DE1684072B1 - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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Publication number
DE1684072B1
DE1684072B1 DE19671684072 DE1684072A DE1684072B1 DE 1684072 B1 DE1684072 B1 DE 1684072B1 DE 19671684072 DE19671684072 DE 19671684072 DE 1684072 A DE1684072 A DE 1684072A DE 1684072 B1 DE1684072 B1 DE 1684072B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sash
sealing
frame
sliding
sliding window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671684072
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Botzenhardt
Goetschel Dipl-Ing Hans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wieland Werke AG
Original Assignee
Wieland Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wieland Werke AG filed Critical Wieland Werke AG
Publication of DE1684072B1 publication Critical patent/DE1684072B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4609Horizontally-sliding wings for windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster, bestehend aus mindestens zwei Flügelrahmen und einem feststehenden Rahmen, der an seinem oberen horizontalen Schenkel Nuten aufweist, in denen jeweils ein Führungsteil eines Flügelrahmens gleitet.
  • Ein bekanntes Schiebefenster dieser Art, das mit Hebeschiebeflügel versehen ist (deutsches Gebrauchsmuster 1810 831) besitzt am oberen horizontalen Schenkel des Flügelrahmens einen abwärts weisenden Steg, der sich bei geschlossenem Fenster unter dem Gewicht des Flügelrahmens dichtend gegen eine am feststehenden Rahmen gehaltene Dichtleiste anlegt. Bei einem anderen bekannten Schiebefenster mit Hebeschiebeflügeln (deutsches Gebrauchsmuster 1894 079) sind die Dichtleisten am Flügelrahmen gehalten und üben im geschlossenen Zustand des Fensters einen Druck nach unten auf Stege aus, die am feststehenden Rahmen angeordnet sind. In beiden Fällen wird erreicht, daß beim Anheben der Flügelrahmen der Anpreßdruck zwischen den Stegen und den Dichtungsleisten verringert oder ganz aufgehoben wird, so daß ein Verschieben der Flügelrahmen ohne größeren Kraftaufwand möglich ist. Als reine Schiebefenster mit nicht hebbaren Fensterflügeln können diese bekannten Konstruktionen nicht verwendet werden, da dann die Reibung zwischen den Stegen und Dichtleisten zu groß wäre, um ein Verschieben der Flügel zuzulassen.
  • Es sind ferner Schiebefenster bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1888 377) deren Flügel reine Schiebeflügel darstellen, also nicht hebbar sind. Dabei ist es allerdings nicht möglich, große und schwere Flügelrahmen zu verwenden, wenn sie zum täglichen Gebrauch verschoben werden müssen. Besonders Isolierverglasungen, die ein erhebliches Gewicht besitzen, können bei diesen Konstruktionen nicht oder nur bis zu einer geringen Flügelgröße eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf kostensparende Weise herstellbares Schiebefenster zu schaffen, bei dem die Fensterflügel wahlweise als Hebeschiebeflügel oder als nicht hebbare Schiebeflügel ausgeführt werden könnnen, ohne daß dabei verschiedene Rahmenprofile für den feststehenden Rahmen, bzw. die Flügelrahmen erforderlich werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Nut zwischen zwei zueinander parallelen Flanschen gebildet ist, daß jeder Flansch an seiner Außenseite eine Dichtfläche und eine daran in Richtung zum feststehenden Rahmen anschließende, zur Dichtfläche zurückgesetzte Fläche aufweist, und daß am Flügelrahmen gehaltene Dichtteile gegen die Außenseite der Flansche gerichtet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schiebefensters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Schiebefenster mit nicht hebbaren Schiebeflügeln, F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Schiebefenster mit hebbaren Schiebeflügeln, F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch das Schiebefenster nach F i g. 1.
  • Der feststehende Rahmen 1 ist am Mauerwerk befestigt. Er besitzt an seinem oberen horizontalen Schenkel zwei zueinander parallele Flansche 7, die parallel zur Glasscheibe gerichtet sind. Jeder Flansch 7 besitzt an seiner Außenseite eine Dichtfläche 6 (F i g. 2) und eine daran in Richtung zum feststehenden Rahmen 1 anschließende, zur Dichtfläche 6 zurückgesetzte Fläche B.
  • Die beiden Flansche 7 bilden zwischen sich eine Nut 9, in welcher das am Flügelrahmen 2 befestigte Führungsteil 10 gleitet. Dadurch werden Verschiebungen des Flügelrahmens 2 senkrecht zur Ebene der Glasscheibe verhindert.
  • Am Flügelrahmen 2 sind Dichtleisten 4 a, 4 b mit gegen die Außenseite der Flansche 7 gerichteten Dichtteilen 5 befestigt. Die Dichtleisten 4 a, 4 b laufen um den ganzen Flügelrahmen 2 nahe an dessen größtem Umfang um. Bei Verwendung nicht hebbarer Schiebefenster genügt es, als Dichtungsleisten 4 a einfache Bürsten zu verwenden, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind.
  • Bei Verwendung hebbarer Schiebeflügel werden die Dichtleisten 4 b gemäß F i g. 2 angewandt, die aus gummiähnlichem Material bestehen und einen stärkeren dichtenden Druck in Richtung auf die Dichtflächen 6 ausüben. Werden die Hebeschiebeflügel angehoben, so ergibt sich die in F i g. 2 dargestellte Lage. Die Dichtteile 5 der Dichtleisten 4 b bewegen sich beim Anheben von den Dichtflächen 6 nach oben und gelangen in eine Lage, in der sie sich über den zurückgesetzten Flächen 8 befinden, die sie jedoch nicht berühren. Ein reibungsloses Gleiten beim seitlichen Verschieben des angehobenen Fensterflügels ist daher möglich. Auf die gleiche Weise wird Reibung am unteren horizontalen Rahmen vermieden, wo die Dichtungsleisten bei angehobenem Flügelrahmen 2 nicht mehr an den entsprechenden Dichtflächen des feststehenden Rahmens anliegen.
  • Auch die seitlichen vertikalen Rahmenteile des feststehenden Rahmens 1 und Flügelrahmens 2 (s. F i g. 3) weisen zueinander hin gerichtete Dichtleisten auf, die bei Verwendung als Schiebeflügel aus Bürsten 4 a und bei Verwendung als Hebeschiebeflügel aus gummiartigen Dichtleisten 4 b bestehen.
  • Auch der seitliche vertikale Teil des feststehenden Rahmens 1 weist zwei voneinander fort gerichtete Flansche 11 auf, die die entsprechenden Dichtflächen besitzen.
  • Bei geöffnetem Fenster wären die Beschlägeteile im seitlichen vertikalen Stück des Flügelrahmens 2 zu sehen. Um sie zu verdecken, ist das Abschlußprofil 3 vorgesehen, das ebenso wie das Profil des Flügelrahmens 2 eine U-förmige Gestalt hat, jedoch so eingesetzt ist, daß sein Steg 12 zum feststehenden Rahmen hin gerichtet ist. Dadurch ist es möglich, daß die unteren und oberen horizontalen Dichtleisten 4 a bzw. 4 b des Flügelrahmens 2 bis direkt an die Dichtfläche des seitlichen vertikalen Flügelrahmenteiles heranreichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schiebefenster, bestehend aus mindestens zwei Flügelrahmen und einem feststehenden Rahmen, der an seinem oberen horizontalen Schenkel Nuten aufweist, in denen jeweils ein Führungsteil eines Flügelrahmens gleitet, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jede Nut (9) zwischen zwei zueinander parallelen Flanschen (7) gebildet ist, daß jeder Flansch (7) an seiner Außenseite eine Dichtfläche (6) und eine daran in Richtung zum feststehenden Rahmen (1) anschließende, zur Dichtfläche (6) zurückgesetzte Fläche (8) aufweist, und daß am Flügelrahmen (2) gehaltene Dichtteile (5) gegen die Außenseite der Flansche (7) gerichtet sind.
DE19671684072 1967-01-23 1967-01-23 Schiebefenster Withdrawn DE1684072B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0043203 1967-01-23

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Publication Number Publication Date
DE1684072B1 true DE1684072B1 (de) 1970-04-16

Family

ID=7603564

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DE19671684072 Withdrawn DE1684072B1 (de) 1967-01-23 1967-01-23 Schiebefenster

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AT (1) AT287265B (de)
DE (1) DE1684072B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL191028B (nl) * 1993-02-17 1994-07-18 Handelsonderneming Pega Best B Schuifpui.

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Also Published As

Publication number Publication date
AT287265B (de) 1971-01-11

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