DE1685994C - Fadenabzugsvornchtung - Google Patents

Fadenabzugsvornchtung

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DE1685994C
DE1685994C DE1685994C DE 1685994 C DE1685994 C DE 1685994C DE 1685994 C DE1685994 C DE 1685994C
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Germany
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rollers
spinning
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English (en)
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Hans Dipl Ing Schre>er Franz 8070 Ingolstadt Hand schuch Karl 8071 Oberhaunstadt Landwehrkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

^aden F durch ein Fadenabzugsrohr 6 abgezogen wird. Das Abziehen erfolgt durch ein Abzugswalzenpaar 3, 3', und der Faden F wird mittels einer Spulwalze 8 zu einem Garnkörper 9 auigespult Die Abzugswalzen 3,3' sind dicht über dem Abzugsrohr 6 angeordnet, so daß der Faden F von der Sammelrinne 24 bis zur Klemmlinie der Abzugswalzen 3, 3' vollkommen geführt ist. Wird die Spinnvorrichtung abgestellt, so bleiben auch die Abzugswalzen 3, 3' stehen. Der Faden F wird zwischen den Abzugswalzen 3, 3' jedoch festgehalten und an einem Herausschlüpfen aus der Spinnvorrichtung bzw. dem Fadenabzugsrohro gehindert. Beim Wiederanfahren der Spinnvorrichtung entfällt auf diese Weise ein Einführen des Fadens in das Fadenabzugsrohr. Es genügt ein Rückspeisen des in der Spinnvorrichtung zurückgehaltenen Fadenendes, um den Spinnvor~ang fortzusetzen.
Um auch bei Fadenbruch das Herausschlüpfen des Fadenendes aus der Spinnvorrichtung zu verhindern, ist ein Fühler 7 im Abzugsrohr 6 vorgesehen. Dieser Fühler ist je nach Art desselben — es können auf die Anwesenheit des Fadens oder auf die Fadenspannung ansprechende Fühler verwendet werden — so anzuordnen, daß der Fadenbruch sofort angezeigt wird. Ein optischer Fühler ist deshalb z. B. möglichst nahe der Spinnturbine 2 anzuordnen. Durch den Fühler 7 wird ein Kontakt 71 betätigt, der den Impuls an dne Steuervorrichtung 72 weitergibt, welche eine sofortige Stillsetzung der Spinnvorrichtung, insbesondere der Abzugswalzen 3,3' bewirkt oder auch gleich einen Wideranspinnvorgang einleitet. Welche Teile der Spinnvorrichtung durch die Steuervorrichtung 72 beeinflußt werden und in welcher Folge dies geschieht, ist von der Art der Spinnvorrichtung abhängig, ζ. B. ob es sich um eine Spinnvorrichtung mit Spinnnturbine, wie in F i g. 1 gezeigt, oder um eine pneumatische oder elektrostatische Spinnvorrichtung od. dgl. handelt und welche Verfahrensweise für das Abstellen und Wiederanfahren angewendet wird. Wesentlich ist auf jeden Fall, daß durch das Stillsetzen oder auch Reversieren der Abzugswalzen 3, 3' der Faden F zwischen diesen verbleibt, also nicht aus der Spinnvorrichtung herausschiüpfen kann.
Das Fadenabzugsrohr mündet erfindungsgemäß in Nähe der Klemmlinie des Abzugswalzenpaares. Je nach Länge des Fadenabzugsrohres ist, wie in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt, eine gewisse Distanz zwischen Fadenabzugsrohrmündung und Klemmlinie zulässig, da in einem langen Rohr der Faden einen besseren Rückhalt hat als in einem kürzeren Rohr. Erfahrungsgemäß hat es sich gezeigt, daß die Entfernung von der Fadenabzugsrohrmündung bis zur Klemmlinie nicht mehr als etwa 20°/o der Fadenabzugsrohrlänge betragen darf, um ein sicheres Festhalten zu erreichen. Andererseits ist es erforderlich, den Faden beim ersten Anspinnen der verrichtung nach Umstellen auf eine andere Gamsorte oder bei Spcisungsstörungcn oder Fadenbrüchen, die nicht vor den Abzugswalzcn erfaGi werden können, in das Abzugsrohr einzuführen. Zu diesem Zweck kann die Mündung 61 des Fadenabzugsrohrcs 6 trichterförmig ausgebildet sein (F i g. 2) und sich dabei der Rundung des Abzugswalzenpaares anpassen. Es genügt ein Auflegen des Fadenendcs auf die sich zurückdrehenden Abzugswalzcn 3, 3', um das Fadenende in das Abzugsrohr 6 einzuführen.
Das Einführen und die Zugänglichkeit der Abzugsrohrmündung wird jedoch noch wesentlich verbessert, wenn das Abzugswalzenpaar oder wenigstens der Druckroller fliegend gelagert ist Fi g. 5 zd^t eine Anordnung, bei welcher das Abzugswalzenpaar durch einen sich über alle Spinnstellen erstreckenden Zylinder 3 und einen für jede Spinnstelle unabhängigen Druckroller 3' gebildet wird. Der Druckroller 3' ist an einem um eine Tragstange 39 schwenkbaren Arm 391 fliegend gelagert und durch eine Schraubenfeder 38 belastet. Das Fadenabzugsrohr 6 ist zum freien Ende des Dnickrollers 3' hin versetzt angeordnet, so daß die Klemmlinie K den Fadenlauf F gerade noch kreuzt Führt die Bedienungsperson den Faden beim Anspinnnen ein, so braucht sie den angesponnenen Faden nur neben den Druckroller 3' fallen zu lassen, und dieser führt sich auf dem Zylinder 3 gleitend von selbst ein. Ist das gesamte Walzenpaar fliegend gelagert, wie beispielsweise in Fig. 4, so kann die Auflage des Fadens F auf dem Zylinder 3 durch Anordnung eines hier nicht gezeigten Führungsbügels ersetzt werden.
Die Anordnung der Abzugswalzen muß jedoch nicht parallel zur Maschinenlängsachse erfolgen. Die Zugänglichkeit der Abzugsrohrmündung und das selbsttätige Einführen des Fadens zwischen die Abzugswalzen wird noch wesentlich verbessert, wenn diese quer zur Maschinenlängsachse angeordnet sind (F i g. 6). Auf der Antriebswelle 310 ist für jedes Abzugswalzenpaar 312 ein Schraubenrad 314 angeordnet, welches in das auf der Achse des Rollers 312 angeordnete Gegenrad 313 eingreift. Der zweite Roller des Abzugswalzenpaares 312 wird durch Anpressen mitgenommen. Die Klemmlinie K des Abzugswalzenpaares 312 kann geneigt zur Achse des Abzugsrohres 6 liegen. Bei dieser Anordnung ist die Mündung des Fadenabzugsrohres 6 zur Bedienung oder Behebung von Störungen nicht nur gut zugänglich sondern auch von der Bedienungsseite überschaubar, trotzdem das Abzugswalzcnpaar 312 dicht über der Rohrmündung angeordnet ist. Das Abzugswalzenpaar 312 kann sogar noch weiter nach der Maschinenmitte zurückverlegt werden, bis die Senkrechte auf der Klemmlinie K gerade noch in den Mündungsquerschnitt des Abzugsrohres 6 Fallt. Liegt die Klemmlinie K und der Fadenlauf F wenigstens bis zum nächsten Fadenleitorgan 81 in einer Ebene, so führt sich der Faden von selbst zwischen die Abzugswalzen 312 ein. Wird der in das Abzugsrohr eingeführte Faden von der Bedienung losgelassen, so fällt er auf die Stirnseite des Abzugswalzenpaares 312 und nimmt zunächst die Lage F ein. Anschließend wird der Faden durch die Drehung der Abzugswalzen 312 in die Lage F gebracht. Das Einführen zwischen die Abzugswalzen kann durch eine Führunssgabel oder auch durch eine Abfassung 312' (Fig. 7) begünstigt werden.
Es ist zweckmäßig, zur Vermeidung, von Reversicrgetriebcn usw., die Rückspeisung zum Wiederanspinn"n der Spinnvorrichtung über eine Fadenreserve vorzunehmen, wobei diese gleichzeitig zum Ausgleich der Travcrsierbewegungcn des Fadens F beim Aufwinden auf eine Spule 9 dient. Auch in diesem Fall läßt sich das Abzugswalzcnpaar zum Zurückhalten des Fadenendcs in der Spinnvorrichtung mit Vorteil gemäß der Erfindung verwenden.
Wird beispielsweise (F i g. 3) bei einer beliebigen Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem Fadcnabzugsrohr 6 nach den Abzugswalzcn 31, 3Γ cine Fa
denrcscrvc durch einen Bügel 35 gebildet, so wird beim Wiederanspinnen für die Rückspeisung Von der Steuervorlichtung 72 über einen Magneten 32 der Druckregler 31' des Abzugswalzcnpaares abgehoben und damit der Faden F freigegeben. Gleichzeitig gibt ein zweiter Magnet 36 den Bügel 35 frei, so daß dieser in die gestrichelt gezeichnete Lage schwenkt und die Fadenreserve für die Rückspeisung frei wird. Mit dem Aufsetzen des Dnickrollers 31' nach erfolgter Rückspeisung werden die Abzugswalzcn 31, 31' in Bewegung gesetzt und das Abziehen und Aufwinden des Fadens fortgesetzt. Die Bildung einer neuen Fadenreserve kann durch allmähliches Ausschwenken des Bügels 35 erfolgen oder durch einen früheren Anlauf der Abzugswalzcn 31, 31' vor der Spulwalze 8.
Soil die crfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum gemeinsamen An- und Abstellen mehrerer Spinnslellcn, sondern auch zur Fadehbruchbehebung verwendet werden, so ist es erforderlich, daß das Abzugswalzcnpaar jeder Spinnstclle unabhängig von den ao anderen betätigt werden kann. Durch entsprechende Kupplungen ist ein getrenntes Stillsetzen der einzelnen Abzugswalzcnpaare möglich. Jedoch ist dieser Weg ziemlich aufwendig. F i g. 4 zeigt eine Lösung, bei welcher das Stillsetzen und die Klemmfunktion des Abzugswalzenpaares auf wesentlich einfachere Weise erreicht wird.
Das Abzugswalzenpaar 311, 311' ist fliegend gelagert und dabei um eine Tragstange 39 schwenkbar. Die untere Abzugswalze 311 ist an einem Schwenkarm 393 gelagert und wird mittels einem Belastungselement, beispielsweise mittels einer Feder 34 gegen eine sich über alle Spinnstellen erstreckende Trcibwelle 310 gepreßt und dadurch angetrieben. Der Druckroller 311' ist an einem zweiten Schwenkarm 392 gelagert und durch ein weiteres Belastungselement 37 gegen die untere Abzugswalze 311 gepreßt. Wird durch einen geeigneten Fadenfühler 7 ein Fadenbruch festgestellt, so wird das Abzugswalzenpaar 311, 311' zunächst von der Antriebswelle 310 abgehoben und damit stillgesetzt. Der Faden F wird zwischen den Abzugswalzen 311, 31Γ festgehalten, bis der Wiederanspinnvorgang von Hand oder durch eine automatische Rückspeisung eingeleitet wird. Erfolgt die Rückspeisung nicht durch Rückdrehen der Abzugswalzen, so muß der Druckroller 311' seinerseits von der Abzugswalze 311 abgehoben werden, um den Faden für die Rückspeisung freizugeben. Hierzu können für die Abzugswalze 311 und für den Druckroller 311' getrennte Abhebevorrichtungen vorgesehen sein.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführung ist ein Abhebeelemcnt, beispielsweise ein Elektromagnet 33 vorgesehen, der zwei Abhebestufen einnimmt. In der ersten Stufe wird der Schwenkarm 392 nur so weit nach oben gedrückt, daß die Abzugswatee 311 von der Antriebswelle 310 abgehoben ist, durch die Feder 37 der Druckroller 311' aber noch gegen die Abzugswalze 311 gedrückt wird. In einer zweiten Stellung erreicht der am Schwenkarm 393 vorgesehene Fortsatz 394 einen Anschlag 395 und wird durch diesen zurückgehalten. Dadurch wird aber der Druckroller 311' von der Abzugswalzc 311 zur Freigabe des Fadens F abgehoben.
Die gezeigten Ausführungen sind Beispiele für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes. Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich in verschiedener Weise allein oder in Kombination angewendet werden, je nachdem welches Verfahren für das Wiederanspinnen, Stillsetzen und Beheben von Fadenbrüchen an einer solchen Offen-End-Spinnvorrichtung angewandt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Fa- Patentansprüche: denende am Austreten aus der Spinnvorrichtung beim Stillsetzen der Spinnvorrichtung oder auch bei
1. Fadenabzugsvorrichtung für Offen- Fadenbruch auf einfachere Weise zu hindern
End-Spinnvorrichtungen mit einem im Fadenlauf 5 Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß das Fanach dem Fadenabzugsrohr liegenden Abzugs- denabzugsrohr der Spinnvorrichtung in Nähe der walzenpaar, dadurch gekennzeichnet, Klemmlinie des Abzugswalzenpaares mündet. Auf daß das Fadenabzugsrohr (6) in Nähe der diese Weise erübrigt sich eine zusätzliche Faden-Klemmlinie des Abzugswalzenpaares (3, 3', 31, klemme, da die Abzugswalzen diese Funktion über-31', 311, 31Γ, 312) mündet. io nehmen. Die Bauhöhe der Maschine wird durch Weg-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- fall des Abstandes zwischen Fadenabzugsrohrende kennzeichnet, daß die Klemmlinie (K) des Ab- und Abzugswalzenpaar verringert. Die Klemmlinie zugswalzenpaares den Fadenlauf (F) nach der des Abzugswalzenpaares kreuzt den Fadenlauf nach Abzugsrohrmündung in Nähe des freien Endes der Abzugsrohrmündung zweckmäßig in Nähe des des Druckrollers (3', 311') kreuzt 15 freien Endes des Druckrollers. Auf diese Weise ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, nicht nur die Abzugsrohrmündung leicht zugänglich, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlinie (K) sondern es wird auch ein selbsttätiges Einführen des des Abzugswalzenpaares (312) und der Fadenlauf Fadens unter die Abzugswalzen ermöglicht
(F) wenigstens zwischen Abzugsrohrmündung (6) Eine besonders gute Zugänglichkeit der Abzugsund dem den Abzugswalzen (312) nächstfolgen- 20 rohrmündung mit Selbsteinfädelung des Fadens in die den Garnführungspunkt (81) im wesentlichen in Abzugswakjn von der Bedienungsseite der Maschine einer Ebene liegen, wobei die Senkrechte auf der her wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Klemmlinie (K) durch derf Mündungsquerschnitt Klemmlinie des Abzugswalzenpaares und der Fadengeht und die Klemmlinienebene senkrecht zur lauf wenigstens zwischen Abzugsrohrmündung und Maschinenlängsachse steht. 25 dem den Abzugswalzen nächstfolgenden Garnfüh-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, rungspunkt im wesentlichen in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenabzugs- wobei die Senkrechte auf der Klemmlinie durch den rohr (6) an seinem Ende eine bis in den Bereich - Mündungsquerschnitt geht und die Klemmliniender Abzugswalzen (3, 3') reichende, trichterför- ebene senkrecht zur Maschinenlängsachse steht.
mig in Achsrichtung der Walzen sich erweiternde 30 Die Anordnung des Fadenabzugswalzenpaares in
Mündung (61) aufweist. Nähe der Mündung des Fadenabzugsrohres einer Of-
fen-End-Spinnvorrichtung bewirkt auf einfache Weise die Sicherung und gegebenenfalls Rückführung
des Fadenendes zum Wiederanspinnen ohne zusätz-
35 liehe Klemm- oder Greifvorrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in jedem Fall einfacher
Die Erfindung betrifft eine Fadenabzugsvorrich- und platzsparender und läßt sich bei allen Offen-
tung für Offen-End-Spinnvorrichtungen mit einem im End-Spinnvorrichtungen mit Erfolg anwenden.
Fadenlauf nach der Fadenabzugsvorrichtung liegen- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
den Abzugswalzenpaar. 40 Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und
Bei allen bekannten Offen-End-Spinnvorrichtungen wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
besteht die Forderung, das Anspinnen, sei es nach F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer
einem Stillstand der Spinnvorrichtung oder nach Spinnvorrichtung mit Spinnturbine,
einem Fadenbruch, selbsttätig ohne Handarbeit durch- Fig. 2 eine Ausbildung der Abzugsrohrmün-
zuführen. Beim Abstellen der Spinnvorrichtung oder 45 dung,
auch bei Fadenbruch wird das in der Spinnvorrich- F i g. 3 eine andere Ausbildung der erfindungsge-
tung zum Einbinden der zugeführten Fasern erfor- mäßen Vorrichtung,
derliche Fadenende aus der Spinnvorrichtung heraus- F i g. 4 einen für jedes einzelne Abzugswalzenpaar
gezogen. Beim Wiederanfahren der Spinnvorrichtung unabhängig lösbaren Antrieb,
muß das Fadenende erst wieder in die Spinnvorrich- 50 F i g. 5 die Anordnung der Fadenabzugsrohrmün-
tung eingeführt werden, und zwar so weit, daß ein dung gegenüber dem Abzugswalzenpaar,
Kontakt mit den zugeführten Fasern erfolgt. Dieses F i g. 6 eine weitere Ausbildung der erfindungsge-
Einführen des Fadenendes von Hand ist umständlich mäßen Vorrichtung,
und bei mehrspindligen Maschinen von großem Zeit- Fig. 7 eine zweckmäßige Ausbildung der Abzugsaufwand. 55 walze.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist bereits vorge- Für die vorliegende Erfindung ist es gleichgültig, schlagen worden, zwischen Spinnturbine bzw. Faden- ob die Fasern in eine Spinnturbine, in einen rotierenbildungszone und Fadenabzugsvorrichtung eine den den, elektrostatisch aufgeladenen Trichter (französi-Faden in der Spinnvorrichtung zurückhaltende Fa- sehe Patentschrift 1 442 699) oder auf irgendeine andenklemme anzuordnen. Da aus Gründen der Zu- 60 dere Sammeloberfläche gespeist werden, oder ob sich gänglichkeit, des Anbringens von Fühlern oder auch die mit einem Medium fortbewegenden Fasern beider Faden reservebildung (deutsche Patente spielsweise an ein frei rotierendes Fadenende (deut-1130 741, 1115 163, österreichische Bekanntnia- sehe Patentschrift 1 062 153) anlegen,
chung A 4185/65) die Abzugswalzen stets in einem Bei einer Spinnvorrichtung mit Spinnturbine 2 und Abstand vom Ende des Fadenaustrittsroiires an- 65 einem die Spinnturbine umgebenden Gehäuse 1 mit geordnet sind, kann durch eine solche zusätzliche Deckel 11 wird das Fasergut üblicherweise als Faser-Klemmeinrichtung das Herausschlüpfen des Fadens band S durch Lieferwalzen 5 und ein Zuführrohr 51 aus der Spinnvorrichtung verhindert werden. in die Sammelrinne 24 zugeführt, von welcher es als

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850729A1 (de) * 1978-11-23 1980-06-12 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2850729A1 (de) * 1978-11-23 1980-06-12 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens

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