DE1685994C - Fadenabzugsvornchtung - Google Patents
FadenabzugsvornchtungInfo
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Description
^aden F durch ein Fadenabzugsrohr 6 abgezogen wird. Das Abziehen erfolgt durch ein Abzugswalzenpaar
3, 3', und der Faden F wird mittels einer Spulwalze 8 zu einem Garnkörper 9 auigespult Die Abzugswalzen
3,3' sind dicht über dem Abzugsrohr 6 angeordnet, so daß der Faden F von der Sammelrinne
24 bis zur Klemmlinie der Abzugswalzen 3, 3' vollkommen geführt ist. Wird die Spinnvorrichtung
abgestellt, so bleiben auch die Abzugswalzen 3, 3' stehen. Der Faden F wird zwischen den Abzugswalzen
3, 3' jedoch festgehalten und an einem Herausschlüpfen aus der Spinnvorrichtung bzw. dem Fadenabzugsrohro
gehindert. Beim Wiederanfahren der Spinnvorrichtung entfällt auf diese Weise ein Einführen
des Fadens in das Fadenabzugsrohr. Es genügt ein Rückspeisen des in der Spinnvorrichtung zurückgehaltenen
Fadenendes, um den Spinnvor~ang fortzusetzen.
Um auch bei Fadenbruch das Herausschlüpfen des Fadenendes aus der Spinnvorrichtung zu verhindern,
ist ein Fühler 7 im Abzugsrohr 6 vorgesehen. Dieser Fühler ist je nach Art desselben — es können auf die
Anwesenheit des Fadens oder auf die Fadenspannung ansprechende Fühler verwendet werden — so anzuordnen,
daß der Fadenbruch sofort angezeigt wird. Ein optischer Fühler ist deshalb z. B. möglichst nahe
der Spinnturbine 2 anzuordnen. Durch den Fühler 7 wird ein Kontakt 71 betätigt, der den Impuls an dne
Steuervorrichtung 72 weitergibt, welche eine sofortige Stillsetzung der Spinnvorrichtung, insbesondere
der Abzugswalzen 3,3' bewirkt oder auch gleich einen Wideranspinnvorgang einleitet. Welche Teile
der Spinnvorrichtung durch die Steuervorrichtung 72 beeinflußt werden und in welcher Folge dies geschieht,
ist von der Art der Spinnvorrichtung abhängig, ζ. B. ob es sich um eine Spinnvorrichtung mit
Spinnnturbine, wie in F i g. 1 gezeigt, oder um eine pneumatische oder elektrostatische Spinnvorrichtung
od. dgl. handelt und welche Verfahrensweise für das Abstellen und Wiederanfahren angewendet wird. Wesentlich
ist auf jeden Fall, daß durch das Stillsetzen oder auch Reversieren der Abzugswalzen 3, 3' der
Faden F zwischen diesen verbleibt, also nicht aus der Spinnvorrichtung herausschiüpfen kann.
Das Fadenabzugsrohr mündet erfindungsgemäß in Nähe der Klemmlinie des Abzugswalzenpaares. Je
nach Länge des Fadenabzugsrohres ist, wie in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt, eine gewisse Distanz zwischen
Fadenabzugsrohrmündung und Klemmlinie zulässig, da in einem langen Rohr der Faden einen besseren
Rückhalt hat als in einem kürzeren Rohr. Erfahrungsgemäß hat es sich gezeigt, daß die Entfernung
von der Fadenabzugsrohrmündung bis zur Klemmlinie nicht mehr als etwa 20°/o der Fadenabzugsrohrlänge
betragen darf, um ein sicheres Festhalten zu erreichen. Andererseits ist es erforderlich, den
Faden beim ersten Anspinnen der verrichtung nach Umstellen auf eine andere Gamsorte oder bei Spcisungsstörungcn
oder Fadenbrüchen, die nicht vor den Abzugswalzcn erfaGi werden können, in das Abzugsrohr
einzuführen. Zu diesem Zweck kann die Mündung 61 des Fadenabzugsrohrcs 6 trichterförmig ausgebildet
sein (F i g. 2) und sich dabei der Rundung des Abzugswalzenpaares anpassen. Es genügt ein
Auflegen des Fadenendcs auf die sich zurückdrehenden Abzugswalzcn 3, 3', um das Fadenende in das
Abzugsrohr 6 einzuführen.
Das Einführen und die Zugänglichkeit der Abzugsrohrmündung
wird jedoch noch wesentlich verbessert, wenn das Abzugswalzenpaar oder wenigstens
der Druckroller fliegend gelagert ist Fi g. 5 zd^t eine
Anordnung, bei welcher das Abzugswalzenpaar durch einen sich über alle Spinnstellen erstreckenden
Zylinder 3 und einen für jede Spinnstelle unabhängigen Druckroller 3' gebildet wird. Der Druckroller 3'
ist an einem um eine Tragstange 39 schwenkbaren Arm 391 fliegend gelagert und durch eine Schraubenfeder
38 belastet. Das Fadenabzugsrohr 6 ist zum freien Ende des Dnickrollers 3' hin versetzt angeordnet,
so daß die Klemmlinie K den Fadenlauf F gerade noch kreuzt Führt die Bedienungsperson den Faden
beim Anspinnnen ein, so braucht sie den angesponnenen Faden nur neben den Druckroller 3' fallen zu lassen,
und dieser führt sich auf dem Zylinder 3 gleitend von selbst ein. Ist das gesamte Walzenpaar fliegend
gelagert, wie beispielsweise in Fig. 4, so kann die Auflage des Fadens F auf dem Zylinder 3 durch Anordnung
eines hier nicht gezeigten Führungsbügels ersetzt werden.
Die Anordnung der Abzugswalzen muß jedoch nicht parallel zur Maschinenlängsachse erfolgen. Die
Zugänglichkeit der Abzugsrohrmündung und das selbsttätige Einführen des Fadens zwischen die Abzugswalzen
wird noch wesentlich verbessert, wenn diese quer zur Maschinenlängsachse angeordnet sind
(F i g. 6). Auf der Antriebswelle 310 ist für jedes Abzugswalzenpaar 312 ein Schraubenrad 314 angeordnet,
welches in das auf der Achse des Rollers 312 angeordnete Gegenrad 313 eingreift. Der zweite Roller
des Abzugswalzenpaares 312 wird durch Anpressen mitgenommen. Die Klemmlinie K des Abzugswalzenpaares
312 kann geneigt zur Achse des Abzugsrohres 6 liegen. Bei dieser Anordnung ist die Mündung
des Fadenabzugsrohres 6 zur Bedienung oder Behebung von Störungen nicht nur gut zugänglich sondern
auch von der Bedienungsseite überschaubar, trotzdem das Abzugswalzcnpaar 312 dicht über der
Rohrmündung angeordnet ist. Das Abzugswalzenpaar 312 kann sogar noch weiter nach der Maschinenmitte
zurückverlegt werden, bis die Senkrechte auf der Klemmlinie K gerade noch in den Mündungsquerschnitt des Abzugsrohres 6 Fallt. Liegt die
Klemmlinie K und der Fadenlauf F wenigstens bis zum nächsten Fadenleitorgan 81 in einer Ebene, so
führt sich der Faden von selbst zwischen die Abzugswalzen 312 ein. Wird der in das Abzugsrohr eingeführte
Faden von der Bedienung losgelassen, so fällt er auf die Stirnseite des Abzugswalzenpaares 312 und
nimmt zunächst die Lage F ein. Anschließend wird der Faden durch die Drehung der Abzugswalzen 312
in die Lage F gebracht. Das Einführen zwischen die Abzugswalzen kann durch eine Führunssgabel oder
auch durch eine Abfassung 312' (Fig. 7) begünstigt
werden.
Es ist zweckmäßig, zur Vermeidung, von Reversicrgetriebcn
usw., die Rückspeisung zum Wiederanspinn"n
der Spinnvorrichtung über eine Fadenreserve vorzunehmen, wobei diese gleichzeitig zum Ausgleich
der Travcrsierbewegungcn des Fadens F beim Aufwinden auf eine Spule 9 dient. Auch in diesem Fall
läßt sich das Abzugswalzcnpaar zum Zurückhalten des Fadenendcs in der Spinnvorrichtung mit Vorteil
gemäß der Erfindung verwenden.
Wird beispielsweise (F i g. 3) bei einer beliebigen Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem Fadcnabzugsrohr
6 nach den Abzugswalzcn 31, 3Γ cine Fa
denrcscrvc durch einen Bügel 35 gebildet, so wird
beim Wiederanspinnen für die Rückspeisung Von der Steuervorlichtung 72 über einen Magneten 32 der
Druckregler 31' des Abzugswalzcnpaares abgehoben
und damit der Faden F freigegeben. Gleichzeitig gibt ein zweiter Magnet 36 den Bügel 35 frei, so daß dieser
in die gestrichelt gezeichnete Lage schwenkt und die Fadenreserve für die Rückspeisung frei wird. Mit
dem Aufsetzen des Dnickrollers 31' nach erfolgter
Rückspeisung werden die Abzugswalzcn 31, 31' in Bewegung gesetzt und das Abziehen und Aufwinden
des Fadens fortgesetzt. Die Bildung einer neuen Fadenreserve kann durch allmähliches Ausschwenken
des Bügels 35 erfolgen oder durch einen früheren Anlauf der Abzugswalzcn 31, 31' vor der Spulwalze 8.
Soil die crfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum gemeinsamen An- und Abstellen mehrerer
Spinnslellcn, sondern auch zur Fadehbruchbehebung verwendet werden, so ist es erforderlich, daß das Abzugswalzcnpaar
jeder Spinnstclle unabhängig von den ao anderen betätigt werden kann. Durch entsprechende
Kupplungen ist ein getrenntes Stillsetzen der einzelnen Abzugswalzcnpaare möglich. Jedoch ist dieser
Weg ziemlich aufwendig. F i g. 4 zeigt eine Lösung, bei welcher das Stillsetzen und die Klemmfunktion
des Abzugswalzenpaares auf wesentlich einfachere Weise erreicht wird.
Das Abzugswalzenpaar 311, 311' ist fliegend gelagert und dabei um eine Tragstange 39 schwenkbar.
Die untere Abzugswalze 311 ist an einem Schwenkarm 393 gelagert und wird mittels einem Belastungselement,
beispielsweise mittels einer Feder 34 gegen eine sich über alle Spinnstellen erstreckende
Trcibwelle 310 gepreßt und dadurch angetrieben. Der Druckroller 311' ist an einem zweiten Schwenkarm
392 gelagert und durch ein weiteres Belastungselement 37 gegen die untere Abzugswalze 311 gepreßt.
Wird durch einen geeigneten Fadenfühler 7 ein Fadenbruch festgestellt, so wird das Abzugswalzenpaar
311, 311' zunächst von der Antriebswelle 310 abgehoben und damit stillgesetzt. Der Faden F wird zwischen
den Abzugswalzen 311, 31Γ festgehalten, bis der Wiederanspinnvorgang von Hand oder durch
eine automatische Rückspeisung eingeleitet wird. Erfolgt die Rückspeisung nicht durch Rückdrehen der
Abzugswalzen, so muß der Druckroller 311' seinerseits von der Abzugswalze 311 abgehoben werden,
um den Faden für die Rückspeisung freizugeben. Hierzu können für die Abzugswalze 311 und für den
Druckroller 311' getrennte Abhebevorrichtungen vorgesehen sein.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführung ist ein Abhebeelemcnt,
beispielsweise ein Elektromagnet 33 vorgesehen, der zwei Abhebestufen einnimmt. In der
ersten Stufe wird der Schwenkarm 392 nur so weit nach oben gedrückt, daß die Abzugswatee 311 von
der Antriebswelle 310 abgehoben ist, durch die Feder 37 der Druckroller 311' aber noch gegen die Abzugswalze 311 gedrückt wird. In einer zweiten Stellung
erreicht der am Schwenkarm 393 vorgesehene Fortsatz 394 einen Anschlag 395 und wird durch diesen
zurückgehalten. Dadurch wird aber der Druckroller 311' von der Abzugswalzc 311 zur Freigabe des Fadens
F abgehoben.
Die gezeigten Ausführungen sind Beispiele für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes. Die einzelnen
Merkmale können selbstverständlich in verschiedener Weise allein oder in Kombination angewendet
werden, je nachdem welches Verfahren für das Wiederanspinnen, Stillsetzen und Beheben von Fadenbrüchen
an einer solchen Offen-End-Spinnvorrichtung angewandt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fadenabzugsvorrichtung für Offen- Fadenbruch auf einfachere Weise zu hindern
End-Spinnvorrichtungen mit einem im Fadenlauf 5 Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß das Fanach dem Fadenabzugsrohr liegenden Abzugs- denabzugsrohr der Spinnvorrichtung in Nähe der walzenpaar, dadurch gekennzeichnet, Klemmlinie des Abzugswalzenpaares mündet. Auf daß das Fadenabzugsrohr (6) in Nähe der diese Weise erübrigt sich eine zusätzliche Faden-Klemmlinie des Abzugswalzenpaares (3, 3', 31, klemme, da die Abzugswalzen diese Funktion über-31', 311, 31Γ, 312) mündet. io nehmen. Die Bauhöhe der Maschine wird durch Weg-
End-Spinnvorrichtungen mit einem im Fadenlauf 5 Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß das Fanach dem Fadenabzugsrohr liegenden Abzugs- denabzugsrohr der Spinnvorrichtung in Nähe der walzenpaar, dadurch gekennzeichnet, Klemmlinie des Abzugswalzenpaares mündet. Auf daß das Fadenabzugsrohr (6) in Nähe der diese Weise erübrigt sich eine zusätzliche Faden-Klemmlinie des Abzugswalzenpaares (3, 3', 31, klemme, da die Abzugswalzen diese Funktion über-31', 311, 31Γ, 312) mündet. io nehmen. Die Bauhöhe der Maschine wird durch Weg-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- fall des Abstandes zwischen Fadenabzugsrohrende
kennzeichnet, daß die Klemmlinie (K) des Ab- und Abzugswalzenpaar verringert. Die Klemmlinie
zugswalzenpaares den Fadenlauf (F) nach der des Abzugswalzenpaares kreuzt den Fadenlauf nach
Abzugsrohrmündung in Nähe des freien Endes der Abzugsrohrmündung zweckmäßig in Nähe des
des Druckrollers (3', 311') kreuzt 15 freien Endes des Druckrollers. Auf diese Weise ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, nicht nur die Abzugsrohrmündung leicht zugänglich,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlinie (K) sondern es wird auch ein selbsttätiges Einführen des
des Abzugswalzenpaares (312) und der Fadenlauf Fadens unter die Abzugswalzen ermöglicht
(F) wenigstens zwischen Abzugsrohrmündung (6) Eine besonders gute Zugänglichkeit der Abzugsund
dem den Abzugswalzen (312) nächstfolgen- 20 rohrmündung mit Selbsteinfädelung des Fadens in die
den Garnführungspunkt (81) im wesentlichen in Abzugswakjn von der Bedienungsseite der Maschine
einer Ebene liegen, wobei die Senkrechte auf der her wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Klemmlinie (K) durch derf Mündungsquerschnitt Klemmlinie des Abzugswalzenpaares und der Fadengeht
und die Klemmlinienebene senkrecht zur lauf wenigstens zwischen Abzugsrohrmündung und
Maschinenlängsachse steht. 25 dem den Abzugswalzen nächstfolgenden Garnfüh-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, rungspunkt im wesentlichen in einer Ebene liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenabzugs- wobei die Senkrechte auf der Klemmlinie durch den
rohr (6) an seinem Ende eine bis in den Bereich - Mündungsquerschnitt geht und die Klemmliniender
Abzugswalzen (3, 3') reichende, trichterför- ebene senkrecht zur Maschinenlängsachse steht.
mig in Achsrichtung der Walzen sich erweiternde 30 Die Anordnung des Fadenabzugswalzenpaares in
Mündung (61) aufweist. Nähe der Mündung des Fadenabzugsrohres einer Of-
fen-End-Spinnvorrichtung bewirkt auf einfache Weise die Sicherung und gegebenenfalls Rückführung
des Fadenendes zum Wiederanspinnen ohne zusätz-
35 liehe Klemm- oder Greifvorrichtungen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist in jedem Fall einfacher
Die Erfindung betrifft eine Fadenabzugsvorrich- und platzsparender und läßt sich bei allen Offen-
tung für Offen-End-Spinnvorrichtungen mit einem im End-Spinnvorrichtungen mit Erfolg anwenden.
Fadenlauf nach der Fadenabzugsvorrichtung liegen- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
den Abzugswalzenpaar. 40 Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und
Bei allen bekannten Offen-End-Spinnvorrichtungen wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
besteht die Forderung, das Anspinnen, sei es nach F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer
einem Stillstand der Spinnvorrichtung oder nach Spinnvorrichtung mit Spinnturbine,
einem Fadenbruch, selbsttätig ohne Handarbeit durch- Fig. 2 eine Ausbildung der Abzugsrohrmün-
zuführen. Beim Abstellen der Spinnvorrichtung oder 45 dung,
auch bei Fadenbruch wird das in der Spinnvorrich- F i g. 3 eine andere Ausbildung der erfindungsge-
tung zum Einbinden der zugeführten Fasern erfor- mäßen Vorrichtung,
derliche Fadenende aus der Spinnvorrichtung heraus- F i g. 4 einen für jedes einzelne Abzugswalzenpaar
gezogen. Beim Wiederanfahren der Spinnvorrichtung unabhängig lösbaren Antrieb,
muß das Fadenende erst wieder in die Spinnvorrich- 50 F i g. 5 die Anordnung der Fadenabzugsrohrmün-
tung eingeführt werden, und zwar so weit, daß ein dung gegenüber dem Abzugswalzenpaar,
Kontakt mit den zugeführten Fasern erfolgt. Dieses F i g. 6 eine weitere Ausbildung der erfindungsge-
Einführen des Fadenendes von Hand ist umständlich mäßen Vorrichtung,
und bei mehrspindligen Maschinen von großem Zeit- Fig. 7 eine zweckmäßige Ausbildung der Abzugsaufwand. 55 walze.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist bereits vorge- Für die vorliegende Erfindung ist es gleichgültig,
schlagen worden, zwischen Spinnturbine bzw. Faden- ob die Fasern in eine Spinnturbine, in einen rotierenbildungszone
und Fadenabzugsvorrichtung eine den den, elektrostatisch aufgeladenen Trichter (französi-Faden
in der Spinnvorrichtung zurückhaltende Fa- sehe Patentschrift 1 442 699) oder auf irgendeine andenklemme
anzuordnen. Da aus Gründen der Zu- 60 dere Sammeloberfläche gespeist werden, oder ob sich
gänglichkeit, des Anbringens von Fühlern oder auch die mit einem Medium fortbewegenden Fasern beider
Faden reservebildung (deutsche Patente spielsweise an ein frei rotierendes Fadenende (deut-1130
741, 1115 163, österreichische Bekanntnia- sehe Patentschrift 1 062 153) anlegen,
chung A 4185/65) die Abzugswalzen stets in einem Bei einer Spinnvorrichtung mit Spinnturbine 2 und Abstand vom Ende des Fadenaustrittsroiires an- 65 einem die Spinnturbine umgebenden Gehäuse 1 mit geordnet sind, kann durch eine solche zusätzliche Deckel 11 wird das Fasergut üblicherweise als Faser-Klemmeinrichtung das Herausschlüpfen des Fadens band S durch Lieferwalzen 5 und ein Zuführrohr 51 aus der Spinnvorrichtung verhindert werden. in die Sammelrinne 24 zugeführt, von welcher es als
chung A 4185/65) die Abzugswalzen stets in einem Bei einer Spinnvorrichtung mit Spinnturbine 2 und Abstand vom Ende des Fadenaustrittsroiires an- 65 einem die Spinnturbine umgebenden Gehäuse 1 mit geordnet sind, kann durch eine solche zusätzliche Deckel 11 wird das Fasergut üblicherweise als Faser-Klemmeinrichtung das Herausschlüpfen des Fadens band S durch Lieferwalzen 5 und ein Zuführrohr 51 aus der Spinnvorrichtung verhindert werden. in die Sammelrinne 24 zugeführt, von welcher es als
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850729A1 (de) * | 1978-11-23 | 1980-06-12 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850729A1 (de) * | 1978-11-23 | 1980-06-12 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens |
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