DE1684356A1 - Abstandshalter fuer Bauverschalungen - Google Patents

Abstandshalter fuer Bauverschalungen

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DE1684356A1 DE19671684356 DE1684356A DE1684356A1 DE 1684356 A1 DE1684356 A1 DE 1684356A1 DE 19671684356 DE19671684356 DE 19671684356 DE 1684356 A DE1684356 A DE 1684356A DE 1684356 A1 DE1684356 A1 DE 1684356A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/07Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by means of wedge-shaped members
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G2017/0646Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties made of a flat strip, e.g. of metal

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Abstandshalter für Bauverschalungen Gegenstand der Erfindung ist ein Abstandshalter für Bauverschalungen, der gewisse Mängel der bisher für die AbstUtzung der beideroeitigen Schalungswände dienenden Geräte beseitigt.
  • ?Z Bekannte Anordnungen dieser Art verwenden z.B. Spannstege aus kräftigem Bandeisen, die mit ihren Mittelteilen zwischen die beiderseiti-,Pen Schalungswände zu liegen kommen. Die Festlegung der Innenabmessung, also des Abstandes der beiderseitigen Schalungswände, erfolgt dabei durch von den Spannstegen abgebogene Stützlappen, die sich gegen die Innenflächen der Schalungsbretter legen. Außerhalb dieser Stützlappen, also in den durch die Fugen der Schalbretter oder -platten ragenden Endabschnitten der Spannstege enthalten diese Langschlitze für das Eintreiben von außen an der Schalungswand anliegenden Spannkeilen. Durch die Länge der Schlitze oder Langlöcher haben die Keile einen gewissen Längsspielraum, so daß durch unterschiedliche Einstecktiefe ein Ausgleich für unterschiedliche Schalbrettstärken getroffen werden kann, vergleiche das Gebrauchsmuster des Anmelders Nr. 1 872 879-Wenn eine zusätzliche Stützwirkung der äußeren Spannkeile auf die Schalungswände erwünscht ist, können zwischen Keil und Wand auch noch vertikale, über mehrere Schalbrettfugen greifende, von den Endabschnitten der horizontalen Spannstege gehaltene vertikale Stützschienen gesetzt werden, etwa gemäß den weiteren Gebrauchsmustern des Anmelders Nr. 1 902 230.
  • In jedem Falle waren aber innerhalb gewisser, durch die Schlitzlochlängen gegebener Toleranzen für jede bestimmte Mauerstärke entsprechend bemessene Spannstege erforderlich, was die Lagerhaltung bei den Baufirmen durch die verschiedenen vorrätig zu haltenden Stegsorten belastete. Ein weiterer Mangel bestand darin, daß jeder Spannsteg nur einmal benutzt werden konnte, da er nach dem Betonieren im Mauerwerk festsitzt und dort verbleibt, was eine erneute Belastung der Lagerhaltung und der Unkosten durch die große Anzahl der laufend verbrauchten Spannstege bedeutet. Als höchst unangenehmkam noch die Notwendigkeit hinzu, nach Beendigung des Betonierens und nach Abräumen der-Schalwände die aus der abgebundenen Mauer herausragenden Enden der Spannstege zu beseitigen, was meist durch Absägen, Ab- kneifen oder Abbrechen geschah. Das erforderte zusätzliche Arbeit und hat außerdem die Folge, daß meist noch scharfe Kanten der Stegreste am Mauerwerk verbleiben, die dann später an diesen Stellen zu Rost und Fleckenbildung im Verputz führen. Diese zuletzt genannten Mängel lassen sich vermeiden, wenn man statt der einteiligen Spannstege zu einer zweiteiligen Anordnung üb ergeht mit im Mauerwerk verbleibenden, die Mauerdicke bestimmenden AbstandshUsen, welche die eigentlichen, nach Fertigstellung der Mauer wieder herauszuziehenden Spannelemente umgeben. Zum Spannen dient in diesem Fall z.B. Rödeldraht, der durch Knebel angezogen wird, oder Rundeisen, welches mittels Keilen oder dergleichen von außen so verformt wird, daß die Spannung während des Arbeitens erhalten bleibt. Die bei solchein Spannen vorzunehmende Verformung durch Verdrehen und dergleichen ist bedeutend umständlicher und zeitraubender als das Spannen durch bloßes verformungsfreies Verkeilen, wie bei den vorher besprochenen einteiligen Spannstegen. Andererseits hinterlassen die durch die Abstandshülsen gezogenen Spannelemente bei ihrem Herausziehen nach Abbau der Schalung zwar keine störenden Reste mehr, sind aberg wie die Erfahrungen gezeigt haben, durch die beim Spannen vorgenommene Verformung in aller Regel für eine nochmalige Verwendung unbrauchbar.
  • Es ist weiter aus der österreichischen Patentschrift Nr. 188 901 und ihrem Zusatz 195 093 bekannt, in Bandstahl-Abstandshaltern für Schalungen zum Bau von Beton-'und Schüttbaumauern Ausnehmungen anzubringen in Form einerg abwechselnd Längsschlitze für Spannkeile und Rundbohrungen für Distanzstifte enthaltenden Reihe, wobei gemäß der Zusatzpatentschrift diese beiden Arten von Ausnehmungen auch zu einer einzigen schlüssellochartig gestalteten Form der in der Reihe enthaltenen Ausnehmungen zusammengefaßt sein können. Dabei ist aber immer die Verwendung zweier verschiedener Einsteckelemente erforderlich: für die Längsschlitze Spann-keile, die ausschließlich zum Ausgleich von Ungleichheiten in der Schalbrettstärke dienen, und für die Bohrungen Distanzstifte als Abstandshalter in Anpassung an die jeweilige Mauerstärke. Infolgedessen ist mit diesen Schalungen und Abstandshaltern auch nur eine stufenweise Änderung und Anpassung an unterschiedliche Mauerstärken möglich. Für -Mauerstärken in Zwischenwerten wären Reihen von Ausnehmungen mit entsprechend abweichenden Distanzbohrungs-Abständen erforderlich. Die im Interesse vereinfachter Lagerung wünschenswerte Möglichkeitt für alle beliebigen stufenlos veränderlichen Mauerstärken mit vorgefertigtem einheitlichem Bandstegmaterial und einer einzigen Art von Einsteckmitteln auszukommen, ist somit auch bei den genannten österreichischen Anordnungen nicht gegeben.
  • Übrigens ist auch die in der genannten Hauptpatentschrift zum Zwecke der mehrmaligen Verwendbarkeit der Abstandshalter aus Bandstahl vorgeschlagene Umhüllung mit Dachpappe, die ein Herausziehen nach dem Abbinden ermöglichen soll, nur ein höchst mangelhafter Notbehelf, der montagemäßig unbequem, unzuverlässig und teuer ist und erfahrungsgemäß den rauhen Bedingungen an der Baustelle nicht annähernd genügt und meist schon beim zweiten Versuch der Wiedergewinnung eines Abstandshalters seine Unbrauchbarkeit erweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Abstandshalter zu schaffeng die unter Vermeidung der geschilderten Mängel der bisherigen Anordnungen und ohne Belastung der liagerhaltung durch viele, den verschiedenen Mauerstärken angepaßte Sorten von Spannstegen die Verwendung einheitlichen Stegmaterials zum Spannen von Bauverschalungen aller vorkommenden Mauerstärken gestatten, und zwar mit der Möglichkeit, die Spannstege beliebig oft wiederverwenden zu können. Zu diesem Zweck wird bei Abstandshaltern für die beiderseitigen Schalungswände von Bauverschalungen mit im Mauerwerk verbleibenden Abstandshülsen, welche die eigentlichen, nach Fertigstellung der Mauer wieder herauszuziehenden Spannelemente umgeben, erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß als Spannelemente Bandmaterialstege, z.B, aus Bandstahl, dienen, die zum Einsetzen äußerer Spannkeile eine Reihe von einheitlichen, glatt durchgehenden Langlöchern in solchen Abmessungen und Abständen enthalteng daß allein mit einem einheitlichen Bandstegmaterial und den zugehörigen, ebenfalls einheitlichen Spannkeilen durch Auswahl des geeigneten Langloches und der geeigneten Einstecktiefe des Spannkeils sowohl alle Ungleichheiten der Schalbrettstärken ausgleichbar, als auch alle vorkommenden Mauerstärken herstellbar sind. Die Überlegung zeigt, daß es nur nötig ist, den Abstand zwischen den verschiedenen Langlöchern der Reihe so zu bemesseng daß er innerhalb der Keilbreiten-Unterschiede bei den verschieden möglichen Einstecktiefen der verwendeten Spannkeile fällt, um auf diese Weise nicht nur beliebig große Mauerstärken (durch Auswahl entsprechend weit auseinanderliegender langlöcher der Reihe), sondern auch alle Zwischenweiten (durch entsprechend tiefes Eintreiben der Keile) so zu beherrsehen,-daß stets feste Spannung ohne lock-erndes Spiel in der Verschalung herzustellen und auch ein Nachspannen möglich ist. Vorteilhaft dient dabei für die Spannstege laufendes Bandeisenmaterial mit durchgehender Langlochreihe, welches vom Benutzer auf die jeweilige Mauerstärke ablängbar ist. Um für die schnelle Montage den einzusetzenden Spannkeilen einen gewissen Spielraum zu bieten, ist es meist zweckmäßigt die langlöcher der Spannstege um das Maß dieses Spielraums länger zu halten als ihre Ab- stände voneinander. Das in dieser Weise durchgebildete Schalungssystem vereinigt die Vorteile-der Spannvorrichtungen mit Abstandshülsen und herausziehbaren Spannelementen einerseits mit den Vorteilen der Spannvorrichtungen mit im Mauerwerk verbleibenden Abstandsstegen und in Langlöcher eintreibbaren Spannkeilen andererseits, vermeidet aber deren Nachteile, nämlich die mit hohen Materialkosten belastete nur einmalige Verwendbarkeit der zwischen den Schalungswandungen verlaufenden Spannelemente, sowie die Schwierigkeiten bei der Beseitigung.abgebrochener Stegreste der früheren Spannstege. Dazu kommen die besonderen Vorteile für die Vereinfachung der Lagerhaltung durch die Möglichkeit, mit einheitlichen, an Ort und Stelle zurechtzuschneidenden Abstands-und Spannteilen beliebige Mauerstärken einzuschalen, und die dabei verwendeten Spannstege beim Entschalen unbeschädigt für weitere Verwendung beliebig oft wiederbenutzen zu können. Durch die Verwendung entsprechend bemessener und verteilter, glatt durchgehender langlöcher für die Ausnehmungen der ganzen Reihe und die Verwendung einheitlicher Spannkeile mit der doppelten Funktion des stufenlosen Distanzausgleichs für alle vorkommenden Mauerstärken einerseits und des Ausgleichs aller Ungleichheiten der Schalbrettstärken andererseits wird nicht nur eine Vereinfachung gegenüber den oben erörterten Abstandshaltern mit getrennten Distanzstiften und Spannkeilen erzielt, sondern auch die Beschränkung dieser bekannten Anordnungen auf nur stufenweise Anpassung an unterschiedliche Mauerstärken aufgehoben.
  • An sich kann man auch schon mit Langlochreihen, deren Abstände ebenso groß sind wie die Lochlängeng alle Mauerstärkenwerte und Zwischenwerte herstellen, nämlich durch verschieden tiefes Einstecken der Spannkeile auf beiden Seiten der Schalung. Da aber in der Regel erst die eine Schalwand fertig aufgebaut und verkeilt wird, und dann erst die gegenüberliegende unter endgültiger Festlegung des Abstandes, so ist es, abgesehen von der bereits oben erwähnten Spielraumgewährung durch verlängerte Lochweiten und verkürzte Abstände, erwünscht, beim Aufbau der Schalung den ersten Spannkeil an der zuerst aufgestellten Schalwand ganz bis zur Anlage an den Lochrändern eintreiben zu können (wobei ausreichende Haltelängen oben und unten verbleiben sollten) und den Wandstärkenausgleich allein mit dem Gegenkeil zu erreichen. Das läßt sich in einfacher Weise dadurch herstelleng daß der Spannsteg außer einer laufenden Reihe von in gleichmäßigen Abständen aufeinander folgenden Langlöchern )an seinem einen Ende zwei wahlweise für den dortigen ersten Spannkeil bei gleichbleibender Einstecktiefe zu benutzende Langlöcher größeren Abstandes enthält, die einen Ausgleich für alle Zwischenwerte der Mauerstärke durch den Gegenspannkeil ermögliohen. Verwendet man zoBe eine Langlochreihe, bei der der Loohabstand die Hälfte der Lochlänge beträgt, so wird der Abstand zwischen den beiden Auswahllöchern an dem der Lochreihe, gegenüberliegenden Ende des Spannsteges z.B. doppelt so groß gehalten wie die Abstände zwischen den einzelnen Löchern der Reihe. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar Fig. 1 einen Abstandshalter nach der Grundform der Erfindung, angewandt bei einer Mauereinschalung, von oben gesehen, Fig. 2 die Seitenansicht einer solchen Schalung in etwas klei-r nerem Maßstabl Yig. 3 eine Aufsicht auf das Ende eines Spannsteges mit Abstandshalter einer entsprechenden Verschalung etwas abweichender Abmessungen, Fig. 4 eine Ansicht in Längsrichtung des Abstandshalters nach Fig. 3 mit dem Spannsteg im Schnitt und Fig. 5 eine etwas abweichende, bevorzugte Ausführungsform eines Abstandshalters mit einer laufenden Reihe von Langlöchern am rechten, abgebrochen gezeichneten Ende und einem Faar von Einstecklöchern für den ersten Spannkeil am linken Endes oben in Aufsicht und darunter im Längsschnitt in zwei verschiedenen Einstellagen durch unterschiedliche Anordnung des ersten (linken) Spannkeils.
  • Durch die Fugen der Schalbretter der beiderseitigen Schalungswände A und B nach den Figuren 1, 2 und 3 ist an der dargestellten Stelle ein Abstandshalter gelegt. Er besteht aus einem Spannsteg 1 aus Stahlband und einer darumgelegten Hülse 2t die den Abstand der Schalungswände bestimmt. Das blaterial der Hülse ist an sich beliebig, vorzugsweise wird jedoch Kunststoff verwendet'mit Rücksicht auf die Billigkeit und Korrosionsfestigkeit dieses auch nach der Fertigstellung im Mauerwerk verbleibenden Teiles. Damit sich die HUlse beim Einbau und beim Betonieren nicht dreht, kann sie in bekannter Weise mit Rippen 3, 4 ausgestattet sein, von denen in FiK. 4 das mittlere Paar 3 voll ausgezogen und zwei weitere Paare 4 gestricheLt angedeutet sind. Die Rippen können sich gegebenenfalls an den Enden der Hülse als Anschläge an die Innenwandungen der beiderseitigen Schaltafeln oder -bretter legen.
  • Der aus Bandmaterialg vorzugsweise Bandstahl, bestehende, innerhalb des Schalungsraumes von der Abstaridshülse 2 umgebene Spannsteg 1 ragt an beiden Seiten durch die Schalungswände nach außen. Er enthält Langlöcher 5. Das gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt am Ende außerhalb der Schalungswand A ein solches Langlochy während am andern Ende innerhalb und außerhalb der Schalungswand B weitere Langlöcher zur Auswahl stehen. Durch die Langlöcher werden Spannkeile 6 so tief eingetrieben, wie es die Mauerstärke und der feste Zusammenhalt der Schalung nach dem Spannen gestatten und erfordern. Zwischen die Spannkeile und die Außenfläche der jeweiligen Schalungswand sind außerdem die üblichen Stützschienen 7 gesetzty die der Schalung Halt in der Vertikalen geben. Die Spannkeile sind nur in Fig. 2 eingezeichnetg aber man erkennt auch aus den Figuren 1 und 3 den für die Keile bis zur Anlage zur Verfügung stehenden Einsteckraum. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel tragen die Spannstege auf dem an das Endloch 5 anschließenden Abschnitt zunächst keine Langlöcher, da das geringste praktisch vorkommende Mauerstärkenmaß erst an dem ersten der weiteren Löcher beginnt. Der in Fig. 1 gezeigte Steg ist somit auf ein bestimmtes Gebiet der Mauerstärken zugeschnitten. Andererseits können derartige Stege aber mit Vorteil auch aus vorrätig gehaltenem Bandstahlmaterial mit durch,-ehender Langlochreihe von Fall zu Fall abgelängt werdeng was.sich sehr vorteilhaft bei der Lagerhaltung auswirkt. Dasselbe gilt übrigens auch für die in unbegrenzten Längen bereit zu haltenden Hülsenrohre, die auch erst für den jeweiligen Verwendungsfall zurechtgeschnitten zu werden brauchen. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 enthält der Spannsteg 11 an seinem rechten, abgebrochen gezeichneten Ende eine fortlaufen-'de Reihe von Langlöchern 15 mit Abständen 169 die etwa halb so lang sind wie die Löcher. Am linken Ende enthält der Spannsteg zwei als Ausgangsfestpunkte dienende, zur Auswahl stehende Langlöcher 17 und 18, deren Abstand 19 doppelt so groß ist wie die Reihenloch-Abstände 16. Die Länge der Auswahllöcher 17 und 18
    kann, wie im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt,
    der
    etwas kürzer sein als die/Reihenlöcher 15" Auf diese Weise kann
    am (linken) Ausgangspunkt des Schalungsaufbaus für eine gleichmäßigeg oben und unten mit guten Anlagelängen ausgestattete Einstecktiefe der Spannkeile gesorgt werden. Je nachdem nun der (linke) erste Spannkeil 6 in das erste der beiden Wahl-Löcher, also in das langloch 17, gesetzt wird (mittleres Schnittbild), oder ob der Keil in das zweite Langloch 18 gesetzt wird (unteres Schnittbild), kommen die Rehen-Langlöcher 15 in verschiedene, den Mauerstärken entsprechende Lagen, die in der oberen Aufsicht einmal voll ausgezogen, entsprechend dem mittleren Schnittbild, ,und einmal gestrichelt, entsprechend dem unteren Schnittbild, gezeigt sind. Gleichzeitig ist durch die voll und gestrichelt eingezeichneten Stellungen des (rechten) Gegenspannkeils gezeigt, wie alle vorkommenden Mauerstärken hergestellt werden können und in jedem Fall noch genügend Spielraum zum Verkeilen veroleibte

Claims (2)

  1. Patentansprüche --------------- 1. Abstandshalter fair die -beiderseitigen Schalungswände von Bauverschalungen mit im Mauerwerk verbleibenden AbstandshÜlsent welche die eigentlichene nach Fertigstellung der Mauer wieder herauszuziehenden Spannelemente umgeben, dadurch gekennzeichnet,,daß als Spannelemente Bandmaterialstege ( 1 bzw. 11), z.B. aus Ban-dstahlg dienen, die zum Einsetzen äußerer Spannkeile (6) eine Reihe von einheitlichen, glatt durchgehenden Langlöchern (5 bzw.15) in solchen Abmessungen und Abständen enthalten, daß allein mit einem einheitlichen Bandstegmaterial und dEn zugehörigenp ebenfalls einheitlichen Spannkeilen durch Auswahl der geeigneten Langlöcher und der geeigneten Einstecktiefe der Spannkeile sowohl alle Ungleichheiten der Schalbrettstärken ausgleichbar, als auch alle vorkommenden Mauerstärken herstellbar sind»
  2. 2. Abetandahalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetp daß für die Spannetege laufendes Bandeisenmaterial mit durchgehender Langlochreihe dientg welches vom Benutzer auf die je- weilige Mauerstärke ablängbar ist. 3, Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß der Spannsteg (11) außer einer laufenden Reihe von in gleichmäßigen Abständen (16) aufeinanderfolgenden Langlöchern (15),an seinem einen Ende zwei wahlweise für den dortigen ersten Spannkeil bei gleichbleibender Einstecktiefe zu benutzende Langlöcher (17, 18) größeren Abstandes (19) enthält, die einen Ausgleich für alle Zwischenwerte der Mauerstärke durch den Gegenspannkeil ermöglichen.
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DE1684356B2 DE1684356B2 (de) 1974-02-14
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