DE1700160C - Getriebe mit einer einem hydrodynami sehen Drehmomentwandler vorgeschalteten Rutschkupplung - Google Patents

Getriebe mit einer einem hydrodynami sehen Drehmomentwandler vorgeschalteten Rutschkupplung

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DE1700160C
DE1700160C DE1700160C DE 1700160 C DE1700160 C DE 1700160C DE 1700160 C DE1700160 C DE 1700160C
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Germany
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clutch
valve
converter
shaft
pressure
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English (en)
Inventor
Conrad Roth Winnebago 111 Hilpert (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Twin Disc Inc
Original Assignee
Twin Disc Inc
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Description

ι ^ 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit Reibungstrennkupplung dieses Wandlers stellt jedoch einer einem hydrodynamischen Drehmomentwandler eine reine Ein-Aus-Kupplung dar, mit der kein regelvorgeschalteten, zwischen der mit konstanter Drehzahl barer Schlupf und damit keine stufenlose Steuerung getriebenen Antriebswelle und dem Pumpenrad an- der Drehzahl des Pumpenrades des nachgeschalteten geordneten stufenlos einstellbaren Rutschkupplung 5 Wandlers erreicht werden kann, Ein beim Einschalten zum Verändern des vom Pumpenrad aufgenommenen der Kupplung kurzzeitig auftretender Schlupf dient Drehmoments. lediglich dem stoßlosen Einkuppeln, niclu aber der
üei bekannten Getrieben dieser Art wird als Regelung der Drehzahl und des Drehmoments der
Rutschkupplung eine hydrodynamische Kupplung Anlage. Ein solches Getriebe benötigt zumindest
verwendet, wobei die Größe des Schlupfes, d. h. die io dann, wenn ein Antriebsmotor mit nicht verstellbarer
Änderung der Abtriebsdrehzahl an der Kupplung Antriebsdrehzahl vorgesehen ist, wegen der in der
durch Füllen und Leeren der Kupplung eingestellt Praxis relativ geringen Wandlungsverhültnisse von
wird. Das Füllen und Leeren einer solchen Kupplung hydraulischen Drehmomentwandlern nachgeschaltcte
nimmt jedoch eine gewisse Zeitdauer in Anspruch. Getriebestufen. Weiterhin ist es bekannt, Reibungs-
Besondcrs im Falirzeugbctrieb müssen die Getriebe 15 kupplungen bei hydrodynamischen Verbundgetrieben
möglichst verzögerungsfrei auf Änderungen der Ein- mit Flüssigkeit zu kühlen, die der Fülieitung des
sidling reagieren. Bei einem weiteren bekannten Wandlerkreislaufes entnommen wird (USA.-Patent-
Cietricl-'L- diesei Art, bei dem der Kupplungsschlupf schrift 2 969 131). Bei einer hydrodynamischen
automatisch in Abhängigkeit von der Getriebt.- Kupplung mil einer mechanischen Überbrückungs-
ausgangsdrclizahl derart gesteuert wird, daß das ao kupplung ist es bekannt, für die Durchspüiung des
Produkt aus Ausgangsdreh/ahl und Ausgangsdreh- hpydtodynamischen Kreislaufs, für die Erzeugung
moment konstant bleibt, wird als Schlupfkupplung des Anpreßdrucks der mechanischen Überbrückungs-
cine elektromagnetische Kupplung verwendet. Bei kupplung und deren Kühlung einen einzigen Steuer-
clicsem Getriebe reagiert die Getrieheeinstcllung zwar kreislauf zu benutzen, dessen Steuerdruck mittels
vorzöge rung? frei auf Stellsignale, jedoch können diese »5 einer den Abflußquerschnitt einer Entlastungsleitung
Stellsignale nicht willkürlich beeinflußt werden, so bestimmenden Einrichtung einstellbar ist (deutsche
daß das Getriebe in der offenbarten Ausführungs- Patentschrift 965 982).
form /. B. nicht! '.i den Fahrzeugbetrieb geeignet ist. Durch den Erfindungsgegenstand wird ein Getriebe
Ein Nachteil dieses Getriebes ist darin zu sehen, daß geschaffen, bei dem trotz gleichbleibender Getriebe-
tlie als Verlustleistung in der Schlupfkupplung er- 30 eingangsdrehzahl die Ausgangsleistung von Null bis
zeugte Wärme nur schlecht abzufü' ren ist. Es besteht Vollast verzögerungsfrei stufenlos einstellbar ist.
deshalb die Gefahr der Überhitzung der Kupplung, Durch Verwendung einer flüssigkeitsgekühlten Rci-
wenn das Getriebe über längere Zeit bei hohen bungskupplung kann die erzeugte Verlustwärme ein-
Verlustleistungen betrieben wird. Eine elektro- fach und wirksam abgeführt werden, so daß das
magnetische Kupplung für die Übertragung höherer 35 Getriebe auch bei großem Schlupf im Dauerbetrieb
Leistungen kann auch nur dort eingesetzt werden, wo laufen kann. Durch die Vereinigung des Kühlölkreis-
clektrischc Energie ohnehin zur Verfügung steht. !aufs für die Kupplung mit dem Steuerkreislauf zur
Demgegenüber Hegt der Erfindung die Aufgabe Betätigung der Kupplung und den Anschluß dieser
zugrunde, ein Getriebe der eingangs aufgeführten beiden Kreisläufe an den Wandler bzw. die Füll-
Ciattung zu schaffen, bei dem trotz gleichbleibender 40 leitung des Wandlers wird ein relativ einfacher Auf- Cictriebecingangsdrehzahl die Ausgangsleistung von bau der Kühl- und Steuerkreisläufe erreicht. Null bis Vollast stufenlos einstellbar ist, wobei die Bei einem Getriebe, bei dem dem Wandler ein Einstellung des Getriebes verzögerungsfrei auf die zweigängiges Vorlegegetriebe zur Veränderung der Stcucrungssignale der Steuerungseinrichtung an- Eingangsdrehzahl des Pumpenrades vorgeschaltet ist,
spricht. Hs soll dabei möglich sein, die Wandler- 45 ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vor-
tielastung langsam zu erhöhen und jede Belastung gesehen, daß jeder Vorlegegetriebestufe eine Schlupf-
liber einen längeren Zeitraum ohne übermäßige Er- kupplung zugeordnet ist, von denen in an sich be-
wärmtmg der Schlupfkupplung aufrechtzuerhalten. kannter Weise eine in einem ersten zylindrischen
Diese Aufgabe wird er fin dungs »cm ÜB dadurch ge- Gehäuse der Antriebswelle und die andere in einem
löst, daß die Rutschkupplung als Reibungskupplung 50 die Wandlereingangswelle umgebenden, neben dem
ausgebildet i*t, deren f inriiekkammer zusammen mit ersten Gehäuse befindlichen zweiten zylindrischen
»lern Arbeitsraum des Wandlers an eine Steuerdruck- Gehäuse angeordnet ist und beide Kupplungen wahl-
f|uelle angeschlossen ist und der darin herrsehende weise von einem /wischen ihnen auf der Antriebs-
Stclldrtiek mittels einer den Abflußquerschnilt einer welle verschiebbar geführten, hydraulisch gesteuerten, Fntlnsiunjtsleilung bestimmenden Steuereinrichtung 55 mit einer Gegendruckscheibe der Wandtereingangs-
siufcnlos einstellbar ist, wobei die in der Belastung»' welle zusammenarbeitenden Kolben betätigt werden,
leitung abfließende Flüssigkeit den Kupplung»- daß das erste Kupplungsgehäuse van einem Zahnrad
Scheiben der Reibkupplung als Kühlflüssigkeit züge- umgeben ist, das mit einem auf einer zur Wandler*
führt wird. eingangswelle parallelen Welle angeordneten ersten
Hei einem bekannten Wandler (französische Patent- 60 Zahnrad kämmt, und daß ein zweites auf dieser
schrift I IKI .129) ist eine Reibungstrcmikupplung Welle angeordnetes Zahnrad mit einem das zweite
zwischen der Getricbceingangswellc urnl dem Kupplungsgehäuse umgebenden Zahnrad im Eingriff
Pumpenrad des Wandfers vorgesehen, deren Ein- siehe, wobei beide Kupplungen über durch ein Wähl-
riickknmmcr zusammen mit dem Arbeitsraum des ventil gesteuerte Leitungen mit der Enllas'.ungs'citung
Wandfers an einer Steucrdruckt|uclle angeschlossen 6$ der stufenlosen Steuereinrichtung wahlweise verbind-
ist, und der darin herrschende Steuerdruck ist mittels bar sind.
einer den Abfhiflquerschnilt einer EntjasUingsleitung Die neue KrnftUbcftragungsanlage macht auch die
(stimmenden Steuereinrichtung veränderbar. Die billigen und leicht zu betreibenden Asynchron-
motoren für elektrisch betriebene Fohrzeuge, wie Lokomotiven, Triebwagen und Omnibusse, nutzbar, welche bisher auf Grund ihrer relativ ungünstigen Arilaßeigensehaften und der für das Anlassen von Asynchronmotoren erforderlichen komplizierten Regeleinrichtungen zu diesem Zweck nicht verwendet werden konnten,
Genau einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, 'Veist eins eine Vor- und Rückwärtskupplung auf, wobei der den Wandler mit der Kupplung über die Stcueieinrichtung verbindende hydraulische Stromkreis in an sich bekannter Weise mit der Pumpe über ein Überdruckventil verbunden ist, das über ein Wählventil mit einer am Ende der Wandlerabtriebswclle angeordneten, hydraulisch gesteuerten Vor- ·5 wärts-Rückwürtskupplung in Verbindung steht.
Cicmäü einer zweckmäßigen Weiterbildung ist dabei vorgesehen, daß die Kühlflüssigkeit für die Vorwärl'.-Riiekwärtskiipplung über eine I.ei'.ung, die von der den Wandler mit dem Überdruckventil verbindenden Leitung abzweigt, zugefühit wird. Eine solche Anlage kann auch durch eine zweite stufenlos einstellbare Steuereinrichtung zur Steuerung einer Entlastungsleitung einer auf der Wandlerabtriebswelle angeordneten hydraulischen Bremse weiter ausgestaltet sein, der vom Überdruckventil aus über ein gleichzeitig den Flüssigkeitszufluß zum Wandler steuerndes Wählventil Flüssigkeit zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist bzw. sind
Fig. 1 ein schematischer Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Getriebe mit einem Drehmomentwandler mit ortsfestem Gehäuse und
Fig."1 bis 6 schematische Teilschnitte, die verschiedene Getriebeformen zeigen, die besonders bei einem mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Elektromotor, beispielsweise einem Induktionsmotor, verwendbar sind.
Die in F i g. 1 dargestellte Anlage enthält eine mit gleichbleibender Drehzahl sich drehende Kraftquelle 10 wie z. B. Induktionsmotoren, Gasturbinen und Brennkraftmaschinen. Die Kraftquelle 10 treibt über eine Welle 11 ein ringförmiges Gehäuse 12, in dem drehfest, jedoch verschiebbar, mehrere ringförmige Reibkupplungsscheiben 13 angeordnet sind, die mit einer ähnlichen Gruppe von Kupplungsscheiben 14 zusammenarbeiten, die mit einer Welle 15 in Treib- und Gleitverbindung stehen. Die Kupplungsscheiben 13 und 14 bilden gemeinsam eine Reibscheibenkupplung 16, die von einem Druckol hydraulisch betätigt wird, wobei die Kupplungsscheiben bei eingekuppelter Kupplung in ihrer Axialbewegung durch eine von der Welle 15 getragene Anschlagscheibe 17 begrenzt sind.
In einem Axialabstand von der Kupplung 16 ist eine kreisringförmige, von der Welle 15 getragene Gegendruckscheibe 18 angeordnet, die gegen Axial* bewegung gehalten wird. Auf dem Umfang der Gegendruckscheibe 18 gleitet ein zylindrisches Cehü use 19 mit queryrichteten Stirnwänden 20 und 21, die gemeinsam mit der Welle 15 bzw. der Gegendruckscheibe 18 eine ringförmige Kupplungskammer 22 und eine ringförmige Ausgleichskammer 23 bilden. Die Kummer 22 ist gegenüber der Welle 15 und der Gegendruckscheibe 18 abgedichtet. Kühlflüssigkeit wird den Kupplungsscheiben der Kupplung 16 ständig über einen Löngsdurehlaß 26 der Welle 15 zugeführt. Das entgegengesetzte Ende dieses Durchlasses 26 steht über mehrere Querdurchlüsse 27 mit dem inneren Abschnitt der Kupplungsscheiben der Kupplung 16 in Verbindung. Die Kühlflüssigkeit strömt dann zu einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt) zurück. Dej Durchlaß 26 ist auch über einen Querdurchlaß 28 mit der Ausgleichskammer 23 verbunden, aus der das öl über eine RingölTnung 29 ständig abgeleitet wird und zum Vorratsbehälter strömt. Die Kammer 23 wird bei ihren Volumenänderungen ständig mit Ül gefüllt gehalten. Die Kammer 23 gleicht den Schleuderdruck auf das in der einen Kupplunyskammer 22 vorhandene öl aus.
Die Welle 15 treibt ein Pumpenrad 30, das einen Teil eines hydraulischen Drehmomentwandlers 31 bildet, der außerdem ein rr ; einer Welle 33 verbundenes Turbinenrad 32 und eir von dem ortsfesten Gehäuse 35 getragenes Leitrad 34 aufweist. Ein stetiger ölfluß mit einem gleichbleibenden Druck wird über den Drehmomentwandler 31 mittels einer Pumpe 61 aufrechterhalten, deren Druckleitung über eine Rohrleitung 62 mit dem Innenraum des Drehmomentwandlers 31 verbunden ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anlage ist nur eine einzige Ölquelle für den Drehmomentwandler und die Kupplung vorhanden. Die Ölzufuhr erfolgt miftels einer Pumpe 61, deren Druckseite über eine Rohrleitung 62 mit dem Innenraum des Drehmomentwandlers 31 verbunden ist, um einen gleichbleibenden Granddruck im Strömungskreis aufrechtzuhalten. Der Abfluß aus dem Drehmomentwandler erfolgt über eine Rohrleitung 63 zu einer Kammer 41 einer Steuereinrichtung 42. Die Kammer 41 ist über eine Rohrleitung 46 und einen Durchlaß 47 mit der Kupplungskammer 22 der Kupplung verbunden, die bei Beaufschlagung mit Drucköl das Gehäuse 19 in Richtung auf die Kupplung 16 verschiebt und diese einzukuppeln sucht.
Ein Kolben 43 gibt in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung das Einlaßende einer Rohrleitung 64 frei, deren entgegengesetztes Ende mit dem Durchlaß 26 und infolgedessen mit der Ausgleichskammer 23 und den Innenkanten der Kupplungsscheiben 13 und 14 verbunden ist, so daß die Kupplung 16 nicht eingekuppelt ist. Das die Rohrleitung 64 durchströmende öl gelangt, nachdem es die Kupplungsscheiben 13 und 14 der Kupplung 16 umströmt und gekühlt hat, schließlich zum Vorratsbehälter. Bei der nach rechts gerichteten Bewegung des Kolbens 43 steigt der in der Rohrleitung 46 und im Drehmomentwandler 31 vorhandene Druck und mit ihm das von der Kupplung 16 übertragene Drehmoment.
In den F i g. 2 bis 5 sind verschiedene Getriebe dargestellt. Diese Getriebe sind besonders für elektrische Eisenbahnen geeignet. Wie bereits erwähnt, ist es bei diesen Getrieben möglich, einen Induktionsmotor als Kraftquelle gleichbleibender Drehzahl mit dem üblichen Einphasen- oder Dreiphasenwechselstrom zu verwenden.
Der Induktionsmotor 260 (P i g. T) treibt eine Planschscheibe 26t, die mit der Eingangswcllc 262 eines Drehmomcntwandlers über eine hydraulische Reibscheibenhauptkupplung 263 verbunden hl, deren Kupplungsscheiben sich auf dem Planschring 261 bzw. der Eingangswcllc 262 befinden und gegen
einen an der Welle 262 vorhandenen Ansehlagring zu den Kupptungskammern 287 und 288 führt, einen 264 gedrückt werden. verhältnismäßig höhen ßftiek, der beispielsweise 10
Sine gegen Anialbewegung gesicherte kreisring* bis 14 kg/etn* beträgt, aufreehthält. förmige degendruekscheibe 265 wird von der Min* Das von dem Ventil 302 freigegebene öl fließt gangsweite 262 getragen. Auf dem Umfang dieser S nacheinander Über eine Leitung 304, eine Ringnut Gegiadruekstihefbe 265 gleitet ein zylindrisches Oe* 305 und einen zwischen dem Gehäuse 274 und der häuse 266 mit Endwänden 267 und 268, die mit der Nabe des Leitrades 276 vorhandenen Durchlaß 306 Welle 262 und der Gegendruckscheibe 265 eine ring- tu dem Toroidströmungskreis 280. Der Auslaß aus förmige ßinkupplungskamrner 269 bzw. eine Aus- dem Toroidströmungskreis 280 erfolgt nacheinander gleichskammer 270 begrenzen. ie aus einem zwischen dem Turbinenrad 274 und dem
Die Eingangswelle 262 ist mit dem sich drehenden Leitrad 276 vorhandenen Spalt, ferner über einen Gehäuse 271 eines einstufigen hydraulischen Dreh- von den Naben des Turbinenrades 274 und des Leitmomentwandlers 272 verbunden. Es ist auch mög- rades 276 sowie von der Weile 275 gemeinsam gellch, einen Drehmomentwandler mit einem ortsfesten bildeten Durchlaß 307 zu einer Ringnut 308, die mit Gehäuse zu verwenden. Das Gehäuse 271 trägt ein 15 einer Rohrleitung 309 verbunden ist, die zu einer in Laufrad 273, das in üblicher Weise zu einem mit der Steuereinrichtung 311 vorhandenen Kammer 310 einer Zwischenwelle 275 in Treibverbindung stehen- führt.
den Turbinenrad 274 und zu einem Leitrad 276 an- Die Steuereinrichtung 311 hat einen Kolben 312,
geordnet ist, das eine übliche Freilaufkupplung 277 der über eine Feder 313 von Hand betätigt wird. Das aufweist, die zwischen der Leitradnabe 278 und ao in der Kammer 310 vorhandene Drucköl, dessen einem ortsfesten Teil 279 der angrenzenden Aus- Druck unter Betriebsverhältnissen durch die Stellung füstung eingeschaltet ist. Das Laufrad 273, das Tür- des Kolbens 312 in bezug auf einen mit dem einen binenrad 274 und das Leitrad 276 bilden den Toroid- finde eirwr Rohrleitung 315 verbundenen Überdruckströmungskreis 280. auslaß 314 bestimmt wird, wird nacheinander über
Die Zwischenwelle 275 ist über ein von Kupp- 45 eine Rohrleitung 316, eine Ringnut 317 und einen lungen geregeltes Vorwärts- und Rückwärtsgetriebe in der Eingangswelle 262 vorhandenen Durchlaß 318 281 mit einer Welle 282 verbunden. Das Getriebe der Einkupplungskammer 269 zugeführt. Von der 281 hat eine von der Zwischenwelle 275 getragene Rohrleitung 316 zweigt eine eine Drosselöflnung 320 und gegen Axialbewegung gehaltene ringförmige enthaltende Rohrleitung 319 ab, die über eine Ring-Gegendruckscheibe 283. Auf dem Umfang dieser 30 nut 321 mit einem in der Eingangswelle 262 vor-Gcgcndruckscheibe 283 gleitet ein zylindrisches Ge- handenen Durchlaß 322 verbunden ist, der zur Aushäuse 284 mit kreisringförmigen Endwänden 285 gleichskammer 270 führt. Betricbsöl wird der Aus- und 286. die mit deT Gegendnickscheibe 283 und der gleichskammer 270 ständig zugeführt und wird aus Zwischcnwellc 275 krcisringförmige Einkupplungs- der Ausgleichskammcr über eine Ringöffnung 323 kammern 287 bzw. 288 bilden. 3$ zum Vorratsbehälter 299 ständig abgeleitet. Das an-
Die Zwischenwelle 275 kann über eine Reib- dere Ende der Überdruckrohrleitung 315 ist über eine scheibenkupplung 289 mit einem koaxialen Ring- Ringnut 324 und einen in der Eingangswelle 262 flansch 290 verbunden werden, der von einem Kegel- vorhandenen Durchlaß 325 mit den inneren Abrad 291 getragen wird, das an der Welle 282 be- schnitten der Kupplungsscheiben der Hauptkupplung festigt ist. Die Kupplung 289 wird eingekuppelt, 40 263 verbunden, um diesen Scheiben ständig einen wenn das Gehäuse 284 nach rechts bewegt wird und Kühlölstrom zuzuleiten. Dieses öl sammelt sich sich die Kupplungsscheibe der .Kupplung 298 gegen später im Vorratsbehälter 299. einen von der Welle 275 getragenen Anschlagring Das Ende der Hochdruckrohrlcitung 303 ist mit
292 legt und auf diese Weise den Vorwärtsantrieb Einlaßöffnung 326 eines Wählventils 327 verbunden, einkuppelt. Zum Rückwärtsantrieb wird die Zwi- 45 das auch Auslaßöffnungcn 328 und 329 so%fic mit schcnwelle 275 über eine Reibscheibenkupplung 293 dem Vorratsbehälter 299 verbundene öffnungen 330 mit einem Ringflansch 294 verbunden, der von einem und 331 aufweist. Im Gehäuse 332 des Wählventils zweckdienlich gelagerten Kegelrad 295 getragen wird. 327 gleitet ein Ventilkolben 333, der Endflansche Der Flansch 294 und das Kegelrad 295 liegen ko- 334 und 335 und einen zwischen diesen Flanschen axial mit der Zwischcnwellc 275. Das Kegelrad 295 50 liegenden Zwischenflansch 336 hat. Die Auslaßöffsleht im Eingriff mit einem Zwischenkcgelrad 296, nung 328 wird nacheinander über eine Rohrleitung das wiederum mit dem Kegelrad 291 im Eingriff 337, eine Ringnut 338 und einen in der Zwischensteht. Das Kegelrad 296 ist auf der Zwischenwelle welle 275 vorhandenen Durchlaß 339 mit der Ein-275 befestigt. Die Kupplung 293 wird durch die kupplungskammer 288 für Rückwärtsdrehung vernach links erfolgende Bewegung des Gehäuses 284 5s bunden. Die Auslaßöffnung 329 wird nacheinander eingekuppelt, das die Kupplungsscheiben der Kupp- über eine Rohrleitung 340, eine Ringnut 342 und lung 293 gegen einen von der Zwischenwelle 275 einen in der Zwischenwelle 275 vorhandenen Durchgetragenen Anschlagring 297 drückt. laß 342 mit der Einkupplungskammer 287 für Vor-
Die Kupplungen 263. 289 und 293 und der Dreh- wärtsdrehung verbunden. Von der Hochdruckrohrmomentwandler 272 sind in einen hydraulischen 60 leitung 303 zweigt zwischen dem Überdruckventil Strömungskreis eingeschaltet, dessen Anordnung und 302 und dem Wählerventil 327 eine Rohrleitung 343 Regelung nachstehend beschrieben ist. Eine Pumpe ab, die eine DrosselöfTnung 344 aufweist und die 298 saugt das Öl aus einem Vorratsbehälter 299 und über eine Ringnut 345 und einen in der Zwischendrückt dieses öl nacheinander über einen Wärme- welle 275 vorhandenen Durchlaß 346 mit den inneaustauscher 300 und ein Filter 301 zum Einlaß eines 65 ren Abschnitten der Kupplungsscheiben der Kuppüblichen federbelasteten Überdruckventils 302, das lungen 289 und 293 verbunden ist, um den Kuppmit einer Rohrleitung 303 verbunden ist und unter lungsscheiöen ständig Kühlöl zuzuführen, das Betriebsverhältnissen in diese Rohrleitung 303, die schließlich dem Vorratsbehälter 299 zuströmt!
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Im Betriebszustand nach Flg.2 dfeht sich der laufbelastungsverhältnissen, beispielsweise wenn der Motor 260 mit der gewünschten, gleichbleibenden Zug seine Fahrt zu einem Stillstand verlangsamt, Drehzahl. Der Vemllkelben 312 ist vollständig naeh oder wenn der Zug beim Fahren auf einer fallenden rechts zurückgezogen, so daß kein ßinkuoplungs» Strecke eine gleich große Geschwindigkeit belbe* druck in der Kammer 269 herrscht, und die Kupp' s halten soll, die Ausgangswelle zu bremsen, Im letzte* lung 2tf3 ist vollständig gelöst oder freigegeben, Das ren Falle wird die von dem drehmomentwandler Überdruckventil 302 befindet sich in der Offenste!- gebildete hydrodynamische Bremse verwendet, lung, so daß in der Rohrleitung303 ein Hochdruck Einige der in der Fig. 3 verwendeten Voffichvorhanden ist. Dn der dargestellten Stellung des Wähl- tungen gleichen in ihrem Aufbau den in Fig. 2 darventlls 327 bedeckt der Zwischenflansch 336 die Ein- to gestellten entsprechenden Anordnungen, so daß nur laßöffnung 326, und die Endflansche 333 und 334 ein allgemeiner Hinweis erfolgt, da die Ähnlichkeiten ermöglichen eine Verbindung zwischen den Auslaß- auch aus einem Vergleich der Zeichnungen zu sehen öffnungen 328 und 330 bzw. zwischen den Auslaß· sind.
öffnungen 329 und 331, so daß die Kupplung 293 Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführung ist der
für Rückwärtsdrehung bzw. die Kupplung 289 für 15 Induktionsmotor 350 mit der Eingangswelle 351 eines Vorwärtsdrehung ausgekuppelt sind und sich das Drehmomentwandlers über eine regelbare Treib-Oetriebe 281 in einer Neutralstellung befindet. Der scheibenkupplung 352 in der gleichen Weise wie bei Ventilkolben 333 wird in der dargestellten Neutral- der Ausführung nach F i g. 2 verbunden. Das Einstellung durch den Eingriff einer federbelasteten kuppe!« der Kupplung erfolgt mittels eines ringför-Kugel 346 in einer Raste 347 des Flansches 335 ge- ao migen Gehäuses 353, das auf einer Gegendruckhalten, scheibe 354 gleitet und mit dieser Gegendruckscheibe
Bei einem Anlaufvorgang in Vorwärtsrichtung 354 und mit der Welle 351 eine ringförmige Einkuppwird der Ventilkolben 333 zuerst so weit nach rechts lungskammer 355 und eine Ausgleichskammer 356 bewegt, bis die Kugel 346 in eine Raste 348 eingreift. bildet. Zwischen Welle 351 und einem angrenzenden Bei dieser Bewegung des Ventilkolbens 333 bedeckt ag ortsfesten Teil 357 ist eine Freilaufkupplung 358 der Kolbenflansch 335 die zum Vorratsbehälter 299 eingeschaltet, die eine Rückwärtsdrehung des Wandführende Öffnung 331, und der Zwischenflansch 336 lerlaufrades beim Bremsen verhüten soll, wie dies gibt die Einlaßöffnung 326 frei, so daß diese Öffnung später noch beschrieben ist. mit der Auslaßöffnung 329 verbunden ist, während Die Eingangswelle 351 ist mit dem sich drehenden
die Auslaßöffnung 328 ihre Verbindung mit der zum 30 Gehäuse 359 eines hydraulischen Drehmoment-Vorratsbehälter 299 führenden öffnung 330 bei- Wandlers 360 verbunden. Das Gehäuse 359 trägt ein behält. Infolgedessen wird die Vorwärtskupplung 289 Laufrad 361, das die übliche Stellung zu einem Turvollständig eingeschaltet. Dann wird dem Dreh- binenrad 362 und einem Leitrad 363 hat. Die Teile momentwandler 272 Leistung zugeführt, indem der bilden gemeinsam einen Toroidströmungskreis 364. Ventilkolben 312 nach links bewegt wird, um den 35 Das Leitrad 363 wird gegen Drehung von einer Freistatischen Druck in dem Drehmomentwandler 272 laufkupplung 365 gehalten, die zwischen der Nabe zu heben und das Gehäuse 266 in einer Richtung zu des Leitrades 363 und einem ortsfesten Teil 366 anbewegen, bei der ein Einkuppeln der Hauptkupp- geordnet ist.
lung 263 erfolgt. Es wird infolgedessen eine stufen- Das Turbinenrad 362 ist mit einer Zwischenwelle
freie Regelung des auf die Belastungswelle 282 über- 40 367 fest verbunden, deren Ausgangsende über ein tragenen Drehmomentes und der Drehzahl möglich, von Kupplungen geregeltes, für Vorwärtsdrehung und zwar lediglich durch Ändern des Reibungs- und Rückwärtsdrehung bestimmtes Rädergetriebe druckes der Kupplungsscheiben der Hauptkupplung 369 mit einer Welle 368 verbunden ist. Das Getriebe 263. Jede derartige Änderung hat eine. Änderung 369 unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargedes statischen Druckes im Drehmomentwandler 272 45 stellten Getriebe 281 darin, daß die Kupplungen des zur Folge. Getriebes 369 einzeln geregelt werden, um jede ge-
Zum Übergang von Vorwärtsdrehung auf Rück- wünschte Anpreßkraft zwischen den Kupplungswärtsdrehung wird die Hauptkupplung 263 Vorzugs- scheiben der Kupplungen zu erzielen, wobei die eine weise ausgekuppelt, und der Ventilkolben 333 wird oder die andere Kupplung vollständig eingekuppelt so weit nach links geschoben, bis die Kugel 346 in 50 werden kann, um den Antrieb in der zugehöriger eine Raste 349 des Flansches 335 eingreift. Bei dieser Richtung zu bewirken, oder beide Kupplungen gleich Stellung des Ventilkolbens 333 schließt der Flansch .zeitig vollständig eingekuppelt werden können, un 334 die zum Vorratsbehälter 299 führende öffnung den elektrischen Zug im Stillstand zu halten, ode 330, und der Zwischenflansch 336 bewegt sich so die eine oder die andere Kupplung in einem belie weit, daß die Einlaßöffnung 326 mit der Auslaß- 55 bigen, für das Bremsen gewünschten Ausmal öffnung 328 in Verbindung steht, während die Ver- schlupfen kann.
bindung der Auslaßöffnung 329 mit der zum Vorrats- Zum Vorwärtsantrieb trägt die Zwischenwelle 36'
behälter 299 führenden öffnung 331 aufrechterhalten eine ringförmige Gegendruckscheibe 370, auf derei wird. Die Hauptkupplung 263 wird dann in der be- Umfang ein ringförmiges Gehäuse 371 gleitet, da schriebenen Weise geregelt. 60 eine ringförmige Endwand 372 hat, die eine Reib
Fig. 3 unterscheidet sich von der in Fig. 2 dar- scheibenkupplung373 gegen einen von der Well gestellten Anlage darin, daß der zwischen dem Dreh- 367 getragenen Anschlagring 374 drückt. Das Ge momentwandler und der Ausgangswelle angeordnete häuse 371 und die Endwand 372 begrenzen mit de Getriebeteil so ausgeführt ist, daß beide in diesem Gegendmckscheibe 370 und der Welle 367 eine rinj Teil vorhandenen Kupplungen gleichzeitig einge- 65 förmige Einkupplungskammer 375 für Druckö!. Di kuppelt werden können, um z. B. einen elektrischen Kupplungsscheiben der Kupplung 373 sind mit de Zug stillzusetzen, und daß die eine oder die andere Zwischenwelle 367 bzw. einem ringförmigen Flansc Kupplung regelbar eingekuppelt wird, um unter Frei- 376 verbunden, der koaxial mit der Zwischenwell
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367 verläuft und von einem auf der Welle 368 be- Durchlaß 418 der Einkupplungskammer 355, der
festigten Kegelrand 377 getragen wird. Hauptkupplung verbunden. Vor der Ringnut 417
Zum Rüek-wärtsantrieb trägt die Zwisehenwelle zweigt von der Rohrleitung 416 eine Rohrleitung 418
367 eine zweite Gegendfuekscheibe 378, die in Axial' ab, die eine Drosselöftnung 419 hat und die liter
richtung einen Abstand von der Gegendfuekscheibe S eine Ringnut 420 mit einem in der Eingangswelle
370 hat. Auf dem Umfang der Gegendruckscheibe 351 vorhandenen Durchlaß 421 verbunden ist, der
378 gleitet ein ringförmiges Gehäuse 379 mit einer zur Ausgleichskammer 356 führt, aus der das Be-
ringförrnigtn Ettdwdnd 380, die eine Reibscheiben- triebsöl ständig über einen Ringdurchlaß 422 zum
kupplung 381 gegen einen von der Zwischenwelle Vorratsbehälter 388 abgeleitet wird. Der Überdruek-
367 getragenen Anschlagring 382 drückt. Das Ge- io auslaß 415 ist über eine Rohrleitung 423. eine Ring-
häuse 379 und die Endwand 380 begrenzen mit der nut 424 und einen in der Eingangswelle 351 vor-
Gegendruckscheibe 378 und der Zwischenwelle 367 handenen Durchlaß 425 mit den inneren Abschnitten
eine ringförmige, Drucköl aufnehmende Einkupp- der Kupplungsscheiben der Hauptkupplung 352 ver-
lungskammer 383. Die Kupplungsscheiben der Kupp- bunden, um den Kupplungsscheiben Kühlöl zuzuf Uh
lung 381 sind mit der Zwischenwelle 367 bzw. mit is ren, das schließlich dem Vorratsbehälter 388 zufließt,
einem von einem entsprechend gelagerten Kegelrad Die Rohrleitung 406 führt der gewählten Kupp-
385 getragenen ringförmigen Flansch 384 verbunden. lung 373 bzw. 381 Drucköl bestimmten Druckes zu.
Der Flansch 384 und das Kegelrad 385 sind koaxial Das Ende der Rohrleitung 406 ist mit der Einström-
mit der Zwischenwelle 367 angeordnet. Das Kegel- Öffnung 426 eines Wählventils 427 verbunden, das
rad 385 steht im Eingriff mit einem Zwischenrad 20 außerdem Auslaßöffnungen 428 und 429 und mit
386, das wiederum mit dem Kegelrad 377 im Ein- dem Vorratsbehälter 388 verbundene Öffnungen 430
griff steht. Das Zwischenrad 386 wird gegen Umlauf und 431 hat. Im Gehäuse 432 des Wählventils 427
um die Zwischenwelle 367 gehalten. befindet sich ein Ventilkolben 433 mit Endflanschen
Zum sicheren Einkuppeln der Vorwärtskupplung 434 und 435 und mit einem von diesen Flanschen
373 und der Rückwärtskupplung 381 sind Federn as auf Abstand stehenden Zwischenflansch 436. In der
373 a und 381 α zwischen der Gegendruckscheibe 370 dargestellten Neutralstellung des Wählventils 427 be
und einer einen Teil des Gehäuses 371 bildenden deckt der Zwischenflansch 436 die Einströmöffnung
Endwand 372a bzw. zwischen der Gegendruck- 426. Die Endflansche 434 und 435 nehmen eine
scheibe 378 und einer einen Teil des Gehäuses 379 solche Stellung ein, daß die Auslaßöffnungen oder
bildenden Endwand 380a angeordnet. Die Gegen- 30 Ausströmöffnungen 428 bzw. 429 in Verbindung mit
druckscheibe 370 und die Endwand 372a sowie die den Öffnungen 430 bzw. 431 zum Vorratsbehälter
Gegendruckscheibe 378 und die Endwand 380a bil- 388 stehen.
den mit der Zwischenwand 367 die Kammern 375a Das Wählventil 427 ist über ein zweites Wähl-
und 383 a, die mit der Außenluft über die Durch- ventil 437 mit den Einkupplungskammern 375 bzw.
lasse 3756 bzw. 383 ft in Verbindung stehen. 35 383 der Kupplungen 373 bzw. 381 in folgender
Die Kupplungen 352 und 381 und der Drehmo- Weise verbunden. In der dargestellten Stellung des
mentwandler 360 liegen in einem hydraulischen zweiten Wählventils 437 sind nur zwei Rohrleitungen
Strömungskreis, dessen Anordnung und Regelung vorhanden, die die Einkupplungskammern 375 und
nachstehend beschrieben wird. Eine von dem Motor 383 über das Wählventil 427 mit dem Vorratsbe-
350 getriebene Pumpe 387 saugt öl aus einem Vor- 40 hälter 388 verbinden. In einer zweiten Stellung er-
ratsbehälter 388, der als Sammelbehälter für alle Ab- folgt auf Grund der unmittelbaren Verbindung des
laufteile des hydraulischen Strömungskreises dient. Wählventils 437 mit der Rohrleitung 406 das gleich-
Die Pumpe 387 fördert das Drucköl nacheinander zeitige Einkuppeln der Kupplungen 373 und 381,
über einen Wärmeaustauscher 389 und ein Filter um den elektrischen Zug im Stillstand zu halten. Die
400 zu einer im Regelventil 402 vorhandenen Kam- 45 Ausströmöffnungen 428 und 429 sind über die Rohr-
mer 401, in der sich ein Kolben 403 befindet, der leitungen 438 bzw. 439 mit den Einströmöffnungen
über eine Feder 404 von Hand eingestellt wird. Die 440 bzw. 441 des zweiten Wählventils 437 verbun-
Stellung des Kolbens 403 in bezug auf einen Über- den, das außerdem Ausströmöffnungen 442 und 443
druckauslaß 405 bestimmt den Druck in der mit dem und zwei Einströmöffnungen 444-444 hat, die übe:
einen Ende einer Rohrleitung 406 verbundenen Kam- so eine verzweigte Rohrleitung 445 mit der Rohrleitung
mer401. 406 verbunden sind.
Der Überdruckauslaß 405 ist über eine Rohr- Innerhalb des Gehäuses 446 des zweiten Wählven
leitung 407 und eine Ringnut 408 mit dem Toroid- tils 437 gleitet ein Ventilkolben 447 mit Endflan
Strömungskreis 364 zwischen dem Leitrad 363 und sehen 448 und 449 und einem von den Endflanscher
dem Laufrad 361 verbunden. Das Drucköl wird aus 55 auf Abstand stehenden Zwischenflansch 450. In de
dem Toroidströmungskreis 364 zwischen dem Tür- dargestellten Stellung des Ventilkolbens 447 sind dii
binenrad 362 und dem Leitrad 363 abgeleitet und Einströmöffnungen 444-444, die unmittelbar mit de
wird über eine Ringnut 409 dem einen Ende einer Rohrleitung 406 verbunder, sind, durch die Kolben
Rohrleitung 410 zugeführt, wie dies bereits in Ver- flansche 449 und 450 bedeckt. Der Zwisthenflanscl
bindung mit Fig. 2 beschrieben ist. Das andere Ende όο 4SO hat in bezug auf die Endflansche 448 und 44!
der Rohrleitung 410 ist mit einer Kammer 411 ver- eine solche Stellung, daß die Einströmöffnung 441
bunden, das einen über eine Feder 414 von Hand und die Ausströmöffnung 442 bzw. die Einströmöff
betätigbaren Kolben 413 aufweist, dessen Stellung nung 441 und die Ausströmöffnung 443 miteinande
in bezug auf einen Überdruckauslaß 415 den Druck verbunden sind.
in der Kamme-411 bestimmt, die mit dem einen 65 Die Ausströmöffnung 442 ist über eine Rohrlei
Ende einer Rohrleitung 416 verbunden ist. tung 451, eine Ringnut 452 und einen in der Zwi Die Rohrleitung 416 ist über eine Ringnut 417 schenwelle 367 vorhandenen Durchlaß 453 mit de
und einen in der Eingangswelle 351 vorhandenen Einkupplungskammer 375 der Vorwärtskupplun
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verbunden, und die Ausströmöffnung 443 ist über seiner beiden Stellungen von einer federbelasteten
eine Rohrleitung 454, eine Ringnut 455 und einen Kugel 486 gehalten, die in die Raste 487 oder 488
in der Zwisehenwelle 367 vorhandenen Durchlaß eingreift. In der dargestellten Stellung greift die Kugel
456 mit der Einkupplungskammer 383 der Rück- 486 in die Raste 488 ein. Da sich das Wählventil 427
wärtskuppiung verbunden, s in einer Neutralstellung befindet und da sich das
Die eingekuppelten oder als Bremse arbeitenden zweite Wählventil 437 in einer Stellung befindet, in Kupplungen 373 und 381 werden gekühlt. Zu diesem der kein ölstrom die Rohrleitung 445 durchströmen Zweck saugt eine von dem Motor 350 getriebene und kann, bleiben die Vorwärtskupplungen 373 und die
mit ener üblichen Überdruckvorrichtung (nicht dar- Rückwärtskupplung381 ausgekuppelt,
gestellt) versehene Pumpe 457 öl aus dem Vorrats- io Zu einem stoßfreien Fahrbeginn in Vorwärtsrich-
behäler388 und fördert das Öl über einen Wärme- tung wird der Wählventilkolben 433 so weit nach
austauscher 458, ein Filter 459 und eine Rohrlei- rechts bewegt, daß die Kugel 482 sich in die Raste
tung 460 zu einer Einlaßkammer 461 eines Wähl- 483 einlegt. Hierbei bedeckt der Kolbenflansch 434
kühlventils 462, das außerdem Ausströmöffnungen die zum Vorratsbehälter 388 führende Öffnung 430,
463 und 464 und eine mit dem Vorratsbehälter 388 15 wodurch die Einströmöffnung 426 und die Ausströmverbundene öffnung 465 aufweist. Innerhalb des Oe- öffnung 428 verbunden werden, so daß infolgedessen häiises 466 des Kühlventils 462 gleitet ein Kolben- eine Druckleitung geschaffen ist, die von der Rohrschaft 4.17, der Endflansche 468 und 469 und einen leitung 406 über die bereits erwähnten Rohrleitunvon den Endflanschen auf Abstand stehenden Zwi- gen und Durchlässe und über das zweite Wählventil schenflansch 470 hat. 20 437 zu der Einkupplungskammer 375 für Vorwärts-
Die Ausströmöffnung 463 ist über eine Rohrlei- fahrt führt, und ferner wird die Verbindung zwischen tung 471, eine Ringnut 472 und einen in der Zwi- der Ausströmöffnung 429 und der zum Vorratsschenwelle 367 vorhandenen Durchlaß 473 mit den behälter 388 führenden öffnung 431 aufrechterhalten, inneren Abschnitten der Kupplungsscheiben der Vor- Es besteht also keine Druckverbindung zu der Einwärtskupplung 373 verbunden. Die Ausströmöffnung 35 kupplungskammer 383 für Rückwärtsfahrt. Da das
464 ist über eine Rohrleitung 474, eine Ringnut 475 Druckregelventil 402 auf seine Stellung für niedrig- und einen in der Zwisehenwelle 367 vorhandenen sten Druck eingestellt ist, ist der in der Rohrleitung Durchlaß 476 mit den inneren Abschnitten der Kupp- 406 vorhandene Druck sehr niedrig und bewirkt nur lungsscheibe der Umkehr- oder Rückwärtskupplung einen geringen Anpreßdruck der Kupplungsscheiben 381 verbunden. Beide ölströme kühlen die Kupp- 30 der Vorwärtskupplung 373.
lungsscheiben der zugehörenden Kupplungen bei Gleichzeitig mit der Bewegung des Wählventil-Schlupfbetrieb. Das aus den Kupplungen 373 und kolbens 433 auf Vorwärtsantriebsstellung wird auch 381 ausströmende Kühlöl wird in dem Vorratsbe- der Kühlventilkolben 467 so weit nach rechts gehälter 388 aufgefangen. schoben, daß die Kugel 481 in die Raste 477 ein-
Der Ventilkolben 467 wird in einer ν >n drei ge- 35 rastet. Bei dieser Einstellung des Kolbens 467 bewählten Stellungen durch axial auf Abstand stehende decken die Kolbenflansche 468 und 470 die zum Rasten 477, 478 und 479 gehalten, die in einem Vorratsbehälter 388 führende öffnung 465 bzw. die einen Teil des Ventilkolbens 467 bildenden Flansch Ausströmöffnungen 464. Die Einströmkammer 461 480 geformt sind und in die «ahlweise eine feder- wird mit der Ausströmöffnung 463 verbunden, so daß belastete Kugel 481 eingreift. In der dargestellten 40 infolgedessen ein Kühlstrom zu Λεη Kupplungs-Stellung des Ventilkolbens 467 greift die Kugel 481 scheiben der Vorwärtskupplung 373, die im Begriff in die mittlere Raste 478 ein, so daß infolgedessen ist, eingekuppelt zu werden, strömt.
die Einlaßkammer 461 mit dem zum Vorratsbehälter Der D uck in der Rohrleitung 406 wird dann über 388 führenden öffnung 465 verbunden ist und der das Regelventil 402 bis zum Höchstdruck allmählich Strom aus der Einlaßkammer 461 zu den Ausström- 45 erhöht, indem der Kolben 489 bewegt wird, de·· über öffnungen 463 und 467 gesperrt ist. die Feder 404 den Kolben 403 nach links bewegt und
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der in F i g. 3 dadurch einen Höchstdrehmoment-Übertragungsdargestellten Kraftübertragungsanlage wird angenom- zustand der Vorwärtskupplung 373 herbeiführt. Die men, daß das elektrisch betriebene Fahrzeug, Wagen, endgültige Verbindung zwischen dem Motor 350 und Zug oder Bus, bei mit gleichbleibender Drehzahl 50 der Welle 368 erfolgt durch Einkuppeln der Hauptsich drehendem Motor 350 stillsteht, und daß sich kupplung 352. Dieses Einkuppeln erfolgt durch die alle Ventile in den dargestellten verschiedenen Stel- Steuereinrichtung 412 und insbesondere durch Zulungen befinden. Die gesamte Fördermenge der sammenpressen der Feder 414 mittels eines Kolben« Pumpe 387 wird dann über das Ventil 402, den Dreh- 490, wodurch der Kolben 413 nach links bewegt und momentwandler 360, die Steuereinrichtung 412, die 55 allmählich ein Einkupplungsdruck zur Einkupplungs-Rohrleitung 423, die Ringnut 424 und den Durchlaß kammer 355 geführt wird. Ferner wind ständig Kühlöl 425 zu den Kupplungsscheiben der Kupplung 352 den Kupplungsscheiben der Hauptkupplung 352 zu- und von dort zum Vorratsbehälter 388 geleitet. Die geleitet. Wie bei den anderen Ausführungen ermög Kupplung 352 ist ausgekuppelt. In gleicher Weise licht der genau regelbare Schlupf der Hauptkupplum strömt die Fördermenge der Pumpe 457 über das 6° 352 eine stufenlose Änderung des auf die Welle 36f Kühlventil 462 zum Vorratsbehälter 388. übertragenen Drehmomentes und der übertragener
Das Wählventil 427 wird in einer beliebigen Stel- Drehzahl.
lung seiner drei Stellungen von einer federbelasteten Zur Bewegung aus einem Stillstand in der Rück
Kugel 482 gehalten, die in eine ausgewählte Raste wärtsrichtung befinden sich die Ventile 40?. und 41; 483, 484 udn 485 des Flansches 343 eingreift. In der 65 in den dargestellten Stellungen. Die Ventilkolbei
dargestellten Neutralstellung greift die federbclastete 433 und 467 des Wählvcntils 427 bzw. des Kühl
Kugel in die Raste 484 ein. Das zweite Wählventil ventils 462 werden nach links bewegt, so daß di>
437 wird in der einen oder der anderen Stellung Kugel 482 in die Raste 485 bzw. die Kugel 481 in dii
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Raste 479 eingreift. Das zweite Regelventil 437 bleibt wärtskupplung 381 werden daher gleichzeitig einin der dargestellten Stellung. Bei diesen Einstellungen gekuppelt. , des Wählventils427 und des Kühlventils462 besteht Fig.4 zeigt ein Getriebe, das dem Getriebe nach eine Druckverbindung zur Einkupplungskammer383 Fig. 2 gleicht, jedoch zusätzlich eine hydraulisch der Rückwärtskupplung 381. Es fließt daher ein 5 betätigte Bremse, die einen mit der Hauptkupplung Kühlölstrom zu den Kupplungsscheiben dieser Kupp- gemeinsamen Schaltteil aufweist. Die in Fi g. 4 darlung. Die Rcgelventile 402 und 412 arbeiten hin- gestellten Teile, die die gleichen Aufgaben haben wie sichtlich der Druckregelung in der gleichen Weise die in Fig. 2 dargestellten Teile, sind daher mit den wie Tür den Vorwärtsantrieb, d. h., das Ventil 402 gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese identischen bewirkt zuerst das vollständige Einkuppeln der io Teile sind der Motor 260, der Ringflansch 261, die Rückwärtskupplung 381, und dann bewirkt das Hauptkupplung 263, der Drehmomentwandler 272 Ventil 412 das gewünschte Einkuppeln der Haupt- und die ölzuführanlage hierfür, ferner das Überkupplung 352. druckventil 302 und das Regelventil 311 und das
Soll der cisktrische Zug bei seiner Vorwärtsfahrt Wählventil 327 sowie das aus Kupplung und Kegelgebremst werden, dann werden die Hauptkupplung 15 rad bestehende Getriebe 281. 352 und die Vorwärtsantriebskupplung 373 durch Die von der Hauptkupplun^263 bewirkte Kraft-Schalten der Regelventile 402 und 412 auf die in übertragung erfolgt zu einer Eingangswelle 491, di. F i g. 3 dargestellten Entkupplungsstellungen entkup- in üblicher Weise mit dem sich drehenden Gehäuse pelt. Das Wählventil 427 sowie das Kühlventil 462 271 des Drehmomentwandlers 272 verbunden ist. Die werden auf die Rückwärtsantriebsstellungen ein- ao Eingangswelle 491 trägt eine Gegendruckscheibe 492. gestellt, in denen die Kugeln 482 und 481 in die die gegen Axialbewegung gehalten wird und aui Rasten 485 bzw. 479 eingreifen. Das Regelventil 402 deren Umfang ein zylindrisches Gehäuse 493 gleitet wird dann so geregelt, daß der Druck in der Rohr- das ringförmige Endwände 494 und 495 hat, die mii leitung 406 und infolgedessen in der Einkupplungs- der Welle 491 und der Gegendruckscheibe 492 eim kammer 383 der Rückwärtskupplung 381 allmählich a5 ringförmige Hacptkupplungskammer 496 bzw. einsteigt. Die Kupplungsscheiben der Kupplung 381 ringförmige Bremseinkupplungskammer 497 bilden werden ständig mit Kühlöl aus dem Kühlölventil 467 Bei seiner Bewegung nach links legt das Gehäuse 49:; überspült. Bei eingekuppelter Rückwärtskupplung mittels eines slufenlosen regelbaren Druckes di 381 wird durch die Belastungswelle 368 über die Hauptkupplung 263 an den Anschlagring 264, und Kegelrader 377, 386 und 385 das Turbinenrad 362 30 bei seiner Bewegung nach rechts legt das Gehäus· in umgekehrter Richtung gedreht. Da das Leitrad 493 mit gleichen stufenlos regelbaren Drücken ein. 363 gegen Drehung durch die Freilaufkupplung Reibscheibenbremse 498 gegen einen von der Ein 365 festgehalten wird, wird das Drehmoment in gangswelle 491 getragenen Anschlagring 499. Di. dem Drehmomentwandler 360 hydrodynamisch ver- Bremsscheiben der Bremse 498 werden von der Em braucht. Dieser Drehmomentverbrauch kann aus 35 gangswelle 491 bzw. von einem ortsfesten Teil 500 offensichtlichen Gründen durch das Regelventil 402 getragen und sind in bezug auf diese Welle 491 bzw veränderlich geregelt werden. Die Freilaufkupplung diesen Teil 500 verschiebbar. 358 kann auch verwendet werden, um eine Rück- Eine Freilaufkupplung 501 liegt zwischen der Ein wärtsdrehung des Laufrades 361 beim Bremsen zu gangswelle 491 und einer koaxialen Zwischenwelle verhindern. 40 502, die im übrigen in der gleichen Weise arbeitet
Das vorstehend beschriebene Bremsen erfolgt bei wie die in Fig. 2 dargestellte Zwischenwelle 275. vollständig entkuppelter Hauptkupplung 352, jedoch Die Freilaufkupplung 501 soll verhüten, daß sich das kann eine zusätzliche hydrodynamische Brems- Turbinenrad 274 in der normalen Richtung schneller wirkung jeden beliebig veränderbaren Ausmaßes und dreht als das Laufrad 273, und soll ermöglichen, daß unter den vorstehend erwähnten Betriebszuständen 45 sich das Laufrad 273 stets »chneller drehen kann als durch Schalten des Regelventils 412 erhalten werden, das Turbinenrad 274. Ein anderer kleiner Unterum jeden gewünschten Einschaltdruck in der Haupt- schied gegenüber der Ausführung nach F i g. 2 bekupplungskammer 355 zu erzeugen. Das Laufrad 361 steht in der Kühlölzufuhr j:u der Vorwärtskupplung dreht sich dann in der üblichen Richtung und ent- 289 bzw. der Rückwärtskupplung 293. Bei der in gegengesetzt zu der dann umgekehrt gerichteten 50 F i g. 4 dargestellten Ausführung erfolgt diese Öl-Drehung oder der Rückwärtsdrehung des Turbinen- zufuhr dadurch, daß von der Zuführleitung 304 zu rades 362. dem Toroidströmungskreis 280 eine Rohrleitung 503
Nachdem der elektrische Zug zum Stillstand ge- abzweigt, die eine Drosselöffnung 504 enthält und
bracht worden ist, wird der Zug stationär über das deren Ausströmende über eine Ringnut 505 mit dem
zweite Wählventil 437 gehalten, dessen Ventilkolben SS Durchlaß 346 verbunden ist, der zu den Kupplungs-
447 so weit nach rechts bewegt wird, daß die Kugel scheiben der Kupplungen 289 und 293 führt. Das 486 in die Raste 487 einrastet Die Kolbenflansche W&hlventll 327 regelt die Vomlrtskupplung289 bzw.
448 und 4M decken dann die Einlaßöffnungen 440 die Rückwärtskupplung 2911 in der gleichen Weise, bzw. 441, die bisher Verbindungen mit dem Wähl- wie dies für die In Fig.2 dargestellte Ausführung ventil 427 hatten, und die Kolbenflansche 450 und Cs beschrieben tot.
449 geben die Offnungen 444-444 frei, die mit der Der regelbare Einkupplungsdruck für die Haupt-Rohrleitung 443 verbunden sind. Das WähJventil 427 kupplung 263 und die Bremse 498 und der Druck wird infolgedessen überbrückt oder Überströmt, und des Kuhlöles für die Kupplungsscheiben dieser Kupp· bei zweckdienlich eingestelltem Regelventil 402 wird (ung werden durch ein WBhlveniil S06 bestimmt, das Drucköl über das zweite WihlventiI437, Rohrleitun· e* zwischen dem Regelventil 311 und den in der Bin· gen 4SI bzw. 4S4 sowie über die Durchlässe 453 gangswelle 491 vorhandenen Durchlassen für das bzw.456zttdenEinkupplungskamffiem375bzw.383 Kühlol und für das Drucköl zum Einkuppeln der geleitet. Die Vonrlriskuppiung 373 und die Rück- Kupplung und der Bremse angeordnet ist.
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Zur Zuführung von Drucköl für das Einkuppeln Dnwk sehr gering, da der Regelventilkolben 312 vallder Hauptkupplung und der Bremse dient eine Rohr- ständig zurückgezogen ist und da die Rohrleitung leitung 507, die die Kammer 310 mit einer in dem 520 über das Wählventil 506 mit den Kupplungs-Gehäuse 509 des Wählventils 506 vorhandenen Ein- scheiben die Hauptkupplung 263 und infolgedessen Strömöffnung 508 verbindet. Das Ventil 506 enthält 5 mit dem Vorratsbehälter 299 in Verbindung steht, außerdem in Arbeitsstellung zu der Einströmöffnung Es wird davon ausgegangen, daß der elektrische 508 zwei mit dem Vorratsbehälter 299 verbundene Zug stillsteht; daß der Motor 260. sich mit gleichöffnungen 510 und 511 und zwei Ausströmöffnungen bleibender Drehzahl dreht; daß der erwähnte hohe 512 und 513, Die öffnung 512 ist über eine Rohr- Druck in der Rohrleitung'303 vorhanden ist und daß leitung 514, eine Ringnut 515 und einen in der Ein- 10 sich der Ventilkolben 530 in der dargestellten Stelgangswelle 491 vorhandenen Durchlaß 516 mit der lung befindet. Die Vorwärtsbewegung wird eingeleitet Hinkupplungskammer 497 für die Bremse verbunden, — wie bei Fig. 2 beschrieben — durch die Bewe- und die öffnung 513 ist über eine Rohrleitung 517, gung des Wählventils 327 in eine Stellung, in der die eine Ringnut 518 und einen in der Eingangswelle Vorwärtsantriebskupplung 289 vollständig eingekup-491 vorhandenen Durchlaß 519 mit der Einkupp- 15 pelt ist. Der Ventilkolben 312 witd dann auf das lungskammer 496 der Hauptkupplung verbunden. gewünschte Ausmaß nach links bewegt. Dadurch
Zur Zufülirung von Kühlöl zu den Kupplungs- wird, wie ebenfalls bei F i g. 2 beschrieben, ein regeltcheiben der Hauptkupplung 263 und den Brems- barer Druck über die Rohrleitung 507 auf die Hauptscheiben der Bremse 498 dient eine Rohrleitung 520, kupplung 263 zur Einwirkung gebracht. Die Regedie den Überdruckauslaß 314 des Regelventils 311 2o lung erfolgt stoßlos, stufenlos und in beliebiger Vielmit einer im Gehäuse 509 vorhandenen Einström- fälügkeit. Gleichzeitig wird ständig Kühlöl über die öffnung 521 verbindet Das Gehäuse 509 enthält Rohrleitung 520 den Kupplungsscheiben der Hauptaußerdem in Arbeitsstellung zu der Einströmöffnung kupplung 263 zugeführt.
521 zwei Ausströmöffnungen 522 und 523. Die öff- Zum Bremsen wird das Regelventil 311 auf die
nung 522 ist über eine Rohrleitung 524, eine Ringnut as dargestellte, vollständig zurückgezogene Stellung be-525 und einen in der Eingangswelle 491 vorhandenen wegt, so daß die Hauptkupplung 263 entkuppelt wird, Durchlaß 526 mit den inneren Abschnitten der Kupp- und der Ventilkolben 530 wird so weit nach rechts lungsscheiben der Hauptkupplung 263 verbunden, geschoben, daß die Kugel 535 in eine Raste 537 einvon denen das öl zum Vorratsbehälter 299 fließt rastet Der Kolbenflansch 534 bedeckt dann die zum Die öffnung 523 ist über eine Rohrleitung 527, eine 30 Vorratsbehälter führende öffnung 510. Die Kolben-Kmgnut 528 und einen in der Eingangswelle 491 vor- flansche 533 und 532 haben dann eine solche Stelhandenen Durchlaß 529 mit den inneren Abschnitten lung, daß die Ausströmöffnung 513 und daher die der Bremsscheiben der Bremse 498 verbunden, von Einkupplungskammer 496 der Hauptkupplung mit denen das Ol zum Vorratsbehälter 299 fließt der zum Vorratsbehälter führenden Öffnung 511 ver-
Zur Regelung des Wählventils 506 ist ein Ventil- 3S bunden ist. Die Kolbenflansche 532 und 534 haben kolben 53U in dem Gehäuse 509 in Arbeitsstellung eine solche Stellung, daß die Einströmöflnung 508 in bezug auf verschiedene Offnungen des Ventils 506 mit der Ausströmöffnung 512 und infolgedessen nut einstellbar. Der Ventilkolben 530 hat auf Abstand der Bremskammer 497 verbunden ist. Das Kegel stehende Kolbenflansche 531, 532, 533 und 534. Der ventil 311 führt dann der Bremse 498 in der gleichen Ventilkolben wird in seiner dargestellten Stellung, 40 Weise wie der Hauptkupplung 263 Drucköl geregelt d. h. uer Anfahrstellung, von einer federbelasteten zu. Gle«rhzeitig wird Kühlöl den Bremsscheiben der Kugel 535 gehalten, die in eine Raste 536 des Bremse 498 ständig zugeführt, da der Kolbenflansch Külbenflansches 534 eingreift In dieser Anfahr- 532 dann die Ausströmöffnung 522 bedeckt, die mit stellung geben die Kolbenflansche 534 und 533 die den Kupplungsscheiben der Hauptkupplung 263 vernut dem Vorratsbehälter 299 verbundene Öffnung 45 bunden ist, und der Kolbenflansch 531 dann die Em-510 bzw. die Ausströmöffnung 514 fret, so dall kein strömölinung 521 und die Aasströmöffnung 523 ver-Druck in der Bremskammer 497 vorhanden ist. Die bindet, die zu den Bremsscheiben der Bremse 498 KolbenUansche 533 und 532 sind so angeordnet, daß führt. Bei entkuppelter Hauptkupplung 263 ergibt der Kolbenflansch 532 zusätzlich die zum Vorrau· sich auf Grund des Rücktriebes em Energicgcwinn behälter 299 führende Öffnung 511 bedeckt und daß so aus dem im Drehmomentwandler 272 ertolgcndcn zwischen der Euutrümöfinung 508 und der Aus- hydrodynamischen Bremsen. Strömöffnung513 sowie der Verbindungsleitung und . I ig. 5 zeigt eine weitere Abänderung der in Fig. 2 den zur Einkupplungskammcr 496 der Hauptkupp- dargestellten Ausfuhrung. Die Abänderung nach lung 263 führenden Durchlässen eine Druckverbin- F i g. 5 »ümmt hinsichtlich der grundlegenden Baudung besteht. ss teile nut der Ausführung nach F ig. 2 Uberein, unter·
2ms ifaifahruag von KUhlöl wurden die kolben- tehcultt ueb jedoch durch eise hydraul»«!» geregelt«, flansche 532 und üi κ aufgestellt, daB lie die beim Brennen verwendet· Veizofefliapvonicatung, £inttrömofinungg2i nut der AtaetromoffnungStt wobei die wahlweise Zuführung dft Oirtrwne» zum verbinden, so du KUMeI über die erwähnte Roof» Drehmomentwandler oder zur Venogerunpvorrleh-Ieitung524 und den Durchlas 526 zu den Kopp- to tung davon abhängt, ob eise Kjaftzufunning oder lungMcheiben der Hjrotkupplung263 itröoen kino, ein Brauen gewünscht wird, la Flg. 5 dargestellte Der Kollttflfia&Kltili bedeckt auf Grund teiner Teile, die die gleichen Arbeiten wie die in Fig. 2 Stellung die AusitrOBUffnuag I», to de* kein dargesteUen Teile ausfuhren, timt mit den gleichen fcuhUMzu da BnmMebeibf&de? Bran«· 4MmOBK. Bezuguefehen bezeichnet. In der beschben SttUttng det VerMkolbeneiW I5 to Fig.2 Ut der UbenlnickauitaÖde· Uberuruckbeiteht iwtt ein· Brwkvttbtaduag zur Biekupp· ventil· 302 BUt dem Torotditromungikret» 2W de« hmgrteimmff 49* dtr Kiuptkupplung 24?, jedoch tot Drehmomentwandler· 272 über dl· Rohrleitung 304 tauaehlieb der in der RohrleitungWI hemebendt Verbundes, bei der Auelührung nach Fig. S Jedoch
17 IS
im dieser AuMaß des Überdruckventils 302 über eine gung ties elektrischen Zuges wird die Hauptkupp-Ruhrleitung 538 mil einer Einströmöffnung 539 des lung 263 in der beschriebenen Weise ausgekuppelt, Gehaus.es 540 eines Wiihlventils 541 verbunden, das und der WählvenUlkotben 561 wird so weit nach außerdem eine mit dem Vorratsbehälter 299 verbun- rechts bewegt, daß die Kugel 565 in die Raste 567 dene Öffnung 542 sowie Auslaßöffnungen 543 und 5 eingreift. Der Kolbenflansch 564 bedeckt dann' die 544 hai, Die Auslaööffnung 543 ist über eine Rohr- Ausströmöffnung 543. Der Kolbenflansch 563 hat leitung 545 und eine Ringnut 546 mit dem Toroid- eine solche Stellung, daß die Einströmöffnung 539 strümungskreis 280 in der gleichen Weise verbunden und die Ausströmöffnung 544 in Verbindung miteinwie bei der Ausführung nach Fig. 2. Das Abströmen ander sind. Es wird also öl zur Arbeitskammer553 aus dem Drehmomentwandler 272 erfolgt über eine io der Verzögerungsvorrichtung 551 geführt. Die früher Ringnut 547 und eine Rohrleitung 548 zur Kammer erwähnte Verbindung der Auslaßöffnung 544 mit der 310 des Regelventils311, das wie in Fig. 2 zur zum Vorratsbehälter 299 führenden öffnung 542 Hauptkupplung 263 angeordnet ist und diese Haupt- wird durch den nach rechts bewegten Kolbenflansch kupplung 263 regelt. 563 bedeckt. Die durch die Verzögerungsvorrichtung Die Ausströmöffnung 544 ist über eine Rohrleitung 15 551 hervorgerufene Bremswirkung wird in bekannter 549 mit dem ortsfesten Schaufelteil 550 einer kreis- Weise durch Regelung des Druckes mittels des Regelringförmigen hydraulischen Verzögerungsvorrichtung ventils 557 geregelt.
551 verbunden, deren sich drehendes Schaufelrad Da die Bremswirkung der Verzögerungsvorrich-
552 auf der Z'vischenwelle 275 befestigt ist. Dieses tung551 bei verhältnismäßig hohen Drehzahlen oje. sich drehende Schaufelrad 552 wirkt mit dem orts- ao Geschwindigkeiten größer ist als bei verhältnismäßig festen Schaufelelement 550 zusammen und bildet eine niedrigen Drehzahlen oder Geschwindigkeiten, kann kreisringförmige Arbeitskammer 553, die beispiels- eine übliche Ausrüstung verwendet werden, .um bei weise in der dargestellten Ausführung einen kreisring- niedrigen Drehzahlen oder Geschwindigkeiten den förmigen Querschnitt hat. elektrischen Zug zu bremsen und zum Stillstand zu
Die Arbeitskammer 553 ist über eine Rohrleitung 25 bringen.
554 mit einer Kammer555 verbunden, die sich im Fig. 6 zeigt in einem Teilschnitt Änderungen, die
Gehäuse 556 eines einstellbaren Regelventils 557 be- an Getrieben nach den F i g. 2 bis 5 vorgenommen findet, das außerdem eine mit dem Vorratsbehälter werden können. In Fig. 6 sind diese Änderungen 299 verbundene Überdrucköffnung 558 hat. Der öl- speziell bei einem Getriebe nach F i g. 4 vorgenomstrom aus der «Kammer 555 zur Überdrucköffnung 30 men. Es ist ein kupplungsgeregeltes Zahnradvorgelege 558 wird durch einen Kolben '59 geregelt, der im vorgesehen, das eine Drehung des Laufrades mit Gehäuse 556 gleitet und -iber eine Feder 560 nach einer höheren Drehzahl ermöglicht als die Drehzahl links gedruckt wird. der mit gleichbleibender Drehzahl sich drehenden
Wird angenommen, daß sich bei der Kraftübertra- Kraftquelle, um auf diese Weise eine größere Begungsanlage nach Fig. 5 der Motor 260 mit gleich- 35 schleunigung zu erzielen. Teile der in Fig. 6 darbleibender Drehzahl dreht und daß sich die Teile gestellten Ausführung, die entsprechenden Teilen der in den dargestellten Stellungen befinden, dann ermög- Ausführung nach Fig. 4 gleichen, sind mit den gleilicht das Oberdruckventil 302 den Aufbau eines rela- chen Bezugszeichen versehen, tiv hohen Druckes in der Rohrleitung 303. Im Wähl- Die mit gleichbleibender Drehzahl sich drehende
ventil 541, das einen im Gehäuse 540 gleitenden 40 Kraftquelle 260 ist mit einem kreisringförmigen Ge-Ventilkolben 561 mit auf Abstand stehenden Kolben- häuse 568 verbunden, das über eine erste Reibflanschen 562, 563 und 564 hat, wird der Kolben 561 scheibenkupplung 569 mit dem einen Ende der Einin der dargestellten Stellung von einer federbelasteten gangswelle 570 eines Drehmomentwandlers gekop-Kugel 565 gehalten, die in eine Raste 566 des Kolben- pelt ist. Das entgegengesetzte Ende der Eingangsflanschcs 564 eingreift. In der dargestellten Stellung 45 welle 570 ist mit dem sich drehenden Gehäuse 271 nehmen die Kolbenflansche 563 und 564 eine solche des Drehmomentwandlers 272 verbunden. Von der Stellung ein, daß die Einströmöffnung 539 und die Welle 570 wird eine ringförmige Gegendruckscheibe Ausströmöffnung 543 miteinander verbunden sind, so 571 getragen und gegen Axialbewegung gehalten, daß Ubcrdrucköl aus dem überdruckventil 302 zu Auf dem Umfang dieser Gegendruckscheibe 571 dem Toroidströmungskreis 280 des Drehmoment- 50 gleitet ein zylindrisches Gehäuse 572 mit Endwänden Wandlers strömen kann. Ferner nehmen die Kolben- 573 und 574, die mit der Gegendruckwelle 571 und flansche 563 und 562 eine solche Stellung ein, daß der Welle 570 zwei fiinkupplungskammern 575 bzw. die /um Vorratsbehälter 299 führende OfTnung 542 576 begrenzen. Die Eingangswcllc 570 trägt amIi und die Ausströmöffnung 544 miteinander mhiin- Anschlagringe 577 und 578. Der Ansvhlagriiig 577 den sind und daß du Arbeitskammer 553 der Wr SS biliLt Im der ficwcgung do (iehäuses 572 nach /iK'ttiiMi1 ■ ·>rit«. !n 1111.'551 infolgedessen nut dem \ im links einen Anschlag fiir die Kupplungsscheiben du
rutshvhdltcr 299 verbunden ist Das Regelventil 557 et-,un Kupplung 569, und der Ansthlagriiig 578 HiI-benndvl »ich in der dargestellten vollständig offenen del bet der Bewegung des Oehause» 572 nach rechts Stellung. einen Ansehlag für die Kupplungsscheiben einer
Der elektrische Zug wird in Vorwartsrichtung in ·» zweiten Reibscheibenkupplung 579. der gleichen Weise gefahren wie bei der In Fig. 2 Die Welle570 weist Durchlässe580 und 581 zum
dargwMcllten Ausführung, d. h., zuerst wird die Vor* Zufuhren von Drucköl zu den Kupplungekammern wartekupptong 389 vollständig eingekuppelt, worauf 575 bzw. 576 Ober die Rohrleitungen 517 bzw. 514 da* geregelle Einkuppeln der Hauptkupplung 263 er· und auch Durchlasse 582 und 583 zum Zufuhren folgt. Ober da» in der dargestellten Steflung befind* 0* von KUhlöl zu dm Kupplungsscheiben der Kupptun· lieh« WBhlventU 541 wird dem Drehmomentwandler gen 569 bzw. 579 Über die Rohrleitungen 524 bzw. Betrlebsöl zugiflihri und der Drehmomentwandler 527 auf, wobei alte Zuführungen unter der Regelung mit Beirlebeol gefüllt. Zur Verzögerung der Bewe- des Wahlventil» 506 erfolgen.
Zum Beschleunigen des Laufrades 273 trügt das Gehäuse 568 ein 7ahnrad584, das mit einem im Durchmesser wesentlich kleineren Zahnrad 585 im Eingriff steht, das auf einer Vorgelegewelle 586 befestigt ist, die auch ein Zahnrad 587 trägt, das einen s wesentlich größeren Durchmesser als das Zahnrad 585 hat. Das Zahnrad 587 steht im Eingriff mit einem zweckdienlich gelagerten Zahnrad 588, In der dargestellten Zweischeibenkupplung wird die erste Kupplungsscheibe in üblicher Weise von dem Zahnrad 588 getrieben, auf dessen Innenumfang die Kupplungsscheibe gleiten kann. Die Relativgrößen der Zahnräder des vorstehend erwähnten Getriebezuges werden den Erfordernissen entsprechend gewählt.
Das in F i g. 6 dargestellte Getriebe weist ferner das Wählventil 327 und das Kegelradgetriebe 281 in derselben Anordnung wie in F i g. 4 auf. Die Ausgangs- oder Zwischenwelle 589 des Drehmomentwandlers ist mit den Kupplungen des Kegelradgetriebes 281 verbunden.
In F i g. 6 ist das Überdruckventil 302 und das Regelventil 311 vollständig zurückgezogen, die Kupplungen 569 und 579 sind entsprechend der Stellung des Wählventils 506 entkuppelt. Das Getriebe nach F i g. 6 kann beispielsweise zur Vorwärtsfahrt in der gleichen Weise wie das Getriebe nach Fig.4 angelassen werden, indem die Vorwärtsfahrtkupplung 289 vollständig eingekuppelt und dann die Kupplung 569 geregelt eingekuppelt wird.
Zwecks größerer Beschleunigung in Vorwärtsfahrtrichtung kann es erwünscht sein, den Drehmomentunstieg des Induktionsmotors 260 besser auszunutzen. Dies kann dadurch erfolgen, daß das Gehäuse 572 nach rechts bewegt wird, um unter der Regelung des Regelventils 311 die Kupplung 579 einzukuppeln. Die Kupplung 569 bleibt dann entkuppelt. Diese Gehäusebe /egung erfolgt durch Verschieben des Wählventilkolbens 530 so weit nach rechts, bis die Kugel 535 in die Raste 537 eingreift. Der Motor 260 treibt dann die Eingangswelle 570 über die Zahnräder 584, 585, 587 und 588 und die Kupplung 579, so daß eine höhere Drehzahl der Eingangswelle 570 erzielt und das Leistungsdrehmomen1. des Drehmomentwandlers 272 erhöht wird.
Für die Unteransprüche wird nur Schutz in Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Getriebe mit einer einem hydrodynamischen Drehmomentwandler vorgeschalteten, zwischen der mit konstanter Drehzahl getriebenen Antriebswelle und dem Pumpenrad angeordneten stufenlos einstellbaren Rutschkupplung üum Verändern des vom Pumpenrad aufgenommenen Drehmomentes, d a d 11 r <. Ii μ e k c 11 η / e i c Ii η f t. daßdie Rutschkupplung als Reibungskupplung (16; 263; 352) ausgebildet ist, deren Einrückkammer (22; 269; 35S) zusammen mit dem Arbeitsraum des Wandler» (280, 364) an eine Steuerdfuckquelle (61; 298; 387) angeschlossen ist und der darin herrschende Stelldruck mittels einer den Abflußquerschnitt einer EntlftstunßsleiWng (27, 26, 64) bestimmenden Steuereinrichtung (42; 311; 412) stufenlos einstellbar ist, wobei die in tier Entlastungslciiung abfließende Flüssigkeit den Kupplungsscheiben (13,14) der Reibungskupplung als Kühlflüssigkeit zugeführt wird.
2. Getriebe nach Anspruch I, bei dem dem Wandler ein zweigängiges Vorgelegegetriebe zur Veränderung der Eingangsdrehzahl des Pumpenrades vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorgelegegetriebestufe eine Schlupfkupplung (569, 579) zugeordnet ist, von denen in bekannter Weise eine in einem ersten zylindrischen Gehäuse der Antriebswelle und die andere in einem die Wandlereingangswelle (570) umgebenden, neben dem erster, Gehäuse befindlichen zweiten zylindrischen Gehäuse angeordnet ist und beide Kupplungen (569, 579) wahlweise von einem zwischen ihnen auf der Antriebswelle verschiebbar geführten, hydraulisch gesteuerten, mit einer Gegendnickscheibe (571) der Wandlereingangswelle (570) zusammenarbeitenden Kolben betätigt werden, daß das erste Kupplungsgehäuse von eik.c j Zahnrad (584) umgeben ist, das mit einem auf einer zur Wandlereingangswelle (570) parallelen Welle (586) angeordneten ersten Zahn rad (585) kämmt, unJ daß ein zweites auf dieser Welle angeordnetes Zahnrad (587) mit einem das zweite Kupplungsgehäuse umgebenden Zahnrad (588) im Eingriff steht, wobei beide Kupplungen (569, 579) über durch ein Wählventil (506) gesteuerte Leitungen (514,517) mit der Entlastungsleitung (520) der stufenlosen Steuereinrichtung, (311) wahlweise verbindbar sind (Fig. 6).
3. Getriebe mit einer Vor- und Rückwärtskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wandler (272) mit der Kupplung (263) über die Steuereinrichtung (311) verbindende hydraulische Stromkreis in bekannter Weise mit der Pumpe (298) über ein Überdruckventil (302) verbunden ist, das über ein Vählvenül (327, 427) mit einer am Ende der Wandlerabtriebswelle (275) angeordneten hydraulisch gesteuerten Vorwärts-Rückwärtskupplung (281, 369) in Verbindung steht (Fi g. 2 bis S).
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit für die Vor- und Rückwärtskupplung (281) über eine Leitung (503), die von der den Wandler (272) mit dem Überdruckventil (302) verbindenden Leitung (304) abzweigt, zugeführt wird (F i g 4).
5. Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine /weit«.- stufenlos einstellbare Steuereinrichtung (557) /ut Steuerung einer I iiilaslunpslcitung (554) einer auf tier Wumliii.ihtricbswclle (275) angeordneten hydraulik Ih ii in sich bekannten Bremse (551), der vom Überdruckventil (302) aus Über sin gleichzeitig den FlüssigkeitszufluB zum Wandler (272) steuerndes Wähl· ventil (541) Flüssigkeil zugeführt wird (Fig. *>).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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