DE1680150C3 - Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, an dessen Sitzrahmen Stützen befestigt sind, die an ihren Enden mittels Bolzen wi
Führungskörper tragen, durch welche der Sitz in zu beiden Längsseiten des Sitzes ortsfest angeordneten,
U-förmigen Führungsschienen mit einander zugekehrten offenen Seiten und einer mittig zwischen diesen
Führungsschienen ebenfalls ortsfest angeordneten, im »,■>
Querschnitt C-förmigen, oberseitig offenen und eine Führungsbahn bildenden Profilschiene verschiebbar ist,
wobei der mittig angeordnete Abstützpunk gegenüber den beiden seitlichen längs versetzt angeordnet ist und
einen Feststellhebel aufweist, der mit einer der C-förmigen Profilschiene zugeordneten Rastenreihe
zusammenwirkt
Bei einer solchen durch die DT-PS 9 23 712 bekanntgewordenen Feststellvorrichtung ist seitlich
neben der mittigen, C-förmigen Profilschiene ein Lochblech angeordnet, das mit einem im wesentlichen
geradlinig verschiebbaren Feststellhebel zusammenwirkt Dieser Feststellhebel ist an einem Flansch des
vorderen Querrohres des Sitzrahmens mittels einer Schraube gehalten und an seinem Befestigungsende mit
einem Längsschlitz versehen. An dem Flansch ist ferner durch eine weitere Schraube ein Betätigungshebel
schwenkbar gelagert der seinerseits mit dem Feststellhebel verbunden ist Somit kann durch Bewegen des
Betätigungshebels der Feststellhebel entweder aus seiner Sperrstellung ausgehoben oder in diese überführt
werden, wobei im letztgenannten Fall die Möglichkeit besteht das untere freie Ende des Feststellhebels
wahlweise in eines der Löcher des Lochbleches eingreifen zu lassen. Festzuhalten bleibt daß bei dieser
bekannten Feststellvorrichtung der mittleren, C-förmigen Profilschiene ein zusätzliches Teil — nämlich ein
Lochblech — zugeordnet werden muß. Darüber hinaus erfolgt die Führung des Feststellhebels weit oberhalb
seines Angriffspunktes, also weit außerhalb eines Bereiches, in dem beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
die Kräfte anfallen.
Durch die FR-PS 12 83 267 ist ein für Kraftwagen bestimmter Sitz bekanntgeworden, bei dem der Sitzteil
lehnenendig in zwei U-förmig profilierte Führungsschienen faßt die mit einander zugekehrten offenen
Seiten mit freiem Abstand angeordnet sind. Vorderendig ist dieser bekannte Sitzteil in einer oberseitig
offenen, als Zahnstange ausgestalteten Führungsschiene abgestützt Zur Verriegelung der jeweils gewählten
Längslage des Sitzteiles dient eine Klinke, die über eine Welle durch eine Handhabe betätighar und die in
Richtung auf die Sperrlage durch eine Feder belastet ist Hier ist zwar eine Rastenreihe im Stegbereich einer eine
Führungsbahn bildenden Profilschiene angeordnet jedoch ist ein Feststellhebel wesentlich oberhalb dieser
Rastenreihe gelagert, wodurch sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch erhebliche Beanspruchungen ergeben.
Insbesondere ergibt sich bei dieser bekannten Anordnung der Feststellmittel hinsichtlich nach vorn
wirkender Kräfte keine brauchbare Sperrwirkung. Vielmehr besteht die Gefahr, daß der Sitz beim harten
Bremsen oder gar bei einem Aufprall durch die im Fond des Kraftfahrzeuges sitzende Person nach vom
verschoben wird und dadurch eine nicht unerhebliche Gefahr für die auf dem Vordersitz befindliche andere
Person besteht
Aufgabe der Erfindung ist es, Feststellvorrichtungen der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu
verbessern, daß die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretenden Kräfte sicher aufgefangen werden.
Dabei soll zugleich auf die Verwendung zusätzlicher Rastreihen, wie Lochbleche, im Bereich der mittigen
C-förmigen ProfÜschiene verzichtet werden.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die einander zugekehrten Randstege der die Führungsbahn
bildenden Profilschiene je mit einer Rastenreihe versehen sind und der Feststellhebel auf dem am Ende
der Stütze angeordneten und die mit der Profilschiene zusammenwirkenden Führungskörper tragenden Bolzen
drehbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Feststellvorrichtung
ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten erhebliche Vorteile. So wird auf die
Verwendung zusätzlicher Rastenreihen, wie Lochbleche, verzichtet Stattdessen werden die einander
zugekehrten Randstege der die Führungsbahn bildenden Profilschiene je mit einer Rastenreihe versehen.
Hierdurch ergibt sich sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage eine wesentliche Vereinfachung.
Da der Feststellhebel auf dem am Ende der Stütze angeordneten und die mit der Profilschiene zusammenwirkenden
Führungskörper tragenden Bolzen drehbar gelagert ist, erfolgt die Abstützung in einer solchen
Höhe, in der beim bestimmungsgemäßen Gebrauch die Beanspruchungen anfallen. Die auftretenden Kräfte
werden somit durch die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung sicher aufgefangen, und zwar unabhängig
davon, ob diese Kräfte von vorn oder von hinten einwirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Feststellhebel zweiarmig und zweistegig
ausgebildet, wobei die einen Arm bildenden S,egabschnitte
miteinander verbunden sind und die den anderen Arm bildenden Stegabschnitte je eine Sperrnase
tragen. Durch diese Ausbildung ist zunächst eine gemeinsame Betätigung der beiden Arme bzw. Stege
möglich. Darüber hinaus ist eine doppelte Verriegelung des Sitzes erreicht, so daB über den Feststellhebel auf
die Profilschiene übertragene Kräfte gleichmäßig auf deren Querschnitt verteilt sind. Darüber hinaus ist auch
bei einer Abweichung der Profilschiene aus der Bewegungsrichtung, bedingt durch ihren ungenauen
Einbau, eine sichere Festlegung des Sitzes ermöglicht
Es empfiehlt sich, den Feststellhebel auf dem Bolzen zwischen zwei Führungskörpern zu lagern. Ein seitliches
Ausweichen der Arme des Feststellhebels aus der vorgesehenen Lage ist damit unmöglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schließen die Stege des Feststellhebels auf
dem Bolzen r». ischen sich die sitzrahmenfeste Stütze
und einen Bund des Bolzens ein.
Es empfiehlt sich, daß sich zwischen den die Sperrnasen tragenden Stegabschnitten ein eine im
Sperrsinn vorgespannte Drehfeder tragender Querzapfen erstreckt, wobei ein Schenkel der Drehfeder sich am
Feststellhebel und der andere Schenkel sich gegen die Profilschiene abstützt
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen erfindungsget.iäßen Kraflfahrzeugsitz in
perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den Sitz nach der F i g. 1 in Draufsicht, jedoch ohne Lehne und ohne Polsterung,
F i g. 3 den Kraftfahrzeugsitz nach F i g. 1 ohne Lehne und ohne Polsterung in Seitenansicht,
F i g. 4 den Sitz nach F i g. 1 ohne Lehne und ohne Polsterung in Rückansicht
Fig.5 die mittige Abstützung des erfindungsgemäßen
Sitzes mit einem Feststellhebel in teilweise geschnittener Seitenansicht und
F i g. 6 die mittige Abstützung des erfindungsgemäßen
Sitzes mit dem Feststellhebel in teilweise geschnittener Draufsicht
Die Fig. 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 10, der im wesentlichen aus einem Sitzteil Il und einer Lehne 12,
die in bekannter Weise verschwenkbar mit dem Sitzteil 11 verbunden ist, besteht. OiT Kraftfahrzeugsitz H) ist
mit zwei seitlich angeordneten rückwärtigen Stützen 13
und 14 und einer mittig angeordneten vorderen Stütze 15 mit dem Boden 16 eines Kraftfahrzeuges o, dgl.
verbunden. Wie insbesondere die F i g. 3 und 4 zeigen, sind die rückwärtigen Stützen 13 und 14 sowie die
vordere Stütze 15 stelzenartig ausgebildet und an einem Rahmen 17 des Sitzes 10 starr befestigt
Der Rahmen 17 des Kraftfahrzeugsitzes 10 besteht aus einem bügeiförmiger Rahmenteil 18, dessen
Schenkel zu ihren freien Enden hin leicht gespreizt und an ihren Enden mit einem Querholm 19 verschweißt
sind. An den Enden dieses Querholmes 19 sind die rückwärtigen Stützen 13 und 14 ebenfalls durch
Verschweißung befestigt Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich ist tragen die rückwärtigen Stützen 13 und 14
an ihren freien Enden unterhalb des Querholms 19 Führungskörper 20 bzw. 21. Die Führungskörper 20
bzw. 21 weisen einen im wesentlichen rechteckigen Umriß auf, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist
und sind seitlich von den rückwärtigen Stützen 13 bzw. 14 nach außen ragend in Führungsschienen 22 und 23 in
Längsrichtung des Sitzes verschiebbar geführt Die Führungsschienen 22 und 23 sind in den auf der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen an etwa vertikal stehenden Bereichen des Bodens 16 des
Kraftfahrzeuges o. dgl. so angeordnet daß sie mit ihren offenen Seitenflächen aufeinander zuweisen. Die vertikalen
Bereiche des Bodens 16 können dabei auf der einen Seite von einem Kardantunnel od. dgl. und auf der
anderen Seite durch eine der Türöffnung zugeordneten Schwelle gebildet sein.
Wie aus der Fig.4 zu ersehen ist sind die Führungsschienen unterschiedlich ausgebildet und zwar
derart daß die Führungsschienen 22 ein C-förmiges Profil aufweist während die Führungsschiene 23 mit
einem U-förmigen Profil versehen ist Der in der Führungsschiene 22 geführte Führungskörper 20 weist
einen abgestuften, in dem der zugehörigen Stütze 13 zugewandten Bereich verjüngten Querschnitt auf. Der
Querschnitt des äußeren Bereiches des Führungskörpers 20 ist in seiner Abmessung und Querschnittsform
dem üchten Querschnitt der C-förmig profilierten Führungsschiene 22 angepaßt, so daß seine Bewegung
nur in Längsrichtung der Schiene, nicht aber in seitlicher Richtung möglich ist Damit ist eine Zwangsführung des
Sitzes erreicht, die seine Verschiebung nur hi Längsrichtung der Führungsschiene 22 gestattet Der der
U-förmigen Führungsschiene 23 zugeordnete Führungskörper 21 ist in seinen Abmessungen ebenfalls dem
üchten Querschnitt dieser Führungsschiene angepaßt. Die Führungskörper 20 und 21 sind durch Haltebolzen
26 an den Stützen 13 bzw. 14 drehbar befestigt
Wie insbesondere die Fig.2 und 4 zeigen, ist die
vordere, mittig angeordnete und ebenfalls stelzenartig ausgebildete Stütze 15 mit zwei an ihrem freien Ende
angeordneten, Fühningskörpern 35 und 35' in einer Profilschiene 36 geführt, die sich in der vorgesehenen
Bewegungsrichtung des Sitzes erstreckend angeordnet ist. Die Profilschiene 36 weist einen C-förmigen
Querschnitt auf, wo!'ei ihre offene Seite nach oben gerichtet ist. Damit die Stütze 15 in der gleichen Längt:
wie die Stützen 13 und 14 ausgebildet sein kann, kann diese entsprechend der Darstellung in Fig.Λ auf einer
Erhöhung 37 des Bodens 16 angeordnet sein. Aus den F i g. 3 und 5 ist zu ersehen, daß die mittige Stütze 15 an
dem Querbereich des cügelffcrmigen Rahmenteils 18 des Grundrahmens 17 starr, beispielsweise durch
Verschweißen, befestigt ist. Weiterhin ist die mittigi: Stütze 15 so gestaltet, daß ihr die Führungskörper 3!i
und 35' tragendes Ende unter dem bügeiförmigen Rahmenteil 18 liegt. Die Verbindung zwischen der
Stütze 15 und den Führungskörpern 35 und 35' ist durch einen Bolzen 38 erfolgt, der neben den Führungskörpern
einen aus zwei Stegen 39 und 40 bestehenden Feststellhebel trägt. Der Bolzen 38 ist mit einem Bund
41 versehen, der zusammen mit der Stütze 15 die Stege 39 und 40 des Feststellhebels in dem vorgesehenen
Abstand hält. An seinen beiden Enden ist der Bolzen 38 nietkopfartig aufgeweitet, wodurch die beiden Führungskörper
35 und 35', die Stege 39 und 40 des Feststellhebels und die Stütze 15 in Anlage aneinander
gehalten sind (Fig. 6). Die Länge des Bolzens 38 und der Abstand der Führungskörper 35 und 35' sind so gewählt,
daß die Außenflächen letzterer an den Seitenschenkeln der Profilschiene 36 anliegen und somit keine seitlichen
Bewegungen ausführen können.
Die beiden Stege 39 und 40 des Feststellhebels sind an ihrem einen Ende miteinander vereinigt und tragen
einen der Handhabung des Feststellhebels dienenden, aus der Profilschiene 36 vorragenden Griff 43. Die
anderen Enden der Stege 39 und 40 des Feststellhebels sind geringfügig nach außen verkröpft und mit nach
oben gerichteten widerhakenförmigen Sperrnasen 44 versehen, die derart gestaltet sind, daß sie bei der aus
F i g. 5 ersichtlichen Sperrstellung des Feststellhebels in Rasten bildende Randausnehmungen 45 der aufeinander
zuweisenden Randstege 46 der Profilschiene 36 greifen und dadurch eine Bewegung der Führungskörper 35 und
35' und damit zugleich des Sitzes sperren.
Der Feststellhebel wird durch eine Drehfeder 47 im Sinne des Sperrens belastet, die mit ihrer Wendel von
einem zwischen dessen beiden Stege 39 und 40 gehaltener Querzapfen 48 aufgenommen ist. Der eine
Schenkel 50 der Drehfeder 47 ist an der Grundfläche der Profilschiene 36 und der andere Schenkel 49 unter dem
einen Arm des Feststellhebels abgestützt Das Ende des Schenkels 49 der Drehfeder 47 ist dazu zur Seite hin
abgewinkelt, während der andere Schenkel 50 leicht nach oben abgebogen ist, so daß die Sitzverschiebung in
rückwärtiger Richtung nicht durch Unebenheiten der Grundfläche der Profilschiene 36 behindert werden
kann (F i g. 6). Wie bei den Führungsschienen 22 und 23 sind auch bei der Profilschiene 3<>
verkröpfte Bereiche mit Durchtrittsöffnungen 51 für Befestigungsmittel
vorgesehen.
Zur Verschiebung des Sitzes kann der Feststellhebel entgegen der Wirkung der Drehfeder 47, in dem
Ausführungsbeispiel durch griffseitiges Hochziehen, aus der Sperr- in die Offenstellung überführt werden. Nach
dem Loslassen des Griffes 43 kann der Sitz so weit bewegt werden, bis die Sperrnasen 44 in die
benachbarten als Randausnehmungen 45 ausgebildeten Rasten wieder eingreifen. Die Anordnung einer Vielzahl
solcher Rasten über die Länge der Profilschiene gestattet eine Feststellung des Sitzes in beliebiger Lage.
Claims (5)
1. Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeu- ί
ge, an dessen Sitzrahmen Stützen befestigt sind, die an ihren Enden mittels Bolzen Führungskörper
tragen, durch welche der Sitz in zu beiden Längsseiten des Sitzes ortsfest angeordneten,
U-förmigen Führungsschienen mit einander züge- in
kehrten offenen Seiten und einer mittig zwischen diesen Führungsschienen ebenfalls ortsfest angeordneten,
im Querschnitt C-förmigen, oberseitig offenen und eine Führungsbahn bildenden Profilschiene
verschiebbar ist, wobei der mittig angeordnete Abstützpunkt gegenüber den beiden seitlichen längs
versetzt angeordnet ist und einen Feststellhebel aufweist, der mit einer der C-förmigen Profilschiene
zugeordneten Rastenreihe zusammenwirkt, d a durch gekennzeichnet, daß die einander >n
zugekehrten Randstege (46) der die Führungsbahn bildenden Profilschiene (36) je mit einer Rastenreihe
(Randausnehmungen 45) versehen sind und der Feststellhebel (Stege 39 und 40) auf dem am Ende
der Stütze (15) angeordneten und die mit der Profilschiene (36) zusammenwirkenden Führungskörper (35 und 35') tragenden Bolzen (38) drehbar
gelagert ist
2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (Stege 39 jo
und 40) zweiarmig und zweistegig ausgebildet ist, wobei die einen Arm bildenden Stegabschnitte
miteinander verbunden sind und die den anderen Arm bildenden Stegabschnitie -,e eine Spermase (44)
tragen.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel
(Stege 39 und 40) auf dem Bolzen (38) zwischen zwei Führungskörpern (35 und 35') gelagert ist
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch 4i>
gekennzeichnet, daß die Stege (39 und 40) des Feststellhebels auf dem Bolzen (38) zwischen sich die
sitzrahmenfeste Stütze (15) und einen Bund (41) des Bolzens (38) einschließen.
5. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß
sich zwischen den die Sperrnasen (44) tragenden Stegabschnitten ein eine im Sperrsinn vorgespannte
Drehfeder (47) tragender Querzapfen (48) erstreckt, wobei ein Schenkel (49) der Drehfeder (47) sich am
Feststellhebel (Stege 39 und 40) und der andere Schenkel (50) sich gegen die Profilschiene (36)
abstützt
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1968K0065027 DE1680150C3 (de) | 1968-03-14 | 1968-03-14 | Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
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DE1680150B2 DE1680150B2 (de) | 1977-12-01 |
DE1680150C3 true DE1680150C3 (de) | 1978-07-20 |
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ID=7231910
Family Applications (1)
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DE1968K0065027 Expired DE1680150C3 (de) | 1968-03-14 | 1968-03-14 | Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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