DE166248C - - Google Patents

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DE166248C
DE166248C DENDAT166248D DE166248DA DE166248C DE 166248 C DE166248 C DE 166248C DE NDAT166248 D DENDAT166248 D DE NDAT166248D DE 166248D A DE166248D A DE 166248DA DE 166248 C DE166248 C DE 166248C
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DENDAT166248D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/10Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
    • B62H1/12Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Sigenfown. des
fäunaerUak hvc Sa/\ww\Z\,w\a
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 166248 KLASSE 63/.
dienenden Gabeln am Gestell.
Die Erfindung betrifft eine Befestigung der zum Festhalten gelenkig angeordneter Fahrradstützen in der Ruhelage dienenden Gabeln am Gestell. Der Gegenstand der Erfindung besteht in der Anordnung der Gabeln an einem am Rahmenrohr drehbar angeordneten Bügel. Die Gabeln können in der hochgeklappten Lage des Bügels die nach allen Richtungen hin beweglichen Stützstäbe ίο aufnehmen und beim Herablassen des Bügels während der Fahrt die Stäbe herausgleiten lassen, worauf letztere in der Gebrauchsstellung gesichert werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch das Rahmenrohr, aus welchem der bewegliche Auflagebügel für die Stützstäbe erkennbar ist.
Fig. 2 stellt eine obere Ansicht des hochgeklappten Auflagebügels unterhalb des Rahmenrohres dar, und
Fig. 3 und 4 stellen ein vollständiges Rad in Seiten- und Vorderansicht in kleinerem Maßstabe dar.
Mittels eines Klemmbügels α ist zu beiden Seiten eines Fahrrades je ein durch Ringverbindungen beweglicher Stab c angeordnet, der eine solche Länge hat, daß er das Fahrrad in lotrechter Lage gegen den Erdboden abzustützen vermag.
Die Beweglichkeit der Stäbe c nach allen Richtungen hin ermöglicht es, auch auf abschüssigem oder unebenem Boden das Fahrrad zu stellen. Selbstverständlich sind dabei Lenk- und Bremsstange des Rades zu sichern. Beim Gebrauche des Rades werden die Stützstäbe hochgeklappt, je nach der Form des Rades nach vorn oder nach hinten und in je einer Gabel gelagert.
Der auf dem Rahmenrohr mittels eines Klemmringes k befestigte Auflagebügel h1 für die Stützstäbe c ist auf einem Bolzen h'2 beweglich angeordnet und kann vom Fahrer mittels eines Handgriffes / so verstellt werden, daß er die Stützstäbe c auf den Erdboden herabfallen läßt. Die Stäbe sind zweckmäßig mit abgerundeten Füßen i oder Rollen versehen, welche den herabgelassenen Stäben gestatten sollen, während der verlangsamten Fahrt über Unebenheiten des Erdbodens hinwegzugleiten oder hinwegzurollen und das Fahrrad beim Stillstand seitwärts abzustützen. Die federnden Gabeln m des Auflagebügels h1 haben eine solche Form, daß sie in herabgelassener Lage des Bügels eine schräge Fläche bilden, von welcher die Stäbe, wie aus der in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellten Lage ersichtlich ist, abrutschen können.
Mit der rechten, am Handgriff liegenden Hand und mit dem linken, vom Pedal abzuhebenden Fuß wird der Fahrer dann leicht imstande sein, die herabfallenden Stäbe so zu führen, daß sie seitwärts auf den Erdboden hinabgleiten.
Ein mittels eines Klemmbügels an dem Fahrradrahmen zu befestigender Anschlag t
(Fig. 3 und 4) verhindert die Stäbe, so weit nach hinten zurückzuschlagen, daß sie die auf den Pedalen stehenden Beine des Fahrers berühren können.
Aus Fig. 3 und 4 geht ferner hervor, daß die Stützstäbe c auch etwas gekrümmt werden können, wenn die gerade Form die Beine oder Füße des Fahrers behindern sollte.
Wenn die Fahrt des zum Stillstand gebrachten Rades fortgesetzt werden soll, so wird der Auflagebügel h1 mittels des Handgriffes / nach aufwärts gedreht, und beim Beginn des Fahrens kann der Fahrer die Stützen c eine nach der anderen mit der Hand hinaufziehen und in die Gabeln m des Auflagebügels h1 eindrücken, ohne vom Rade absteigen zu müssen. Dabei ist es zweckmäßig, den Auflagebügel /?' mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Sperrklinke oder dergl. zu versehen, die den Bügel in aufgeklappter Lage festhält und beim Herablassen desselben vom Fahrer auszulösen ist. In den Fig. 3 und 4 sind die Stäbe c in aufgezogener Lage durch volle und in heruntergelassener Lage durch punktierte Linien dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Befestigung der zum Festhalten gelenkig angeordneter Fahrradstützen in der Ruhelage dienenden Gabeln am Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (m) an einem am Rahmenrohr drehbar angeordneten Bügel (hx) sitzen, welcher bei seiner Abwärtsbewegung die Stützstäbe (c) aus den Gabeln herausgleiten läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT166248D Active DE166248C (de)

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ID=431662

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DE (1) DE166248C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140380A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und transport-fahrrad
DE4223519A1 (de) * 1991-12-07 1994-01-20 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und Transport-Fahrrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140380A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und transport-fahrrad
DE4223519A1 (de) * 1991-12-07 1994-01-20 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und Transport-Fahrrad

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