DE1703098A1 - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

Info

Publication number
DE1703098A1
DE1703098A1 DE19681703098 DE1703098A DE1703098A1 DE 1703098 A1 DE1703098 A1 DE 1703098A1 DE 19681703098 DE19681703098 DE 19681703098 DE 1703098 A DE1703098 A DE 1703098A DE 1703098 A1 DE1703098 A1 DE 1703098A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
plate
edge
washing
collecting plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681703098
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Kobelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1703098A1 publication Critical patent/DE1703098A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrwaschmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geshirrwaschmaschine mit einem in einem Waschbehälter angeordneten Geschirrkorb und mit zum Vorabräumen, Waschen und vorgesehenen Spritzvorrichtungen, deren Wasserausfluss beim Waschen grösser ist als beim Vorabräumen und Nachspülen, sowie mit einer unterhalb des Geschirrkorbs angeordneten Auffang- und Umlenkvorrichtung, welche das von den Spritzvorrichtungen und dem Geschirr niederströmenge Wasser in einen unterhalb des Waschbehälters angeordneten Tank für das Wasahwasser oder in ein besonderes, vom Tank abgetrenntes Abteil leitet.
  • Bekannte Geschirrwaschmaschinen der genannten Art weisen ein beispielsweise trichterförmiges,: als Boden des Wasch- Behälters ausgebildetes Auffangblech für das niederströmende Wasser auf, das beim Vorabräumen auch Speiseresten mit sich führen kann. In der Ausflussöffnung des Auffangbleches ist eine Weiche angeordnet, welche das durch das Auffangblech gesammelte Wasser wahlweise in zwei voneinander getrennte Räume für Vorabräumwasser und Waschwasser leitet. Zur Betätigung der Weiche bei Beginn des Vorabräumens, des Waschens und des Nachspülens des Geschirrs müssen ein Antrieb sowie Steuermittel für den Antrieb vorgesehen werden, welche die Weiche gemäss der: Waschprogramm in die jeweils erforderliche Stellung bringen. Nachteilig ist hierbei, dass der Antrieb für die Weiche und die Steuermittel für den Antrieb einen beträchtlichen Aufwand verursachen, zusätzlichen Maschinenraum beanspruchen und einer zusätzlichen Wartung bedürfen. Zudem besteht die Gefahr, dass sich Speiseresten in der Weiche verfangen und deren Funktion beeinträchtigen oder doch aus hygienischen Gründen eine vorzeitige Reinigung der Maschine erforderlich machen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die angeführten. Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäss ist die Geschirrwaschmaschine dadurch gekennzeichnet, dass die Auffang-und Umlenkvorrichtung eine schwenkbar gelagerte, vom niederströmenden Wasser mindestens teilweise überströmte, das Wasser umleitende, Platte aufweist, welche im leeren Zustand und beim Voräbräumen unter der Wirkung der Schwerkraft-die eine von zwei Schwenkstellungen und beim Waschen zufolge einer vom niederströmenden Waschwasser durch Füllen eines an der Platte angebrachten Behälterteils bewirkten Gewichtsverlagerung bezüglich der Schwenkachse und/oder zufolge einer dynamischen Einwirkung des niederströmenden Waschwassers auf die Platte die andere Schwenkstellung einnimmt.
  • Die Erfindung wird anschliessend a-ihand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fiz:-. 1 das Innere einer Geschirrwaschmaschine nach der Erfindung mit einer einteiligen Auffang- und Um-Lenkvorrichtung, in Vorder- oder Seitenansicht,
    u_zd *b eine weitere Ausführungsform-der Geschirr-
    Waschmaschine mit einer mehrteiligen Auffang-
    iTmlenkzrorrichtung, in zwei Betriebslagen und
    in einem Ausschnitt dargestellt.
    Gemäss Fig. 1 weist eine Geschirrwaschmaschine in ihrem obers(en Teil einen Waschbehälter 1, in ihrem mittleren Teil einen Tank 3 und in ihrem untersten Teil einen Sockel 5 auf. Im Waschbehälter lsind Laufschienen 7 für einen rechteckigen Geschirrkorb 9 angeordnet, in welchen zu reini-Epndes Geschirr 1.1 in bekannter Weise eingeräumt wird. Der Waschbehälter 1 ist an mindestens einer Seite mit einer im geschlossenen Zustand dicht schliessenden Tür 13 versehen, die (las teilweise oder vollständige Ausziehen des Geschirrkorbs 9 aus dem Waschbehälter 1 zum Einräumen und Entfernen des Geschirrs 11 erlaubt. Insbesondere bei gewerblidlen Geschirrwaschmaschinen ist es von Vorteil, an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Waschbehälters je eine Türe 13 bzw. 14 anzubringen, so dass in Richtung der Pfeile 15 der Geschirrkorb im Durehlaufverfahren von der einen Seite her durch die Türe 14- in den Waschbehälter 1 eingeschoben und nach Beeindigung des Waschvorganges durch die andere Türe 13 aus dem Waschbehälter 1 gezogen werden kann.
  • Der Tank 3 enthält das heisse Waschwasser 17, das durch eine im Boden des Tanks angeordnete Pumpe 19 in ein Steigrohr 21 gepumpt wird und von diesem in eine anschliessend beschriebene Spritzvorrichtung gelangt. Im Tank 3 ist rerner ein Ueb@PlaUf 23_ angeordnet, um da.ä Niveau dgg W_a_Bchwa.ssorg 17 konstant zu haltsn und. Auf der OberfläGh@ d@@ Waoohwag@ors boflndlicbg gohmntz= und Pstt-@ehlghteh 3n @ingh Ablauf 25 ab?liossen zu gggon. im Tank i auch eia nicht daret;eiitsinrohtnn für das!as@h:sor 17 angeordngb t INP Tw.3 welgt zudem @:in durgh @n@ Tr@nnwgrd 27 a be3?@[email protected] Abtoii 29 auf; da@ P.l.g orabräumbohnit@r'oro@3ehn läts elngn ser:$n Abiauf pufw@?st und pIngß pnt'r@nbar Auf£angk-grb 33 NP . Ob@Phaib und unterhalb de-$ .hx@rrpe gind P das Wa9ohwassPr wgagr@Pht aßoondnot die mit gpg@n das #Gpshrr 3.1 gerichteten iahdisen' Vspsphen und An das ßteigr9hr3. an@sahlösen glnde Meh= 'p äpptrohpe ->5j vgg dpnen in Fig. 3 Qberhab uu . unter.-halb. d9#hrrtorbes 9 nur JP gines darggstelit ixte kenen 4. p er bqne ne enei a r an epMnet und beipp els_-wgigp aber ein nlahCia.r@epllt@es verteierrqhr an das atßi,grohr 2-1 aheohirasenen@ ghonfalls ohsrhAlb und; gnterhalb dosesehirrlrbes 9 sind weitere Spritzrphre 39 für ßpülwgaser angeordnet und mit pUldzg41 yerzehen.. De Spritzrohre 39 zind an ein ßteig-ror 43 'r -daß .pU-lwagzer angeschlozsenduz geiner5eitg It elnealaib:er azebne befindlicex j Warm- od3'verbunden lzt . Um oauß den WaochdUe37 und den ZPU!-4lßInd ZowQ'hl i@ SPritzro--tro 3u9 4lß auch 4le DUZe37 und 41 Di@ Spritgrohre f'gr 44.r gnd die Waßcdßen 37 @yePPf gr,#mr für dA;g op41wagger ufe di@ ffl.,en 41 und erlben einen yexii greägqrq-n :er:r:i Die Zwn$nnt.e Spritz-?'r'@l fr da-.@ A0ßhwggggr Ißt zuggmm@n mit a9r Pumpe 19 gnd dm ßtgigror 21 heigIgigweoe für @i-n Wasserumi4uf Von 690 big 1000 117mi. Vncd die spritzvorriehtung pur du ßp'u3Aggor für ein@A aggPrdnrch-iauf Von 20 biß Unterhglb der t@ren Spritzrabre 5 4nd >ge aber Oberhalb de@ Sgiegeig cfe§ im TAt.31 bef ndli.ehen- Wamohwaosers 17 ßt. ein d@n TgnW > Vof agghbeh4lter 1 trennen> desx figebesffnbi.Y@.?erdne daz mit einer Rand. 46 Ver§@ber@ igt Und Aur einer an d.er aachine ang.e_ brachten Achse 4'( schwenkbar gelagert ist. Das Auffangblech 45 kann zwei Schwenkstellungen einnehmen, die in 1i ig. 1 mit ausgezogenen und mit gestrichelten Linien dargestellt sind. In der ausgezogenen dargestellten Schwenkstellungist das Auffangblech 45 zum abgetrennten-Abteil 29 hin geneigt,-wobei ein Ausgussrand 48 sich über der oberen, offenen Saite des Abteils 29 befindet. 1n der gestrichelt Schwenkstellung ist die Auffangschale 45 zur gegenüberliegenden .Seite hin geneigt.
  • An dem der Seite des Abteils 29 gegenüberliegenden Rand 50 ist das Auffangblech 45 mit einer rällel zur Schwenkachse 4`( verlaufenden Rinne 49 versehen, in deren Böden an seiner tiefsten Stelle mehrere Ablaufröhrchen 51 angebracht sind. Das Auffangblech 45 ist bezüglich seiner Schwenkachse 4`( so angeordnet, dass es im leeren Zustand auf der dem Abteil 29 zugewandten Seite der Schwenkachse 4-7 übergewichtig ist und demnach im leeren Zustand die ausgezogen dargestellte Schwenkstellung einnimmt. Das Auffangblech 45 kann aber auch im Gleichgewicht oder derart auf der Schwenkachse 47 befestigt. werden, dass es im leeren"Zustand auf die andere Seite neigt. In diesem Falle wird der links der Schwenkachse 47 liegende Teil des Auffangblech Es 45 mit einem Zusatzgewicht versehen. In Fig. 1 sind Mittel zur Steuerung der Wasch- und Spül-Wasserzuführung, wie Wasserventile, Schalteinrichtungen und dergl., nicht dargestellt. Solche Mittel mechanischer, elektrischer und elektronischer Art sind bekannt und werden bei der beschriebenen Geschirrwaschmaschine in der üblichen Weise verwendet. Eine Funktionsweise der Geschirrwaschmaschine kann in einem Beispiel, das einen Vorabräum-, einen Wasch und einen Nachspülvorgang umfasst,wie folgt beschrieben werden: Zu Beginn des Vorabräumvorganges befindet sich der Geschirrkorb g, in welchen das zu reinigende Geschirr 11 eingeräumt ist, im Eehälter 1 und das Auffangblech 45 in der ausgezogen dargestellten Schwenkstellung. Mittels Zufuhr von kaltem oder lauwarmem Wasser mit einer Höchsttemperatur von etwa 300C durch das Steigrohr 43 wird Spül= Wasser aus den Spüldüsen 41 von oben und unten auf das Geschirr 11 gespritzt. Das aufgespritzte Wasser spült den gröbsten Schmutz und die Speiseresten vom Geschirr; wobei das Schmutzwasser und die Speiseresten auf das Auffangblech 45 fallen und das Wasser unter Mitnahme der Speiseresten dem Blech entlang als Spülwasserstrom 53 in das Abteil 29 fliesst, Das Schmutzwasser fliesst hier= bei durch den Ablauf 31 ab, während die Speiseresten im -Auffangkorb 33 gesammelt werden. Ein geringer Teil des aus den Spüldüsen 41 spritzenden Wassers gelangt in -die Rinne 49. Da der Zufluss von Wasser in die Rinne aber gering ist, kann das Wasser von dort laufend durch die Ablaufröhrchen 51 wegfliessen, so dass sich in der, Rinne- t(-9 kein Wasser ansammelt. Um zu verhindern, dass die Mündungen der Ablaufröhrchen 51 durch Speiseresten verstopft werden, ist es zweckmässig, die Rinne 49 ausserhalb des Bereichs des Geschirrkorbs 9 anzuordnen. - -Nach. Unterbruch der Spülwasserzufuhr wird die Puwpe 19 in Betrieb gesetzt, die heisses Wasser in wesentlich-grösserer Menge aus dem Tank 3 in das Steigrohr 21 und damit zu den Waschdüsen 37 pumpt: Die erhöhte, auf das Auffangblech 45 fallende Wassermenge füllt nun die Rinne 4-9 sehr rasch auf, da durch die Ablaufröhrchen 51 nur eine verhältnismässig geringe Wassermenge wegfliesst. Unter der Wirkung es Gewichtes des in der Rinne 49 befindliehen Wassers kippt das Auffangblech 45 in die andere, gestrichelt dargestellte Schwenklage, in der das niederströmende Waschwasser nun als Wasserstrom 55 über den Rand der Rinne 49 in den.Tank 3 zurückfliesst. Am Ende des Waschvorganges, der bei gewerblichen Geschirrwaschmaschinen bei entsprechend hoher ura-Laufender und aus den Waschdüsen strömender Wassermenge etwa 1 bis 2 Minuten dauert, wird die Pumpe 19 ausgeschaltet. Falls die Vornahme eines nachfolgenden Nachspülvorganges erwünscht ist, kann dieser auf eine der beiden folgenden Arten vorgenommen werden: Zum Nachspülen des Geschirrs mit heissem Wasser wird unmittelbar nach dem Ausschalten der Pumpe 19 heisses Wasser durch das Steigrohr 43 den Spritzrohren 39 und den Spüldüsen 41 zugeführt. Da in der Zwischenzeit nur wenig Wasser des vorgängigen Waschprozesses durch die Ablaufröhrchen 51 aus der gefüllten Rinne 49 weggeflossen ist, verbleibt das Auffangblech 45 weiterhin in der gestrichelt dargestellten Schwenklage. Fortwährend durch die Röhrchen abfliessendes Wasser wird durch das auf das Auffangblech 45 niederströmende und zur Rinne 49 geleitete Wasser ersetzt. Das heisse und saubere Spülwasser fliesst demnach in den Tank 3, wo es obr Erneuerung des im Tank befindlicnen Waschwassers 17 dient. Nach Beendigung des Nachspülvorganges und nachdem das Wasser angenähert vollständig aus der Rinne 49 abgelaufen ist, kippt das Auffangblech 45 selbsttätig in die ursprüngliche, ausgezogen dargestellte Schwenkstellung _ zurück.
  • Wird dagegen der Nachspülvorgang mit kaltem Wasser oder mit Mischwasser vorgenommen, so ist es unerwünscht, dass das Spülwasser in den Tank 3 fliesst und dort das Wasch-Wasser 17 abkühlt. Der Spülvorgang wird deshalb erst mit einer zeitlichen Verzögerung nach dem Abschalten der Pumpe 19 in Gang gesetzt, nämlich dann, wennsich die Rinne 49 geleert hat und das Auff`a.ngblech 45 selbsttätig in die urrüngliehe Schwenkstellung zurückgekippt ist. Das durch
    das Steigrohr den Spüldüsen zugeführte und vom Ge.,z>,'hrr Uauf das Auffangblech 45 niederströmende Spüle!
    -; ,-:z,
    dann wie beim Vorabräumvorgang in das Abteil 29 geleite' und verlässt dieses durch den Ablauf 31; es .nn chshalb nicht in das im Tank 3 befindliche heisse Waschwasser 17 gelangen. Die Steuermittel werden in diesem Falle so- ausgebildet, dass sie das Zuflussventil des kalten Spül-Wassers erst nach Ablauf einer durch die Ablaufgeschwinäigkeit des Waschwassers aus der Rinne 49 bestimmten Zeit oder mittels einer beim Zurückkippen des Auffangbleches 45 betätigten Kontaktvorrichtung öffnen:. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten daehrinnenartigen Rinne 49 kann auch das Auffangblech 45 nahe dem Rand, längs welchem die.Rinne verlaufen soll, nach unten abgewinkelt sein und an dieser Stelle einen erhöhten Rand aufweisen (nicht dargestellt). Es ist auch möglich, ein flaches Auffangblech ohne Rinne oder abgewinkelten Teil anzuordnen und dieses im Bereich der in Fig. 1 dargestellten Rinne 49 dafür mit einem erhöhten Rand sowie wiederum mit Ablaufröhrchen 51 zu versehen (nicht dargestellt). Bei einem derartigen Auffangblech kann sich zwar das Waschwasser nicht längsabs erhöhten Randes ansammeln, wenn sich das Auffangblech in der ursprünglichen, in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Schwenkstellung befindet. Um zu erreichen, . dass das Auffangblech bei Beginn des Waschvorganges selbsttätig in die andere Schwenkstellung-kippt, wird die Schwenkachse 47 bezüglich des Auffangbleches so angeordnet, dass die dem Geschirrkorb 9 zugewandte Fläche des Auffangbleches zwischen der Schwenkachle 47 und dem über dem Abteil 29 liegenden Rand 48 kleinerwird als die Fläche zwischen der Schwenkachse und dem gegenüberliegenden Rand, über welchen das Waschwasser ' strömen soll. Um bei leerem Auffangblech die ursprüngliche Schwenkstellung zu bewirken, in welcher das Auffangblech zum Abteil 29 hin geneigt ist, wird die kleinere Fläche des Auffangblechs mit einem Zusatzgewicht belastet. Beim Einschalten der Pumpe 19 für das Waschwasser strömt dieses vom Geschirrkorb und den Waschdüsen auf das Auffangblech und erzeugt daher auf der grösseren Fläche der Auffangschale eine grössere, nach unten gerichtete Kraft als auf der kleineren Fläche. Da die niederströmende -Wassermenge beträchtlich ist; vermag der Wasserdruck das Auffangblech augenblicklich in. die andere Schwenkstellung zu kippen, wodurch sich die vom erhöhten Rand des Blechs gebildete Rinne füllt und-das Masehwasser in den Tank 3 zurückfliesst: -Wenn nicht gewünacht.wirdheisses Nachspülwasser in den Tank 3 zu leiten, kann auf das Anbringen des erhöhten Randes und der Ablaufröhrchen an dem vorgängig beschriebenen Auffangblech verzichtet werden Das Auffangblech wird dann ausschliesslich durch die-dynamische Kraft des aufes niederströmenden Wassers um seine Schwenkachse gekippt und fällt nach Ausschalten der Pumpe für das Waschwasser sofort in seine ursprüngliche Schwenkstellung zurück. - In Geschirrwaschmaschinen mit runden Geschirrkörben kann selbstredend ein rundes Auffangblech in einer der beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen werden. Eine weitere Ausfi'hrungsform des Auffangbleches ist in den Fig. 2a und 2b dargestellt, in welchen bereits beschriebene Teile gleich bezeichnet sind. Gemäss Fig. 2a ist ein mit einem Rand versehenes Auffangblech 57 auf einem an der Maschine befestigten Träger 58 so artgeordnet, dass es sich nicht verschieben kann, aber zu Reinigungszwecken entfernt werden kann. Das Auffangblech 57 ist zum Abteil 29 hin geneigt. Unterhalb des unteren Endes des festen Blechs 57 ist ein Kippblech 59 angeordnet, das auf einer Achse 61 schwenkbar gelagert Ist. Die ,Achse 61 des Kippblechs 59 ist so angeordnet, dass dieses auf der Seite des Abteils 29 übergewichtig ist und demnach mit einem Ausgussrand 62 über dem Abteil 29 liegt. Bei einem Vorspül- bzw. Vorabräumvorgang oder einem Nachspülvorgang fliesst verhältnismässig wenig Wasser durch die Spüldüsen 41 auf den in Fig. 2a nicht dargestellten Geschirrkorb und auf das Auffangblech 57. Das auf dem Auffangblech 57 gesammelte Wasser fliesst dann in einem mässigen Strom über den unteren Rand des Blechs 57 und über das Kippblech 59 sowie den Ausgussrand 62 in einem Spülwasserstrom 63- samt eventuellen Speiseresten in en Auffangkorb 33 bzw. -in den Ablauf 31.
  • Beim Waschvorgang dagegen ist die aus den Waschdüsen 37 spritzende Wassermenge bedeutend grösser, so dass das auf dem Auffangblech 57 gesammelte Wasser in einem wesentlich kräftigeren Strom 65 über seinen unteren Rand auf das Kippblech 59 fällt. Unter der Wirkung der durch das aufprallende Wasser auf das Kippblech 59 einseitig ausgeübten Kraft' kippt dieses selbsttätig in die in Fis. 2b .dargestellte andere Schwenkstellung, so dass das Waschwasser nun über den Rand 64 in dem durch das Kippblech 59 umgelenkten Wasserstrom 65 in den Tank 3 zurückgelangt.
  • Falls das Kippblech 59 die in Fig. 2b dargestellte Schwenkstellung auch nach dem Abstellen des Waschwasserumlaufs noch eine bestimmte Zeit innehalten soll, kann das Kippblech 59 an seinem dem unteren Rand des Auffangblechs= 57 benaQhbarten Rand 64 mit einer Rinne versehen werden,deren Boden Ablaufröhrchen für das in der Rinne gesammelte Wasser aufweist. Die Funktionsweise des Kippblechs 59 entspricht dann derjenigen des anhand der Fig. 1 beschriebenen Auffangblechs 45. Die Schwenkachse 61 des Kippblechs 59 kann an Maschinenwänden oder aber auch mittels entsprechender Verbindungsträger am festen Auffangblech 57 befestigt sein. Im letzteren Fall kann dann das Auffangblech 57 samt Kippblech 59 in einfacher Weise zwecks Reinigung. aus der Maschine genommen werden. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2a und 2b. weist gegenüber denvorgängig beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil auf, dass mittels des festen Auffangblechs 57 der Tankraum 3 vom Waschbehälter 1 besser-getrennt werden kann, so dass beim Vorabräumen überhaupt kein Schmutzwasser und keine Speiseresten in das im Tank 3 befindliche Waschwasser gelangen können. Zudem ist es Einfacher, das wesentlich kleinere Kippblech 59 schwenkbar anzuordnen. Nachteilig ist dagegen, dass bei der Ausführungsform der Fig.2a und 2b daspiederströmende bzw. gesammelte Wasser kleinere Drehmomente auf das Kippblech 59 ausübt als auf das schwenkbar gelagerte Auffangblech 45 der Fig. 1. Die beschriebene Geschirrwaschmaschine weist den Vorteil auf, dass zur Umlenkung des aus den Wasch- oder Spüldüsen und vom Geschirr niederströmenden Wassers in den.Waschwassertank oder in ein separates Abteil keine die Umlenkvorrichturig betätigende Antriebe wie ein Elektromagnet, ein Elektromotor, eine hydraulische Vorrichtung oder dergl. samt den zugehörigen Steuermitteln vorgesehen werden müssen, die einen beträchtlichen Aufband verursachen. Vielmehr genügt es, in der beschriebenen Weise ein Auffangblech schwenkbar zu lagern; was geringe Kosten verursacht und darüberhinaus nur sehr geringen Raum im Innern der Maschine bzw. keinen zusätzlichen Raum im Sockel der Maschine beansprucht. -Zudem weist das im wesentlichen flache und ebene Auffang-_ blech den Vorteil auf, leicht herstellbar zu sein und das Abfli&Asen der beim Vorabräumen anfallenden Speiseresten zu erleichtern, so dass bei geringem Wasserverbrauch keine Speiseresten- hängen bleiben. Da ohne zusätzliche Umlenk- und Schaltmittel heisses Spülwasser in nützlicher Weise dem Waschwasser zugeleitet werden kann und beim Vorabräumen sowieso mit Vorteil kaltes oder höchstens lauwarmes Wasser verwendet werden soll, ist es auch nicht mehr nötig, für das Spülwasser einen besonderen Kreislauf wie für das Waschwasser vorzusehen, so dass zusätzliche Kosten für eine weitere Pumpe und zugehörige Schaltmittel entfallen, ohne dass dadurch ein unerwünschter Heisswasserverbrauch entstehen würde.

Claims (1)

  1. Patent ans p r ü c h e .) Geschirrwaschmaschine mit einem in einem Waschbehälter angeordneten Geschirrkorb und mit zum Vorabräumen, Waschen und Nachspülen des Geschirrs vorgesehenen Spritzvorrichtungen, deren Wasserausfluss beim Waschen grösser ist als beim Vorabräumen und Nachspülen, sowie mit einer unterhalb des Geschirrkorbs angeordneten Auffang- und Um-7enkvorrichtung, welche das von den Spritzvorrichtungen und dem Geschirr niederströmende Wasser in einen unterhalb des Waschbehälters angeordneten Tank für das Waschwasser oder in ein besonderes, vom Tank abgetrenntes Abteil leitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffang- und Umlenkvorrichtung eine schwenkbar gelagerte, vom niederströmenden Wasser mindestens teilweise überströmte, das Wasser umleitende Platte aufweist, welche im leeren Zustand oder beim Vorabräumen unter der Wirkung der Schwerkraft die eine von zwei Schwenkstellungen und beim Waschen zufolge einer vom niederströmenden Waschwasser durch Füllen eines an der Platte angebrachten Behälterteils bewirkten Gewichtsverlagerung bezüglich der Schwenkachse und/oder zufolge einer dynamischen Einwirkung des niederströmenden Waschwasser auf die Platte die andere Schwenkstellung einnimmt. 2.) Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte als sich mindestens über die Grundfläche des Geschirrkorbs (9) erstreckendes, mit einem Rand (46) versehenes,: flaches Auffangblech (45) ausgebildet ist, dessen von seiner Schwenkachse (47) aus dem vom Tank (3) abgetrennten Abteil (29) zugewandtes Teil- übergewichtig ist und mit einem Ausgussrand (48) über dem Abteil (29) liegt: Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge-a kennzeichnet, dass das Auffangblech (4-5) längs seinem dem Ausgussrand (48) gegenüberliegenden Rand (5Q) ein nach oben offenes Behälterteil (49); z.B. eine Rinne oder einen erhöhten Rand, aufweist, an dessen tiefster Stelle Ablaufröhrchen (51) für das im Behälterteil (4-9) gesammelte Wasser angebracht sind:. 4.) Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die dem Geschirrkorb (9) zugewandte Fläche des Auffangblechs (45) zwischen der Schwenkachse (47) und seinem über dem Abteil (29) liegenden Ausgussrand (48) kleiner ist als zwischen der Schwenkachse (47) und seinem dem Ausgussrand (48) gegenüberliegenden Rand (50). 5.) Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich mindestens über die Grundfläche des Geschirrkorbs (9) erstreckendes, flaches, mit einem Rand versehenes, zu dem vom Tank (3) abgetrennten Abteil (29) geneigtes Auffangblech (57) unterhalb des Geschirrkorbs (y) fest angebracht ist und dass zwischen dem unteren Ende des Auffangblechs (57) und dem Abteil (2y) ein schwenkbar gelagertes Kippblech (59) angeordnet ist,dessen von seiner Schwenkachse (61) dem Abteil (29) zugewandtes Teil Ubergewichtig ist und mit einem Ausgussrand (62) über dem Abteil (29) liegt, während der gegenüberliegende Rand (64) des Kippblechs (59) unterhalb des unteren Endes des Auffangblechs (57) liegt, derart, dass das Kippblech (59) in seiner einen Schwenkstellung sich mindestens angenähert mit gleicher Neigung an das Auffangblech (57) anschliesst und in der anderen Schwenkstellung mit dem Auffangblech (57) einen Winkel bildet, um das vom Auffangblech (57) abfliessende Wasser umzulenken und durch den zwischen dem unteren Rand des Auffangblechs (57) und demKippblech (59) vorliegenden Zwischenraum in den Tank (3) zu leiten. 6.) Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippblech (59) an seinem unterhalb des unteren Endes des Auffangblechs (57) liegenden Rund (64) mit einem nach oben offenen Behälterteil, z.B. einer Rinne, versehen ist, an dessen tiefster Stelle AblaufrÖhrchen für' das im Behälterteil gesammelte Wasser angebracht sind.
DE19681703098 1967-04-17 1968-04-01 Geschirrwaschmaschine Pending DE1703098A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH540167A CH472882A (de) 1967-04-17 1967-04-17 Geschirrwaschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1703098A1 true DE1703098A1 (de) 1972-05-18

Family

ID=4292948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681703098 Pending DE1703098A1 (de) 1967-04-17 1968-04-01 Geschirrwaschmaschine

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH472882A (de)
DE (1) DE1703098A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842640A1 (de) * 1988-12-18 1990-06-21 Hobart Ag Einrichtung zum waschen und nachspuelen von geschirr in einer geschirrspuelmaschine
DE19906791A1 (de) * 1999-02-18 2000-08-24 Miele & Cie Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IE801072L (en) * 1980-05-22 1981-11-22 Woodlock Patrick C Selective collection of silage effluent-liquid flow control¹device
DE4006620A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Hoshizaki Electric Co Ltd Geschirrspueler
JPH0386136A (ja) * 1989-08-31 1991-04-11 Hoshizaki Electric Co Ltd 食器洗浄機

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842640A1 (de) * 1988-12-18 1990-06-21 Hobart Ag Einrichtung zum waschen und nachspuelen von geschirr in einer geschirrspuelmaschine
DE19906791A1 (de) * 1999-02-18 2000-08-24 Miele & Cie Programmgesteuerte Geschirrspülmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH472882A (de) 1969-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2283762B1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät
EP1190135B1 (de) Von vorn beschickbare waschmaschine mit einer drehbaren wäschetrommel
EP1460927B1 (de) Geschirrspülmaschine zur aufnahme von in einem spülbehälter angeordnetem reinigungsgut
DE102008037344B4 (de) Transportspülmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Transportspülmaschine
EP0764421B9 (de) Geschirrspülmaschine für gewerbliche Zwecke
EP1919346A1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere haushalt-geschirrspülmaschine und verfahren zum betreiben derselben
DE102009048810B4 (de) Spülmaschine mit Schmutzaustragsystem
DE2323551A1 (de) Geschirrspueler mit mitteln zum sammeln und abfuehren von speiseresten
DE102009027910A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem optimierten Siebsystem
DE19812231A1 (de) Geschirrspülmaschine
DE4412903A1 (de) Reinigungs-Wascharm für Geschirrspülmaschinenfilter
DE102012103419A1 (de) Rotationsfilter für Geschirrspüler
DE102005035764A1 (de) Transportgeschirrspülmaschine und Betriebsverfahren hierfür
DE102011084917A1 (de) Spülmaschine mit mindestens einem als Rezirkulationskreislauf ausgebildeten Waschsystem
EP1699338A1 (de) Geschirrspülmaschine für koscher-betrieb
DE2410765A1 (de) Kleine maschine zum waschen von geschirr
DE102010036845A1 (de) Steuerungsverfahren für eine Geschirrspülmaschine
DE2951837A1 (de) Verfahren zum sammeln und entfernen von speiseresten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102006026817A1 (de) Gewerbliche Geschirrspülmaschine in Form eines Programmautomaten
DE1703098A1 (de) Geschirrwaschmaschine
DE102010063711A1 (de) Spülmaschine mit automatischer Schmutzaustragung
DE3116217C2 (de) Geschirrspülmaschine sowie Verfahren zum Reinigen von Geschirr in einer derartigen Maschine
EP3400863B1 (de) Siebvorrichtung für eine geschirrspülmaschine und geschirrspülmaschine
EP2283763A2 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät
DE3439776C2 (de) Verfahren zur Außen- und Innenreinigung von Müllbehältern