden Zuahltiin#-,en 12 möa@lich. Wie bereits erwähnt, wird der Schlüssel bei Drehung in Schließrichtung des Schlosses bei ein -r ganz bestimmten Stellunfr arretiert, wenn die Sperrzuhaltungen 12 ausgekuppelt sind, nämlich dann wenn die Reigelbewegling fast abgeschlossen ist, die Sperrzuhaltunren jedoch noch mit ihren Ausneh:;nzn#ren 22 auf den Riegelstollen 21 ausgerichtet sind. Die Länge der Ausnehmungen 22 an den 3uerrzuhaltunren 12 ist wegen der Relativbewegung des Rierelstoll ens 21 zu diesen Ausnhemunp--en 22 und wep:en der Kupplungsbewegung der Sperrzuhaltungen relativ zu dem Riegelstollen 2_1 weni .-,t-zns so groß raewählt, wie es dem Weg des Riegels 13 beim Üffnen und dem WeF der Sperrzuhaltungen 12 beim Auskuppeln aus ihrer V,-zrzahnunr,- mit den Einstellzuhaltiingen zusammen entspricht. Bei ausr-ekuppelten Zuhaltungen und arretiertem Schlüssel greift also der Riegelstollen 21 noch wenigstens so tief in die Ausnehmuri#--en 22 ein, wie es aieser Kunnlunf"sbewee-iin- entspricht.
  • Die Lareriinp-srilatte 27; besitzt eine Verlänveruncr 23a, 7zrelche im oberen Bereich dieser Platte 23 in die Richtung weist, in welche der Rier##el 13 beim Öffnen des Schlosses verschoben wird.
  • Mit dieser V:.rlänr--eriiriir 2_3a Drei ft die, Lagerungsplatte 23 über einen mit Lanl:lochunr-ren an seinen Enden versehehen Winkelhebel 34 an einem senkrecht zur Vorschubrichtunp-- des Rielaels '13 verschiebbaren Sperrschieber 35 an. FIitseinem freien Ende 35a ragt dieser Sperrschieber 55 über den Rier=;el im Ausführungsbeispiel an dessen unterer Länfgsschmalseite 13a hinaus. An diesem freien Ende 35a besitzt der Sperrschieber 55 einen im Ausfünrungsbeis;@iel mit etwa quadratischem Querschnitt versehenen Stollen 56, welcher en's»recl-!end der Fif?. `7 aus der Verschiebeebene des Schiebers @@ hervorrar-t bis ip den Bereich des RiP-eis 15. Durch das Aus'@-iirneln dnr Snerrzuhaltlinrren 12 bei geöffnetem Schloß gelangt der Sperrschieber 35 in seine angehoben Stellung entsprechend der Fig. 2, wodurch der Stollen 36 in einer Ausnehmunp_-37 an der unteren Längs-Schmalseite 13a des RiPTPls 13 einrastet. Die Ausnlahmung 3'7 zum Eingriff des Stillens 36 des mit der Platte 23 gekuppelten Sperrschiebers 35 hat eine derartige L4n7e, wie es beim Schließen dem Werrstück des Ri erreg s vor dem Verschwenken der Zuhaltungen verlännert um die Stollendicke d entspricht. Dadurch wird ermörrli cht, daß der Rierrel auch bei einrastendem Stollen 36 aus seiner Offenstellung entsprechend Fig. 2 nahezu in Schließstet Inne rrelan"en kann. In Fig. 1 erkennt man, daß die Schließstellung des Riegels erst dann erreicht ist, wenn der Riegel noch um ein weiteres kleines Stück s gegenüber dem Stollen 36 verschoben ist, was bei angehobener Stellung des Stollens 36 verhinert wird. Bevor jedoch die Schlüsselbewegune durchführbar ist, welche in gekuppeltem Zustand ein Verschwenken der Zuhaltungen in Sperrlage - im Ausführun-sbeispiel mit Hilfe einer noch näher zu beschrabenden Flügelzuhaltunm 38 erfolet-wird bei bei ausrekunneltem Zustand diese Drehune des Schlüssels durch das Ansc, lagen der Ausnhemung 37 an der Stollen 31 wesnerrt.
    Diese Arretierung des Schlüssels während seiner Drehung in Schließ-
    richtung des Schlosses 10 wird dadurch fixiert, dat der Srerr-
    schieber 35 in annehobener Stellung mit einer etwa hakenartiKen
    Nase 39 in einer federbelasteten Klink- 4o einrastet. hine an
    dieser klinke 4o angreifende am Schlohnehäuse befesti -te Z»rfe-
    der 41 setzt dabei di p Klinke 40 su untur Snannuna, dah sie sich
    mit der Nase 39 verhakt', Nunmehr ist soweohl ein Ei.nkii.nneln durch die Klinke 40 als auch ein Weiterdrehen des Schlüssels durch das 7,usammenwi rken des Stollens 36 mit der Ausnhemung 3'7 verhindert. Gleichzeitig nehmen die binstellhaltungen 11 diejenige Verschwenklage ein, bei welcher sie in gekuppeltem Zustand die Sperrziahaltun-en 12 gerade noch nicht verdreht haben.
  • Um in dieser @[email protected]@ au cri ein Zurückdrehen des Schlüssels in seine Ausgangsstellung bei geöffnetem Schloß solange zu verhindern, bis die Sperrzuhaltungen wieder mit den Einstellzuhaltungen gekuprelt sind, ist ein zweiter etwa senkrecht zur Vorschub--' richtung des Riegels 13 v@:rschiebbarer Schieber 42 mit einem Sperrstollen 43 od.dml. zum Eingreifen in eine zureite Ausnehmung 44 an der unteren Längsschmalseite 13a des Riegels 13 vorgesehen, wobei der Abstand der Sperrkante 43a dieses Sperrstollens 43 zum Beginn 44a der ?weiten Ausnehmung 44 bei geöffnetem Riegel 13 derri Weg des Riegels von seiner Offen@stellung in die Arretierlar,-.e bei Sperrschieber 35 entspricht und daß dieser Sperrschieber 42 vorzugsweise durch eine Druckfeder 45 selbsttätig in Obenstellung gelangt. Beim Anschla;=en der Ausnehmunu 37 an dem Stollen 36 wird also durch die Kraft der Feder 45 der Sperrstollen 43 in die Ausnehmung 44 einp-edrückt. Die beiden Stollen 36 iznd 43 befinden sich dann auf gleicher Höhe, ähnlich wie in ihrer Freigabestellun7 entsprechend den Fig. 1 und 3. Nunmehr ist eine Verdrehunr des Schlüssels bei ausgekuppelten Sperrzuhaltiiri"nn 12 in keiner Richtung mehr möglich, da der Rie--el 13 in beiden Verschieberichtungen gesperrt ist. Für die Bewegung des Riegels in Schließstellung des Schlosses 10 ist eine Drehung des Schlüsselbartes um etwa 100o bis 1300, vorzugsweise um etwa 1150 zur Verbindungslinie Z zwischen Schlüsseldrehpunkt P - hier ein Stift für einen Hohlschlüssel - und Drehlap-erung 14 der Einstellzuhaltungen 11 vorgesehen und zum Verschwenken der Zuhaltungen in ihre S"errlage dient eine weitere Verschvenkung des Schlüsselbartes in etwa waa-erechte Lage, Die Arretierung der Schlüsselbewegung bei ausgekuppelten Sperrzuhaltungen 12 zum Anpassen des Schlosses 10 bzw der ZizhaltunCen an einen anderen Schlüssel erfolgt also z.13. bei. einem Schloß, dessen RiegelbeweKung einer Schlüsseldrehung um etwa 115o entspricht, bei einer Schlüsselstellung, we l chP einem etwas kleineren Drehwinkel des Schlüssels als 115o entspricht, entsprechend dem noch fehelenden Weganteils des Eiegels.
  • Der zweite Sperrschieber 42 greift bei der Stellung entsprechend der Fig. 2 mit seinem oberen, etwas abgeschrägten Ende 4,gian einem Hebelarm 40a der Sperrklinke 40 an, an welchem auch die Feder 41 befestigt ist. Die Anhebekraft für diesen Sperrschieber 42 ist größer als die Federbelastung der Sperrklinke 40, so daß ein Ausklinken der Sperrklinke 40 aus dem ersten Sperrschieber 35 selbsttätig bei der Stellung des Schlüssels erfolgt, in welcher er arretiert ist. Dadurch ist dann ein Einkuppeln der Sperrzuhaltunren bei genau dieser Stellung wieder möglich, Durch das Anheben des Sperrschiebers 42 durch dessen Druckfeder 45 wird also die Sperrklinke 40 um ihre Drehla#;erung 40b verschwent, wodurch die Verhakung mit der Nase 39 r;elöst wird. Durch das Lösen von Sperrschieber 35 und Klinke 40 ist nunmehr eine umgekehrte Bewegung der Lagerplatte 23 mit den an ihr befestigten Sperrzuhaltungen 12 möglich, was entsprechend eine Abwärtsbewegung des Sperrschiebers 55 bewirkt. Die Sperrschieber und 42 besitzen eine in Abwärtsrichtung wirksame derartige . Kupplung 46, daß eine Abwärtsbewgun- des ersten Schiebers 35 auch eine Abwärtsbewegune des zweiten Schiebers 42 entgegen dessen Druckfeder 45 bewirkt. Umgkkehrt kann jedoch die Aufwärtsbewegung des Schiebers 35 unabhängig von dem zweiten Schieber 42 erfolmen. Dazu besitzt der Schieber 35 eine Nase 4?, welche von oben her eine Nase 48 des Schiebers 42. über7reift. In Fig. 8 kann man dep Angriff der Feder 45 an dem Schieber 42 erkennen. Das F,i nkuppeln der Zuhaltun ven bei arretiertem Schüssel bewirkt also gleichzeitig das Lösen der Arretipr_unt. Nunmehr ist die Unstellung des Schlosses auf einen anderen Schlüssel abgeschlossen-und das Schloß kann mit diesem Schlüssel beliebig betätigt werden. Es sei erwähnt, daß diese Einkupplunrsbeweiung durch eine Drehnne des Vierkantschlüssels 35 und der Kurvenscheibe 26 ent-F egen dem Pfeil Pfl erfolgt. Im Ausführungsbeispiel ist ein Scnloß mit acht Sperrzuhaltungen 12 vorgesehen. Diese stehen in Verbindung mit sieben deckunTsgleichen Einstellzuhaltungen 11 und einer mit Federkraft in Schließstellung gedrückten FlügelzuhaltunFen 38. Die Flügelzuhaltung 38 dient zum zwan7släufinen Befördern der rinstell- und der Sperrzuhaltpneen in Sperrlage bei verschlossen. :m Scnloß mit einem die sinstellzuhaltungen 11 fortscnlüesi - an der Seite übermreifenden Vorsrrung 38a. Wie bereits erwähnt, beginnt diese BewF7ung der Flügelzuhaltung 38 kurz bevor der Pi er-el_ 13 seine Endstellunm entsrrechend der Fi r. 1 Brei cht hat. Sie endet, wenn der Schlüsselbart eine waaFCerechte Lage entsprechend der Linie Z einnimmt und die binstellzuha l-tunp-,-en 11 deckiinFSf'-lei ch ann-eordnet sind (F i g. 1). Dadurch sind Rück-Schlüsse vom Schlüsselloch auf- die Abstufung des zum Schloß 10 passenden Schlüsselbartes v@=rri.nFt(-rt. Diese Vnrschwenkunr, der Einstell zuhaltunren 11 mit Hilfe der @'7.üf--el zuhalttinn- 38 bewirkt gleich7eiti F eine Verdrehung der #c;nerr7iahal tlinr"Pn 12, wobei- di.P einzelnen SPerrzuhaltungen 12 mehr oder weniv-er stark verdreht, werden, je nachdem ob die an ihnen an#-rei_fende Einstellzuhaltungen von dem zuFehörif--en Bartteil mehr oder weni,-er weit aus der Stellung entsprechend Fig. 1 verschwenkt war, als diese Bewerur ein=°eleit-t wurde. Dad-:rch sind die AusnehmunTen 22 in unreUelm,#ßir-er Form gegenüber dem Riegel Stollen 21 und dessen VerschiebebewP-unr verstellt. An der Aiisnhemlinrr der Flügelzuhaltung.en 38 ist nocr, eine Nase 38b vorgesehen, welche das Verdrehen des Schlüssels in waar-erechte Lare seines Bartes bei- geöffnetem Schloß verhindert (r`ie@. 2). In waa-erechte Zage kann der Schlüsselbart bei Offenstellung des Schlosses mir dann (rleari@-en, wenn die Snerrzuhaltunren 12 ausrekupnelt sind. Dadurch wird dann ebenfalls die Flügelzunaltunr,- so verschwenkt, daß sie die hinstellzuhalj-.ur)r--en 12 decklinmsr-l ei ch einordnet. Nunmehr kann ein Schlüssel mit einem anders restuiten Bart eingeführt werden und eine bereits beschriebene neue Einstelluna des Schlosses durchgeführt werden. Gerebenenfal 1s können auc andere I@Ii ttel zum Vr@rhiri(:ern des Abziehens des @cc@liis:_el s in ent;sne,@rt(,r Stet un@de:: Scl-@l os:@es des Schlosses verwendet werden, wei z.B. ein einschraubbarer oder durch eine Feder in den Schlüsselbereich gedrückter Dorn. Das Abziehen des Schlüssels ist in der in Fir. 2 dargestellten haiTe dadurch verhindert, daß die am nächsten 7r-im Encie des Schlüssels befindliche Riegelstufe des Schlüsselbartes län--er au.sgebilde-(': ist als die Bartteile zum Angriff an den Zuhaltungen und die Einstellzuhaltungen noch untergreift. In Fig. 3 erkennt man die zum Eingreifen der Riegelstufe vorgesehene Ausnehmunf; 49 mit ein ;r Verlän;-,erun-# 49a für die Achse 14. Hinter dem Riegel 13 ist noch eine Führungsplette 50 anpreordnet, welche auf ihrer Unterseite Führungsnuten 51 für die Snerrschieber 55 und 42 und an ihrer unteren häni:sschmalseite Einbuchtungen 52 für die Sperrställen 36 und 43 besitzt. Die oberen Begrenzungslinien 52a dieser Einbuchtungen 52 entsprechen dabei etwa den oberen Begrenzungen der Ausnehmungen 37 bzw. 44. Dadurch verhindert die Führungsplatte 50 in arretierter Riegel- und Schlüsselstellung, eine Bewegung: des Riegels und damit der an ihnen angreifenden Sperrschieber 35 und 42. Man erkennt diese Führungsplatte 50 vor allem in Fig. 4. Dort ist gleichzeitig die Platte 23 in der Stellun-@ dargestellt, bei welcher die Zuhaltun;en miteinander rTekunpelt sind; auherdem ist in strichpunktierter Darstellung die au sgekuppelte Lage vier Platte 23 angedeutet.
  • Oberhalb und unterhalb des Schlosses 10 erkennt man durchlochte Flan sehe 27n, welche die SShldi#üclcwand 27 fortsetzen und zum Einbauen des Schlosses 10 dienen. In den Fi.r. g und 10 ist dargestellt, daß nie Dicke der Zuhaltungen des einen 7,uhaltungssatzes - im Ausführunp-sbeispiel die der Sperrzuhaltungen 12 - geringer ist als die Dicke der Zuhaltungen des anderen Satzes und daß die dadurch h-rvcrg-erufenen Höhenunterschiede durch 7,wischenscheiben 5A zwificren den dünneren Zuhaltungen atasreglichen sind. Dadurch wird verhindert, daß eine Einstellzuhaltung 11 an einer ihrer benachbarten Zu.-haltunF zugeordneten Sperrzuh"ltiint-- 12 teilweise mitanf--reift, wodurch die Schlüsselbewegunr behinäert würde.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung können die in einem ---emeinsamen Drehpunkt 14 p;elagerten Ei nstel lz»hal.tiin,- en 11 ziem Angriff eines Doppelbartschlüssels vorgesehen sein, welcher mit verschiedenen Bartstufen in je eine Ausnehmunm 15 jeder ZuhaltunF eingreift, wobei diese Ausnhemungen 15 eine auf die Größe des einzuführenden Dopnelbartes=ab^;estimmte Form mit etwa bogenförmigen, einander gegenüberliegenden Aubbuchtungen 8a und 8b an ihren Längsseiten 81, 82, 83 und 84 haben und wobei sich die einander =Merenüberliegenden, im Verlauf der Schlüsseldrehung etwa gleichzeit# 3e an einer der bogenförmiq7en Ausbuchtunven einer Zuhaltung anp-reifenden Bartstufen des Schlüssels immer etwa zu der gleichen Länge ergänzen lind als bogenförmige Ausbuchtungen deckungsgleicher Aussparungen 15 aller oder nahezu aller Einstellzuhaltrzngen 11 ist die Hüllkiirve K der durch die bei der Schlüsseldrehung von den Bartstufen beschriebenen Kreise 1" bis 7" vorgesehen wobei die Mittelpunkte 1' bis 71 dieser Kreise 1" bis 7" der Größe der Sprünge zwischen den Bartstufen entsprechend um einen Wi.nkelc/,aiif einem Kreisbornen K relativ zii der Zuhaltung um den 7,uhaltunp-sdrehpunkt versetzt an#--eordnet sind. In Fi_g. 11 ist diese Entstehunpr der Hüllkurve H daruestellt. Es sei erwähnt, daß die geveneinander versetzten Mi ttellniinlcte 1' bis 7' in Wirklichkeit @n derselben Stelle liegen und dementsprechend die in diesem Ausführungsbeispiel vorr-7esehenen sieben Zuhal turie-en regenei nander versetzt sind. Wie bereits erwähnt, kann dabei diese Versetzunf- und entsprechend der Stufensnruno der zu vevwendenden Schlüssel. einem WinkeloC-von 30 entsprechen. Dn sich die einander r-et-eniiberl i e@endt-,n Bartstiife-n eweil s zier Blei chen T,änge ergänzen, gehört zu jedem der Mittelpiinkte 1' his !' zwei Kreise 1" bis 7". Die Kreise 4" haben dabei den gleichen Durchmesser und derks--n sich. In dieser Weise sind für das Ailsfiil:[email protected] mit sieben EinstellzuhaltunUen und entsprechend sieben Stufensprünr-en versehene 7uhalturiusschloß 10 siebenmal zwei konzentrische Kreise um einen jeweils um den Winkeid. rel-tiv zueinander versetzt auf einem Kreisboren K befindlichen Punkt gezoren. In umgekehrter Weice läßt sich also Firn. 11 auch als eine Darstellung auffassen, welche das Einweifen der v(rschiedenen Bartstufen eines Doppelbartschlüssel.s in die Ausbuchtunp7en 8a und 8b zehrt, wobei ei-(-entlich eine Verschi--enkunp, der Zuhaltiinren entsprechend der verschiednen uartstufunrren stattfindet, die in dieser Fir-iir ciiircl-) die Versetzunr-- der Drehmittelpunkte der einzelnen B"lrtstufen dargestellt ist. Entsprechend sind in dieser Fir. 11 mich die I.i ni i-r I, -egeneinander verscr :verkt, obwohl sin in Wir-,1-1 bei -e-eneinander verschwenkten Zuhal Lungen einander decken und eine Linie I, bilden. Durch diese Maßnahme wird auf ei nfache Weise errpi cht, da.ß di. e Ans-ri .f iskurven für Donnelbartschlüssel bei dem erfindun#-sremäßen Schloß 10 deckunc-srlei_ch sind, so de.ß die Umstellung auf einen Schlüssel mit permutierter StufunF gut möglich ist.
  • Es sei erwähnt, daß die Anzahl der hiihal_tiin2en bt-l i ebifr gewählt sein kann, so daß bei einer größeren Anzahl. sich die Si_cherheit des Schlosses 10 noch erhöht. Die im Ausführungsbeispiel vorgesehene achte Zuhaltunir ist _ die 1?lügelzuhaltun#-- 38, welche mit ein<5r achten 8nerrzuhaltunp, im Ei nFri ff steht z es sei- aiißerdem erwähnt, daß die Sperrzuhaltungen ebenfalls deckungsgleich zueinander sind.
  • Eine weitere VerbPSSerling der Sicherhait des Schlosses r--ee-en unbefugtes Üffnen erhält man dadurch, daß wenigstens die SperrzuhaltunFen 12 aus säurefestem Werkstoff, vorzu-swei_se aus säurefestem Stahl bestehen können. Insbesondere durch ihre decki.irirs-7leiche Ausbildung und bei Verwendung von Einstellzuhaltiinren ebenfalls aus säurefestem Werkstoff auch durch deren decku.ii@@-sgleiche Ausbildung ist die HerstellunU der Zuhaltungen trotz d.er etwas aufwendigeren Bearbeitung eines derartir-en Werystoffes verhältnismässig- b:ili g.
  • Bei einer etwas abgwandelten Ausführunf-sform kann ein Einbartschlüssel zum Angreifen an einseitig offenen, ebenfalls deckiin-sgleichen Ausnehmungen der Einstellzuhaltunren vor-esehen sein, wobei die Pinzelnen Einstellzuhaltüngen vorzugsweise gegen die Verstellbewe,runp, des Schlüssels abF@efedert sind. Dabei ersetzt die Abfederung die Zwan-ssteiiprung, welche sonst der Dornelbart besitzt.
  • Das erfinduiirsp-emäße Schl oß 10 ermögl ficht die, TTmstellung auf verschiedene Schlüssel und bietet dennoch eine große Sicherheit Fegen unbefugtes Öffnen. Dabei ist auch die Übersetzunp-- zwischen den verschiedenen Zuhaltungssätzen von Vorteil, wobei insbesondere eine Frößere Übersetzung eine größere Verschwenkung der AusnehmunFen 22 mit sich bringt, so daß bereits kleine Ungenauigkeiten eines Nachschlüssels das Betätigen des Schlosses 10 weitgehend verhindern.
  • Es sei erw^hnt, dai3 die in der Beschreibung und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und. Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebig7er Kombination erfindungswesentlich sein können.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schloß mit auf verschiedene Schlüssel umstellbaren Zuhaltungen, welches nur mittels solcher Schlüssel zu öffnen ist, die dem Schlüssel identisch sind, mit welchem das Schloß zueesnerrt wurde, wobei ein Satz Einstellungszuhaltungen und ein mit diesen kuppelbarer Satz SperrzuhaltunFen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellzuhaltunmen (11) schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse (14) !-lcapert sind, zum Angriff eines Schlüsselbartes deckunrs-leiche Ausnehmungen (15) aufweisen und daß die freien Enden (16) der Einstellzuhaltunren (11) als um die gemeinsame Achse (14) verschwenkbare Zahnsegmente aus!-ebildet sind, welche in entsprechende Verzahnungen (18) drehbar gelagerter Sperrzuhaltungen (12) eingreifen und daß die V-rzahnungen (17; 18) von Einstellzuhaltungen (11) und S-Derrzuhal.tiinren (12) ge-.eneina.nder ein und auskunnelbar sind.
  2. 2. Schloß.nach Anspruch 1, dadurch eekennzeichnet, daß die Teilung der Verzahnung (17,1n) an den Zuhaltungen (11,12) so bemessen ist, daß sie einer Verschwenkung um einen Stiif_ensprang des Schlüsselbartes od. dgl. einem Vielfachen davon entspricht.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulverzahnunf -n den 7uhaltiinren (11,12) vorgesehen ist. 4. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d1 e Grö1ie eines Stufensprunges 2m Schlüsselbart einer Schwenkung der zugehörir-en Zuhaltungen um et-a ho um den Zuhaltungsdrehniinkt entspricht. 13. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch -ekennzeichnet, daß die i n (-i n@!" rremeinsamen Drehniinkt (141 Tela-erten Einstell_zuhaltiinr-#en (1'f) zum Angriff eines Doppelbartschlizssels vorm(-sehen sind, welcher mit v=rschiedenen Bartstufen in je eine Ausnehmung (15) jeder Zuhaltung ein--reift, wobei diese Ausnehmun#°Pr (15) eine auf die Größe des einzizf'iilirenden Doppelbartes abgestimmte Form mit etwa bogenförmigen, einender Ausbuchtungen (Ra, 8h) -in ih-(-n T,änr-s.t-iten (R1 bis 84) haben und wobei sich die einander gegenüberliegcMden, im Verlauf der Schlüssel.drehun- etwa .-1 ei chzeitzrr je an ein-r der borrenförmimem AiisLiizchtun(--en einer Zuhaltung angreifenden Bartstufen des Scnlüssels immer zii der gleichen Länge erF-rän,en, und daß als bop-enförmi r°e Ausbuchtungen deckungsrrleicher Aussparungen (15) aller oder nahezu aler Einstellzuhnl_tunp@en nie hüllkurve (t1) der durch die bei der Schlüsseldrehung von den Bartsteifen beschriebenen Kreise (1" bis 'r") vorgesehen ist, wobei die rIittelnunkte (1' bis 7') dieser Kreise (1" bis 7") der Gröle der Srrün-e zwischen den Bartstufen entsprechend um einen Winkel (oU) auf einem Kreisbogen (K) relativ zu der Zuhaltunr um den Zuhaltune:sdrehnunkt versetzt anpeord.net sind. 6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch --ekennzei_chnet, daß ein Einbärtschlüssel zum Angreifen an einseit_t- offenen, deckungsgleichen kizsnehmunren vorp-P-sehen ist, wobei die einzelnen Einstellzuhal tungen vorzup;sweise regen die VPrstpl lbpwesT-unp- des Schlüssels abgefedert Sind. %. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch Tekenrizeichnet, dal; eine Flügelzuh.@ltizng (38) zum zwangsläufiger Befördern und -vf. Halten der Einstell-und der Sperrzuhaltungen in Sperrlage bei verschlossenem Schloß mit einem die Einstellzuhaltunren (11) formschlüssig übergreifenden Vorsprung (38a) vorgesehen ist. B. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausnhemung der Flügelzuhaltung (38) eine Nase (313b) vorgesehen ist, welche das Verdrehen des Schlüssels in waagerechte Lage seines Bartes bei eöffnetem Schloß (10) verhindert. 9. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8t dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Einstellzuhaltungen (11) an den jeweiligen Schlüs^el bei vier Schlüsselstellun#r durch-eführt ist, bei welcher die Bewegung dee Riegels (13) in Sperrstellung fast oder ggf. gerade eben abgeschlossen ist, die Einstellzuhal tunten (11) dem SehlUissel-bart entsprechend megeneinander verschwentt sind und die Ausnehmungen (22) für den Riegelstollen (21) an den Srerr?uhaltiin#-en (12) noch auf diesen R@_@melCtollen (21) ans#rr-#richtet P-eordnet sind. 1n. ;lchloß nach einem oder mphrL-r#,n d- r Ansprüche 1 bis q, dadurch -ekennzeichnet, daß der anzupassende Schlüssel zncer 8 St; el liinp-7, bei. wel (-her seine Anpassung durchFeführt ist, solange nrretiert ist, bis die noch anf den Rieprelstollen (21) aus-#,erichteten SnerrzuhaltiinF--Pn (12) mit der VAr?i-:ihnun- der antsprechend dem Schlüsselbart verschwenkten Einstellzuhaltunf-,en 0i11 @..Pki,r,@elt sind lind daß diese K,,rnliinr- vnrz.ii#-swe!cp, zlinp T,#;sen der Arretierung- des Schlüssels nutzbar #7emncht ist. 11. Scril.oß nach einem oder mehreren der AnsrrüchP 1 b :s 10, dadurch f#--,ekenrlzeichnet, daß für die Bewen'unfr des Rie:-els (1;i) in 1>(@ 7.i eßstell des Schlosses eine Drehun- des Schlüsselbartes iim etwa 10Ü0 bis 130o voT'1-ii-'Swei- se um etwa 11h0 zur Verbi ncti,nr,-slini.e G,) zwischen 3chl_üsseldrehnunkt (P) und Dreh-(14) der Einstellhal t,inrr(-n (11) vnrmPSAhen ist lind daß z,im Verscti-jenken der >>uhaltung"en in ihre Snerrlap#e eine weitere Verschwenkiin,r des Schlüsselbartes in etwa waagerechte LaFe dient. 12. Schloß naci einem oder mehrerpri der Ansprüche 1 bis 11, dndlirch f-ekennzeichn" t, daß die Laf-erung der Srerrzuhal.tiinr--_-en (12) i n Rinntl,pr, der verschiebbar ist. 15. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch -rekeririzei ctinet, daß die f9nerrzuhaltlzriqen (12) auf einer verschiebbaren Platte (23) gelagert sind, für deren VPrschiP-bebewerun#, insbesondere eine an einem Zapfen (24) od. dr-l, anereifende, vor@iiz,-swezse mit Hilfe eines Vierkant-Schlüssels (25) od de-l. zu betätir,-ende Kurvenscheibe (26) vorgesehen i_st, welche auf der Seite des Schlosses (10) angebracht i f-t, T-relche zum Inneren des züi verschließenden Raumes geriontet ist. 14. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, ri^-durch gekennzeichnet, da(@ die Platte (23) mit dem Zapfen (20) zur La-rung der Sperrzuhaltunreen (127 auf der von den Zuhal-Lungen abgewandten Seite hinter dem Riegel (13) angeordnet ist und der Zarfen (2o) zur Lagerunp- der 7,izhaltu-i@-en Piri in der Bewegungsrichtung des Riegels verlaufendes Langloch (33) durchsetzt, dessen Länge dem Weg des Riegels und dem Kupplungsweg der Zuhaltungen zusammen entspricht. 15. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die La7erlin-splatte Q21 für die Sperrzuhaltung,en über einen Winkelhebel (34) an einen sne'-recht zur Vorschubrichtung des Riefrels (13) v=rschiebbaren Sperrschieber (35) angreift, welcher einen Stollen (36) od. dgl. Vorsnrun- zum Einrasten in eine Ausnhemur"- (37) an der unteren LänrsschmalseltP (13a) des Riegels (13) besiT7t iin(i welcher durch das Auskuppeln der Sperrzuhaltunp.en (12) bei geöffnetem Schloß (1n) in seine an -Phobene Stelliin- und damit mit diesem Stollen (3h) od. d-1. in"-die Ausnhemung (3'7) relan-t. Ic,. Schleß nacn einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche '( bis 15, dadurch gekennzeichnet, dal: die Ausnehmung (37) ziem Eingriff des Stollens (3h) eine derartige hänge hat, wie es beim Schließen dem Wegstück des Riegels (13) vor dem Verschwenken der Zuhaltungen verlän?ert um die Stolldicke (d) entspricht. 17. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (35) in anQ7ehobener Stellung mit einer etwa hakenartigen Nase (39) in einer federbelasteten klinke (40) einr-erastet dzehalten ist. 18. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadiirch gekennzeichnet, daß ein zweiter, etwa senkrecht zur Vorschubrichtung des Riegels (13) verschiebbarer Schieber (42) mit einem Sperrstollen (43) od. dr-l. zum Eingreifen in eine zweite Ausnehmung (44) vorzugsweise an der unteren Schmalseite (15a) des Riegels (1#',) voreesehen ist, wobei der Abstand der Sperrkante (43a) dieses Sperrstollens (43) vom Beginn (44a) der zweiten Ausnehmung (44) bei geöffnetem Riegel dem Weg des qierPIs in Arretierlage bei angehobenem Sperrschieber entsDricht und dai? dieser Sperrschieber (42) vorzugsweise durch eine Druckfeder (45) od. dgl. selbsttätig in abenstellung relanp-t. 19. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnlnt, daß der zweite Sperrschieber (42) an einem Hebelarm (40a) der Sperrklinke (40) angreift und daß die Anhebekraft für diesen Sperrschieber (42) grö(jer ist als die Federbelastung der Sperrklinke (40), so daß ein Ausklinken der Sperrklinke (40) aus dem ersten Sperrschieber (35) selbsttätig bei der Stellung des Schlüssels erfolgt, in welcher er arretiert ist. 20. Schloß nach einem oder mehreren der. Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (35,42) eine in Abwärtsrichtunf- wirksame, derartige Kupplung (46) besitzen, däß eine Abwärtsbewegung des ersten Schiebers (35) auch eine Abwärtsbewegung des zweiten Schiebers (42) entgegen dessen Druckfeder (45) bewirkt. 21. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von den Einstellzuhaltunj:-en (11) abgewandten Seite der Sperrzuhaltuns--en (12) Ausnehmungen (22) zum Eintritt des Riegelstollens (2_1) bei für die Öffnungslare geordneten Zuhaltunz#en ('I2) vorgeseheh sind und daß der Riegelstolle (21) und die den Ausnehmungen (22) benach barten Bereiche der Sperrzuhaltungen (12) eine an sich bekannte, gegeneinander gerichtete Zahnung (Z) aufweisen. 22. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dar durch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmunren (22) an den Sperrzuhaltungen (12) wenigstens so groß gewählt ist, wie es dem Weg des Riegels (15) beim Öffnen und dem Weg der Sperrzuhaltungen (12) beim Auskuppeln aus ihrer Verzahnung mit den Einstellzuhaltungen (11) zusommen entspricht. 23. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Zuhaltungen des einen Zuhaltungssatzes geringer ist als die Dicke der Zuhaltungen des enderen Satzes und daß die dadurch hervorgerufenen Höhenunterschiede durch Zwischenscheiben (53) zwischen den' dünnerem Zuhaltungen ausgeglichen sind. 24. Schloß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch -ekennzeichnet, daß wenigstens die Sperrzuhaltungen (12) mindestens teilweise aus säurefestem Werkstoff bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0111363A2 (de) * 1982-12-09 1984-06-20 Chubb Lips Nederland BV Umstellbares Schloss
EP0656454A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-07 Costruzioni Italiane Serrature Affini C.I.S.A. S.p.A. Schloss mit flachen Zuhaltungen und Wechselcombination
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