DE1671811B2 - Sammlerbatterie mit bleidioxid enthaltenden positiven platten und negativen platten, die zinkamalgam oder kadmiumamalgam in poroeser form enthalten - Google Patents
Sammlerbatterie mit bleidioxid enthaltenden positiven platten und negativen platten, die zinkamalgam oder kadmiumamalgam in poroeser form enthaltenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammlerbatterie mit Bleidioxid enthaltenden positiven Platten
unr! negativen Platten, die Zinkamalgam oder Kadmiumamalgam in poröser Form enthalten.
Es wurde bereits versucht, mit Säure arbeitende Sammlerbatterien zu schaffen, bei denen mit dem
galvanischen System Zink-Schwefelsäure-Bleidioxid oder mit dem galvanischen System Kadmium-Schwefelsäure-Bleidioxid
gearbeitet wird.
Bei diesen Systemen bieten sich jedoch keine praktisch brauchbaren Ergebnisse, insbesondere wegen
der Selbstentladung der negativen Elektrode sowie wegen der Schwierigkeiten, die beim Aufladen solcher
Batterien auftreten.
Die frühesten Versuche zui Schaffung solcher Batterien
wurden, soweit bekannt, gegen Ende des letzten Jahrhunderts und am Beginn des zwanzigsten
Jahrhunderts von Regnier durchgeführt.
Daher werden Sammlerbatterien oder Zellen, die mit dem galvanischen System Zink-Schwefelsäure-Bleidioxid
arbeiten, auch als Regnier-Zellen bezeichnet. Derartige Systeme für Sammlerbatterien erscheinen
aucn weiterhin als technisch interessant, da die bis jetzt gebräuchlichen Bleisammlerbatterien, die mit
Säure arbeiten, bestimmten Beschränkungen unterworfen sind. Bekanntlich gehören zu diesen Beschränkungen
bei Bleisammlerbatterien das ungünstige Verhältnis zwischen dem Gewicht der Batterie und der
speicherbaren Energiemenge sowie die spontane Sulfatierung der negativen Platten, die bei solchen Batterien
eintritt, wenn sie nicht in der richtigen Weise benutzt werden. Im Hinblick auf diese Nachteile des
bekannten Bleisammlers würde es erwünscht sein, eine Elektrode zu. verwenden, die keiner Sulfatierung
durch chemische Einwirkungen ausgesetzt ist, und die möglicherweise ein Element umfaßt oder aus
einem Element besteht, dessen elektrochemisches Äquivalent günstiger sein würde als dasjenige von
Blei. Aus diesen Gründen wurden alkalische Sammlerbatterien entwickelt, z. B. Nickel-Eisen-Batterien,
Nickel-Kadmium-Batterien, Silber-Kadmium-Batterien sowie Silber-Zink-Batterien.
Jedoch lassen sich die älteren, mit Säure arbeitenden Sammlerbatterien mit geringeren Kosten herstellen,
und sie geben mehr elektrische Energie ab als alkalische Systeme. Es sind nur wenige elektrochemische
Systeme bekannt, mittels deren Energie gesammelt bzw. gespeichert werden kann. Andererseits
wäre es jedoch erwünscht, die negative Elektrode
ίο einer Bleibatterie durch eine lösliche Sulfatelektrode
zu ersetzen; hierfür bestehen zwei Gründe, nämlich die Ausschaltung der chemischen Sulfatierung und
die Möglichkeit, große Mengen elektrischer Energie einer Batterie von relativ geringem Gewicht zu entnehmen.
In erster Linie wurden Versuche mit Zink durchgeführt, doch wurden auch die bei Kadmium
und Kupfer bestehenden Möglichkeiten untersucht. Diese drei Elemente bilden Sulfate, die in dem sauren
Elektrolyt, d. h. in wäßriger Schwefelsäure, löslich sind. Kombiniert man diese Metalle in der negativen
Elektrode mit der sehr reaktionsfähigen positiven Bleidioxidelektrode, ist es möglich, mehrere Ausbildungsformen
von in entgegengesetzten Richtungen betreibbaren Sammlerbatterie^ zu schaffen, die aufgeladen
und wieder entladen werden können. Hierbei wird Zink bevorzugt verwendet, und zwar in erster
Linie deshalb, weil die freie Energie aus der Reduktion von Bleidioxid durch Zink in einem sauren
Medium etwa 108,56 kcal beträgt, was einer elektromotorischen
Kraft von etwa 2,35 V entspricht, wenn man diese Werte aus thermischen Angaben bestimmt,
ode/ 2,448 V, wenn man die Bleidioxid-Zink-Halbelemente, welche in den Tabellen über die elektrochemische
Paarung für eine Oxydation und Reduktion genannt sind, kombiniert, wie es z. B. auf den
Seiten 340 und 345 der zweiten Auflage des Werks »Oxidation Potentials« von L a t e m e r beschrieben
ist. Ferner hat eine Zink-ßlci-Batterie ein erheblich
geringeres Gewicht als eine Bleibatterie, denn das Verhältnis der elektrochemischen Äquivalenz zwischen
Zink und Blei beträgt 1: 3,17.
Diese Vorteile des zuletzt erwähnten elektrochemischen Systems, bei dem es sich um eine galvanische
Paarung handelt, die eine elektromotorische Kraft von nahezu 2,5 V liefert, konnten jedoch nicht nutzbar
gemacht werden, und zwar wegen der offenbar unüberwindlichen Schwierigkeiten, die sich bei den
Bemühungen ergaben, eine vollständige Umkehrbarkeit des Systems zu erzielen, eine Se'lbstentladung der
negativen Elektrode zu verhindern und die Ladung der geladenen Batterie aufrechtzuerhalten.
Man kann diese Schwierigkeiten in mehrere Gruppen unterteilen, und zwar die naturgegebenen Schwierigkeiten
bezüglich der Haltbarkeit des aktiven Materials der negativen Elektrode, die Schwierigkeiten,
welche die Eigenschaften und das Material des tragenden Teils der Elektrode, z. B. das Drahtgeflecht
oder die Gitterplatte betreffen, an der das negative aktive Material haftet, ferner Schwierigkeiten bezügach
der Regeneration der negativen aktiven Masse in einer zusammengesetzten und festen Form während
des Ladevorgangs und schließlich Schwierigkeiten bezüglich der Korrosionsbeständigkeit des tragenden
Teils der negativen Elektrode, insbesondere im Bereich der Anschlüsse, die der Einwirkung von Feuchtigkeit,
Säure und Luft ausgesetzt sind. Es wurde bereits vorgeschlagen, Zink, Kadmium oder allgemein
jedes andere Metall, das von Schwefelsäure unter
Bildung eines in der Schwefelsäure löslichen Sulfats angegriffen werden kann, in einem amalgamierten
Zustand zu halten, denn durch das Vorhandensein von Quecksilber wird die Überspannung von Wasserstoff
an diesen Elementen erheblich vergrößert. Es wurde angenommen, daß eine geeignete Steigerung
des Grades der Amalgamierung der negativen aktiven Masse ausreichen würde, um eine spontane chemische
Auflösung der negativen aktiven Masse zu verhindern und so die Ladung der Sammlerbatterie zu erhalten.
Zwar ist die Gegenwart von Quecksilber für diesen Zweck erforderlich, doch muß man die Tatsache
berücksichtigen, daß der notwendigerweise hohe Amalgamierungsgrad dazu führt, daß die amalgamierte
negative aktive Masse in einem gewissen Ausmaß strömungsfähig wird. Dieses Fließvermögen
nimmt mit jeder Vergrößerung des Quecksilberanteils des Amalgams und somit auch mit der fortschreitenden
Entladung der Batterie zu. Hierdurch werden die mechanischen Eigenschaften der Elektrode beeinträchtigt.
Normalerweise wird die Elektrode aufrecht stehend angeordnet, und hierbei kann das flüssige
Amalgam von der negativen Elektrode abfließen und sich am Boden des Batteriegehäuses sammeln.
Ferner werden die elektrochemischen Bedingungen in der Batterie während des Aufladens verändert,
denn es ist eine ungleichmäßige Verteilung des Quecksilbers und damit auch des aktiven Amalgams
an der Elektrodenoberfläche vorhanden, wobei die Konzentration des Quecksilbers im unteren Teil der
Elektrode höher oder im oberen Teil niedriger ist. Somit entstehen auf der Elektrode nicht homogene
Amalgame, die zu örtlichen Reaktionen und einer Selbstentladung führen. Aus diesen Gründen wurde
bereits vorgeschlagen, negative Elektroden so anzuordnen, daß sie sich im Batteriegehäuse in waagerechter
Richtung erstrecken; bei einer solchen Anordnung der negativen Elektrode ergeben sich jedoch
naheliegende mechanische und elektrische Schwierigkeiten. Da ferner auch bei einer waagerecht angeordneten
negativen Elektrode dieser Art Reaktionen zwischen Zink und Kadmium einerseits und Schwefelsäure
andererseits eintreten, ist es nicht möglich, die Geschwindigkeit ausreichend zu verringern, mit der
sich die betreffenden Elemente, d. h. Zink oder Kadmium, in der Säure lösen oder ein solches Lösen
völlig zu verhindern; somit können auch Selbstentiadungserscheinungen
nur teilweise vermieden werden. Aus praktischen Gründen führte die Ersetzung von Zink durch Kadmium oder Kupfer nicht zu
entscheidenden Vorteilen. Die Verwendung von Kad mium führt z. B. zu einer Verringerung der elektromotorischen
Kraft bis auf 2,088 V, wobei sich praktisch die gleichen Nachteile ergeben wie bei Zink,
während die Kosten je Zelle höher werden und sich das Gewicht vergrößert. Diese Tatsache überwiegt
das geringere Ausmaß der Selbstentladung, die man beobachtet, wenn man Kadmiumamalgam an Stelle
von Zinkämalgam verwendet. Bei der Verwendung von Kupferamalgam ergeben sich weitere Nachteile,
insbesondere daraus, daß man bei Kupfer nur eine schwache elektromotorische Kraft von nur 1,348 V
erhält. Die Selbstentladung kann ferner dadurch verringert
werden, daß man eine saure Lösung des Sulfats verwendet, die dem sich auflösenden Metall entspricht;
mit anderen Worten, man kann den osmotischen Druck der Ionen erhöhen, die von der negativen
Elektrode abgegeben werden, wie es bereits von Regnier gezeigt wurde; jedoch muß unter diesen Umständen
die freie Säure notwendigerweise schwach bzw. in starkem Maße verdünnt sein; hierdurch wird
die Leistung der Bleidioxidplatten beeinträchtigt, und der elektrische Widerstand des Elektrolyten erhöht
sich. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich die bis jetzt bekanntgewordenen Vorschläge au! die
Verwendung einer kräftigen Säure in Verbindung mit einem hohen Amalgamierungsgrad oder auf die Verwendung
einer schwachen Säure in Verbindung mit Zink- oder Kadmiumamalgam oder Zink- oder Kadmiumsulfat und einem Amalgam dieser Metalle beziehen.
Bezüglich der Tragkonstruktion der Elektrode in Form eines Gitters, eines Drahtgewebes oder einer
anderen bekannten Anordnung, die dazu dient, die aktive Masse bzw. im vorliegenden Fall das aktive
Amalgam in ihrer Lage zu halten, ist festzustellen, daß offenbar in allen Fällen ein freies säurebeständiges
Metall oder eine entspannende Legierung verwendet wurde. Gewöhnlich wurde eine dünne Platte
aus Blei als Träger verwendet, und die negative aktive Masse, d. h. das Amalgam, wurde mit dieser
PHtte durch Aufbringen von mechanischem Druck verklebt oder sie wurde auf elektrolytischem Wege
in Form von aktivem Metall zusammen mit Quecksilber niedergeschlagen. Die Verwendung von Blei
als Trägermaterial für die negative Elektrode hat sich jedoch bezüglich der Leitfähigkeit der Elektrode nicht
bewährt. Es wurde eine Tendenz zur Passivierung beobachtet, die vermutlich auf die Bildung eines Bleisulfatfilms
zurückzuführen ist.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, amalgamiertes Kupfer mit einer Quecksilbermenge zu verwenden,
die ausreicht, um auch Zink oder Kadmium zu amalgamieren, das durch eine Ausfällung aus einem Elektrolyten
verfügbar wird, der die Sulfaie der beiden zuletzt erwähnten Metalle enthält. Da sich Kupfer
jedoch leicht amalgamieren läßt, spielte sich langsam und über lange Zeiträume hinweg eine Diffusion von
Kupfer in das aktive Amalgam hinein ab. Schließlich drang das Kupfer in den Elektrolyten ein und führte
dort zur Bildung von Cupriiouen, die dann zusammen mit Zink oder Kadmium während des Ladens
der Batterie auf der negativen Elektrode niedergeschlagen wurden und zu örtlichen Reaktionen und
Korrosionserscheinungen an den Klemmen führten; dies ist bei Kupfer und Kupferlegierungen eine bekannte
Erscheinung.
Soweit bekannt, haben alle Vorschläge bezüglich zusammengesetzter Elektrolyte in einem schwach
sauren Medium versagt; das gleiche gilt für die Verwendung von in hohem Maße arfalgamierten Elektroden
und einer relativ schwachen Säure im Vergleich zu der Säure, die in Bleisammlerbatterien verwendet
wi-d, d. h. im Vergleich zu 25- bis 36prozetitiger
wäßriger Schwefelsäure.
Neben den vorstehend behandelten technischen Schwierigkeiten beruhte das Versagen der vörgeschlagenen
Anordnungen außerdem darauf, daß diese Systeme nicht vollständig reversibel waren.
Wenn in Verbindung mit dem Elektrolyten eine schwache Saure verwendet wird, um ein Auflösen
von Zink oder Kadmium zu verhindern, wobei diese schwache Säure nicht fähig ist, auf faradischem Wege
oder insgesamt die äquivalente Menge an Bleidioxid in Sulfat zu verwandeln, zeigt die Erttlädungscharakteristik
einer solchen Sammlerbatterie bei konstanter
Stromentnahme bei Verwendung von Zink als aktives welches die aktive Masse der negativen Elektrode
Material der negativen Elektrode ein doppeltes »Pia- bildet, wie folgt erklären läßt:
teau«, und zwar eines bei 2,3 V bei einer durch- Während des Entladens der Batterie, wobei das
schnittlichen Stromentnahme, welches der Reaktion lösliche Element, z. B. Zink, Kadmium od. dgl., in
entspricht, bei der die doppelte Sulfatierung der Elek- 5 Lösung gebracht wird, haftet das Silberamalgam am
troden erfolgt und die Spannung langsam absinkt, Träger der negativen Elektrode. Dieses Silbcamal-
woraufhin ein weiteres Absinken der Spannung ein- garn enthält nur eine sehr kleine Menge des löslichen
tritt, wobei sich die Steilheit der Spannungskurve Metalls, und es wird in hohem Maße porös sein, so
nach dem Säuregrad des Elektrolyten richtet, bis ein daß seine Oberfläche erheblich größer ist, als es im
endgültiges »Plateau« zwischen etwa 0,4 und etwa io geometrischen Flächeninhalt der negativen Elektrode
0,6 V erreicht ist. Dieses endgültige Plateau entspricht entsprechen würde. Während des Ladens der Batte-
der gesamten Reduktion der positiven Platte in Blei- rie nimmt das poröse Silberamalgam das lösliche
schwamm. Nur das erste Plateau, d. h. die Entladung Metall auf, das im Elektrolyten während der Ent-
bei etwa 2,3 V, kann technisch nutzbar gemacht wer- ladung der Batterie gelöst wurde. Unter diesen Um-
den. Es beginnt praktisch bei etwa 2,5 V und sinkt 15 ständen wird das lösliche Metall während seiner elek-
langsam auf etwa 2 V ab, woraufhin die Spannung trochemischen Reduktion homogen über die gesamte
erheblich schneller bis auf das niedrigere Plateau zu- poröse Silberamalgamfläche verteilt, wobei vermut-
rückgeht. Die Beibehaltung einer Spannung von etwa lieh Legierungen zwischen dem betreffenden Metall
2 V bis zur praktischen Beendigung der Entladung ist und dem Silber entstehen. Das Silberamalgam wird
nur möglich, wenn man negative Elektroden verwen- ao Quecksilber an das so niedergeschlagene Metall ab-
det, die auf dem Säuregrad der gebräuchlichen Blei- geben, und zwar entweder nahezu gleichzeitig mit der
sammlerbatterie verbleiben können, ohne daß eine Ausfällung des vorher gelösten Metalls oder minde-
Selbstentladung eintritt. Ist dies nicht der Fall, arbei- stens auf eine Weise, die bezüglich der Amalgamie-
tet die Batterie auch dann nicht einwandfrei, wenn rungskinetik befriedigend ist. Somit bildet das amal-
sehr große Mengen eines schwachen Elektrolyten as gav.'.erte poröse Silber einen idealen Fänger, der das
verwendet werden, abgesehen davon, daß die Ver- Quecksilber unter gleichmäßigen Bedingungen auf
Wendung großer Elcktrolytmengcn vom technischen allen Teilen der Elektrode verteilt und so die Bildung
oder praktischen Standpunkt unzweckmäßig ist, und nicht homogener und stiömungsfähiger Amalgame
daß sich an den pusiuven Platten die Reaktion nur verhindert, wie sie bei den vorstehend beschriebenen
sehr langsam abspielt. 3<> bekannten Verfahren entstehen, bei denen die aktive
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde. Amalgammasse der negativen Elektrode kein Silber
eine saure Sammlerbatterie anzugeben, deren positive enthält.
Elektrode Bleidioxid als aktive Masse und deren Die Verwendung von Silber in dem die aktive
negative Elektrode Zinkamalgam oder Kadmium- Masse der negativen Elektrode bildenden Amalgam
amalgam enthält und die mit Schwefelsäure als Elek- 35 erscheint somit als eine grundlegende Verbesserung
trolyt betrieben wird, und zwar mit der bei sauren unter den angegebenen Bedingungen, d. h. bei einer
Bleibattcrien üblichen Konzentration, und die er- sauren Sammlerbatterie, insbesondere bei einer posi-
wähnten Schwierigkeiten der bekannten Batterien tiven Bleidioxidelektrode, so daß eine elektrochemi-
dieser Art vermeidet, die also vollständig reversibel sehe Reversibilität der Batterie erreicht wird,
arbeitet, bei der keine Selbstentladungen auftreten, 4» Es ist auch möglich, ein Amalgam einer Legierung
und die ein günstiges Verhältnis zwischen Batterie- aus Silber mit dem löslichen Element, z. B. Zink oder
gewicht und Ladekapazität aufweist. Kadmium, herzustellen; diese Legierung wird dann
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungs- amalgamiert, d.h., es wird nicht eine getrennte
gemäß die negativen Platten neben Zinkamalgam Amalgamierung des Silbers und des löslichen Metalls
bzw. Kadmiumamalgam poröses Silberanalgam 45 wie Zink oder Kadmium bewirkt. Zwar werden viele
enthalten. Eigenschaften dieser beiden verschiedenen Arten von
Gemäß der Erfindung wird somit Silber als wich- Amalgamen, d.h. der Amalgame aus 1.Jn einzelnen
tiger Bestandteil der aktiven Masse der negativen Metallen bzw. den Amalgamen aus Legierungen die-
Man kann z. B. aus Silber und Zink Legierungen bergehalt und einem geringen Gehalt an dem lösvon bestimmter chemischer Zusammensetzung her- lkhen Metall, das zurückbleibt, nachdem das lösstellen. Diese Metalle besitzen eine gewisse Affinität; liehe Metall während des Entladens der Batterie gezvvar wird fm allgemeinen die in der negativen akti- löst worden ist, eine größere Porosität aufweisen wird,
ven Masse enthaltene Silbermenge kleiner sein als die 55 wenn anfänglich eine Legierung amalgamiert worden
Menge, die benotigt wird, um eine solche fest be- ist, so daß eine sogar noch bessere elektrochemische
stimmte Legierung aus Zink und Silber zu bilden, bei Reversibilität der Zelle bzw. der Sammlerbatterie erder diese beiden Metalle stöchiometrisch vereinigt Zielt wird.
sind, doch wird das Gemisch aus Zink und Silber Zwar soll hier nicht versucht werden, eine theore-
dann, wenn es auf geeignete Weise amalgamiert ist, 60 tische Erklärung zu geben, doch kann angenommen
eine größere Widerstandsfähigkeit gegen die chemi- werden, daß Amalgame von gleichmäßiger quantitati-
sche Wirkung der freien Säure des Elektrolyten auf- ver Zusammensetzung, wie man sie beim Ainalgamie-
weisen, als es bei dem bis jetzt gebräuchlichen Zink- ren einer Silber-Zink- oder Sifber-Kadniium-Legie-
amalgam der Fall ist. rung erhält, zu Ergebnissen fuhren, die sogar noch
theoretische Erklärung eingeschränkt werden, doch garn erhält, die durch die Amalgamierung von Silber
könnte man sagen, daß sich die Roue, die das Silber und Kadmium oder Zink entstehen, ohne daß vorher
in dem porösen zusammefigcäeizten Amalgam spielt, das Silber mit dem löslichen Metall legiert worden ist.
Geäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß ein Amalgam, das z. B. aus Zink, Silber und Quecksilber
besteht, dann, wenn man es auf einer Platte oder einem Gitter aus Silber oder auf einem vorher mit
Silb'.'i plattiertem Eisenblech od. dgl. oder auf einer
silberplattierten Bleiplatte oder einem silberplattierten Titanblech als Träger der negativen Elektrode
verteilt, eint; Zinkelektrode mit sehr vorteilhaften elektrochemischen und mechanischen Eigenschaften
bildet, die sehr hohen Säurekonzentrationen standhält, was sich jeweils nach der Menge des in dem
Amalgam enthaltenen Metall richtet. Ferner führt während des Entladens die Auflösung von Zink nicht
zu einer Schwächung oder einem Fließen des zurückbleibenden aktiven Amalgams der Masse, sondern die
Elektrode bleibt in hohem Maße porös, und zwar wegen der Kompaktheit des mageren Zink-Silber-Amalgams,
das am Ende des Entladungsvorgangs eine Zusammensetzung haben wird, die sich der stöchiometrischen
Verbindung Zn5Ag2(Hg) annähert, ao
Diese Verbindung oder Kombination wird praktisch in einem offenen Stromkreis nicht stärker angegriffen
als eine Zinkelektrode, und zwar sogar dann, wenn der Elektrolyt 360Zo Schwefelsäure enthält.
Zink bildet gemäß der Erfindung das bevorzugte as lösliche Metall, doch kann man, wie schon erwähnt,
au-h Kadmium und Kupfer verwenden.
Die benötigte Quecksilbermenge wird dem homogenisierten pulvertörmigen Gemisch beigefügt und
auf bekannte Weise durch weiteres Mischen und Homogenisieren gleichmäßig in der Masse verteilt,
bis man ein feines zusammengesetztes pulverförmiges Amalgam erhält. Der Amalgamierungsprozeß wird
dann durch eine Naßbehandlung fortgesetzt, d. h. durch langdauerndes Sieden mit verdünnter Schwefelsäure.
Auf diese Weise wird das Quecksilber in dem Gemisch gleichmäßig verteilt. Die Naßbehandlung
hat ihren Zweck erreicht, wenn die Menge der freien Säure in der verdünnten Säurelösung praktisch konstant
bleibt oder sich nur noch sehr wenig ändert.
Die so hergestellte pulverförmigc aktive Masse wird gewaschen, bis sie neutral geworden ist: dann
wird sie abfiltriert und in einem heißen Luftstrom getrocknet. Die aktive Masse in der Form eines trokkenen
gesiebten Pulvers bildet ein in hohem Maße plastisches Material, das sich sehr gut dazu eignet,
auf den silberplattierten Elektrodenträger aufgepreßt zu werden, und zwar mit einem Druck, der genügend
niedrig ist, um die gewünschte Porosität aufrechtzuerhalten, jedoch ohne die mechanische Festigkeit der
auf den Elektrodenträger aufgepreßten Masse in beeinträchtigen.
Di: auf diese Weise hergestellte negative Elektrode mit der aufgepreßten aktiven Masse wird dann erneut
eine Zeitlang einer Naßbehandlung in einer wäßrigen Schwefelsäurelösung von mittlerer Konzentration bei
einer Temperatur von 40° C unterzogen. Der Zweck dieser Behandlung besteht darin, das silberhaltige zusammengesetzte Amalgam weiter zu homogenisieren
und die gewünschte innige Berührung zwischen der aktiven Masse und dem tragenden TeO der Elektrode
herzustellen. Eine ähnliche Behandlung wird in den Fällen durchgeführt, in denen das Zink durch Kadmium oder andere geignete Metalle ersetzt wird.
Es sei jedoch bemerkt, daß es sich bei dem soeben
beschriebenen Verfahren zum Herstellen der aktiven Masse und der negativen Elektrode nur um ein Beisoiel handelt, uad daß sich die Erfindung nicht auf
ein bestimmtes Verfahren zum Herstellen der aktiven Masse und der negativen Elektroden für die erfindungsgemäße
Batterie beschränkt.
Das gemäß der Erfindung verwendbare Zink-Silber-Amalgam enthält vorzugsweise 45 bis 55 und vorzugsweise
51 Gewichtsprozent Zink, 4 bis 12 und vorzugsweise etwa 8 Gewichtsprozent Silber und 30
bis 50 und vorzugsweise 41 Gewichtsprozent Queck' silber.
Das Kadmium-Silber-Amalgam enthält vorzugsweise 45 bis 57 und am zweckmäßigsten etwa 53 Gewichtsprozent
Kadmium, 3,5 bis 7 und vorzugsweise etwa 7 Gewichtsprozent Silber und 30 bis 48 und
vorzugsweise etwa 40 Gewichtsprozent Quecksilber.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, ein zusammengesetztes Amalgam zu verwenden, das Zink,
Kadmium. Silber und Quecksilber enthält; mit anderen Worten, es ist möglich, einen Teil des Zinks des
vorstehend beschriebenen Zink-Silber-Quecksilber-Amalgams durch Kadmium zu ersetzen, und zwar
vorzugsweise innerhalb der vorstehend in Gewichtsprozenten angegebenen Grenzen.
Man kann z. B. ein Amalgam mit 45 Gewichtsprozent Zink, 44 Gewichtsprozent Quecksilber und
11 Gewichtsprozent Silber mit einem Druck von etwa 185 kg/cm2 auf mit Bohrungen versehene silberplattierte
Platten oder Bleche aus Eisen aufpressen. Die Menge des Silbers, das auf die Unterlage aus Eisen
im Bereich der Anschlüsse der negativen Platten aufplattiert wird, vorzugsweise in einem Cyanidbad,
soll zwischen etwa 50 und 60 mg/cm2 liegen.
Die negativen Platten werden mit Anschlüssen oder Brücken aus Blei, Silber, silberplattiertem Kupfer
od. dgl. versehen, die mit den Platten vernietet werden können; die so hergestellten Platten können
an Stelle der negativen Hatten einer gleichwertigen Bleibatteric verwendet werden.
Es ist wichtig zu bemerken, daß das Auf plattieren von Silber auf den Träger der negativen Elektrode,
z. B. eine Platte, ein Gitter oder eine andere Konstruktion bekannter Art. die nicht aus Silber besteht,
durchgeführt werden muß, nachdem die maschinelle Bearbeitung beendet ist, um zu gewährleisten, daß
die gesamte Oberfläche des Trägers mit einem lückenlosen Überzug aus Silber versehen ist. Nach dem Versilbern
werden die Träger einer geeigneten Wärmebehandlung in einer inerten oder reduzierten Atmosphäre
unterworfen. Dieser Vorgang ist als solcher bekannt.
Elektroden der beschriebenen Art können Entladungsströme zwischen etwa 31 und 44 A/dm2 in
einem Elektrolyten mit 36°/» Schwefelsäure während einer Zeitspanne erzeugen, die langer ist als bei
gleichwertigen Bleiscnwammelektroden.
Die erwähnte Wärmebehandlung der versilberter Träger dient dazu, die Poren zu beseitigen, die ii
dem den Elektrodenträger schützenden Sflberfiln vorhanden sind; diese Wärmebehandlung kann Z. B
in einer reduzierenden Atmosphäre bei etwa 450° ( durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindun; ergeben sich aus der folgenden Beschreibung meli
rerer Ausfühnmgsbeispiele an Hand der 2/Ά
nungen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise weggebrochen gezeict
nete Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sammlet batterie;
309531/21
ίο
geZeic,,ne,et O.ndriG, der die 8,eiC« Batterie zeig, gg^^^JfASA
W'f I»' 3 'si eine Seilenansicht eine, eründungsgemä- in bekannter Weise ausgebildeten Satz »on po.it.vcn
ίΑί durci, die BeUtrode „acn S TXTLTb. ein «-«*-«#
Trennorgan r gezeigt, das durch ein Flachmaterial-
6 s? cinPe ρ r pektivische Darstellung eines Löchern , versehen sein die eine bessere
Ti g tt eiS ^spektivisehe Darstellung eines Abstandhalter r aus Kunststoff hergestellte Abstands
Äalters und^t den Abstandhalter vor dem organe,, ^^^«S^^
Fiß'?· zeigt in perspektivischer Darstellung einen 15 dem Abstandhalter einzuhalten und Ehrend des
eescl lossennen Abstandhalter in der Form, in wel- Ladens der Batterie d.e Aufgabe haben ein dcndrit -
eher cv Sne"positive Platte der Batterie umschließen sches Wachstum des Zinks und die Entstehung uncr-
cner er tine posiuvt i«ti wünschtcr elektrischer leitfähiger Brücken zu verhin-
Gemäß F i g. 1 und 2 umfaßt jede Zelle der Batte- dem. Während F i g. 7 den Abstandhalter r im gcoff-
rie vieTriesa» ve Platten α und drei positive Platten />. ». netcn Zustand zeigt, ist der Abstandhalter in Fg. 8
De P^s Uven Platten sind einzeln in einen Abstand- im endgültigen geschlossenen Zustand da-gesteil. m
halter eingeschlossen, der aus mikroporösem Poly- dem er bereit ist. eine positive Elektrodenplattc auf
vinylchlorid besteht; das hierzu verwendete Flach- zunehmen „„,««licht es
material kann gemäß Fig. 7 und 8 mit seitlichen Die weiter unten folgende Tabelle ermöglicht es,
Lö h rn versehfn sein, die jedoch auch fortgelassen >5 die Ergebnisse zu vergleichen de m,t zwo 2-V-
werdcn können. Die negativen Platten bestehen aus Batterien mit einer Nennkapazitat von 38 Ah erzielt
einem ροΞ zusammengesetzten Amalgam, bei wurden; hierbei handelte es sich e-nerse.ts um one
dem es sich um einZink-Silber-Qutcksilbcr-Amalgam Kraftfahrzeugbatterie in Form einer Ble.batt c bt
handelt das auf eine vorher mit Bohrungen versehene kannter Art sowie andererseits um eine crfindungs
silbcrplattierte Eisenplatte aufgepreßt worden ist. Die 30 gemabe Bieidiox^-Zink-SUber-uuecK^.-uauc..^
silberolatticrtei. Anschlüsse r dieser Platten sind mit- Die bekannte Bleibattene, fur welche die Tabelle
SÄSndä und bei d mit einer zylindrischen gilt umfaßt sechs Zellen mit Abmessungen von ,e-
Klemme vernietet, die aus Antimonblei besteht und wei s 35 · 140 · 165 mm. Jede dieser Zellen urnWK
den Anschluß für Jie negativen Elektroden der be- drei positive und v.er negative Platten. Die Pl. tten
treffenden Zelle bildet. . 35 haben eine Große von 120-120 mm, die Fn.uc
Während des Betriebs der Batterie bewegt sich abgabe betragt fur jede positive Platte 12,6 An una
Quecksilber längs der Anschlüsse c und erreicht das für jede negative Platte 9,5 Ah. Als Elektrolyt wird
Anschlußstück »us Blei, so daß ein einwandfreier eine 36prozentige wäßrige Scl.wefelsaurelosunc mn
elektrischer Kontakt erzielt wird. Die positiven Plat- einem spezifischen Gewicht von 1£68 verwendet. '^
ten stützen sich am Boden e des Behälters ab, wäh- 40 Nennkapazitäf der Batterie betragt .18 Ah. Wil|irc"°
rend die negativen Platten mit der Abdeckung / ver- einer 5stündigen Entladung kann die Batterie -/An
nietet sind und sich von ihr aus nach unten erstrecken. abgeben. „.,·,, c-,ι „r
Die negativen Platten sind in einem Abstand vom Die gleichwertige erfindungsgemaße Zink-simcr-
Behälterboden angeordnet, damit sie nicht mit dem Amalgam-Bleidioxid-Batterie, für weiche die T"hclle
Sediment in Berührung kommen, das sich an den 45 gilt, umfaßt fünf Zellen, von denen jede die Abrrurs-
positiven Platten während des Betriebs der Batterie sungen 35 · 140 · 160 mm hat. Jede dieser /.dien
bildet Bei den positiven Platten kann es sich um umfaßt drei positive und vier negative Platten der
beliebige bekannte positive Platten für Bleisammler Größe 113· 113 mm, und jeder positiven Platte kann
handeln, z. B. um solche der Bauart Fabre oder eine Energiemenge von 12,6 Ah entnommen werden.
Plante, und man kann die Zahl der positiven und der 50 Die aktive Masse der negativen Platten besteht aus
neaatven Platten natürlich entsprechend der ge- 40 g eines zusammengesetzten Zink-Silber-Amalgams,
wünschten Kapazität und Spannung der Batterie das 46,4· Ό Zink, 12,6·/. Silber und 41,0 ·/. QuecK-
variieren. silber enthält. Die theoretische Kapazität jeder nega
Fig. 3 zeigt eine negative Platte mit einer silber- tiven Platte beträgt 15,4 Ah. Die negative aktive
plattierten Eisenplatte g, a»-i die eine Schicht h aus 55 Masse ist auf ein mit Bohrungen versehenes und ein-
einem zusammengesetzten Zink-Süber-Quecksilber- wandfrei mit Silber plattiertes Eisenblech aufgepreßt
oder K-'dmium-Silber-Quecksilber-Amalgam aufge- Die Bohrungen, deren Wände ebenfalls einwandtre
preßt ist. mit Silber plattiert sein müssen, bewirken eine ver
Aus dem in Fig. 4 wiedergegebenen vergrößerten besserung der Diffusion des Elektrolyten. Die pos;ti
Schnitt durch die Elektrode nach v' ■;. 3 ist ersieht- 60 ven und negativen Platten wenJen durch verstärkt!
lieh daß die Elektrode eine Eisenp. -1 umfaßt, fer- mikroporöse Streifen oder Beutel aus mikroporösen
ner'einen Zwischenüberzug k aus Kupfer, Zinn Polyvinylchlorid getrennt gehalten, wie sie z.B. "
od. dgl einen Überzug oder Fflm I aus Silber sowie Fi g. 7 und 8 dargestellt sind. Das Material diese
die aktive Masse m, die durch das zusammengesetzte Abstandhalter hat eine Porosität von 55·/* bei einen
Amalgam gebildet wird, das auf den Träger aufge- 65 Porendurchmesser zwischen etwa 0,003 und etw
„η,;., welcher sich aus den Elementen i, * und / 0,010 mm; die Dicke des Materials der Abstandha!
SimenS ter ^trägt etwa 1,0 mm. Das Polyvinylchloridmate
■a:» ς zeigt ein Aggregat mit mehreren negativen rial wurde vorher im Vakuum mit dem Elektrolyt»
imprägniert, bei dem es sich um eine 36prozentige wuDrige Schwefelsäurelösung mit einem spezifischen
Gewicht von 1,268 handelt.
Der Satz von negativen Platten wird für jede Zelle in der Weise hergestellt, daß man die Platten mit
Hilfe eines Antimonbleianschlusses befestigt, der mit den Platten durch eine Querniete aus Antimonblei
vernietet wird. Es sei bemerkt, daß in der aktiven Masse der negativen Platten ein Überschuß an Zink
vorhanden ist; hierbei handelt es sich um ein bevorzugtes Merkmal, das dazu dient, optimale Betriebsbedingungen
für die Batterie zu gewährleisten.
Disse erfindungsgemäße Batterie hat eine Nennkapazität
btzüglich ihrer positiven Platten von 38 Ah. Während einer 5stündigen Entladung liefert die Batterie
26,5 Ah.
Jede Zelle enthält 350 cm3 36prozentige Schwefelsäure.
Bleibatterie bekannter Art 12V |
Erfindungs gemäße Batterie 12 V |
|
Größe Länge Breite .. Höhe |
254 mm 141 mm 175 mm 6 2V 14,5 kg 5,78 dm* 38Ah 31WbIcIT 78 Wh/dm» |
195 mm 141 mm 156 mm 5 2,5 V 9,7 kg 4,35 dm» 38Ah 104 Wh/kg 47 Wh/dm |
Zahl der Zellen Nutzspannung einer Zelle Gewicht mit Elektrolyt .. Raumbedarf Nennkapazität Energie je Gewichtseinheit Energie je Raumeinheit .. |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sammlerbatterie mit Bleidioxid enthaltenden positiven Platten, negativen Platten, die neben
einem leitenden elektrolytbeständigen Träger und Kollektor Zinkamalgam oder Kadmiumamalgam
in poröser Form enthalten und einer wäßrigen Schwefelsäurelösufig als Elektrolyten, dadurch
gekennzeichnet, daß die negativen Platten neben Zinkamalgam bzw. Kadmiumamalgam poröses Silberamalgam enthalten.
2. Sammlerbatterie nach Anspruch 1, dadurc'". gekennzeichnet, daß die negativen Platten Zinkamalgam,
Kadmiumamalgam und Silberamalgam enthalten.
3. Sammlerbatterie nach Anspruch 1 oder 2, daduici: gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil
des Silbers und des Kadmiums bzw. Zinks in Form einer Legierung vorhanden ist.
4. Sammlerbatterie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der leitende metallische Träger mindestens an seiner Oberfläche aus Silber besteht.
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |