DE1680049C3 - Kupplungsscheibe mit Schwingungs dämpfer - Google Patents
Kupplungsscheibe mit Schwingungs dämpferInfo
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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Description
Dn Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungs- :heibe mit Schwingungsdämpfer, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Nabe und einem Scheibenkörper sowie zwischen diesen Teilen liegenden
Schwingungsdämpfern mit in Umfangsrichtung nachgiebigen Federn, wobei der Federsatz mindestens
eines Schwingungsdämpfers in Aussparungen der entsprechenden Teile liegende Schraubenf-dern
aufweist, deren Achsen sich tangential zu einem um die Scheibenachse liegenden Kreis erstrecken und die
Schwingungsdämpfer unterschiedlich für verschie-
ic dene Betriebsbereiche, nämlich für Leerlauf- und
Normalbereich, ausgebildet sind, wobei der erste Schwingungsdämpfer bei Übergang vom Leerlauf- in
den Normalbereich überbrückt wird und der erste für den Leerlaufbereich bestimmte, eine Zwischenscheibe
und beiderseits davon Seitenbleche aufweisende Schwingungsdämpfer in einem Verdrehwinkelbereich
von etwa ±9 arbeitet, eine sehr flache Federkennlinie mit einer Fedei konstanten bis
zu 0,5 kpm/ ' und ein Reibmoment kleiner als etwa 0,3 kpm für PKW-Kupplungsscheiben und 1 kpm für
LKW-Kupplungsscheiben aufweist und der zweite, für den Normalbereich bestimmte, Haltebolzen für
die Seitenplatten zur Befestigung an der Nabe des Hauptschwingungsdämpfers aufweisende Schwingungsdämpfer,
der mit seinem Verdrehwinkelbereich an den ersten Dämpfer anschließt.einen relativ steilen
Anstieg der Federkennlinie mit einer Federkonstanten zwischen 1,5 und 10 kpm/ ' für PKW-Kupplungsscheiben
und 10 und 70 kpm/ für LKW-Kupplungsscheiben sowie ein Reibmoment von etwa 0,5 bis
2 kpm für PKW-Kupplungsscheiben und 3 bis 20 kpm für LKW-Kupplungsscheiben aufweist, wobei
die Nabe aus einem Nabenkörper besteht, auf dem die Nabe des Hauptschwingungsdämpfers mit einem
Spiel in Umfangsrichtung drehbar angeordnet und der Nabenkörper zumindest einseitig axial verlängert
ist.
Kupplungsscheiben dieser Art haben die Aufgabe, außer der Dämpfung der Drehschwingungen im Normalbereich
auch eine Dämpfung im Leerlaufbereich zu ermöglichen, um damit die Entstehung von Geräuschen
sowie Stöße in der Kraftübertragung zu vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplungsscheibe gemäß obigem Gattungsbegriff
zu schaffen, die nicht nur eine einwandfreie Dämpfung der Drehschwingungen im Leerlauf- und
im normalen Betriebsbereich gewährleistet und dabei Geräusche und Stöße in der Kraftübertragung vermeidet,
sondern auch einfach in ihrem Aufbau und billig in der Herstellung ist und gleichzeitig einen
sehr geringen Bauraum beansprucht, wobei die Nachteile der bekannten Konstruktionen vermieden
werden.
Es ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift
3 101 600 bekannt, eine Kupplungsscheibe mit zwei nebeneinander liegenden Torsionsschwingungsdämpfern
so auszubilden, daß beide Schwingungsdämpfer über die einander zugekehrten Seitenbleche drehfest
6c miteinander verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt auf einem Durchmesser, welcher wesentlich
kleiner ist als der Außendurchmesser der Seitenbleche. Gemäß einer anderen Ausführungsart weisen
die beiden Schwingungsdämpfer geringfügig unter-
schiedliche Durchmesser auf und weisen ein gemeinsames Seitenblech, an welchem beide drehfest verbunden
sind, auf. Beide Schwingungsdämpfer arbeiten etwa gleichzeitig, erreichen jedodi ihre Anschlag-
begrenzungen durch unterschiedliche Federausführung nacheinander.
Die obengenannte Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß, wie an
sich bekannt, auf dieser Verlängerung des Nabenkörpers drehfest die Zwischenscheibe des Leerlaufschwingungsdämpfers
angeordnet ist, daß die Seitenbleche des Leerlaufschwingungsdämpfers an ihrem äußeren Umfang drehfest mit der Nabe des Hauptschwingungsdämpfers
verbunden und zur Befestigung der Seitenbleche an der Nabe an dieser Vorsprünge
angeordnet sind, die in entsprechende Aussparungen der Seitenbleche eingreifen, oder daß die Seitenbleche
am äußeren Umfang zylinderförmig ausgebildet und miteinander verbunden sind, wobei die Befestigung
an der Nabe durch die Hahebolzen erfolgt. Diese
Verbindung der Seitenbleche des dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungsdämpfers an ihrem
äußeren Durchmesser ermöglicht es. d.osen Schwingungsdämpfer klein im Durchmesser auszuführen.
Gleichzeitig wird eine sehr einfache Montage der Kupplungsscheibe erzielt, da die in der Nabe des
Hauptschwingungsdämpfers angeordneten Haltebolzen nicht durch die Seitenbleche und den Flansch des
Leerl auf sch wingungsdämpfe rs geführt werden müssen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Ausführung ein Baukastenprinzip
für Naben mit Doppeldämpfung und mit Finfachdämpfung ermöglicht, wobei die Einfachdämpfung
lediglich durch Weglassen der geteilten Nabe und des Leerlaufschwingungsdämpfers erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß ein topfförmig ausgebildetes Abdeckblech
für den Leerlaufschwingungsdämpfer vorgesehen und mit seinem zylindrischen Teil auf den
Vorsprüiigen der Nabe befestigt ist. Dadurch wird eine sehr einfache und einwandfreie Befestigung des
dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungsdämpfers mit der Nabe des Hauptschwingungsdämpfers
erzielt.
Die Erfindung wird an Hand der im nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsform näher
erläutert.
Es zeigt
F i 2- 1 einen Lc^gsschnitt durch die erfindungsgemäße
Kupplungsscheibe mit zwei Schwingungsdämpfern, wobei die Nabe des Hauptdämpfers Vor
Sprünge aufweist, in welche die Seitenbleche des
Leerlaufdämpfers eingreifen,
F i g. 2 den Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfern,
wobei die Seitenbleche des Schwingungsdämpfers für den Leerlaufbereich mit je einem zylinderförmigen
Ansatz versehen sind,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3.
Die in den Figuren dargestellte Kupplungsscheibe besteht aus dem Nabenkörper 1, dem Scheibenkörper
2, d^m Hanptschwingungsdämpfer 3 und dem
Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich. An seinem Außenrand trägt der Scheibenkörper 2 beidseitig
die Reibbe'äge 20. Der Hauptschwingungsdämpfer 3 besitzt eine Nabe 5, an der die Seitenplatte
6 durch die Haltebolzen 10 befestigt ist, während die Seitenplatte 7 axial verschiebbar ist und
unter der Wirkung der Anpreßfedern 11 steht, die ebenfalls durch die Haltebolzen 10 mit der Nabe 5
verbunden sind. Die Seitenplatte 7 wird zusammen mit den aus Reibmaterial bestehenden Dämpfungsscheiben 9, dem Scheibenkörper 2 und weiteren Zwischenringen
gegen die Seitenplatte 6 gedruckt, so daß bei einer Verdrehung der Seitenplatten 6 und 7 und
des Scheibenkörpers 2 gegeneinander ein Reibmoment zu überwinden ist. Die Seitenplatten 6 und 7 sowie
die Dämpfungsscheibeii 9, der Scheibenkörper 2 und
ίο die Zwischenringe weisen Aussparungen zur Aufnahme
der Federn 8 auf. Die Nabe 5 des Hauptschwingungsdämpfers 3 ist mit einem Spiel in Umfangsrichtung
drehbar auf dem Nabenkörper 1 angeordnet. Hierzu ist der Nabenkörper 1 mit einem
Keilnutaußenprofil versehen, in welches ein Keilnutinnenprofil
der Nabe 5 eingreift, wobei diese Profile so ausgeführt sind, daß sie gegeneinander ein Sp;el in
Umfangsrichtung aufweisen.
Bei der Ausführungsform naui den F i g. 1 und 2
ao weist die Nabe 5 zur Verbindung mit dem dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungsdämpfer 4 Vorsp'ünge
17 auf, in welche die Seitenbleche 12 und 13 mit ihren Aussparungen 18 eingreifen. Die Zwischenscheibe
14 ist drehfest auf dem Nabenkörper 1 angeordnet, wobei, wie beim Hauptschwingungsdämpfer
3, auch bei dem Leerlauf-Schwingungsdämpfer 4 die Seitenbleche 12 und 13 sowie die
Zwischenscheibe 14 zu Aufnahme der Federn 15 Aussparungen aufweisen. Zur Fixierung und Ab-
deckung des Schwingungsdämpfers 4 auf der Nabe 5 ist das Abdeckblech 19 angeordnet, das auf den Vorsprüngen
17 befescigt ist. Da die Seitenbleche 12 und
13 drehfest mit der Nabe 5 und die Zwischenscheibe
14 drehfest mit dem Nabenkörper 1 verbunden sind, ist eine elastische Verdrehung der Seitenbleche
gegenüber der Zwischenscheibe beim Überwinden der Federkraft der Federn 15 ermöglicht. Dabei ist es
ohne weiteres möglich, zwischen den Seitenblechen 12 und 13 und der Zwischenscheibe 14 Reibringe anzuordnen
und das Abdeckblech 19 als Feder auszubilden, wodurch eine Kraft in axialer Richtung und
damit eine Vorspannung erzielt wird. Zur Begrenzung des Verdrehweges des dem Leerlaufbereich zugeordneten
Schwingungsdämpfers 4 dient dabei das Spiel zwischen dem Keilnutaußenprofil des Nabenkörpers 1
und dem Keilnutinnenprofil der Nabe 5.
Bei der Ausführung nach den F i g. 3 und 4 weisen die Seitenbleche 12 und 13 des Schwingungsdämpfers
4 für den Leerlaufbereich Zylinder 21 und 22 auf. Der Zylinder 21 des äußeren Seitenbleches 13 ist
mit Sicken 23 in axialer Richtung versehen, in welche entsprechende Sicken des Seitenbleches 12 eingreifen,
wobei die Durchmesser der Seitenbleche 12 und 13 so aufeinander abgestimmt sind, daß diese Seitenbleche
12 und 13 konzentrisch ineinander angeordnet und durch die Sicken 23 drehfest miteinander verbunden sind. Um eine einwandfreie axiale Fixierung
des Seitenbleches 12 im Seitenblech 13 zu gewährleisten, werden die Durchmesser so aufeinander abgestimmt,
da3 eint; Preßverbindung ermöglicht wird. Die Zwischenscheibe 14 des Schwingungsdämpfers
ist drehfest auf dem Nabenkörper 1 angeordnet und besitzt zur Aufnahme der Federn 15 Aussparungen.
Ebenso weisen die Seitenbleche 12 und 13 Aussparungen für die Federn 15 auf, so daß auch hier eine
elastische Verdrehung der Seitenbleche 12 und gegenüber der Zwischenscheibe 14 ermöglicht wird.
Zur Verbindung des Schwingungsdämpfers 4 mU der
Nabe 5 ist der Ring 25 durch die Haltebolzen 10 auf Schwingungsdämpfers 3 steigt dabei in diesem Norder
Nabe 5 befestigt. Dieser Ring 25 weist dabei Vor- malbereich erheblich stärker an, wobei ohne weiteres
sprünge 26 auf, die in entsprechende Aussparungen eine Übergangsphase zwischen dem Leerlaufbereich
der Ansätze 24 des Seitenbleches 13 eingreifen. Dabei und dem Normalbereich erzielt werden kann, indem
können diese Aussparungen im Ansatz 24 als Nuten 5 nur ein Teil der Federn 8 am Scheibenkörper 2 bzw.
oder Durchbrechungen ausgebildet sein. Zur axialen an den Seitenplatten 6 und 7 anliegen, während für
Fixierung des Schwingungsdämpfers 4 werden die die anderen Federn 8 in Umfangsrichtung ein Spiel
Vorsprünge 26 bei der Montage umgebogen. vorgesehen ist. Solange der Verdrehwinkel noch
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der in den nicht so groß ist, daß dieses Spiel beseitigt wird, verFiguren
dargestellten Kupplungsscheibe mit Torsions- io läuft die Federkennlinie flacher, da nur ein Teil der
schwingungsdämpfer beschrieben. In dem Bereich, Federn 8 beaufschlagt wird. Erst wenn alle Federn 8
in dem ein Spiel zwischen dem Keilnutaußenprofil zum Einsatz kommen, nimmt die Federkennlinie die
des Nabenkörpers 1 und dem Keilnutinnenprofil der stärkste Neigung an. Durch einen derartigen ÜberNabe
5 vorhanden ist. arbeitet lediglich der Schwin- gangsbereich wird ein weicher Übergang von der
gungsdämpfer 4, während sich der Schwingungs- »5 Leerlaufdämpfung zur Normaldämpfung erzielt. Um
dämpfer 3 wie ein starres Bauteil verhält. Durch die eine zusätzliche Reibungsdämpfung zu erzielen, sind
relativ geringe Federkraft der Federn 15 verläuft in die Dämpfungsscheiben 9 zwischen den Seitendiesem
Bereich, in dem das Spiel zwischen dem platten 6 und 7 und den mit dem Scheibenkörper 2
Nabenkörper 1 und der Nabe 5 vorhanden ist, die verbundenen Zwischenringen angeordnet. Die Kraft
Federkennlinie sehr flach, und dieser Bereich dient ao in axialer Richtung auf diese Dämpfungsscheiben 9
zur Dämpfung der im Leerlaufbereich einer Brenn- wird dabei durch die Anpreßfedern 11 erzielt, die die
kraftmaschine auftretenden Drehschwingungen. Im axial bewegliche Seitenplatte 7 gegen die Dämpfungs-Normalbereich,
d. h., wenn von der Brennkraft- scheibe 9, den Scheibenkörper 2 und die Seitenplatte 6
maschine ein größeres Drehmoment auf die Kupp- drückt.
lung ausgeübt wird, liegen die Keilnutprofile in einer as Derartige Kupplungsscheiben mit Torsionsschwin-
Richtung zwischen dem Nabenkörper 1 und der gungsdämpfem für den Leerlaufbereich und den Nor-
Nabe 5 aneinander an und der Schwingungsdämpfer 4 malbereich benötigen einen sehr geringen Bauraum,
wird dadurch überbrückt. In dieser Arbeitsphase sind einfach in ihrem Aufbau sowie leicht und billig
übernimmt der Schwingungsdämpfer 3 die Dämpfung zu montieren und weisen eine sehr hohe Betriebs-
der Torsionsschwingungen. Die Federkennlinie des 30 sicherheit auf.
Claims (2)
1. Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
einer Nabe und einem Scheibenkörper sowie zwischen diesen Teilen liegenden Schwingungsdämpfern mit in Umfangsrichtung nachgiebigen
Federn, wobei der Federsatz mindestens eines Schwingungsdämpfers in Aussparungen der entsprechenden
Teile liegende Schraubenfedern aufweist, deren Achsen sich tangential zu einem um die Scheibenachse liegenden Kreis erstrecken
und die Schwingungsdämpfer unterschiedlich für verschiedene Betriebsbereiche, nämlich für Leerlauf-
und Normalbereich, ausgebildet sind, wobei der erste Schwingungsdämpfer beim Übergang
vom Leerlauf- in den Normalbereich überbrückt wird und der erste, für den Leerlaufbereich bestimmte,
eine Zwischenscheibe und beiderseits davon Seitenbleche aufweisende Schwingungsdämpfer
in einem Verdrehwinkel von etwa + 9 arbeitet, eine sehr flache Federkennlinie mit einer
Federkonstanten bis zu 0,5 kpm/1 und ein Reibmoment kleiner als etwa 0,3 kpm für PKW-Kupplungsscheiben
und 1 kpm für LKW-Kupplungsscheiben aufweist, und der zweite, für den Normalbereich
best-^mte, Haltebolzen für die Seitenplatten zur Befestigung an der Nabe des
Hauptschwingungsdämpfers aufweisende Schwingungsdämpfer, der mit seinem Verdrehwinkel
bereich an den ersten Dämpfer anschließt, einen relativ steilen Anstieg der Federkennlinie mit
einer Federkonstanten zwischen 1,5 und 10 kpm/ für PKW-Kupplungsscheiben und 10 und
70 kpm/ für LKW-Kupplungsscheiben sowie ein Reibmcment von etwa 0,5 bis 2 kpm für PKW-Kupplungsscheiben
und 3 bis 20 kpm für LKW-Kupplungsscheiben aufweist, wobei die Nabe aus einem Nabenkörper besteht, auf dem die Nabe
des Hauptschwingungsdämpfers mit einem Spiel in Umfangsrichtung drehbar angeordnet und der
Nabenkörper zumindest einseitig axial verlängert ist, nach Patent 1 680669, dadurch gekennzeichnet,
daß, wie an sich bekannt, auf dieser Verlängerung des Nabenkörpers (1) drehfest die
Zwischenscheibe (14) des Leerlaufschwingungsdämpfers (4) angeordnet ist, daß die Seitenbleche
(12, 13) des Leerlaufschwingungsdämpfers an ihrem äußeren Umfang drehfest mit der
Nabe (5) des Hauptschwingungsdämpfers (3) verbunden und zur Befestigung der Seitenbleche an
der Nabe an dieser Vorsprünge (17) vorgesehen sind, die in entsprechende Aussparungen (IS) der
Seitenbleche eingreifen, oder daß die Seitenbleche am äußeren Umfang zylinderförmig (21, 23) ausgebildet
und miteinander verbunden sind, wobei die Befestigung an der Nabe durch die Haltebolzen
(10) erfolgt.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein topfförmig ausgebildetes
Abdeckblech (19) für den Leerlaufschwingungsdämpfer (4) vorgesehen und mit seinem zylindrischen
Teil auf den Vorsprüngen (17) der Nabe (5) befestigt ist.
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