DE1670937C3 - 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-di-N-oxide-( 1.4) - Google Patents
2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-di-N-oxide-( 1.4)Info
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- C07D241/50—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
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Description
CO-N
R2
R3
worin R2 und R3 die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben, mit Chlorierungs- bzw. Bromierungsmitteln in einem organischen Lösungsmittel
im Temperaturbereich von etwa 20° bis etwa 12O0C umsetzt.
3. Antibakterielle Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamido
- chinoxalin - di - N - oxid - (1.4) gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft 2-Halogenmethyl-3-carbon- nach dem im Anspruch 2 angegebenen Verfahren.
süureamido-chinoxalin-di-N-oxidc-(1.4), wie sie in Verwendet man 2-Methyl-3-carbonsüure-methyl-
obigem Anspruch 1 definiert sind und welche chcmo- j>
amido-chinoxalin-di-N-oxid-O^) und Chlor als Ausgangsstoffe,
so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formehchcma wiedergegeben werden:
therapeutische Eigenschaften h.'ihen.
Die erfindungsgemüßen Verbindungen erhält man
1 CO-NH-CH,
f !j S
Λ Λ Ν ^
+ Cl,
I CH3
O
O
Die als Ausgangsstoffe verwendeten 2-Mclhyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin
-di- N - oxide -(1.4) der Formel (II) erhält man nach deutscher Patentschrift
70 69? durch Umsetzung von Benzofuroxanen und Acetessigsäureamide!! bzw. Acelessigsäurephenylestcr
mit Ammoniak oder primären Aminen.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren
2-Melhylchinoxalin-di-N-oxide seien im einzelnen genannt:
2-Methyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin-
di-N-oxid-(1.4),
2-Mctnyl-3-methylcarbonsäureamido-
chiiKixalin-di-N-oxid-(1.4),
2-Methyl-3-(/i-methoxy-älhyI-carbon-
säureamido)-chinoxalin-di-N-oxid-(1.4),
2-Methyl-3-dimethyl-cnibousaiireamido-
chinovalin-di-N-oxid-l 1.41.
Al·, ι'hliirieriings- bzw. Bromierungsmitlel seien
Sulfurylchlorid, lironi in gasförmiger oder flüssiger
Form oder gelöst in einem organischen Verdünnungsmittel. \or/ugsweise jedoch Chlor genannt.
I CO —NH-CH,
+ HCl
I CH2-CI
O
O
Pro Mol 2-Mcthyl-3-carbonsäurcamido-chinoxalin-di-N-oxid-(1.4)
verwendet man etwa ein bis etwa zwei Mole des entsprechenden Halogenierungsmittels.
Als Verdünnungsmittel können z. B. Ameisensäure, Eisessig sowie chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet
werden wie z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Perchloräthylen, Chlorbenzol.
Die Halogenierungcn werden im Temperaturbereich von etwa 20 bis etwa 120"C. vorzugsweise von
bis 100° C durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin
-di - N -oxide -(1.4) sind gelbe kristalline Substanzen, die auf übliche Weise
(,o isoliert und gegebenenfalls gereinigt werden können.
Wie bereits erwähnt, zeigen die nach dem Verfahren
zugänglichen neuartigen Verbindungen chemotherapeutisclu·
Wirksamkeit. Ihre chemotherapeutische Wirkung wurde im Tierversuch (oral und subkutan)
h-, bei akuten bakteriellen Infektionen und in vitro geprüft.
Sie zeigen in beiden Fällen sehr gute antibakteriell Wirkung, wobei der Wirkungsbereich sowohl
gramnegative als auch grampositive Bakterien um-
faßt. Die Verbindungen können sowohl oral als auch parenteral verabreicht werden.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
Mengen von etwa 25 mg bis etwa 150 mg pro Kilo Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse
zu verabreichen. Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen
abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges,
aber auch auf Grund der Tierart und deren individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament
bzw. der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung
erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge
auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß.
Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehrere Einzelgaben
über den Tag zu verteilen.
Die Chemotherapeutika können entweder als solche oder aber in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren
Trägern zur Anwendung gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit verschiedenen
inerten Trägern kommen Tabletten, Kapseln, Puder, Sprays, wäßrige Suspensionen, injizierbare
Lösungen, Elixiere, Sirupe und dergleichen in Betracht. Derartige Träger umfassen feste Verdünnungsmittel
oder Füllstoffe, ein steriles wäßriges Medium sowie verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel
und dergleichen. Selbstverständlich können die für eine orale Verabreichung in Betracht kommenden
Tabletten und dergleichen mit Süßstoffzusatz und ähnlichem versehen werden. Die therapeutisch wirksame
Verbindung soll im vorgenannten Fall in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gewichtsprozent
der Gesamtmischung vorhanden sein, d. h. in Mengen, die ausreichend sind, um den obengenannten Dosierungsspielraum
zu erreichen.
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich auch Zusätze wie Natriumcitral,
Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen wie Stärke, vorzugsweise
Kartoffelstärke und dergleichen und Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Gelatine und dergleichen
enthalten. Weiterhin können Gleitmittel wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum
I. Tierversuche mit der weißen Maus
zum Tablettieren mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und oder Elixieren, die für
orale Anwendungen gedacht sind, kann der Wirkstoff mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern, Farbstoffen,
Emulgier- und/oder zusammen mit Verdünnungsmitteln wie Wasser, Äthanol, Propylenglycol,
Glyzerin und ähnlichen derartigen Verbindungen bzw. Kombinationen Verwendung rinden.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können
Für den Fall der parenteralen Anwendung können
ίο .Lösungen der Wirkstoffe in Sesam- oder Erdnußöl
oder in wäßrigem Propylenglycol oder N,N-Dimethylformamid eingesetzt werden, ebenso wie sterile wäßrige
Lösungen im Falle der wasserlöslichen Verbindungen. Derartige wäßrige Lösungen sollten im Bedarfsfall
in üblicher Weise abgepuffert sein, und weiterhin sollte das flüssige Verdünnungsmittel vorab durch
Zusatz der erforderlichen Menge Salz oder Glucose isotonisch eingestellt werden. Derartige wäßrige Lösungen
eignen sich insbesondere für intravenöse, intramuskuläre und intraperitoneale Injektionen.
Die Herstellung derartiger steriler wäßriger Medien erfolgt in bekannter Weise.
Aus der nachfolgenden Zusammenstellung ist die Wirksamkeit einiger der beschriebenen Verbindungen
ersichtlich, wobei die Nummern der geprüften Verbindungen den Nummern der nachfolgend angefügten
Beispiele entsprechen. In den Tierversuchen mit der weißen Maus wurden die intraperitoneal infizierten
Tiere subcutin oder oral wie folgt behandelt:
j(i 1. Einmalige Gabe in drei unterschiedlichen Dosen
von 20 mg, 10 mg bzw. 4 mg pro Tier vor der Infektion.
2. Zweimalige Gabe jeweils in vier unterschiedlichen
Dosen von 0,25 mg; 0,5 mg; 1,0 mg bzw. 3 mg/Tier eine Stunde vor und fünf Stunden nach der Infektion.
i-·, 3. Viermalige Gabe jeweils in zwei unterschiedlichen
Dosen von 1 mg bzw. 3 mg'Tier,und zwar am Tag der Infektion zwei Stunden vor Infektion, kurz vor Infektion,
3 Std. u. 5 Std. nach Infektion; dann am folgenden Tage 21 Stunden und 29 Stunden nach Infektion.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind praktisch nicht toxisch und die genannten Dosierungen
wurden gut vertragen.
Bei den akuten ascendierenden Harnwegsinfektionen (Pyelonephritiden) der Ratte waren Dosierun-
4) gen von zweimal 15 mg/kg täglich über 8—10 Tage
gut verträglich.
Infeklionskeim
% überlebende Λ iere 24 Stunden nach Inlekliun
Subsliin/
I 2 3 4 5 ft
II)
12
E. eoli | a u re u s | Kdrper- ! I |
HX) | 100 | 100 | 100 | 4 | M | K)O | 100 | K)O | 100 | 100 | 90 | KX) |
Slaph. | 2. Toxi/.ität (einin. | Diisis. welche | K)O | 90 | 100 | 100 | 600 | 100 | K)O | K)O | KX) | 100 | K)O | ||
ilige orale | Ciiibe | bei der | weilten | aus) | |||||||||||
Vcrhiiul | lung Mus | Heispiel | Nr. | 4 Munden | |||||||||||
ι. η,,, | I | .1 | 7 | 9 | K) | 12 | 13 | ||||||||
(nig.'ku | 75 | H)IK) | 600 | iih | 600 | 600 | 1000 | 600 | 7 SO | 600 | 600 | ||||
I I),,, | |||||||||||||||
si)",, der Mi | itisc w ei | liuskns 2 | erlehlen | ||||||||||||
3. Hemmwerte in vitro | 16 | 2 | 3 | 4 | 70 937 | 7 | 9 | 6 | 10 | 12 | 13 | Ampi | |
Bakterium | 12—25 | 10—100 | 5—100 | 5—100 | 10—100 | 100 | 100 | 2 | cillin*) | ||||
50 | 100 | IuI | KX) | KK) | KKI | >KX) | 10 | ||||||
5 | Minimale Hemmkonzentraticn in μι | 12-25 | 10 | H) | llm\ Nährmedium | K) | IO - KX) | KX) | 100 | 10 | |||
12- 50 | K)- 100 | 10 KX) | 10 - 100 | KX) | KX) | KX) | 5 | ||||||
E. coli | Substanz | 6-25 | 5 | 10 | K) | 10 | 10 | KK) | 5 | ||||
Psdm. aerug. | I | i | 10 | 10 | 5 6 | KX) | K) | 10 | KX) | 10 | |||
Prot. sp. | 3—12 | 2 | K) | 5 | 10-100 10 | IO | 10 | 10 | K) | --1 | |||
Klebs. sp. | 12- 100 | > KK) 100 | |||||||||||
Staph. aureus | 3 | 100 10 | |||||||||||
Strcpt. p_\og. | 1^6 | > KK) 10 - KK) | KX) 2(K) | ||||||||||
E. coli 183/58 | 6 | IO 10 | |||||||||||
iO | > KX) KX) | ||||||||||||
(araerob.l I | 5 1 | ||||||||||||
*l D-i-.-\miiiobciiz\ !penicillin.
Die Bestimmung der minimalen Hemmkonzemralion (MHKl erfolgte in flüssigem Medium im Röhrchcn-Rcihcnverdiinniiiigslesi. wobei
die Ablesuni! nach 24stündiger BebrüUing bei 37 C erfolgte. Die MHK ist durch d;is triibungsfrcic Röhrchen in der Vcrdünmmgsrcihc gegeben.
Als Nährmedium wurde ein übliches V"llmcdium benutzt.
699 g (3 Mol) 2-Methyl-3-carbonsäuremethylamidochinoxalin-di-N-oxid-(1.4)
werden in 4 Hr. Chloroform suspendiert und zum Sieden erhitzt. Unter Rühren leitet man 270 g (7,6 Grammatome) Chlor ein.
Hierbei geht das Ausgangsmaterial in Lösung und nach kurzer Zeit scheidet sich die Halogenmethylverbindung
in Form gelber Kristalle aus. Man rührt eine Stunde bei Siedetemperatur nach und saugt nach
dem Abkühlen ab. Nach Auskochen mit Methanol erhält man 622 g (= 74,5% der Theorie) 2-ChIormethyl
- 3 - carbonsäureamidochinoxalin - di - N-oxid-(1.4). F: 195—196C.
Analyse für Cn H10ClN1O., (267,5):
Berechnet ... Cl = 13,2%;
gefunden Cl = 12,9%.
Berechnet ... Cl = 13,2%;
gefunden Cl = 12,9%.
In analoger Weise können auch die in nachfolgender Tabelle angeführten Verbindungen erhalten werden.
Das als Ausgangsverbindung benutzte 2-Mcthyl-3-carbonsäuremethylamidochinoxalin-di-N-oxid-(1.4)
ist wie folgt erhalten worden:
In 2 1 Methanol, die mit Trockeneis auf —10 bis
00C gekühlt werden, leitet man 38Og (12 Mol) Methylamin
ein, anschließend tropft man unter Rühren bei -10 bis OC 830 ecm (10 Mol) frisch destilliertes
Diketen zu. läßt auf Raumtemperatur kommen und rührt dann noch 2 Stunden bei 35"C nach. In die erhaltene
Lösung von Acetessigsäuremethylamid trägt man 1360 g (10 Mol) Benzofuroxan portionsweise
ein und leitet dann etwa 30 Mole Ammoniak ein, wobei man durch gelegentliches Kühlen die Temperatur
der Reaktionsmischung unter 45"C hält. Nach dem Abklingen der Reaktionswärme crwärml man auf
40 - 45'C und rührt 6—8 Stunden lang nach. Das
Rcakiionsprodukt scheidet sich in hellgelben Krislallen
aus. Man kühlt, saugt ab und wäscht mit Methanol aus. Man erhält 1709 g (= 73,3% der Theorie) 2-Methyl
- 3 - carbonsäuremethylamido - chinoxalin - di-N-oxid-(l.4) als hellgelbe Kristalle, die nach dem Umlösen
aus Dimcthylformamid/Mcthanol bei 214 C unter Zersetzung schmelzen.
Analog können auch die anderen Ausgangsverbindungen erhalten werden.
1 in C Aussehen
I/. Zcrs.l
fr
CO —NH-CH,
r {
v / N' \
J CH, Cl
O
O
195 196 IZ) hellgelbe Kristalle
N
N
N
CO Ml C2H,
(II, (Ί
hellgell·'.· Kri-ulle
Fortsetzung
Beispiel l:ormcl
Nr.
1 in C
(/. /ers.l
(/. /ers.l
ί CO-NH-C1H7
1 CH1-Cl 0
hellgelbe Kristalle
I CO —NH-CH
I CH1-Cl O
hellgelbe Kristalle
I CO-NH-C4H9
I CH1-Cl
hellgelbe Kristalle
CO—NH — C(CH3)3
I CH2-Cl O
hellgelbe Kristalle
CO-NH-CH2-CH2-OCH3
CH1-Cl
hellgelbe Kristalle
1 CO-NH-CH2-CH2-O-CO-Ch3
ox
J. CH2-Cl O
178
T CO-N
OCX χ
1 CH2-O O
CH3
CH3 197
hellgelbe Kristalle
hellgelbe Kristalle
lortscizuiig
ίο
Beispiel Η>γγρ<·!
Nr. F in C
(Z = Zers.l
(Z = Zers.l
Aussehen
I CO-N
QH5
j CH,-Cl O
I CH2-CI
O
ί CO-]
I CH2-Br O
ί CO — NH,
(XX
1 CH,-Cl O
147
197
192
230
hellgelbe Kristalle
hellgelbe Kristalle
hellgelbe Kristalle
hellgelbe Kristalle
Claims (2)
1. 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin-di-N-oxide-(l.4)
der allgemeinen Formel
15
worin R2 und R3 gleich oder verschieden sind und
ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeuten, welcher durch eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die Acetyloxygruppe oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
je Alkylgruppe substituiert sein kann, oder worin R2 und R3 gemeinsam mit dem Stickstoff- ?r>
atom, an welches sie gebunden sind, einen Pyrrolidinring bilden, und Hai ein Chlor oder Bromatom
bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenmethyl
- 3 - carbonsäureamide - chinoxalin - di-N-oxiden-(1.4)
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 2 - Methyl - 3 - carbonsäureamide - chinokaiin - di-N-oxide-(1.4)
der allgemeinen Formel
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