DE1696849U - Sperrsicherung fuer die schaltstangen eines wechselgetriebes fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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E e rme s *■*

Zahnräder- u» Getriebefabrik ;/uppertal — iichlinghauaen

Sperrsicherung für die SchaItstangen eines Wechselgetriebes für Kraftfahrzeuge.

Dem Erfindungsvorschlag liegt ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge zugrunde, insbesondere ein Vierganggetriebe xait Stick— wärtsgang unter Verwendung eines tunnelförmigön Getriebegehäu— sea, d.h. eines Getriebegehäuse^ das keine inittige Trennfuge aufweist, sondern an der einen Stirnseite an das Motor^ehimse angeflanscht ist und auf der anderen Seite mit einem stirnseitigen Gehausedeckel abgeschlossen ist. ferner setzt die Erfindung die Verwendung von drei nebea- bzw» übereinander angeordneten Schaltstangen zum Einrücken der einzelnen Gangstufen voraus, die gegeneinander'zur Vermeidung von i'ehlschaltungen in an sich bekannter .leise verriegelt werden können.

Die Schaltstangen sowie die GetriebsweIlen alt den Badsätzen. isad dgl. sind dabei auf einer lagerplatte angeordnet, die 2u~ eamrnen mit den «Teilen von der der Kupplung gegenüberliegenden Stirnseite aus in das Getriebegehäuse eingesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine einfache und billige Herstellung und Montage des Getriebes, wobei es von besonderer Bedeutung ist, die z.B. aus Temperguss hergestellte Lagerplatte ^glichst schmal auszubilden, um das Gewicht des Getriebes in vorteilhafter Jeise klein zu halten»

Unter diesen Voraussetzungen ist es nun Aufgabe der Erfindung die erforderliche Sperr si ehe rung für die ächaltstängen in der Lagerplatte auf einfache und betriebssichere »/eise zu exwög-

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lichen, wobei sich die erfindungsgeioasse Lösung in erster Linie auf die Ausbildung der Dperr sicherung an der mittleren der drei Schaltstangen erstreckt»

Die weitere Erläuterung des ärfindungsvorschla^es und dessen wirkungsweise wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispisls durchgeführt.

Pig. 1 zeigt einen horizontalen !Teilschnitt durch ein Wechselgetriebe,

.Fig. 2 seigt einen Schnitt längs der Linie II~II der Ji'ig.l in vergrößertem Hasstab,

i"i£# 3> eine .ansicht der mittleren öChaltstange.

ι/ie aus Fig. 1 hervorgeht ist das G-etriebe in einem Tunnel— gehäuse 1 eingebaut und zwar sind die Getriebewellen einschl. der !Radsätze, z.B« 2,j5, u. dgl. sotfie die Schaltstangen 4, 5 und 6 in einer Lagerplatte 7 vormontiert und werden dam ausaatmen ait der Lagerplatte 7 i& das G-e trie be gehäuse eingesetzt· Aa achliessend an die Lagerplatte 7 wird das Getriebe mittels eiaes etirneeitigen Deckels 3 abgeschlossen.

Die zum "Einrücken der einzelnen G-änge --z.B. vier und ein Hückirärtsgang - dienenden Schal*stangen 4, 5 u# 6 sind beispielsweise übereinander in der Lagerplatte 7 angeordnet und werden innerhalb der Lagerplatte in an sich bekannter Weise durch Sperrstifte % 9^rgegeneinander verriegelt, um ein© Fehl— schaltung, d.h. ein gleichzeitiges Binrücken von zwei öangstufej auszuBchlieseen. gleichzeitig sind in der Lagerplatte 7 auch die Gangverrastungen 10, Hu. 12 angeordnet, die in üblicherweise aus federbelastet en Eogelratea bestehen, welche ia entsprechend an den Schöltstangen 4, 5 u. 6 angebrachte Kerben 21 eingreifen. Die Sperrstiftö B u* 9 werden durch die Bohrung I^

P,

in der Lagerplatte ? eingesetzt, die nach aussea ζ·Β. mittels eines Kerbstiftes 14 verschlossen ist. av£ den Schaltstangen sind die Schaltgabeln zum Verschieben der Schaltklauen bzw. der Schieberäder befestigt, so z.B. auf der Schaltstaage 5 <ϋ® Schaltgabel I9, die in die Schaltklaue Vy eingreift.

Der in der mittleren Schaltstange 5 angeordnete Sperrstift besteht erfindungsgeroass aus einer Sperrnadel l6. Um die vorgeschlagene Ausführung äsz in der Lagerplatte 7 ^iit einfachen Mitteln und auf billige ',/eise angeordneten 3perrslchermg zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, die in üßr xaittleren Schalt stange 5 vorgesehene Sperrnadel l6 derart auszubilden, dass dieselbe innerhalb der >3ch&ltstsng<? 5 begrenzt verschiebbar, z.B. mittels eines Spanastiftes 17 festgehalten ist, der in eine entspr. breite iTut 13 in üer Sperrnadel 16 eingreift» jäs'wlrd somit auf einfache Weise erreicht, den VerscMebeweg de Schaltstange 5 unabhängig von der Breite der aus gewicht Stränden jtnöglichst schmal gehaltenen Lagerplatte 7 auszuführen, ohne dass sich die Sperrnadel Io verkleEaat oder herausfällt, Y/eirn die Schaltstange 5 in eine Gan^schaltstellung verschoben wird.

Ferner ist erfindungsgeiaäss die Bohrung für die Sperrnadöl Ii in der Schaltetange 5 innerhalb einer sich nach aussen konisch erweiternden Ringnut 20 angeordnet und so bemessen, dass die Sperrstifte "8- u. 9, die zur Verriegelung der beiden äusseren Schaltstangen dienen, ix&t ihren kugeligen Ikiden in die I&ngnut ZO baw. in die Bohrung für die Sperrnadel 16" ragen, wenn eine der äusseren üchaltstengen verschoben und somit die mittlere Sohaltstange 5 blockiert wird.

Claims (2)

PA.O /378 >-b.2.s:5 "ff Schutzansprüche

1.) Sperrsicherung für die Schaltstangen eines wachse Ige triebe s fur Kraftfahrzeuge, insbesondere eines Vierganggetrie be s mit Kuckwärtsgang, in einem ungeteilten 2hinnelgehäuse, wobei drei Schaltstangen in einer Lagerplatte längsverschiebIich gelagert und mittels Sperrkörpern ge— ^y; gene inander verriegelbar sind, dadurch gekennzeiclinet,

<·** dass bei der Längsverschiebung der Schaltstangen (4,5,6)

f· die an diesen angebrachten Sicherungskerben über ihren

Führungsteil, z.B. die Lagerplatte (7), hinausragen und die Spermadel (Ib) in der mittleren Schaltstange (5) z.B.

mittels eines an sich bekannten üpannstiftes (17) in der Schaltstange (5) selbst in radialer Richtung begrenzt verschiebbar fixiert ist.

2.) Sperrsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung in der Schaltstsmge (5) für die Sperr—

t nadel (16) innerhalb einer sich nach aussen konisch erweiternden Kingnut (I9) angeordnet ist, in die die kuge—

;· !igen Enden der Sperrstifte (a,9) eingreifen.