DE19924418A1 - Bauelement zur Schubbewehrung - Google Patents
Bauelement zur SchubbewehrungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Schubbewehrung, insbesondere zur Kraftübertragung im Anschlußbereich von Stützen an bewehrte Bauteile wie Flachdecken und Bodenplatten, bestehend aus zumindest einem in dem Bauteil vertikal angeordneten Bewehrungselement, das sich zwischen einer oberen und unteren Bauteil-Biegebewehrung erstreckt, wobei das Bewehrungselement ringförmig gebogen ausgebildet ist, statisch zumindest nahezu einen geschlossenen Ring bildet und hochkant in dem Bauteil angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Schubbewehrung, insbesondere
zur Kraftübertragung im Anschlußbereich von Stützen an bewehrte Bau
teile wie Flachdecken und Bodenplatten, bestehend aus zumindest einem
in dem Bauteil vertikal angeordneten Bewehrungselement, das sich zwi
schen einer oberen und einer unteren Bauteil-Biegebewehrung erstreckt.
Die Bewehrungselemente derartiger Bauelemente zur Schubbewehrung
bestehen in der Regel aus sogenannten Doppelkopfbolzen mit einem zylin
drischen Bolzen und einem gegenüber dem Bolzen vergrößerten, darüber
beziehungsweise darunterliegenden Bolzenkopf, der jeweils in der Regel
etwa kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Mehrerer solcher Bolzen sind über
eine am unteren oder oberen Bolzenkopf festgelegte Distanzleiste zu ei
nem Schubbewehrungselement verbunden, wobei die Distanzleiste für die
richtige Orientierung und Höhenposition der Doppelkopfbolzen sorgt.
Ein Nachteil dieser bekannten Schubbewehrungselemente liegt insbeson
dere darin, daß das Herstellen der Doppelkopfbolzen recht aufwendig
ausfällt und beispielsweise durch Stauchen der Bolzenenden zur Herstel
lung der Bolzenköpfe oder durch Anschweißen der kegelstumpfförmigen
Bolzenköpfe an den Bolzen erfolgt. Hinzu kommt die außerordentlich hohe
Variantenvielfalt, die durch verschiedenste Schubbewehrungselementhö
hen sowie -stärken verursacht wird, so daß diese aufwendig hergestellten
Doppelkopfbolzen in sehr großer Anzahl auf Lager gehalten werden müs
sen, um die gängigen Varianten abdecken zu können.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Schubbewehrungselement der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, das sich durch eine vereinfachte Herstellung und gleichzeitig
auch durch eine Reduzierung der Lagerhaltungskosten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Beweh
rungselement ringförmig gebogen ausgebildet ist, statisch zumindest na
hezu einen geschlossenen Ring bildet und hochkant in dem Bauteil ange
ordnet ist. Ein solches ringförmiges Bewehrungselement kann an seinem
oberen beziehungsweise unteren gebogenen Ende Druck aus dem Beton
aufnehmen beziehungsweise in diesen wieder einleiten und über seine die
beiden Enden verbindenden Mittelabschnitte die eingeleiteten Druckkräfte
als Zugkräfte übertragen und hierdurch im Sinne des für Durchstanzbeweh
rungen erforderlichen Fachwerkmodells den statischen Anforderungen ent
sprechend eingesetzt werden. Somit übernehmen die auf Höhe der jeweili
gen Biegebewehrung angeordneten gebogenen Bereiche die Funktion der
Bolzenköpfe, während die insbesondere geradlinig zwischen der oberen
und unteren Biegebewehrung verlaufenden Mittelabschnitte dem Bolzen
schaft entsprechend eingesetzt werden.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen ringförmig gebogenen Be
wehrungselemente liegt darin, daß diese durch einfaches Umbiegen in die
richtige Form gebracht werden können, also eine aufwendige Kalt- oder
Warmverformung zur Herstellung der Bolzenköpfe vermieden werden kann.
Hierdurch sinkt nicht nur der Herstellungsaufwand, sondern aufgrund der
erwähnten Variantenvielfalt auch der Lagerhaltungsaufwand, wobei zum
Biegen der erfindungsgemäßen Bewehrungselemente noch nicht einmal
besonders spezielle Werkzeuge erforderlich sind, deren Herstellung also
durchaus auch kurzfristig und dezentral durchgeführt werden könnte, ohne
verschiedenste Varianten auf Halde lagern zu müssen.
Sinnvollerweise besteht das Bewehrungselement aus einem geschlosse
nen Ring, der beispielsweise aus einem Stabmaterial gebogen ist und des
sen Enden etwa durch Abbrennstumpfschweißen verbunden sind, so daß
insgesamt zwei Mittelabschnitte zur Verfügung gestellt werden, die jeweils
dann nur die halbe Zugkraft übertragen müssen. Im Bedarfsfall ist es aber
auch möglich, den gesamten Ring und hierbei insbesondere einen der
Mittelabschnitte durchbrochen auszuführen, wobei der durchbrochene Ab
schnitt des Bewehrungselementes aus zwei sich derart überlappenden
Elementschenkeln besteht, so daß das Bewehrungselement statisch im
einbetonierten Zustand zumindest nahezu wie ein geschlossener Ring
wirkt. Durch diese sich überlappenden Schenkel läßt sich der zusätzliche
Arbeitsgang des Verschweißens der Schenkel zu einem geschlossenen
Ring einsparen, wobei man aber statisch quasi das gleiche Ergebnis erzielt
wie bei einem geschlossenen Ring. Hierbei kann es sich empfehlen, daß
die Enden der Schenkel sicher im Beton des Bauteils verankert sind und
nicht durch etwaige Zugkräfte ihre Vertikalposition verändern; somit kön
nen zweckmäßigerweise zur Verankerung an diesen Enden hakenförmige
Vorsprünge vorgesehen werden, die einen Formschluß mit dem sie umge
benden Beton eingehen.
Die erwähnten insbesondere geradlinig verlaufenden Mittelabschnitte soll
ten zur querkraftfreien Kraftübertragung vorteilhafterweise vertikal verlau
fen. Was den oberen und/oder unteren Anschlußbereich des Bewehrungs
elementes an die Biegebewehrung betrifft, so ist dieser zweckmäßigerwei
se gekrümmt, insbesondere kreisförmig, oval, elliptisch oder dergleichen
gebogen ausgebildet, um hierdurch in den schräg zur Horizontalen verlau
fenden Bereichen eine bolzenkopfähnliche bessere Druckkraftübertragung
zu ermöglichen.
Bezüglich des Materials des Bewehrungselementes ergeben sich verschie
denste Möglichkeiten, wie beispielsweise ein Flachstahlmaterial, ein ge
ripptes Stabmaterial oder ähnliches, wobei die gekrümmten Bereiche auch
aus einem anderen Querschnitt als die Mittelabschnitte bestehen können,
um den Biegevorgang beispielsweise durch Verwendung eines Flachstab
materials zu begünstigen. Ebenso können die Bewehrungselemente ge
neigt zur Krümmungsachse verlaufen, aus einem abgewinkelten Profilquer
schnitt bestehen und insbesondere in den horizontal oder schräg zur Hori
zontalen verlaufenden Bereichen geschlitzt oder gelocht ausgebildet zu
sein, um hierdurch eine Entlüftung des frisch vergossenen Bauteilbetons
zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang kann es auch von Vorteil sein,
anstatt eines an große Belastungen angepaßten einzelnen Bewehrungs
elementes mit großer Tiefenerstreckung zwei oder sogar mehrere weniger
tiefe Einzelbewehrungselemente hintereinander anzuordnen. Auch hier
durch läßt sich das Entlüften des Betons verbessern und auch ein besserer
Verbund mit dem Beton erzielen.
Auch bezüglich der Ringform besteht bei der vorliegenden Erfindung die
Möglichkeit, diese fast beliebig an die jeweiligen Anforderungen anzupas
sen, wozu beispielsweise der Abstand der beiden Mittelabschnitte noch
einmal vergrößert und beide nach außen gebogen sein können, um hier
durch die Druckeinleitung in den Beton zu verbessern.
Schließlich empfiehlt es sich, die erfindungsgemäßen Bewehrungsele
mente an einem horizontal im Bauteil verlaufenden und weitere Beweh
rungselemente tragenden Verbindungselement festzulegen, wobei dieses
Verbindungselement in der bekannten Art und Weise auf der oberen oder
unteren Biegebewehrung oder auch auf der unteren Bauteilschalung auf
gelegt werden kann. Die Festlegung am Verbindungselement kann in fe
ster, lösbarer oder sonst gearteter Weise erfolgen und den jeweiligen Ein
satzgebieten entsprechend im Bereich des Mittelabschnittes, am oberen
oder unteren Ende der Bewehrungselemente.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnungen; hierbei zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bauelement zur Schubbewehrung in Vor
deransicht;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines durchbrochenen Bewehrungselemen
tes in Vorderansicht;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines durchbrochenen Bewehrungs
elementes in Vorderansicht;
Fig. 4 das Bauelement aus Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 ein alternatives Bauelement mit geschlossenen Bewehrungsele
menten in perspektivischer Ansicht;
Fig. 6 ein weiteres Bauelement zur Schubbewehrung mit geschlossenen
Bewehrungselemten in perspektivischer Ansicht;
Fig. 7 bis 9 verschiedene Ausführungsformen geschlossener Beweh
rungselemente in Vorderansicht.
In den Fig. 1 und 4 ist ein Bauelement 1 zur Schubbewehrung darge
stellt, das aus mehreren hintereinander angeordneten ringförmigen Beweh
rungselementen 2 sowie einer die Bewehrungselemente miteinander ver
bindenden Distanzleiste 3 besteht. Die ringförmigen Bewehrungselemen
te 2 sind hochkant und mit horizontaler Krümmungsachse im zu bewehren
den Bauteil angeordnet und erstrecken sich zwischen einer oberen Biege
bewehrung 4 des Bauteils und einer unteren Biegebewehrung 5, wobei sie
die im Bereich der oberen Biegebewehrung eingeleitete Druckkraft durch
Zug in den unteren Bewehrungselementbereich übertragen und dort als
Druckkraft wieder an den Beton weitergeben. Hierzu weisen die Beweh
rungselemente 2 zwei geradlinig vertikal verlaufende Mittelabschnitte 6, 7
zur Zugkraftübertragung und zwei kreisbogenförmig gekrümmte Kraftüber
tragungsabschnitte in Form eines oberen gebogenen Bereiches 8 und ei
nes unteren gebogenen Bereiches 9 auf. Die gebogenen Bereiche verlau
fen im wesentlichen in der gleichen Höhe wie die obere beziehungsweise
untere Biegebewehrung.
Der untere gebogene Bereich 9 ist an seiner Unterseite mit der Distanzlei
ste 3 verbunden, die horizontal unterhalb der unteren Biegebewehrung
durch das Bauteil verläuft und über nicht dargestellte Mittel in der richtigen
Höhenposition gegenüber dem Bauteil und der Biegebewehrung aufgela
gert ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine alternative Ausführungsform eines Beweh
rungselementes 12 beziehungsweise 22, das sich vom Bewehrungsele
ment 2 dadurch unterscheidet, daß ein Mittelabschnitt 17 beziehungsweise
27 durchbrochen ausgeführt ist. Hierbei besteht der durchbrochene Ab
schnitt der Bewehrungselemente aus zwei sich derart überlappenden Ele
mentschenkeln 17a, 17b beziehungsweise 27a, 27b, daß das Beweh
rungselement statisch im einbetonierten Zustand zumindest nahezu wie ein
geschlossener Ring wirkt. Beim Bewehrungselement 22 aus Fig. 3 weisen
die Schenkel 27a und 27b zur besseren Verankerung im Beton hakenför
mige Vorsprünge 28a, 28b auf.
In den Fig. 5 und 6 sind ein Bauelement 31 sowie ein Bauelement 41
dargestellt mit ringförmigen Bewehrungselementen 32 beziehungsweise
42. Beim Bauelement 31 aus Fig. 5 sind mehrere dieser Bewehrungsele
mente über eine an deren Oberseite 38 angeordnete Distanzleiste 33 mit
einander zu dem Bauelement 31 zur Schubbewehrung verbunden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Bauelement 41 erfolgt die Verbindung
mehrerer Bewehrungselemente 42 über zwei Distanzleisten 43a, 43b, die
zwischen der oberen und unteren Biegebewehrung jeweils an einem der
Mittelabschnitte 46, 47 angeordnet sind. Ein wesentliches Merkmal dieses
Bauelementes 41 aus Fig. 6 besteht darin, daß zwei Bewehrungsele
mente 42 benachbart zueinander angeordnet sind, um hierdurch ein Be
wehrungselement mit fast doppelter Stabbreite zu ersetzen, dessen Ein
bindung in den Beton aufgrund seiner Breite zu Schwierigkeiten führen
würde; hingegen belassen beide benachbarten Bewehrungselemente zwi
schen sich einen Spalt, der die allseitige Beaufschlagung der Bewehrungs
elemente durch den Bauteilbeton begünstigt und insbesondere eine Ent
lüftung des frisch vergossenen Bauteilbetons ermöglicht.
Fig. 7 zeigt einen Teil eines Bewehrungselementes 52 in Vorderansicht
und verdeutlicht dessen Zusammensetzung aus geradlinig verlaufenden
vertikalen Mittelabschnitten 56, 57 sowie einem geradlinig verlaufenden
horizontalen oberen Abschnitt 58a, der über kreisförmig gebogene obere
Krümmungsabschnitte 58b, 58c in die vertikalen Mittelabschnitte 56, 57
übergeht.
Das in Fig. 8 dargestellte Bewehrungselement 62 zeigt neben einem
kreisförmig gebogenen oberen Abschnitt 68 und einem ebenso kreisförmig
gebogenen unteren Abschnitt 69 eine Variante für die Ausgestaltung eines
Mittelabschnittes 66, der zur besseren Einbindung der Bewehrungsele
mente in dem Beton nach innen in Richtung des gegenüberliegenden Mit
telabschnittes 67 versetzt ist. Hierdurch läßt sich ein Bauelement zur
Schubbewehrung erzeugen, das aus Bewehrungselementen 62 aufgebaut
ist, die abwechselnd einen nach innen versetzten Mittelabschnitt 66 sowie
einen nach innen versetzten Mittelabschnitt 67 aufweisen. Hierdurch er
reicht man, daß mehrere fluchtend angeordnete Bewehrungselemente nicht
insgesamt ein nahezu geschlossenes Rohr bilden, sondern daß statt des
sen aufgrund des zueinander versetzten Verlaufes der Mittelabschnitte be
nachbarter Bewehrungselemente die Öffnung für den Beton zwischen die
sen beiden benachbarten Mittelabschnitten vergrößert und hierdurch die
Einbindung in den Beton verbessert wird.
Das gleiche Ergebnis wird durch ein Bewehrungselement 72 erzielt, das in
Fig. 9 dargestellt ist und dessen Mittelabschnitt 76 aus zwei schräg zur
Vertikalen verlaufenden Teilabschnitten 76a, 76b besteht, die auf halber
Höhe des Bewehrungselementes miteinander in einem abgeknickten Be
reich verbunden sind. Werden nun benachbarte Bewehrungselemente mit
abwechselnd gekrümmten Mittelabschnitten 76, 77 eingebaut, so ergibt
sich hierdurch wiederum eine vergrößerte Öffnung für den Beton zwischen
den Mittelabschnitten benachbarter Bewehrungselemente.
Zusammenfassend bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil einer ver
einfachten Herstellung von Schubbewehrungselementen, wobei darüber
hinaus auch hinsichtlich Form, Querschnitt und Material der Schubbeweh
rungselemente fast beliebige Abwandlungen möglich sind, wodurch sie
nicht nur kostengünstiger gegenüber den bekannten Doppelkopfbolzen,
sondern auch vielseitiger und vorteilhafter einsetzbar als diese sind.
Claims (9)
1. Bauelement zur Schubbewehrung, insbesondere zur Kraftübertragung
im Anschlußbereich von Stützen an bewehrte Bauteile wie Flachdecken
und Bodenplatten, bestehend aus zumindest einem in dem Bauteil ver
tikal angeordneten Bewehrungselement, das sich zwischen einer obe
ren und unteren Bauteil-Biegebewehrung erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement (2, 12, 22, 32, 42, 52, 62, 72) ringförmig
gebogen ausgebildet ist, statisch zumindest nahezu einen geschlosse
nen Ring bildet und hochkant in dem Bauteil angeordnet ist.
2. Bauelement zur Schubbewehrung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement (2, 32, 42, 52, 62, 72) aus einem insbe
sondere verschweißten geschlossenen Ring besteht.
3. Bauelement nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement (12, 22) einseitig durchbrochen ausgebil
det ist, dass der durchbrochene Abschnitt (17, 27) des Bewehrungs
elementes aus zwei sich derart überlappenden Elementschenkeln (17a,
17b, 27a, 27b) besteht, so dass das Bewehrungselement statisch in
einbetoniertem Zustand zumindest nahezu wie ein geschlossener Ring
wirkt.
4. Bauelement zur Schubbewehrung nach zumindest einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement (2 bis 72) vertikal verlaufende Mittelab
schnitte (6, 7, 16, 17, 26, 27, 46, 47, 56, 57, 66, 67, 77) aufweist.
5. Bauelement zur Schubbewehrung nach zumindest einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement im oberen und/oder unteren Anschlußbe
reich (8, 9, 38, 58, 68, 69) an die Biegebewehrung (4, 5, 14, 15) ge
krümmt, insbesondere kreis- bzw. kreissegmentförmig, oval, elliptisch
oder dergleichen ausgebildet ist.
6. Bauelement zur Schubbewehrung nach zumindest einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement zumindest in den gebogenen Bereichen
(8, 9, 38, 58, 68, 69) aus einem Flachstahlmaterial besteht.
7. Bauelement zur Schubbewehrung nach zumindest einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement gerippt ausgebildet ist.
8. Bauelement zur Schubbewehrung nach zumindest einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement, insbesondere in den horizontal oder
schräg zur Horizontalen verlaufenden Bereichen mit Durchbrechungen
versehen und insbesondere geschlitzt oder gelocht ausgebildet ist.
9. Bauelement zur Schubbewehrung nach zumindest einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungselement (2, 42) an einem horizontal im Bauteil
verlaufenden und weitere Bewehrungselemente tragenden Verbin
dungselement (3, 33, 43a, 43b) festgelegt ist.
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DE1999124418 DE19924418A1 (de) | 1999-05-27 | 1999-05-27 | Bauelement zur Schubbewehrung |
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