DE1678038A1 - Einstecktuerklinken - Google Patents
EinstecktuerklinkenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/16—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
- E05C1/163—Cylindrical or tubular latches
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Description
Μ·ΙΝαΗ· NEGEJVDANK . dipping. H. HAUCK · bipi,phYS. W. SCHMITZ
Plastic ¥orks> King Alfred Way, München is · mozartstr. 23
Cheltenham. England τΕί.οββοβββ
ΙΒΙΪβΗ. NiGBDAPATBKT BUNSHEN
Hamburg, den 10. !arζ I967
E i η s t e c k t ü r k 1 i η k e η ■
Die Erfindung "bezieht sich auf Einstecktürklinken mit einem
in einem rohrförmigen Gehäuse gleitend angeordneten Zuschlagbolzen,
"bei denen im Gebrauch die Klinke durch Zurückziehen
des Bolzens in das Gehäuse hinein aufgrund einer Drehbewegung der jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Sür angeordneten
Und durch eine Betätigungswelle miteinander verbundenen lürgriffe
ausgelöst wird. Eine Türklinke dieser Art wird im folgenden als "rohrförmige Einsteckklinke" bezeichnet.
Bei einer rohrförmigen Einsteckklinke wird die Auslösung durch
einen Betätigungsdrehkörper bewirkt, der durch die Betätigungswelle gedreht wird und den Bolzen' in das Klinkengehäuse hinein
zurückzieht, wobei der Betätigungskörper im allgemeinen unmittelbar auf den Bolzen einwirkt. Die Bewegung des
Betätigungskörpers ist durch die Seitenabmessungen des rohrförmi gen Gehäuses begrenzt, und infolgedessen ist das höchsterreichbare
Ausmaß der Zurückziehbewegung des Bolzens begrenzt.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der,Schaffung einer
Einsteckklinke, die so ausgebildet sein kann, daß bei einer
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gegebenen Winkerbewegung der Betätigungskörpers eine verhältnismäßig
große Bolzenzurückziehbewegung möglich ist.
t - ■ -
Gemäß der Erfindung ist eine rohrförmige Einsteckklinke mit einem Betätigungsdrehkörper zum Ankuppeln an einen Türgriff
und einem Zwischenmitläuferkörper ausgestattet, der sich in dem Gehäuse um eine Achse parallel zur Drehachse des Betätigungskörpers dreht, durch den der Mitläuferkörper erfaßt und zum
Auslösen der Klinke gedreht wird, wobei der Mitläuferkörper wieder einen Bolzen erfaßt, um ein axiales Zurückziehen
dieses Bolzens in das Gehäuse hinein hervorzubringen, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Winkelbewegung
des Mitläuferkörpers größer ist als diejenige des Betätigungskörpers.
Der Mitläuferkörper erfaßt vorzugsweise ein festes Auflager
in dem Gehäuse und führt eine Drehbewegung darauf aus. Diese
Zusammenwirkung legt eine wirksame Schwenkachse fest, die
mit Bezug auf die Bolzenachse senkrecht versetzt ist. Der Mitläuferkörper ist vorzugsweise doppeltwirkend, so daß im
Gebrauch eine Bewegung des Handgriffes in die eine oder andere Richtung eine Klinkenauslösung hervorbringt, und zu diesem
Zweck kann das Auflager eine rechteckige Ausnehmung mit
abgerundeten Ecken symmetrisch oberhalb und unterhalb der Bolzenächse aufweisen, in die jeweils der Mitläuferkörper, der
in der Ausnehmung aufgenommen wird, eingreifen und in
Abhängigkeit von der Richtung, in welche er durch den Betätigungskörper gedreht wird, eine Schwenkbewegung ausführen
kann. Das Gehäuse kann mit zwei solchen Auflagerausnehmungen
versehen sein, von denen auf beiden Seiten des Gehäuses je eine
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angeordnet ist, und in den vorstehenden Seitengliedern des
Mitläuferkörpers aufgenommen werden. Der Mitläuferkörper kann in jede Ausnehmung eingreifen, um die Ruhelage des Bolzens
festzulegen, wobei der Mitläuferkörper von dem Bolzen unter dem Einfluß einer Klinkenfeder in die Ruhelage zurückgeführt
wird. ■
Um die Relativbewegung der Betätigungs- und Mitläuferkörper innerhall) des Gehäuses zu ermöglichen, haben diese Körper
zweckmäßigerweise eine Stift- und Schlitzverbindung, und der Betätigungskörper ist vorzugsweise mit einem stiftartigen
Abschnitt ausgestattet, der in einen in dem Mitnehmerkörper
gebildeten Schlitz eingreift, der mit der Bolzenachse in der
Ruhelage fluchtet. Der Stift kann sich quer über die gesamte Breite des Mitläuferkörpers hinwegerstrecken, um mit in den
inneren Vorsprüngen beider Seitenglieder des Mitlauferkörpers
gebildeten Sehlitzen zur Zusammenwirkung zu kommen.
Die Stärke der in Verbindung mit einer Einsteckklinke verwendbaren
Feder ist begrenzt, da sie, obwohl sie stark genug sein muß, um eine angemessene Bolzenrückholkraft zu gewährleisten,
doch nicht so stark sein muß, daß das Zuschlagen der Tür schwierig oder unnötig laut wird. Infolgedessen ist die von
der Klinkenfeder auf den Betätigungskörper aufgebrachte Rückholkraft begrenzt, obwohl die Erfindung eine deutliche Verbesserung
in dieser Hinsicht ist. Die vergrößerte Winkelbewegung des Mitläuferkörpers mit Bezug auf den Betätigungskörper gewährleistet
bei einer gegebenen Klinkenfederstärke die Einwirkung einer größeren Rückholfederkraft auf-den Betätigungskörper. Trotzdem kann es erforderlich sein,, eine zusätzliche
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Rückholkraft vorzusehen, wenn eine ungefederte Türeinrichtung
benutzt werden soll, und zu diesem Zweck kann an dem inneren Ende des Gehäuses eine Hilfsrüekholfeder angeordnet werden, so
daß sie beim Drehen des Betätigungskörpers aus der mittleren
Ruhelage heraus,- in die er durch die Hilfsfeder zurückgeführt wird, zusammengedrückt wird. Die Hilfsfeder kann unmittelbar
auf einen axial gleitenden Kolben einwirken, der mit einer konkaven
Ausnehmung versehen ist, in die ein nach innen vorstehender Lappen des Betätigungskörpers eingreift.
Der Betätigungskörper kann mit Seitenflächen ausgestattet
sein, die zur Begrenzung der Bewegung des Griffes mit dem Gehäuse zur Zusammenwirkung kommen können. Aufgrund dieses
Merkmales kann die Ausbildung eine ausreichende Festigkeit aufweisen, so daß Griffanschläge in der Türeinrichtung in
Fortfall kommen können, und die Seitenflächen können auf dem
nach innen vorstehenden lappen gebildet werden.
Der Bolzen und der Mitläuferkörper können so ausgebildet sein,
daß sie miteinander in Eingriff kommen, wenn der Bolzen in das
Gehäuse zurückgeschoben wird, um den Bolzen in einer zurückgezogenen
und nicht vorspringenden Stellung zu halten, aus
1 ·" (ti
welcher er bei der normalen Betätigungsbewegung des Mitläuferkörpers
ausgelöst wirdo
Aufgrund dieser Tatsache kann ein Türhersteller die Türen mit
befestigten Klinken und zurückgezogenen Bolzen liefern, so daß diese auf dem Transport und beim Anbringen der Türen nicht
beschädigt werden können. Alle Teile der Klinke, mit Ausnahme der Klinkenfeder, können vorteilhaft aus plastischem Kunststoff
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im Pormgußverfahren hergestellt werden. Sine besonders vorteil
hafte Ausführung entsteht, wenn der Bolzen aus einem Material
formgegossen, wird, das unter dem Handelsnamen "DeIrin" bekannt
ist, wobei das Gehäuse und die übrigen Teile aus Nylon formge-.
gössen werden« "Delrin" weist beim Gleiten auf Nylon äußerst
befriedigende Reibungseigenschaften auf. *
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor, die als
Beispiel eine rohrförmige Einsteckklinke zeigen. Es zeigen«
Mg. 1 eine Außenendansicht einer Klinke,
!ig. 2 einen axialen Schnitt nach der Linie H-II
der Pig» 1,
Pig. 3 einen axialen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2,
!Pig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie B-IV ^
der Pig«, 2,
Pig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt naöh der Linie V-V
der Pig» 3,
Pig. 6 eine Teilansicht im Schnitt nach Linie VI-VI der Pig. 3 zur Darstellung der Klinke lh der ausgelösten
Stellung»
Pig. 7 und 8 Teilschnitte entsprechend dem Schnitt der Pig. 3
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— O —
und
einen weiteren leilschnitt entsprechend dem
Schnitt in Figo 2.
Das aus Nylon geformte rohrförmige Gehäuse 1 umfaßt einen
Hauptabschnitt 2, der an dem einen Außenende mit einem Befestigungsflansch 3 und einer Führungsbohrung 4 versehen
ist, von der ein gleitend angeordneter Zuschlagbolzen 5 vorsteht. Bin innerer Endabschnitt 6 des Gehäuses 1 mit -o
geschlossenem Ende paßt enganliegend in das innere Ende des Hauptabschnittes 2* hinein und ist durch auf gegenüberliegenden
Seiten vorhandene Vorsprünge 7 darin gehalten, die beim Zusammenbau in Feststellausnehmungen 8 in der Seitenwand des
Hauptabschnittes 2 einschnappen.
Der Hauptabschnitt 2 hat einen abgestumpften Kr eisquer schnitt,
was deutlich aus der Fig· 5»hervorgeht, mit parallelen Seitenwänden
9, die nach dem Zusammenbau senkrecht stehen, und an die sich bogenförmige obere und untere Wände 10 anschließen· Innerhalb
des Gesamtteilkreises der bogenförmigen Wände 10 liegen in
der Längsrichtung verlaufende YerStärkungsbänder 12, die außen
an die Seitenwände 9 angegossen sind. Somit paßt das Gehäuse enganliegend in eine glatte zylindrische Bohrung hinein,
die vom Hand einer Tür ausgebohrt ist.
Der Gehäuseabschnitt 2 ist mit inneren Seitenanschlägen 13
im Formguß verfahr en hergestellt, an die sich ein mittleres
gewölbtes 3Fe der auflager H anschließt, um mit Bezug auf die bogenförmigen Gehäusewände 10 einen lichten Kaum zu lassen
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(siehe insbesondere Pig. 3 und 5)ο Der Bolzen 5 ist aus "Delrin"
gegossen und weist einen festen äußeren Endabsehnitt 15» der
die übliche abgeschrägte oder abgerundete Nase des" Bolzens
darstellt, sowie einen starren anschließenden kurzen hohlen Eastenabschnitt 16 auf, hinter dem der Bolzen gespalten ist,
um obere und untere nach innen vorstehende Glieder 17 zu
bilden« Die Glieder 17 führen über die Anschläge 13 hinweg, unter sie hindurch und stehen nach innen über diese Anschläge
13 hinweg vor. Zwischen dem Federauflager H und dem festen
Endabschnitt 15 des Bolzens wird eine Klinkenrückholfeder 18 zusammengedrückt gehaltene ._--—
Der aus ITylon gegossene Betätigungskörper 19 weist "eine viereckige
durchgehende Öffnung 20 zur Aufnahme einer Betätigungswelle (nicht gezeigt) auf. Die sich durch in den Seiten des
G-ehäuseabschnittes 2 gebildete Löcher 22 mit Speil hindurcherstreckt.
Der Betätigungskörper 19 ist in dem Gehäuse 1
gelagert. Die Laufflächen 23 sind nur teilweise in dem Hauptabschnitt
geformt (siehe insbesondere Fig. 9)V so daß der Betätigungskörper vom inneren Ende des Gehäuses her aufgesetzt
werden kann. Die Laufflächen werden durch bogenförmige Ausnehmungen
24 in dem Endabschnitt 6 vervollständigt.
Ein Mitläuferkörper 25, der eine Wirkverbindung zwischen dem
Bolzen 5 und dem Betätigungskörper 19 herstellt, weist ein nach außen vorstehendes mittleres Band 26 auf, das mit seitlichem
Spiel zwischen den Gehäuseanschlägen 13 angeordnet ist. Der Körper 25 weist auch vorstehende Seitenglieder 27 auf (Fig. 3),
die mit in den Anschlägen 13 gebildeten Feststellausnehmungen
zusammenwirken (siehe insbesondere Fig. 8 und 9)„ Das Mit-
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nehmerband 26 weist obere und untere vorstehende Ansätze 29
auf (Fig. 2), die in Längsschlitze 30 in den oberen und unteren Bolzengliedern 17 eintreten und die inneren Enden 32 dieser
Schlitze erfassen, so daß eine Schwenkbewegung in die eine
oder andere Richtung des Mitnehmerkörpers 25 innerhalb der
Ausnehmungen 28 zu einem Zurückziehen d.es Bolzens 5 in das G-eh-äu-
1 ;
se/tiinein zur Auslösung der Klinke führt. Die ausgelöste Stellung
se/tiinein zur Auslösung der Klinke führt. Die ausgelöste Stellung
bei vollständig zurückgezogenem Bolzen 5 ist in Fig. 6 gezeigt.
Jede Feststellausnehmung 28 hat ein rechteckiges Profil mit
abgerundeten Ecken 33 (siehe Fig. 9), die jeweils über oder unter der Bolzenachse liegen, und die Mitnehmerseitenglieder
27 haben Endabschnitte mit rechteckigem Querschnitt und mit abgerundeten oberen und unteren Enden 34, was insbesondere
in der Fig. 6 gezeigt ist, die enganliegend in die Ausnehmungen
28 hineinpassen. Somit kann jedes abgerundete Ende 34 die benachbarte
abgerundete Ecke 33 der entsprechenden Ausnehmung 28 erfassen und sich darin drehen, in welcher es zur Bildung einer
Schwenkachse für den Mitläuferkörper 25 aufgenommen wird,
wobei diese Achse parallel zur Drehachse des Betätigungskörpers 19 verläuft und entweder über od«r unter ihr liegen kann.
Die Mitläufer Seitenglieder 27 haben innere Vor Sprünge" "35,
die mit langgestreckten und nach innen offenen SchTi%'zen 36
versehen sind, welche mit der Bolzenachse in der Ruhelage
fluchten (siehe Fig. 2). Der Betätigungskörper 19 weist drei
voneinander auf Abstand gehaltene, nach außen vorspringende Arme 37 auf, an deren Außenenden sich in der Querrichtung ein
angeformter Stift 38 von kreisförmigem Querschnitt anschließt.
Der Stift 38 tritt in die Schlitze 36 der Mitläuferseitenglieder
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27 ein, und diese Glieder passen zwischen die nach außen
vorstehenden Arme 37 des Betätigungskörpers 19, "um eine
Bolzen- und Schlitzverbindung zwischen dem Betätigungskörper und dem Mitläuferkörper zu bilden» Wenn somit der Betätigungskörper 19 durch die nicht gezeigte Betätigungswelle gedreht
wird, dann dreht er den Mitläuferkörper 25, der wieder ein
Zurückziehen des Bolzens "bewirkt, wie es in der Figo 6 gezeigt
ist.
ist ·
Aus Fig. 6/ersichtlich, daß die WinkeIbewegung des Mitläuferkörpers
25 erheblich größer ist als die Winkelbewegung des ■ m
Betätigungskörpers 19. Das eigentliche Winkerbewegungsverhältnis
und die bei einer gegebenen Betätigungskörperbewegung resultier
ende Bolzenzurückziehbewegung ist von den Abmessungen der verschiedenen Seile abhängig* Wie in der vorliegenden Ausführungsform,
ist es möglich, eine sehr befriedigende Bolzenbewegung bei einer maximalen Betätigungskörperbewegung von nur
20 ° zu erreichen, die eine Winkelbewegung dea Mitläuferkörpers
von etwa 50 ° hervorbringt« Dieses vermittelt eine Torstellung
von den vorteilhaften Bewegungsverhältnisseh, die durch die (J
Erfindung erzielt werden können, ohne daß es dabei nötig
wäre, die G-ehäusewand fortzuschneiden, um einen lichten Raum
für die Bewegung der Teile zu schaffen* Es wird tatsäohiich
ein Gehäuse erzielt, bei dem keinerlei offene Seitenöffnungen außer den Seitenöffnungen für die Griffwelle vorhanden sind.
Dieses ist besonders vorteilhaft, da offene Öffnungen den
Eintritt von Holzspänen und Sägespänen ermöglichen, die bei dar
Montage, nahezu unvermeidlich vorhanden sind.
Die inneren Enden 39 der Bolzenglieder 17 sind "feetraohtlioh
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verengt und erstrecken sich an einer Seite der Bolzenachse,
wie in Fig. 7 gezeigt, und die Enden dieser Erstreckungen haben
radial nach innen gerichtete gegenüberliegende kolbenförmige Ausbildungen 4Oi Die Erstreckungen werden in oberen und unteren
Schlitzen 42 in dem Betätigungskörper 19 aufgenommen, die sich in die Y/ellenaufnahmeöffnung. 20 hineinerstrecken, so daß die
kolbenförmigen Ausbildungen 40 (wie in Mg. 3 gezeigt) in die öffnung 20 eintreten und die Welle bei deren Einbau elastisch
erfassen. Die elastische Zusammenwirkung gewährleistet einen
gewissen Widerstand beim Zentrieren der Griffwelle zur Fester
legung der Ruhelage des Griffes. Die Ruhelage des Bolzens 5 wird durch die Zusammenwirkung der benachbarten Seitenflächen
auf den rechteckigen vorspringenden Enden der Mitläuferseitenglieder
27 mit den Unterseiten der Auflager ausnehmungen 28 festgelegt. Wenn die Klinke bei einer ungefederten Türeinrichtung zur Verwendung kommen soll, dann werden konzentrische
Hilfsrückholfedern 43» die auf den Betätigungskörper 19 einwirken, in dem Gehäuseendabschnitt 6 eingebaut. Die Federn 43
werden gwisohen der Endwand dieses Abschnittes und einem
φ Kolben 44» der in dem Abschnitt axial gleitet, zusammengedrückt.
Der Kolben 44 weist eine konkave Ausnehmung 45 auf, die dem
Betätigungskörper 19 zugewendet ist und von einem auf dem Körper gebildeten naoh innen vorstehenden Lappen 46 erfaßt wird» Die
Ausnehmung 45 Und der Lappen 46 sind so geformt, daß eine
Bewegung des Betätigungskörpers 19 aus der mittleren Ruhelage
heraus die Eilfsfedern 43 weiter zusammendrückt. Die
Betätigungstoewegtmg des Betätigungskörpers 19 wird durch die
Zusammenwirkung der einen oder der anderen der oberen und
unteren Seitenflächen des Lappens 46 mit der Wand des Gahäuaeinnenabsohnittes
6 innerhalb eines Bereiches, in dem dieser
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Abschnitt in dem Hauptabschnitt 2 aufgenommen wird, begrenzt, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist.
Der Kolben 44 ist an dem äußeren Ende durch eine Bohrung in dem Endabsehnitt 6 geführt, und wird an dem inneren Ende
durch die Zusammenwirkung mit einem aus der Mitte vorstehenden
Ansatz 48, der in einer FührungSbohrung 49-in dem Endabschnitt
6 gleitet, geführt. Bei Verwendung einer gefederten Türeinrichtung
mit Griffrüekholfedernvon angemessener Stärke zur Rückführung der Griffe und des Betätigungskörpers 19 können
die Federn 43 und der Kolben 44 in Fortfall kommenο In diesem {£
Fall bewirkt der Endabschnitt 6 nur eine Abdichtung des inneren
Endes'des Gehäuses 1, nachdem die inneren Klinkenelemente,
abgesehen von dem Bolzen, durch dieses Ende eingesetzt worden
Die Bolzenglieder 17 und der Mitläuferkörper 25 sind so ausgebildet,
daß sie miteinander in Eingriff kommen, wenn der Bolzen
in
5 vollständig/das Gehäuse 1 zurückgeschoben worden ist, um den Bolzen in einer vollständig zurückgezogenen und nicht vorspringenden Lage zu halten. Zu diesem Zweck sind in den Schlitzen 30 der Bolzenglieder 17 zahnartige Vorsprünge 50 angeformt (siehe insbesondere Figo 3 und 7), und das mittlere Mitläuferband 26 ist mit entsprechenden Ausnehmungen 52 versehen, die mit den Vorsprüngen 50 zusammenwirken, wenn der Bolzen vollständig zurückgeschoben ist und sich der Mitläuferkörper 25 in der mittleren Ruhelage befindet* Es sind jeweils zwei VorSprünge auf einer Seite des einen Schlitzes 30 und auf der gegenüberliegenden Seite des anderen Schlitzes 30 geformt, und die Ausnehmungen 52 sind in entsprechenden Stellungen in dem
5 vollständig/das Gehäuse 1 zurückgeschoben worden ist, um den Bolzen in einer vollständig zurückgezogenen und nicht vorspringenden Lage zu halten. Zu diesem Zweck sind in den Schlitzen 30 der Bolzenglieder 17 zahnartige Vorsprünge 50 angeformt (siehe insbesondere Figo 3 und 7), und das mittlere Mitläuferband 26 ist mit entsprechenden Ausnehmungen 52 versehen, die mit den Vorsprüngen 50 zusammenwirken, wenn der Bolzen vollständig zurückgeschoben ist und sich der Mitläuferkörper 25 in der mittleren Ruhelage befindet* Es sind jeweils zwei VorSprünge auf einer Seite des einen Schlitzes 30 und auf der gegenüberliegenden Seite des anderen Schlitzes 30 geformt, und die Ausnehmungen 52 sind in entsprechenden Stellungen in dem
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Mitläuferkörper 25 vorgesehen.
Es ist somit möglich» daß ein Türhersteller Türen mit befestigten
Klinken und vollständig zurückgezogenen Bolzen liefert, so daß sie während des Transportes und des Einbaues
der Türen nicht durch Zufall beschädigt werden können.
Außerdem kann· auf das offene äußere Ende des Gehäuses eine
Staubkappe aufgesetzt werden, die eine Dichtung gegenüber dem ' Staub bildet und außerdem die Klinke schützt. Wenn eine
solche Staubkappe .in-Stellung gebracht ist, dann kann auch
die Tür gestrichen werden, ohne daß zu befürchten ist, daß Farbe in die Klinke eintritt und die klinke sich dadurch festsetzt.
Der Torsprung der kolbenförmigen Enden 40 der Bolzenerstrekkungen
39 in die Wellenaufnahmeöffnung 20 hinein kann bei
einer Verriegelungsanordnung benutzt werden, und zwar unter Verwendung einer Welle, die in bekannter Yfeise von einer Seite
der Tür axial in eine Schließstellung' hinein verschoben werden kann, in welcher sie keine Klinkenauslösung bewirken kann.
Eine solche Welle ermöglicht bei einer Lage in der Verriegelungsstellung in einer bekannten Ausbildung eine freie
Drehbewegung des Türgriffes auf der gegenüberliegenden Seite,
ohne die Welle zu drehen, und die V/elle kann mit?e*iner
Seitenkerbe versehen sein, die in der Verriegelungsstellung
von den Enden 40 erfaßt wird. Eine solche Zusammenwirkung
bewirkt dann ein Festhalten der Welle in der Verriegelungsstellung, bis sie durch eine Bewegung des Bolzens 5 nach innen
gelöst wird, wenn die Gliedererstreckungen 39 die Kerbe in
der Welle freigeben.
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Claims (1)
- dipl-ing.H. HAUCK · dipi.,phys. W. SCHMITZHAMBUHG-MÜNCHENHAMBURG 36 · NETIEH WALL·Micro and Precision Mouldings τκΐ. series und ae*na (Cheltenham) Ltd. tbiegb,negbpafatbntPlastic Y/orks, Zing Alfred Way, MÜNCHW 1β mozahtsth. Cheltenham. England iei.»ssob8«TBlBGH. ΝΕΟΕΟΑΡλΤΕΗΙ JTUNCHBiVh den 10ο März 1967 Pat e η t a η s ρ r u c h eNL Eohrförmige Einsteckklinke, gekennzeichnet durch einen ~ Drehbetätigungskörper (19) zur Verbindung mit einem Türgriff und einem Zwischenmitläuferkörper (25), der sich innerhalb des Gehäuses (1) um eine Achse parallel zur Drehachse des Betätigungskörpers dreht, durch den der Mitläuferkörper erfaßt und zur Auslösung der Klinke gedreht wird, wobei der Mitläuferkörper wieder einen Bolzen (5) erfaßt, um eine axiale Zurückziehbewegung des Bolzens in das Gehäuse hinein zu erzeugen, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Winkelbewegung des Mitläuferkörpers größer ist als die des Betätigungskörpers. «2. Klinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitläuferkörper (25) ein festes Auflager (13) in dem Gehäuse (i) berührt und sieh darauf verschwenkt, wobei diese Zusammenwirkung eine wirksame Schwenkachse bildet, die senkreoht mit Bezug auf die Bolzenachse versetzt ist.3. Klinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitläuferkörper (25) doppeltwirkend209811/0063 " 2 "ist, so daß im Gebrauch eine Griffbewegung in die eine und die andere Richtung eine Klinkenauslösung bewirkt.4. Klinke nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (13) eine rechteckige Ausnehmung (28) mit abgerundeten Ecken (33) aufweist» die symmetrisch oberhalb und unterhalb der Bolzenachse liegen und in die der Mitläuferkörρer, welcher in der Ausnehmung aufgenommen wird, eingreifen und sieh in Abhängigkeit von der Richtung, in die er von dem Betätigungskörper gedreht wird, verschwenken kann.5ο Klinke nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Auflager (13) eines von zwei solchen Auflagern ist? die auf jeder Seite des Gehäuses (1) angeordnetin
sind, und/denen jeweils vorstehende Seitenglieder (27)des Mitläuferkörpers (25) aufgenommen werden.6» . Klinke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitläuferkörper (25) ein vorspringendes mittleres Band (26) aufweist, welches mit lichtem Raum zwischen den festen Anschlägen (13) hindurchffihrt und Seitenglieder (17) auf dem Bolzen (5) außerhalb der Anschläge erfaßt, um die Klinkenauslösung zu erwirken«,7. Klinke nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß das mittlere Band (26) nach oben und nach unten vorstehende Ansätze (29) aufweist, die jeweils Längsschlitze (30) in den Bolzengliedern (17) erfassen.209811/0053 ■ - 3 -8. Klinke nach. Anspruch, β oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Bölzenglieder (17) sich jeweils oberhalb und unterhalb der festen Anschläge (13) erstrecken und beim Bolzenzurückziehen dort gleiten.9. Klinke nach jedem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenglieder (27) des Mitläuferkörpers (25) die festen Anschläge (13) erfassen, um die Ruhelage des Bolzens (5) festzulegen, wo"bei der Mitläuferkörper unter dem Einfluß der auf den Bolzen einwirkenden Klinkenfeder (18) durch den Bolzen in diese Stellung zurückgeführt wird.10. Klinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (19) und der Mitläuferkörper (25) eine Bolzen- und Schlitzverbindung miteinander haben, um die !Relativbewegung dieser beiden Körper innerhalb des Gehäuses (1) zu ermöglichen.11. Klinke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper-(19) einen stiftartigen Abschnitt■■ (38) aufweist, der einen in dem Mitläuferkörper (25) gebildeten offenendigen Schlitz (36 ) erfaßt, der in der Ruhestellung des Mitläuferkörpers mit der Bolzenachse ausgerichtet ist.12. Klinke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftartige Abschnitt (38) sich quer über die gesamte Breite des Mitläuferkörpers (25) hinwegerstreckt und der Schlitz (36) einer von zwei solchen Schlitzen ist, die209811^0053 τ &|H -4-jeweils in den inneren Vorsprüngen beider Seitenglieder (27) des Mitläuferkörpers gebildet sind.13. Klinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchdaß
gekennzeichnet,/an dem inneren Ende des Gehäuses (1) eine Hilfsrückh'olfeder (43) angeordnet ist, so daß sie beim Herausdrehen des Betätigungskörpers (25) aus der mittleren Ruhelage, in die er durch die Hilfeder zurückgeführt wird, zusammengedrückt wird.14. Klinke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (43) unmittelbar auf einen axial gleitfähigen Kolben (44) einwirkt, der mit konkaven Ausnehmungen (45) versehen ist, in die ein auf dem Betätigungskörper (I9) gebildeter, nach innen vorstehender Lappen (46) eingreift.15. Klinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (19) mit Seitenflächen ausgestattet ist, die zur Begrenzung der Griffbewegung das Gehäuse (1) erfassen.16. Klinke nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen auf dem nach innen vorstehenden Lappen (46) gebildet sind.17. Klinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) und der Mitläuferkörper (25) so ausgebildet sind, daß sie miteinander in Eingriff kommen, wenn der Bolzen vollständig in das Gehäuse (1) hineingeschoben wird, wodurch der Bolzen in einer arückgezogenen und nicht vorspringenden Stellung gehalten wird,20981 1/0Oo 3aus der er bei normaler Betriebsbewegung des Mit lauf er körpers nicht ausgelöst werden kann.18. Klinke nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) einen zahnartigen Vorsprung (50) hat, der mit einer entsprechenden Ausnehmung (52) in dem Mitläuferkörper (.25) zusammenarbeitet, um den Bolzen in der nicht vorspringenden Stellung zu halten.19« Türklinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) an dem inneren Ende mit axial vorspringenden Erstreckungen (50) versehen ist, deren Endabschnitte in der Klinkenruhelage durch den Betätigungskörper (19) hindurch in eine Öffnung (20) dieses Körpers hinein vorstehen, die für die Aufnahme einer Klinkenbetätigungswelle vorgesehen ist, wodurch im Gebrauch die Erstreckungen die Welle elastisch erfassen und ggfs. zum Zurückhalten der Welle in einer axial verschobenen Yerriegelungsstellung benutzt werden können.20. Klinke nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Klinke mit Ausnahme der Feder oder ledern (18, 43) aus plastischem Kunststoff geformt sind.21. Klinke nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt (6) des Gehäuses (1) das innere Ende des Gehäuses schließt und nach dem Einsatz des Betätigungskörpers (19) und des Mitläuferkörpers (25) vor diesem Ende des Gehäuses aus eingebaut wird.209811/0053 - 6 -22, türklinke nach Anspruch 13 oder T 4 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Grehäuseendabschnitt (6) ein Gehäuse für die Hilfsrückholfeder (43) bildet.209811/0053
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