DE1678300A1 - Zehenabstuetzvorrichtung fuer Sicherheitsskibindungen - Google Patents

Zehenabstuetzvorrichtung fuer Sicherheitsskibindungen

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DE1678300A1
DE1678300A1 DE19681678300 DE1678300A DE1678300A1 DE 1678300 A1 DE1678300 A1 DE 1678300A1 DE 19681678300 DE19681678300 DE 19681678300 DE 1678300 A DE1678300 A DE 1678300A DE 1678300 A1 DE1678300 A1 DE 1678300A1
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DE
Germany
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toe
cheeks
support device
locking
ski
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DE19681678300
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English (en)
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Voester Brigitte Sittmann Geb
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "üehenabstützvorrichtung für Sicherheitsskinbind.ungen"
    .uie ßrf indunb bezieht sich auf' eine Zeheriabstützvorrichtung
    für #iicherheitssizibindun6en reit unter Rastwirkung 'stehenden,
    miteinander gekoppelten; seitlich ausschwenkbaren Zehenbacken.
    Lurch die r@opplung der beiden Zehenbacken, die um die gleiche
    oder ,etrennte zur Skioberfläche etwa senkrechte Achsenaus-
    schwenken können, wird verhindert, dat3 bei in Skt.ängsricritung
    wirkendon Kräften die Zehenbacken seitlich ausrasten, was im
    a116emeinen unerwünscht ist.
    Aufgabe der .Erfindung ist die weitere Verbesserung der Bewe-
    gu%s- und Kraftverhältnisse der Zehenbacken und ihres Zusammen-
    wirkens miteinander. .üie lefindung besteht demgemäß im wesent-
    lichen darin, daß die Zehenbacken derart miteinander gekoppelt
    sind, daß sie in einem ersten Nusschwenkbereich von der mitt-
    leren Raststellung aus eine beineinsame Schwenkbewegung in einer
    .ichwenkrichtun,; aust'ühren, und daii in einem zweiten Ausschwenk-
    oijreicii nach ube.rwindu% der Rastwirkung bei gekoppelt bleiben-
    cteri @ehe@@i-aacx:en der der iiusschwenkseite gegenüberliegende Zehen-
    backen ge@,enilbur dem auf der husschwenkseite liegerideri Zehen-
    ' und r;c;jeberienfalls eine rückläufige bewe-
    f_;@.tfi., @1ut@I'@@rir#L.
    Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß bei kleinen Stößen, wie sie bei normalem Lauf auftreten, die auf ein Ausrasten hinwirkenden Kräfte noch unterhalb der das Ausrasten bewirkenden Stoßenergie und damit innerhalb des Ausrasthubes bleiben, wobei sie infolge der gemeinsamen gleichgerichteten Schwenkbewegung die Zehenpartie des Skischuhes zwischen sich festhalten und nach Aufhören der das Ausschwenken bewirkenden Kräfte wieder in ihre mittlere Ruhelage zurückkehren. Hat jedoch z.B.,infolge eines Drehsturzes, ein Ausrasten stattgefunden, entfernen sich die beiden Zehenbacken schnell voneinander, so daß der Skischuh mit Sicherheit freigegeben wird.
  • hie auch nach dem Ausrasten eine Rückstellwirkung auf die Zehenbacken ausübenden Federn können sich an einem skifesten Anschlag derart abstützen, daß sie bei einem Ausschwingen des zugeordneten Zehenbackens zusätzlich gespannt werden oder derart, daß sie hierbei entspannt werden. Letzteres hat den Vorteil, daß die Fiückstellwirkung sehr niedrig gehalten bzw. bis auf Null verringert werden kann, um die ausgeschwenkten Zehenbacken in der ausgeschwenkten Stellung zu halten. Hierbei soll jedoch eine kleine Kraft genügen, um die Zehenbacken wieder unter die Wirkung der rückstellenden Federkraft zu bringen und die Mittellage der Zehenabstützvorrichtung wieder herzustellen.
  • In einfacher und raumsparender Weise können die Federn als Wickelfedern in den Lagergelenken der Zehenbacken ausgebildet sein; doch können auch andere Federungen vorgesehen sein. Zur Kopplung der beiden Zehenbacken miteinander dient vorzugsweise ein Lenkergestänge, das in einfachster Weise aus einem als Koppel dienenden, die beiden Zehenbacken miteinander Lelenkig verbindenden Lenker besteht. Lurch entsprechende trapezförmige Anordnung der den Lenker mit den Zehenbacken verbindenden Gelenke einerseits und der Lagergelenke der Zehenbacken ändererseits läßt sich in einfacher Weise die eingangs erläuterte Beiaegung der beiden Zehenbacken erreichen. Der verbindende Lenker kann gleichzeitig als Rastelement dienen bzw. ein Rastelement der Rastvorrichtung tragen.
  • In einer anderen Ausführunnsf orm der Erfindung weist das Lenkergestänge zwei etwa querliegende Lenker auf, die einen etwa in Skilängsmitte gelagerten, vorzugsweise nach vorn gerichteten mittleren Hebelarm mit je einem der Zehenbacken verbinden. Die Anordnung ist vorzugsweise wieder derart getroffen, daß ein die eingangs erläuterte Bewegung, bewirkendes Gelenktrapez entsteht. Der mittlere Lenkerarm kann gleichzeitig als Bastelement dienen, indem es z.i3. mit einem etwa parallel zur Skioberfläche ausweichenden üegenrastelementi etwa einem in eine Kerbe des mittleren Hebelarmes eingreifenden, unter Federdruck stehenden Rastkolben, zusammenwirkt bzw. ein entsprechendes Hastelement trägt. Durch entsprechende nockenartige Ausbildung des Rastelementes bzw. Gegenrastelementes kann die Bastfederung gleichzeitig als Federung zur Rückführung der Zehenbacken in deren Kittelstellung dienen. Rastfederung und Rückführfederung sind vorzugsweise derart bemessen, daß die von der Rastfederung auf die ausrastenden Zehenbacken ausgeübte Kraft ein Vielfaches der von der hückführfederung auf die ausgerasteten Zehenbacken ausgeübten Kraft beträgt. Ein Begrenzungsanschlag kann verhindern, date ein Übermäßiges Ausschwingen der Zehenbacken erfolgt und ein Zurückbringen der Zehenbacken in die mittlere Ruhestellung über»rnö.iJig erschwert wird. Gewünschtenfalls kann Jedoch auch eine mehr oder weniger weite Überschreitung einer Totpunktstellung zweckmäHiG sein.
  • Um das Ausrasten und die Freigabe der Gehenhartie des äkischuhes weiter zu erleichtern, liegen nach einem weiteren i.,erkriial der Erfindung die Zehenbacken mittels hlemente mit rollender iieibund an der Zehenpartie des Skischuhes an. Als solche Plernente können Rollen oder auch ein über Rollen laufendes bie,#;sarcies band dienen. Vorzugsweise können auch die Sohlenniederhalter rollend ausgebildet sein, indem sie entweder Teile der vorgenatinten Elemente bilden oder gesondert hiervon, etwa als mit den Rollen gleichachsige drehbare Scheiben od.dbl., drehbar gelagert sind. Der dem Ausrasten und der Freigabe des Skischuhes entgegenwirkende Widerstand kann dadurch nach Überwindung des Ausrastwider-Standes so klein wie möglich gehalten werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Be-Schreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
    r'iL. 3 eine "leiche Draufsicht wie Fig. 1, jedoch nach dem
    ilusschwenken einer der beiden Zehenbacken,
    4 ein beispielsweises Federungsdiagramm für das Aus-
    fÜhrunösbeispiel nach F'ig. 1 bis 3,
    r`ii. 5 eine Variante zu r'ig. 1,
    r`i. b ein beis.L)ielsweises Federungsdiagramm für die Aus-
    t'iI.,#iruntbsi urrti nach F'ig. 5,
    7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der
    ji#?f'indurirr, ,Schnitt nach Linie 7-`l der Fig. ü wit
    Variante in der rechten Hälfte der Figur,
    r`ig. 8 einen Schnitt nach Linie t3-13 der Fig. 7,
    Fig. 9 einen Schnitt durch die Variante nach Linie 9-9 der Fig.7,
    f@`ig.lu eine gleiche Draufsicht wie Fig. 7, jedoch in ausge-
    schwenktem Zustande der Zehenbacken,
    F'ig.1l ein beispielsweises Federungsdiagramm für die Aus-
    f ührungsf oriii nach Fig. 7 bis 10 und
    .ei g.12 eine weitere Variante für die in Fig. 7 rechts darge-
    stellte 'Variante eines Zehenbackens.
    :in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist mit einer
    in geeigneter Weise mit dem Ski fest verbundenen Grundplatte 2u
    ein Gewindebolzen 21 vernietet oder in sonstiger Weise fest
    verbunden unci- auf den Gewindebolzen eine Gewindehülse 22 auf-
    geschraubt. Auf' einen Absatz 23 der Hülse ist mittels Bundes 24
    das Gehäuse 2,5 der Zehenabstützvorrichtuzg aufgesetzt. Auf sei-
    ner Unterseite- ist das Gehäuse 25 mit einer Abdeckplatte 26
    vurochraubt, die sich von unten her gegen die Gewindehülse 22
    anlet unü das Gehäuse beben Abheben sichert. Durch Verschrauben
    cler Gewindehi.ilse 22 auf dem r:iit der Grundplatte 20 fest verbun-
    denen Gewindezapfen 21 kann die Höhenlage des Gehäuses 25 geregelt werden. Um ein Drehen des Gehäuses 25 um die Achse des Gewindebolzens 21 zu verhindern, ist des weiteren in die Grundplatte 20 ein Sicherungszapfen 27 eingesetzt, der in eine Ausnehmung 27amit seitlichen Anschlagswärulen-des üehäuses 25 eingreift.
  • beiderseits der durch die Achsen des Gewindebolzens 21 und des Sicherungszapfens 27 hindurchgehenden Kittelachse der Gehenabstützvorrichtung sind auf im Gehäuse 25 befestigten Lagerzapfen 28 und 29 die Zehenbacken 30 und 31 schwenkbar gelagert, die mit vorstehenden, über die Sohle des Skischuhes greifenden Wiederhaltern 32,33 versehen sind. Sie werden durch als Rückführungsfedern dienende Wickelfedern 34 und 35 belastet, indem sich die Federn 35 mit ihren einen Enden 34a bzw. 35a gegen Anschläge 36 bzw. 37 am Gehäuse und mittels ihrer Enden 34b bzw. 35b gegen die Zehenbacken 30,31 abstützen, derart, daß sie diese in rfeilrichtung x1,'2 gegeneinander zu schwenken suchen und damit gegen die Zehenpartie des in rfeilrichtung a eingesetzten Skischuhes beiderseits anlegen. Die beiden Zehenbacken 30 und 31 sind des weiteren mit nach vorn und einwärts gerichteten Hebelarmen 38 und 39 versehen, die mittels Gelenkzapfen 40 bzw. 41 mit einem als Koppel dienenden Lenker 42 gelenkig verbunden sind; die Achsen der Gelenke 28,29,40,41 bilden dabei in der in Fig. 1 dargestellten mittleren Ruhestellung der Zehenabstützvorrichtuein Trapez dessen größere Parallelseite durch die Verbindungslinie der Achsen der hinteren Gelenke 28,29 und dessen kürzere rarallel-Seite durch die Verbindungslinie der Achsen der vorderen Gelenke 4k41 gebildet werden.
  • Um die Gleitreibung der Zehenbacken 30,31 im Gehäuse bzw. der unteren Abdeckplatte 26 desselben zu vermindern, ist zwischen Gien Zehenbacken und der ebdeckplatte 26 eine Kunststoffschicht 43 (4.L. aus Hart-rVCI) zwischengeschaltet, auf der der Lenker 42 mit einer besonders reibungsarmen glatte 44, z.b. aus Teflon, Gleitet.
  • fiter Lenker 42 ist als Rastelement ausgebildet und weist zu diesem Zweck eine kegelförmige Rastvertiefung 45 auf, in welche in der wittelstellurg der Vorrichtung ein Raststift 4b als Gegenrastelement eingreift, der durch einen eine Mastfeder bildenden ringförmigen Gummiblock 47 abwärts gedrückt wird.
  • Der Gummiblock 47 ist hierbei gegebenenfalls einerseits mit einer mit dem Zapfen 46 aus einem Stück bestehenden Scheibe 46 und andererseits z.H. mit einer Scheibe 49 festhaftend verbunden.
  • Idas aus dem Zapfen 4f mit der Scheibe 46, dem Gummiblock 47 und der Scheibe 49 bestehende hastaggrei;at ist in eine Bohru% 5u des Gehäuses eingesetzt, in die einerseits eine untere Führun6swand 51 für den Rastzapfen 46 und andererseits ein Deckelstück 52 eingeschraubt ist. Bin elastischer Ring 53 dichtet das Deckelstück 52 unter elastischer Abstützung desselben gegen das Gehäuse 25 ab. Durch Verschrauben des Deckelstückes 52 kann der Gummiblock-47 mehr oder weniger vorgespannt und damit der Rastwiderstand zwischen dem als Bastelement dienenden Lenker 42 und dem .als Gegenelement dienenden Bastzapfen 46 eingestellt werden. Tritte z.B. infolge eines Drehsturzes, eine wuerkraft r auf, welche den von der Zehenabstützvorrichtung abgestützten Fufs seitwärts drückt, wird der Zehenbacken 31 um die Achse des Lagergelenkes 29 in rf eilrichtune x1' nach außen und der Gelenkzapfen 41 in Pfeilrichtung y1 geschwenkt. Diese Bewegung wird durch den die beiden Zehenbacken koppelnden Lenker 42 auf> uen Zehenbacken 3G übertraben, indem der Gelenkzapfen 4G in rf eilrichtung y21 nach außen gedrückt wird, was eine Bewegung- des Zehenbackens 3u in rf eilrichtunb x2 entspricht. Die ßeweeung des Zehenbackens 31 in rf eilrichtung x1' @,eschieht hierbei gegen die Wirkung der ßückführfeder 35, indem diese inf'oli,e der ' Abstützung an der Anschlagsfläehe 37 zusätzlich gespannt wird. Andererseits tritt eine Entspannung der t@'eder 34 durch die Bewegung des Zehenbackens 3u in rfeilrichtu% x2 ein. beide Zehenbacken schwingen hierbei in einem ersten bchwenkbeZ'eich zunächst nahezu gleichmäßig nach einer Seite, während der Lenker 42 sich nach der Seite der Zehenbacke 3u verlag-ert und gleichzeitig eine Drehung ausführt. Diese Verlagerung hat zur Folge, lots der Lenker 42 entsprechend der tfonusflächen der Rastvertiefung 45: den Rastzapfen 46 geben die Wirkung der c.urch den Gummiblock 47 gebildeten Rastfederung aufwärts drückt bzw. zu drücken sucht, wobei je nach der Vcrspannunb und der Federhärte des Guraiblockes 47 ein mehr oder weniber broßer Rastwiderstand ausgeübt wird, der den Lenker 42 urzi damit die Zehenbacr{en 3u,31 wieder in ihre hittelstellung zurückzudrücken sucht.
  • In Fig. 4 ist ein Federdiagramm beispielsweise dargestellt. . Hierbei ist die Rückführkraft f der Federung über dem Hub h des nach autaen schwingenden Backens auf'betragen. Die von der
    Rastfeder 47 ausbeübte Federungsarbeit ist hierbei mit F1, die
    durch (i e nückf ührf edern ausgeübte Rückfederungsarbeit mit F2
    bezeichnet. Wie ersichtlich, wird innerhalb eines bestimmten
    Hubes h eine grobe, dem Rastdruck entgrechende t1`ederungskraft
    fl, z..b. mit der maximalen Federungskraft flm, ausgeübt, die
    in ütr> Hauptsache durch die Rastfederung 4"l (r'1) aufgebracht wird,
    welche sich der wesentlich niedrigeren veränderlichen Rückführ-
    kraf't f 2 üaerla,#ert. Das Lnde des Hubes hl wird durch bbertreten
    äes hastzapfens 4c von der konischan Fläche 45 auf die ebene
    Oberfläche 54 des Lenkers 42 bestimmt, worauf die Rastfederung
    4'? iiii Tunkte i3 des Diabraruiiis ausgeschaltet ist und nur noch die
    hückführkraf't wirkt, welche sich entsprechend der Kurve f2 in-
    folge Spannunder Feder 3,5 allmählich erhöht, bis z.B. im tunkt
    der Schuh vom Hacken freigegeben wird und infolgedessen die
    z,ehenbacken unter der viirkuriz,., der Rückführf ederung F2 entlang
    der üurve f2 in den Null-1-unkt ü zurückkehrt, wobei im letzten
    Teil des Hubes die Rastfederung F1 ebenfalls wieder wirksam wird.
    Die hastfederuri6 -:'1 bildet somit gewissermaßen eine Sperre gegen
    die Yreigabe des fuijes unter den bei normalem .Lauf auftretenden
    kleineren Wuerkräften, so daf@ das Ausrasten im funkte $ nur unter
    der Wirkung besonders groier Querkräfte, wie sie z.B. bei einem
    Drehsturz auftreten, stattfindet.
    In r'ig. 3 ist eine beispielsweise Endstellung der Zehenbacken 3G,
    31 mit dem Lenker 42 dargestellt. Die Feder 3,5 ist infolge der
    Anlage ihres £ndes 35a an der Anschlagsfläche 37 stark gespannt,
    während die Feder 34 entspannt ist. Aus Fig. 3 ist auch erkennbar,
    wie sich der Lenker 42 aus der mittleren Raststellung, die durch
    die Lage des Rastzapfens 46 angedeutet ist, entfernt hat, indem sich die Rastvertiefung 45 aus dem Bereiche des Rastzapfens 46 in Pfeilrichtung z1 herausbewegt hat. Der Punkt R des Diagramms, in dem die Rastvertiefung vom Rastzapfen verlassen wird und am zweckmäßigsten so gelegt wird, daß er nach etwa 3 bis 4 mm Schwenkhub der Backe 31 eintritt, ist etwa durch den strichpunktierten Kreis 451 der Rastvertiefung 45 angedeutet. Die Zehenbacken 30,31 schwingen zunächst gemeinsam in einer Schwenkrichtung (xl'bzw. x2), wobei jedoch der Zehenbacken 30 allmählich zunehmend zurückbleibt, bis der Gelenkpunkt 41 die Verbindungslinie der Achsen der Gelenke 40 und 29 überschreitet und nunmehr beim weiteren Ausschwenken des Zehenbackens 51 wieder in Pfeilrichtung x2'-zurückgeschwenkt wird.
  • Eine andere Anordnung der Rückführfedern 35 (bzw. 34) zeigt Fig. 5. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 stützt sich in Fig. 5 das Ende 35a1 am Zehenbacken 31, das Ende 35b' an einem Anschlag 37a am Gehäuse ab. Der Anschlag 37a kann hierbei durch einen fest in das Gehäuse eingesetzten Zapfen gebildet werden.
  • Anstelle der Wickelfedern 34, 35 können natürlich auch andere Rückführfedern vorgesehen sein. In Fig. 1 ist dieses beispielsweise durch die gestrichelt angedeuteten Zugfedern 13$, 135 angedeutet, die z.H. zwischen dem Sicherungszapfen 27 und dem Gelenkzapfen 40,41 bzw. zwischen dem Gehäuse 25 und dem Zehenbacken 30, 31 oder dem Lenker 42 zwischengeschaltet sind. Ebenso kann an Stelle der Gummifeder 47 jede andere geeignete Rastfedereng, z.B. in Form von Tellerfedern od.dgl. vorgesehen sein. Zufn Unterschied vom ersten Ausführungsbeispiel werden im !,'alle der l'ig. 5 die beiden Zehenbacken 30 und 31 durch die 8ückführf edern 34 und 35 in entgegengesetzten Richtungen auswärts, also in kfeilrichtung-xl',x2' (Fig. 1) gedrückt. Tritt eine Seitenkraft F auf, welche den Zehenbacken 31 auszuschwenken sucht, wird die Rückführfeder 35 entlastet, während die gegen-Überliegende, Feder 34 zunächst zusätzlich gespannt wird, bis auch in diesem Balle eine Entlastung der Feder 34 erfolgt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 ermöglicht es, eine Federcharakteristik zu erzielen, wie sie beispielsweise in Pig. 6 dargestellt ist. In dem die Kurve f2' von einem Wert Null (gegebenenfalls auch von einer gewissen Vorspannung aus) über ein haximum am Ende des Freigabehubes h2 im tunkte Q' den Wert Null erreicht bzw. sich diesem Null-Wert nähert oder auch gegebenenfalls unter denselben heruntersinkt. Die Freigabe des Fuiies erfolgt hierbei unter den günstigsten Umständen, da ihr keinerlei kraft mehr entgegenwirkt. Durch leichtes Zurückdrücken der Zehenbacken können diese jedoch wieder unter der Wirkung der Jiückführfederung P21 entsprechend dem Verlauf der kÜckfü.hrkräfte f,' und fI wieder in ihre mittlere hrsprungslage zurückkehren.
  • Durch entsprechende Wahl der Federhärten und Vorspannungen lässt sich praktisch jede beliebige Federcharakteristik sowohl für die Ausrastfederung als auch für die Rückführi'ed.eru% erzielen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 11 sind entsprechende Teile wie im ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch jeweils um 100 vermehrt, bezeichnet. Im Gehäuse .125 der Zehenabstützvorrichtung sind um die Lagerzapfen 128,129 die Zehenbacken 130,131 schwenkbar gelagert und mit nach vorn einwärts gerichteten Hebelarmen 138,139 versehen, die durch das nachfolgend beschriebene Gelenkgestänge miteinander gekoppelt sind. Letzteres besteht aus einem mittleren Hebelarm 155, der auf der Gewindehülse 122 drehbar -elagert ist und mit den Zehenbacken 130,131 mittels der beiden quergerichteten Lenker 156,157 gelenkig verbunden sind. Letztere sind mittels der Gelenkzapfen 140,141 an die Hebelarme 138,139 der Zehenbacken und mittels der Gelenkzapfen 158,159 an den mittleren Hebelarm 155 angelenkt. Der Hebelarm 155 ist Bleichzeitig als Rastelement ausgebildet und weist eine Rastkerbe 160 auf, die durch steile Schrägflächen 160a gebildet wird, an die sich flache Keilflächen 160b anschliessen. In die Rastkerbe 160 greift eine Rastrolle 161 ein, die mittels eines Zapfens 162 an einem Rastkolben 163 drehbar gelagert ist, welcher durch eine Rastfeder 164 belastet wird. Der Rastkolben 163 ist mittels eines Kolbenschaftes 165 in einem Deckelstück 1G6 geführt, das mittels Gewindes in einer Bohrung 167 verschraubbar ist und dadurch die Vorspannung der Rastfeder 164 zu regeln gestattet.
  • Die Feder 164 ist in diesem Falle gleichzeitig Rastfeder und Rückführfeder. Wird beispielsweise der Zehenbacken 130 durch eine Kraft P, z.B. infolge eines Drehsturzes, seitwärts gedrückt, So' daß der Zehenbacken in Pfeilrichtung x2t um seinen Lagerzapfen 128 geschwenkt wird, wird der gleichzeitig als Rastelement dienende Hebelarm 155 in gleicher Drehrichtung um seine Achse und damit auch der Zehenbacken 131 in Pfeilrichtung x1 geschwenkt. Dieser Bewegun; wirkt die Feder l0@+ zunächst als Rastfeder mit starker Rückführkraft entgegen, die durch die Steilheit der Schrägfläche 160a bestimmt wird.
  • In Fig. 11 ist ein entsprechendes Federdiagramm dargestellt. Über dem Hub h ist wieder die Federkraft f aufgetragen, wobei die Rastfederung durch die Fläche Fl und die reine Rückführfederung durch die Fläche F2 dargestellt wird. Bis zum Ausrasten der Rastrolle aus der Kerbe 160 mit den Schrägflächen 160a verläuft die Federungscharakteristik innerhalb des Ausrasthubes hl auf dem Kurvenstück fl bis zum Punkte R, worauf nach dem Ausrasten durch Überwind=g des Rastwiderstandes der Gesamtfederwiderstand auf einen'Bruchteil absinkt und entsprechend dem Kurventeil f2 etwa in der dargestellten Weise verläuft, bis nach einem Gesamthub h2, in welchem der Schuh freigegeben wird, wieder ein Null-Wert der Federrückführkraft in einem Punkt Qt erreicht oder nahezu erreicht bzw. überschritten wird. Dieser Punkt entspricht etwa der in Fig. 10 dargestellten Stellung der Zehenbacken 130,131, in welcher die Rolle 161 auf die flache Kurve lü0b aufgelaufen ist. Damit nicht beim Überschreiten des Gelenkes 140 über die Verbindungsgerade zwischen aen Achsen der Gelenke 126,15i3 die Rolle 161 wieder auf die steile Schrägfläche 160a der Kerbe lij0 übertritt, kann gegebenenfalls ein Anschlag vorgesehen sein, der ein entsprechend weites Ausschwingen des Zehen-, backens 130 in Pfeilrichtung x2t verhindert. Die Fig. 7, rechte Hälfte,sowie Fig. 9 zeigen des weiteren eine Ausführung, bei welcher die Reibung zwischen den Zehenbacken und dem Skischuh verringert ist. Zu diesem Zweck sind an den Zehenbacken 131 mit lotrechter Achse mittels Zapfen 168, 1ö9 Rollen 170 gelagert, die sich von vorn her gegen die Schuhsohle 171-anlegen. In Fig. 7 sind beispielsweise drei derartige Rollen 170 vorgesehen. Zur weiteren Verminderung der Reibung wird vorzugsweise auch der Niederhalter durch eine oder mehrere auf den Zapfen 168 drehbar gelagerte Scheiben 172 gebildet, die von oben her die Schuhsohle 171 übergreifen. In Fig. 7 sind die beiden äußeren Rollen 170 mit derartigen drehbaren Scheiben 172 kombiniert.
  • In einfachster Form könnten auch die Scheiben 172 mit den Rollen 170 fest verbunden sein, z.8. aus einem Stück bestehen. Doch bietet die gesonderte Drehbarkeit den Vorteil, daß sich die-Scheiben 172 entsprechend dem größeren Rollradius mit kleinerer Winkelgeschwindigkeit als die Rollen 170 drehen und sich dadurch den Schwenkbewegungen der Schuhsohle in den Berührungspunkten unabhängig voneinander anpassen können.
  • Die Rollen 170 und die drehbaren Scheiben 172 bestehen zweckmäßig aus Kunststoff.
  • Selbstverständlich wird man in der Regel die Zehenbacken 130,131 in gleicher Weise ausführen. Auch können die Rallen 172 oder die sonstigen mit Rollreibung arbeitenden Elemente bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 wie auch sonst vorgesehen sein. Ein weiteres Ausführungsbeispiel für derartige Zehenbacken mit reibungsarm arbeitenden Anlageelementen zeigt Fig. 12. Beispielsweise ist in diesem Falle der Zehenbacken, etwa 131, mit zwei Führungsrollen 173 ausgestattet, über die ein biegsames Band 174 aus geeignetem Material, z.B. Leder, Gummi oder einem stark biegsamen Kunstsbtf, gelegt ist. Auch in diesem Falle kann das biegsame Band 174 mit drehbaren Niederhaltescheiben 172 kombiniert sein. Im übrigen gilt für diese Ausführungsform Gleiches wie für diejenige nach Fig. 7 (rech= te Hälfte) bzw. g.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Zehenabstützvorrichtung für äicherheitsskibindünben mit zwei unter Rastwirkung stehenden, miteinander gekoppelten,-seitlich ausschwenkbaren Zehenbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenbacken (3ü, 31;13Ü, L31) derart miteinander gekoppelt sind, daß sie in einem ersten Gusschwenkbereich von der mittleren. Aäststellung aus eine gemeinsame Schwenk-Bewegung in einer Schwenkrichtung äusführen und dat- in einem -zweiten Ausschwenkbereich nach Überwindung des Rastwiderstandes bei gekoppelt bleibenden Zehenbacken der der Ausschwenkseite gegenüberliegende Zehenbacken gegenüber dem auf der Ausschwenkseite liegenden Zehenbacken zurückbleibt und gegebenenfalls eine rückläufige Bewegung ausführt. -2. Gehenabstützvorrchtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeich-.-net, dat3 die miteinander gekoppelten Zehenbacken (3U)31; 130,131) unter Federwirkung (34,35;134,1.35;164) stehen, d-e auch nach dem Ausrasten erhalten bleibt und eine hückstellwirkung auf die Zehenbacken ausübt. -3. ZehenabstützvorrIchtunach Anspruch 2, dadurch bekennzeich=-net., daß sich .die eine Räckstellwirkung auf die ausgerasteten Zehenbacken ausübenden Rückführf edern (34,7:35) derart an einem skifesten Anschlag (3b,37) abstützen, dati sie bei einem Ausschwingen des zugeordneten Zehenbackens zusätzlich gespannt werden. 4. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch öekenn- zeichnet, daß sich die eine Rückstellwirkung auf die ausge- rasteten Zehenbacken ausübenden Rückführfedern (34,135) derart an einem skifesten. Anschlag (36a,37a) abstützen, daß sie bei einem Ausschwingen des zugeordneten Zehen- backens zusätzlich entspannt werden. - 5. Zehenabstützvorrichtung nah Anspruch 2 bis 4, dadurch geliennzeiehnet, daß die Federn als Wickelfedern (34;35) in den Lagergelenken (28,29) der Zehenbacken (30,31) aus- gebildet sind. Zehenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenbacken (36,3'7;136,137) durch ein Lenkergestänge (42-:155,156,157) miteinander ge- koppelt sind. 7. Zehenabstützvorrichtung_nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergestänge (42)- zugleich Rastelement einer die Rastwirkung erzeugenden Rastvorrich-.tung ist bzw. ein solches Rastelement trägt. ü. Zehenabstützvorrichtung nach.Anspruch 6 oder 7, dadurch -.ekenrizeichnet, daß das Lenkergestänge durch einen die Zehenbacken (30,31) als Koppel verbindenden Lenker (42) -;ebi lotet wi rd. . [email protected]:i.iä @rtfCrr..:lltt.@r@ nach Anspruch dadurch gekenn- zeichnet, daß di:e Achsen der den Lenker (42) mit den Zehen- backen (-@lU, @l) "verbindenden Gelenke (40,41) in der mittleren
    Ruhestellung der Zehenbacken (30,31) eine vordere kurze Parallelseite oder ungefähr eine solche Seite eines Trapezes bilden, dessen gejenüberlieöende lange Parallelseite durch die Achsen der seitlichen Lagergelenke (28,29) der -Zehenbacken (30,31) gebildet werden. 10. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch '8 oder 9, dadurch, gekennzeichnet, daß der. als Koppel von den beiden Zehenbacken fliegend getragene Lenker (42) mit einem etwa senkrecht zur Skiebene ausweichenden Gegenraatelement, z.B. einer unter Federdruck stehenden Rastkugel oder einem unter der Wirkung eines Gummiblockes (47). stehenden Raststift (46), zusammenwirkt bzw. ein entsprechendes Rastelement trägt. 11. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,-dadurch gekennzeichnet; daß das Lenkergestänge zwei etwa quer liegende Lenker (156,157) aufweist, die einen etwa in Skilängsmitte gelagerten-, vorzugsweise nach. vorn gerichteten mittleren Hebelarm (155) mit je einem Zehenbackenr (130,131) verbinden. I2. Zehenabstützvornichtung nach Anspruch 10; dadurch öekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Achsen der äußeren, je einen der beiden Lenker (15-.,157) mit den Zehenbacken . (130,131) verbindenden Gelenke (140;141) in der mittleren Ruhestellung der Zehenbacken eine vordere kurze Parallelseife oder ungefähr eine solche Seite eines Trapezes bilden, dessen gegenüberliegende lange Parallelseite durch die Ver- bindung der Achsen der beiden Lagergelenke (128,129) der Zehenbacken (130,131) gebildet werden. 13. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12; dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hebelarm (155) als Rast- element mit einem z:B: etwa parallel zur Skioberfläche ' ausweichenden Gegenrastelement, z:B. einem in-eine Rast- kerbe (160) des mittleren Hebelarmes eingreifenden, unter Federdruck (164) stehenden Rastkolben (163), zusammenwirkt bzw. ein entsprechendes Rastelement trägt. 14. Zehenabstützvorriehtung nach Anspruch 7 oder 13, .dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfederung (164) gleichzeitig Federung zur Rückführung der Zehenbacken (130,13I:) in - deren Mittelstellung sind, z.B. derart, daß das in eine Rastkerbe (160) eingreifende Gegenrastelement (161) nach dem Ausrasten aus der Rastkerbe mit einer Ablaufkurve (160b) geringerer Keilwirkung zusammenwirkt. 15. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, gekenn- zeichnet durch eine solche Bemessung der Rastfederung (47,164) und der R#ckführfederurig (3.4,35;.134,13y1&4), daß die-von der Restfederung auf die.ausraste nden Zehenbacken f (30,31;130,131) ausgeübte Traft ein Vielfaches der von der Rückführfederung auf die ausgerasteten Zehenbacken ausge- übten Kraft beträgt: _
    "16. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des ausschwingenden Zehenbackens, insbesondere zur Verbindung des Überschreitens einer Totpunktstellung des verbindenden Hebelgestänges, durch einen Anschlaö begrenzt ist. 17. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch E:. bis 16, dadurch öekennzeichnet, daß die Lenker (42,156;157) des Hebelöestänges auf Platten oder Sct:eiben (44,43) aus reibungsarmem Material, z.B. Kunststoff (Teflon), gleiten. 18. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 1`r, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zehenbacken schwenkbar tragende Gehäuse (25,125) mittels eines in eine Grundplatte (20) einesetzten Befestigungsbolzens (21;121) bzw. einer auf einem Befestigungsbolzen verschraubbar angeordneten Schraub hülse (22;122) in Höhenrichtung verstellbar ist. 19. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch öekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) gegen Drehen um den Befestigungsbolzen (21) durch einen in die Grundplatte (20) eingeso'@zten, mit Gegenanschlägen am Gehäuse zusammenwirkenden Sicherungszapfen (27) gesichert ist. 20. Zehenabstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungenmit unter RastcFiirkung stehenden, seitlich ausschwenkbaren Zehenbacken, insbesondere nach Anspruch 1 bis i9, dadurch gekenr_7.eiclmet, daß die Zehenbacken mittels .Elemente (170, 172:174) mit rollender Reibung an der Zehenpartie des Skischuhes anlie-en. 21. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenbacken eine oder mehrere Rollen (170; mit zur Skioberfläche senkrechter Achse tragen. 22. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenbacken ein über Rollen laufendes biegsames Band (17k) tragen. 23. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mitrollender Oberfläche an der Zehenpartie des Skischuhes anliegenden Elemente (170;174) einen als Sohlenniederhalter dienenden Rand aufweisen bzw. mit auf gleicher Achse laufenden Scheiben (l72) kombiniert ist. 24. ZehenabstützJorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (170), Scheiben (172) od.dgl. aus Kunststoff bestehen.
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